Zum Inhalt springen

Berthold

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.080
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Berthold

  1. Hallo Wilde Rose,

     

    ich betrachte Akrosticha als Spielerei.

    Zumeist sind es die Anfangsbuchstaben der Verse die von oben nach unten gelesen ein Wort, einen Gedanken o.ä. ergeben. Was mir dabei aufgefallen ist: Durch die zusätzliche Aufgabe, einen bestimmten Anfangsbuchstaben zu verwenden, hat sich dieses Gedicht deutlich anders entwickelt, als meine 'gewöhnlichen' Gedichte. Das finde ich spannend.

    Welches bedeutungsschwere Wort ich in dieses Gedicht geflochten habe, lasse ich dich nun natürlich selbst herauslesen.

    Schöne Feiertage und LG

    Berthold

  2. Hallo Wilde Rose,

    freut mich, dass dir mein Gedicht gefallen hat. Ich habe mich an einem Akrostichon versucht und muss sagen, es hat mir großen Spaß bereitet. ^^

    Deine kritischen Gedanken sind mir willkommen, auch deine konkreten Vorschläge.

    In der ersten Strophe habe ich pro Vers acht Betonungen. Nehme ich 'trübe' heraus, sind es in dieser Verszeile nur noch sieben. Was das 'mausern' betrifft, kann ich deine Gedanken (glaube ich) nachvollziehen. Hier habe ich das Bild einer kleinen Pfütze vor Augen, die rasant wächst, sich entwickelt zu einem 'Pfützensee' – und weiter wächst. Für dieses Bild scheint mir 'mausert' die passendere Wahl.

    Wilde Rose, danke, dass du mein Gedicht so aufmerksam und kritisch gelesen und kommentiert hast. Ich hoffe, du machst das auch zukünftig.

    LG

    Berthold

     

     

    Hallo Appelpie!

    Du streust wie ein Sandmännchen immer wieder (so auch hier) ein 'Gefällt mir' über meine Gedichte, Kommentare und Beiträge. Dafür mein herzliches Dankeschön. aint:

    LG

    Berthold

  3. Um auf all den scharfen Spitzen

    zeitunglesend draufzusitzen ...

    wünsch ich Frosch in dieser Pose

    eine dicke Lederhose

     

     

    Hallo Wilde Rose,

    zu Pfingsten war's also gewesen. Ahja. aint: Schön schräg dein Gedicht, so wie es mir gefällt. Und wenn der Mixer kaputt ist, ist ja auch dem Gedanken des Tierschutzes genüge getan.

     

     

    Sehr gern gelesen und geschmunzelt

    LG

    Berthold

  4. … im Frühling

     

    Regentropfen klopfen. Trommeln auf das trübe Plastikdach.

    Emsig suchen sie einander, sammeln sich zu einem Bach.

    Gurgeln glucksend in die Rinne, rauschen abwärts mit Juchhe,

    enden dort in einer Pfütze; die mausert sich zum Pfützensee.

     

    Nun will ich besorgen, Teich, was dir zu deinem Glücke fehlt.

    Tummle mich und hole gleich ein Blatt Papier und falt' beseelt

    aus ihm ein imposantes Kreuzfahrtschiff. Setze es ins Pfützenmeer und wünsche dann:

    Gute Reise, buen viaje, bon voyage - und leg, ich bitte sehr, auch hier mal wieder an.

  5. Hallo Perry,

     

    mir gefällt dein Gedicht. Musik und religiöse Routinen …

    Die Verse beschreiben knapp und pointiert einzelne Strömungen und lassen Bilder entstehen.

    Deinen zerlegten Wörtern (po saunen, mina retten) stehe ich skeptisch gegenüber. Dadurch, so meine ich, oszilliert dein Gedicht ein wenig unentschlossen zwischen Ernst und Spaß.

    Über deinen Schlussgedanken muss ich noch nachdenken.

    Perry, es war wie immer spannend, sich mit deinem Gedicht auseinanderzusetzen.

    Gern gelesen

    LG

    Berthold

  6. Hallo Wilde Rose,

     

    da ist der Wurm drin.

     

    Ort des Handlung: ein Apfel.

    Inhalt der Tragödie: Neugierige Made mit Interesse für Kultur trifft auf Meise mit Hunger.

    Das Ende vom Lied: Die erste Kulturreise der Made endet abrupt im Magen der Meise.

    Fazit:

    Reisen bildet, - ist aber auch ganz schön gefährlich. aint:

     

    Gern geschmunzelt.

