Wilde Rose
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Beiträge erstellt von Wilde Rose
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Hallo Perry,
ich freue mich über deinen "allerliebsten” Kommentar.
Und du hast genau meine Problemstelle erkannt (die mit dem Tropfen). Daran bastele ich schon eine gefühlte Ewigkeit herum.
Also, weitergrübeln.
Und keine Angst, die Katze hat nur mit dem Wasser gespielt.
Schönen Sonntagabend für dich
LG Wilde Rose
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Im Ofen lodert moderat
ein Feuer für ein Wannenbad,
und dabei wächst am Wasserhahn
ein erster Tropfen sacht heran.
Drum lauert dort sehr angespannt
die Katze auf dem Wannenrand.
Jäh angetrieben vom Verlangen,
den Wassertropfen abzufangen,
schleicht sie heran, die Augen weit,
verharrt gebannt, zum Fang bereit,
nur noch der Schwanz fährt hin und her.
Den Tropfen hält's nicht lange mehr.
Genau fixiert vom Katzenblick
wächst er hinunter Stück für Stück,
und plötzlich löst er sich und fällt,
doch ehe er am Grund zerschellt,
ein Pfotenhieb, gezielt gesetzt,
den Tropfen in der Luft zerfetzt.
Und nun entbrennt mit Übermacht
die Tropfenjägerleidenschaft,
in ihren Augen grünes Blitzen
lässt sie die Fallenden zerspritzen.
Erst wenn das Wasser aufgeheizt,
ist dieses Spielchen ausgereizt.
Dann geht sie fort, leckt sich nur schnell
die nassen Stellen noch vom Fell.
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Hallo eiselfe!
Ich kenne nicht viel Schöneres als am Meer zu sein.
Sehr gern mit dir ein wenig am Meer verweilt.
LG Wilde Rose
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Hallo Berthold!
An einem mystischen Ort im Wald, nahe einer Lichtung an einem kleinen mit Farnen bestandenen See entsteht ein besonderer Moment. Durch ein Wolkenloch fallen Sonnenstrahlen und geben die Sicht auf den Grund des Sees frei. Der Himmel spiegelt sich auf der Seeoberfläche. Es ist, als ob sich Himmel und Erde kurz begegnen wie bei einem Kuss.
Dieser Anblick lässt den Betrachter für einen Augenblick mit der Natur verschmelzen und es enthebt ihn kurzzeitig aller Sorgen.
Dieses Bild entsteht für mich beim Lesen deines Gedichtes.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo Alces!
Ein Streitgespräch wie aus dem Leben gegriffen. Erfrischend und perfekt verdichtet. Ein witziger Dialog.
Es ist erschreckend wie tief die Liebe nach ein paar Jahren Alltag sinken kann.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo Alces!
Ein berührendes Pantun mit ansprechenden Bildern. Schön, dass ich es nun noch ein zweites Mal lesen konnte. Auch die ehemalige "Wind -Doppelung" in erstem und zweitem Vers hast du geschickt behoben.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo Mathi,
nun weiß ich um deine Pein Bescheid. Viele Leute haben eine höllische Angst vorm Zahnarzt, doch meistens wird es gar nicht so schlimm wie andere es berichtet haben.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo Berthold!
Ich danke dir für dein Lob und freue mich, dass dir das kleine Stück gefallen hat.
Wie recht du wieder hattest bei deiner erfolgreichen Fehlersuche. Habe deinen Vorschlag umgesetzt und dabei auch noch einen anderen Vers ausgetauscht.
Für die Geräusche kann ich leider nichts, so ist es nunmal beim Zahnarzt.
Hallo Mathi!
Ich danke für deinen netten Kommentar.
Da werde ich mir dein Zahnarzt -Gedicht mal zu Gemüte führen.
Liebe Freitagsgrüße
Wilde Rose
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Lieber Berthold!
Ich finde, nun isses perfekt.
Ein wohlformuliertes humoriges Stück.
Doppelnachtgruß
Wilde Rose
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Hallo Berthold!
Deine neue letzte Strophe gefällt mir viel besser als die erste Version. Die ist wieder locker-lustig.
Aber
nun ist der Übergang von der vorletzten Strophe zur letzten so abrupt. In der vorletzten ist der Sturm noch auf dem Höhepunkt. Dann folgt:
"Sturmes Wut ist jetzt verraucht "
vielleicht
"Dann ist Sturmes Wut verraucht "
das erscheint mir irgendwie überleitender.
Oder du tauscht vielleicht den fliegenden Herrn Schwacke mit dem herabschwebenden billigen Öl auf Leinwand Gemälde.
Ja, ich weiß, so ein Sturm hat mittendrin auch eine Flaute und ist auch ganz plötzlich zu Ende.
Aber ist so mein Empfinden. Vielleicht ist das auch falsch.
Liebe Abendgrüße
Wilde Rose
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Beim Zahnarzt saß ein Schmetterling,
er wartete seit Stunden,
er hatte sich am Morgen dort
beim Lüften eingefunden.
Geräusche drangen zu ihm vor
gar sonderbar und schrill,
er drückte in die Ecke sich
ganz unscheinbar und still.
Doch jäh flog seine Deckung auf,
denn eine große Hand
nahm das Gefäß aus dem Regal,
was schützend vor ihm stand.
Er hörte noch, wie jemand sprach,
nanu, was ist denn das,
und schon fand sich der Schmetterling
gefangen unter Glas.
Man trug ihn rasch zum Fenster hin
und ließ ihn dort hinaus,
er flüchtete und näherte
sich nie mehr diesem Haus.
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Hallo alterwein!