    LG

    Berthold

  7. Hallo Wilde Rose,

     

    Prahlerei, Zankerei, Dünkel etc. und was daraus entstehen kann. Tja, Verletzungen passieren da schnell, so auch geschehen im Kampf deiner außergewöhnlichen Akteure. In den Ring steigen ein Dreieck und ein Kreis. Spannend! Wie bist du darauf gekommen?

    Die beiden geometrischen Figuren, die du ausgewählt hast sind optisch sehr verschieden. Sie bieten weiten Raum für Interpretationen und jeder Leser kann, wenn er das möchte, dieses Gedicht gemäß seiner ganz persönlichen Sichtweise 'übersetzen'.

    Mir gefällt diese Idee und auch deine Ausführung. Ein pfiffiges Gedicht.

     

    LG

    Berthold

  8. Hallo Thy,

     

    ich habe dein Gedicht 'Herzblut' gelesen und möchte dir meine Eindrücke schildern.

     

    So lang mein Herz blutet werden meine Augen nicht vergrauen.

    So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen.

    'Herzblut' übersetze ich hier mit 'Opferbereitschaft', 'Mitleid' o.ä.

    Das LI ist also ein Mensch, der das Herz am rechten Fleck trägt, hinschaut, Anteil nimmt, zu helfen bereit ist etc.

     

    So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen.

    Wenn ich es richtig verstehe, hat das LI die feste Absicht, auch zukünftig (bis in den Tod) hinzuschauen, Anteil zu nehmen, zu helfen. Okay.

     

    Denn mein Herzblut ist was mich am Boden hält.

    Besagtes Mitleid etc. erdet den Menschen.

     

    Ganz egal wie tief der der Boden noch fällt.

    Hier muss ich passen; ich weiß nicht was du damit sagen willst. ?(

     

    So lang ich nicht flieg von Arroganz geleitet.

    So lang ist es die Vernunft die mich begleitet.

    Das LI lehnt Arroganz ab und baut stattdessen auf die Vernunft. Finde ich gut.

     

    Wenn ich dein Gedicht richtig verstehe, ist es ein Plädoyer für Anteilnahme, Bodenhaftung, Vernunft etc. All das sind ehrbare Ziele, für die es sich lohnt, mit Engagement (Herzblut) dabei zu sein. Ich wünsche dem LI, es möge seine rundum positive und menschenfreundliche Lebenseinstellung beibehalten.

     

    Thy, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

     

    LG

    Berthold

  9. Hallo Wilde Rose,

    freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat, mein Gedicht zu lesen. Ja, da bin ich schon eine ganze Weile dran gesessen, aber ich hatte mir nun mal einen Zweikampf zwischen einem wasser- und einem feuerspeienden Drachen in den Kopf gesetzt. Und diese grundverschiedenen Talente galt es zu etablieren. Dann hatte ich im Eifer des Gefechts auch verschiedene Reimformen verwendet und musste das korrigieren. Aber – auch mir hat es großen Spaß bereitet, dieses Gedicht zu schreiben. aint:

    Danke für deinen freundlichen Kommentar.

     

     

     

    Hallo Appelpie,

    freut mich, dass dich mein Gedicht amüsieren konnte. Du vermutest, die beiden hätten bis zur Erschöpfung weitergekämpft. Ja, erschöpft waren die beiden schon, aber glücklicherweise haben sie keine gesundheitlichen oder sonstigen Schäden davongetragen. Da der Kampf aber keinen Sieger hervorgebracht hatte, und der Brandwurm trotzdem der Überzeugung war, er sei der Stärkere, sind die beiden in den Finsteren Tann marschiert, zu dem weisen Uhu Uruk, um ihn um Rat zu fragen … Mehr verrate ich nicht.

    Applepie, jetzt muss ich dich noch schlimm rügen. Drachen sind nicht ausgestorben. Drachen leben! Und sie werden hoffentlich noch Jahrhunderte und Jahrtausende lang weiterleben. Denn solange die menschliche Phantasie nicht total vertrocknet, werden diese Phantasiewesen in unseren Köpfen herumspuken …

    Danke für deinen freundlichen Kommentar.

     

     

    LG an euch beide

    Berthold

  10. Chronik des Zweykampfes zwischen dem riesigen Brandwurm und dem gewaltigen Flutwurm oder

    ECHT BESCHEUERT

     

     

    PROLOG

    In dem fernen Land der Sagen

    gibt es viele fremde Sachen,

    über die die Leute klagen,

    so, zum Beispiel, große Drachen:

     

    Panzerschuppen hart und dick

    trotzen Feuersbrunst und Schwert,

    - Stummelflügel ohne Wert -

    stechend gelb der freche Blick.

     

    Der Flutwurm kämpft mit Wasserkraft;

    er liebt das Wasser-Kraftgemeier.

    Der Brandwurm aus der Nachbarschaft

    hingegen, ist ein Feuerspeier.

     

    Der Brand- sowie der Flutwurm zählen

    zu den wilden Riesendrachen,

    die viele schlimme Sachen machen;

    gehaust wird stets in Höhlen.

     

    Folgendes sind schlimme Sachen,

    die die Riesendrachen machen:

    Ritter in der Rüstung rösten,

    Jungfern an der Brüstung trösten,

    altersschwache Pfaffen necken,

    sich in einem Wald verstecken,

    Hühner durch den Burghof jagen,

    Helden nach der Uhrzeit fragen,

    Wassergräben trocken saufen

    und mit andern Drachen raufen;

    Rückwärts durch die Scheune rollen,

    Streit anzetteln, sich dann trollen,

    Fangen spielen mit 'nem Reiter

    undsoweiter, undsoweiter.

     

    Der Flutwurm meint recht unverfroren,

    dass er, ganz schlicht, der Größte sei,

    und diese dumme Prahlerei

    läuft schwuppdiwupp in Brandwurms Ohren.

     

     

    DER KAMPF

    Flutwurm walzt durchs Unterholz.

    Im Wald herrscht Angst; herrscht Totenstille.

    Der Pillendreher bremst die Pille --

    Flutwurm walzt durchs Unterholz.

     

    Brandwurm wütet durch den Wald,

    dass sich die Bäume neigen:

    „Dem Typ werd' ich was geigen!“

    Brandwurm wütet durch den Wald.

     

    Flutwurm gleitet in das Wasser,

    quert den Weiher und er trinkt

    Weiherwasser, Weiherwasser

    bis der Wasserspiegel sinkt.

    Flutwurm walzt durchs Unterholz,

    noch größer und viel nasser.

     

    Brandwurm züngelt nach dem Gecken,

    wittert Flutwurms Wesenheit,

    brüllt recht höllisch und er speit

    Feuer – nur zu Trainingszwecken.

     

    „Flämmchen!“, höhnt es nah der Quitte.

    „Tröpfchen!“, dröhnt es dumpf zurück.

    So wünschen Kämpen sich viel Glück.

    So ist es Brauch und Sitte.

     

    Unterkiefer lockern, dehnen

    Riesig Richtung Gegner gähnen.

     

    Bauch kurz kratzen ohne Jucken.

    Kräftig räuspern und dann spucken.

     

    Boden pflügen mit den Klauen.

    Lustlos zu dem Andern schauen.

     

    Rücken an der Kiefer scheuern.

    Wann beginnt das wilde Feuern?

     

    Jetzt stürmen Flut- und Brandwurmmassen

    wutbeschäumt dem andern zu.

    Rasch noch ein hitziges „Du!“

    Dann: Feuern mit Heißem und Nassem.

     

    Was nun so ganz genau geschehen

    in diesem fürchterlichen Kampf,

    das hat vor lauter Rauch und Dampf

    kein Sterblicher gesehen.

     

    Ein Fauchen, das den Rauch erhellt.

    Ein Wasserstrahl ins Himmelsblau.

    Dann plötzlich endet der Radau –

    Im Zwieklang rauer Husten bellt.

     

    Hernieder sinkt das Heldenpaar

    schwer keuchend und agonisch,

    vereinbart dann lakonisch:

    Pause. - Die Luft wird langsam klar.

     

    Der Flutwurm gibt den starken Pfau.

    Er höhnt zum Brandwurm:“Gibst du auf?“

    „Wie kommst du Tölpel denn darauf?“,

    schnaubt der, „ich hau dich grün und blau ...“

     

    EPILOG

    Hier enden abrupt, so wird mir beteuert

    die Aufzeichnungen der Chronik;

    echt bescheuert.

  11. Hallo Wilde Rose,

     

    dein Gedicht 'Das betrunkene Weinglas' gefällt mir.

     

    Du hast da viele hübsche Details hineingearbeitet. Die 'Hochnäsigkeit', das 'himmelhoch Jauchzend', das 'Weiter-und-immer-weiter-Trinken', die 'blöden Witze' und 'dummen Sprüche' bis hin zum Absturz mit duselweicher Landung. Tja, so ein Weinglas ist halt auch nur ein Mensch.

     

    Deine Idee, dem armen Weinglas und nicht etwa seinem Besitzer die Trinkfreudigkeit zu unterstellen gefällt mir.

    (Im „Lied vom Rausch“ von Fredl Fesl – einem bajuwarischen Barden – gibt es die Liedzeile:

    „mir hams ins Bier an Rausch nei do“. - Daran erinnert mich dein Gedicht bzw. dein Idee gerade.)

     

    Wilde Rose, nüchtern betrachtet, ist dir da (wieder einmal) ein sehr hübsches Gedicht gelungen.

     

    LG

    Berthold

  12. Hallo Perry,

     

    ich habe 'lauras liebesmund' mal gegoogelt. Wollte wissen ob es sich um einen Liedtext oder ähnliches handelt ... Oh,la,la, da befindest du dich in, hm, anregender Gesellschaft. aint:

     

    Dein Gedicht 'ab sturz' erzählt von einem LI, das wohl nicht zum ersten mal der Rotwein-Rum-Cola-Mischung erlegen ist. Zumindest der Hinweis auf Zahnfleischbluten deutet darauf hin.

    Die letzte Strophe kann ich nicht so recht 'übersetzen'. Ein übersäuerter Magen ist aber sicher auch eine mögliche Folge übermäßigen Alkoholkonsums. 'lauras liebesmund', eine L-Alliteration, kann ich mit 'Einlullen', 'Lullaby' o.ä. in Verbindung bringen.

     

    Perry, dein Gedicht ist spannend, ich habe es gern gelesen.

     

    LG

    Berthold

  13. Hallo Perry,

     

    danke für deine konstruktiven Gedanken zu meinem kleinen Gedicht, ich weiß das zu schätzen. Gedacht war die Geschichte so:

    Der Jäger befindet sich (bekanntermaßen) auf Hirschjagd, der Hirsch jedoch gleichzeitig (und damit verlasse ich das Land des Faktischen) auf Menschen- bzw. Trophäenjagd. Im Grunde genommen ein kleines Planspiel: Was wäre wenn …

    Aber nachvollziehbar sollte es natürlich schon sein. Ich könnte eine Strophe voranstellen, in der der Hirsch mit der Flinte über der muskulösen Schulter durchs Gebüsch schleicht und mit scharfem Blick die Umgebung absucht.

    Der stolze Hirsch schleicht durch den Tann

    und äugt nach einem Jägersmann, …

    Aber dann ist die Pointe futsch? Hm.

     

    Perry, ich weiß noch nicht, ob und wie ich den Aspekt der Nachvollziehbarkeit hier angehe, bin aber sehr froh, dass du mich darauf gestoßen hast. So kann ich Fehler ausmerzen und meine Gedichte verbessern. Danke dir.

     

    LG

    Berthold

    • Gefällt mir 1
  14. Hallo Stille Wasser,

     

    ich habe dein Gedicht 'Nachtschattenspiele' gelesen, die Purpurkönigin in den flackernden Schattenpalast begleitet und ihr beim Tanz zugesehen …

     

    Gedankengesindel

    ausgesperrt

    Die Sorgen des Tages verlieren sich …

     

    Bin eins mit

    nächtlichen

    Kerzenmustern

     

    Wiege ich den Körper zur

    lautlosen Musik

    Tanze alleine

    die Nachtschattentänze

     

    Tauche ein

    in mein Purpur

    Hier, so glaube ich, schläft das LI ein, tiefer und tiefer, träumt …

     

    und der

    Morgen beginnt...

    … und erwacht wieder.

     

    Mir scheint, das LI hat einen gesegneten Schlaf. aint:

    So kann es sich am nächsten Morgen vom Schlaf erquickt daran machen, hübsche Gedichte zu schreiben. Prima.

     

    Stille Wasser, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

    LG

    Berthold

  15. Hallo Perry,

     

    es ist spannend deine Erläuterungen zu lesen. Danke dafür.

     

    Ein 'Leichenskizze' hatte ich auf dem Radar, habe aber wegen der 'Schmierfinken' Kindergekritzel präferiert. Auch war ich mir nicht sicher, ob die 'Kreidezeit', in der Umrisse von Leichen nachgezeichnet werden, nicht bereits vorüber ist? Im realen Leben habe ich so etwas noch nie gesehen.

     

    Die dritte Strophe weist nun klar auf 'Leichenskizze'. Die 'Strichmännchen' in der zweiten Strophe können eindeutig darauf bezogen werden.

     

    Perry, ich schätze, für Menschen, die solch eine Situation, wie von dir in dem Gedicht beschrieben, schon einmal erlebt haben, sollte das Gedicht nun klar sein (war es vielleicht vorher schon). Insofern bin ich froh, dein Gedicht nicht ganz richtig verstanden und interpretiert zu haben.

     

    Wünsche weiterhin fröhliches Dichten

     

    LG

    Berthold

  16. Hallo Wilde Rose,

     

    ein rundum gelungener 'Frühlingsmorgen', meine ich.

    Reim und Rhythmus bilden eine schönen Rahmen für deine emotionalen Frühlingsbilder.

     

    und ein Vöglein pfeift voll Wonne

    seine Liebesmelodien.

     

    Tief durchflutet mich die kühle

    morgenreine Frühlingsluft

    So lautet auch mein Fazit:

    Und ich tauch mit allen Sinnen

    in die Zauberwelt hinein

    und genieß in vollen Zügen

    dieses wundervolle Sein.

     

    Danke, dass du mich auf diese stimmungsvolle Reise mitgenommen hast.

     

    LG

    Berthold

  17. Hallo Volker,

     

    dein Gedicht 'Moderne Psychiatrie' gefällt mir. Eine pfiffige Idee.

    Sand ist ein wundervolles Material zum Spielen. Egal ob alt oder jung. Egal ob außerhalb oder innerhalb der geschlossenen Tür ...

     

    Ein Erbschen:

    um es Sandschlösser bauen zu lassen

    Müsste es nicht 'sie' heißen? - Die Angehörigen?

     

    Gern gelesen

    LG

    Berthold

  18. Hallo Perry,

     

    drei spannende Bilder hast du hier skizziert.

     

    #Gaffer, die sich 'die Seele aus dem Leib' schauen.

    (Die 'Ränder des Platzes' finde ich ungewöhnlich. Wieso 'Ränder', wieso Plural?)

     

    #Die Kreidezeichnungen auf der Straße

     

    #Es waren wohl Kinder (Schmierfinken), die auf der Straße gemalt haben.

     

    Meine Interpretation:

    Kinder haben auf der Straße gemalt, sind von einem Auto(?) verletzt worden und die Gaffer (die Neugierigen) schauen und schauen, recken die Hälse und vergessen vielleicht sogar zu helfen. Sie gaffen (schauen) sich 'die Seele aus dem Leib'.

     

    Ein eindrückliches Gedicht in drei eindrücklichen Bildern.

    Gern gelesen.

     

    LG

    Berthold

  19. Hallo Wilde Rose,

    weil mir dein Gedicht so gut gefällt, war ich pingeliger, als ich es sonst bin. aint:

     

    Was einst gemächlich plätscherte dahin,

    Was einst gemächlich dahinplätscherte

    Hier, so meine ich, hast du den Satz verbogen, damit der Rhythmus passt. (In einem Fließtext würdest du das wohl tunlichst vermeiden, oder?)

    Da du in dieser Zeile kein Reimwort brauchst, genügte es ja, wenn du den Rhythmus beachtest. Also zum Beispiel:

    Der See, dereinst so still und sehr verträumt

     

     

    und hilf Bedrohung dieser zu vertreiben.

    Das ist dein Schlussvers, und der sollte flutschen, also 'schön' zu lesen sein, finde ich. (Rein formal ist dieser Satz m.E völlig okay!) Ich bin hier beim Lesen über 'dieser' gestolpert und empfinde es als kleine Störung – nichts weiter. Der zentrale Schlussgedanke befindet sich, so glaube ich wenigstens, in der vorletzten Zeile ('diese Liebe'). Mit 'dieser' greifst du in der Schlusszeile auf eben diesen Gedanken zurück.

    Aber auch das ließe sich ja ohne Stress ausbügeln (falls du das möchtest).

    Zum Beispiel:

    lass unser Glück, ich bitte, nie vergeh'n

    und hilf Bedrohung dieser Liebe zu vertreiben.

     

    Wilde Rose, wie schon gesagt, ich war beim Kommentieren sehr pingelig - und auch so, genau so, wie dein Gedicht geschrieben steht, ist es sehr schön!

    LG

    Berthold

  20. Hallo Wilde Rose,

     

    dein Gedicht 'Sturmflut' finde ich sehr gelungen. Die Strophen zwei und drei erste Sahne.

     

    Meine Lieblingszeile:

    „ und kopf- und steuerlos treib ich zu dir.“

     

    Wo du m.E. vielleicht noch mal mit dem Poliertuch drüber gehen könntest:

    Was einst gemächlich plätscherte dahin,

    und

    und hilf Bedrohung dieser zu vertreiben.

     

    Wilde Rose, dein Gedicht, fast schon Gebet, hat mich beeindruckt. aint:

     

    LG

    Berthold

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.