So manch eine Einsicht kommt leider zu spät und die Jungen hören nicht gern auf die Alten, sie müssen erst ihre eigenen Erfahrungen machen. Schade, dass man hinterher immer erst merkt, was falsch war.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo Berthold,
ich hab dein Gedicht inzwischen schon mehrmals gelesen, weil ich mich immer wieder über deine nüchternen Formulierungen "wegschmeißen" könnte.
Du haderst mit der letzten Strophe?
Hm....
Die ist tatsächlich etwas ungewöhnlich, weil wieder die Gedanken des Schreibers mit einfließen .
"Flugverkehr rapid gesunken"
Macht er sich Gedanken, dass der Flugverkehr (Nachbar Schwacke) auf so geringer Höhe erfolgt. Oder lässt der Sturm nach und die Menge der Flugobjekte wird geringer?
"Ein Hoch auf unser Dorfidyll"
Freut er sich, dass der Sturm vorbei ist und die Idylle zurückkehrt. Oder ist es sarkastisch gemeint, weil das Dorf nun so zerstürmt daliegt?
Der letzte Vers ist auch etwas aus dem Rhythmus m.E.
Aber alles ist deine persönliche Art zu schreiben. Mir gefällt es sowieso nicht, ein Gedicht streng nach Vorschrift zu schreiben. Wenn dir trotzdem noch was anderes einfällt ........
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Liebe alterwein!
Das ist berührend.
Unsere Katze hat einst eine Meise gefressen. Die andere hat tagelang noch auf dem Hoftor nach ihrem Partner oder ihrer Partnerin Ausschau gehalten. Das ging mir auch nahe. Aber so ist die Natur.
:heul:
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Ja da ist so ein Gefühl, so ein Überschwang, das ist wohl Glück.
Gern gelesen liebe Angelika.
LG Wilde Rose
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Hallo Berthold!
Da hat ja der Sturm ein hübsches Chaos angerichtet und sogar Litfaßsäulen enteilen Dächer und Nachbarn vorbei fliegen lassen.
Bei uns kamen ungelogen
dreißig Hühner langgeflogen,
vorneweg der Hühnerstall,
sauste fort mit Überschall.
Jedes legte noch ein Ei,
was für eine Sauerei,
schlugen hart ans Fensterglas
und nun seh ich nicht mehr was.
Hab mich amüsiert über deine witzigen Formulierungen.
Dann viel Spaß beim Aufräumen.
Mit Vergnügen gelesen.
(eine Geige jammert fein)
(kam mir in den Sinn)
Stürmische Grüße
Wilde Rose
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Mensch, Berthold, stand dein spaßiges Gedicht vorhin auch schon da?
Das habe ich gar nicht gesehen.
Na ja, dafür habe ich mich jetzt amüsiert.
"Die Kuh wendelt die Treppe rauf.... "
So bimmeln fröhlich Bim-Bam-Muh
die Glocken und die Elsa Kuh.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo Berthold!
Am Anfang stand das Wort, Gewitterziege, womit eigentlich ein boshaftes Weibsbild gemeint ist. Dann dachte ich mir, was könnte es eigentlich mit einer echten Gewitterziege auf sich haben, und schon kam mir die Erleuchtung.....
Auch du hast meine Laune gehoben, mit deinem wie immer liebenswerten Kommentar. Ich freue mich über dein Grinsen.
aint:
Danke dir.
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Hallo alterwein!
Wenn Bäume reden könnten, was wüssten sie alles zu erzählen......
Ich stand auch schon unter solchen "Majestäten" und mir kamen ähnliche Gedanken, deswegen gefällt mir dein Gedicht.
Sehr gern gelesen
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Diese Ziege, keine Bange,
lebte im Gebirge lange,
so beherrschte sie ganz munter
dieses Kirchturm-Rauf-und-Runter.
Freue mich sehr über deinen netten Vierzeiler und dein "köstlich",
danke liebe Mathi.
aint:
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Steigt der Frosch auf seine Leiter,
sagt man, wird das Wetter heiter,
steigt er abwärts in sein Glas,
wird es eher trüb und nass.
Doch ich war an einem Ort,
da sind alle Frösche fort,
und es dient als Wetterzeiger
lange schon ein Quereinsteiger.
In der Not bekam salopp
eine Ziege diesen Job,
Mittags in der Sommerhitze
stieg sie auf die Kirchturmspitze.
Oh, wie da die Leute rannten,
weil sie das Prozed're kannten,
rafften noch im Sonnenscheine
schnell die Wäsche von der Leine.
Fragend stand ich in der Runde
und es rief aus aller Munde:
Steht die Ziege ganz dort oben,
wird gleich ein Gewitter toben.
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Hallo ihr Lieben, ich freue mich sehr über eure zahlreichen Kommentare.
Liebe wundi!
Schön dass es dir gefällt. Ja manchmal sind es so kleine Dinge, die plötzlich Vergangenes so lebendig auferstehen lassen, dass es einen tief erwischt.
Lieber Berthold!
Danke für dein Mitseufzen. Das macht es leichter. :/ Sehr passend der Ausspruch, Kinder wie die Zeit vergeht...... An den Kindern sieht man, wie sie rast.
Liebe eiselfe!
Ich habe auch ständig das Gefühl, dass ich keine Zeit habe und dass sie mir einfach so durch die Finger rinnt. Freu mich über dein "Gern gelesen"
Liebe Sternwanderer!
Das ist ein herber Verlust. Ich habe auch noch die ganzen Kinderzeichnungen, von einem Kind die ersten dicken Socken vom anderen eine Jacke von einem die ersten Schuhe und von einem ein Kleidchen, ich hab Tagebuch geschrieben und sonst was angestellt um diese Zeit irgendwie festzuhalten. Aber es nützt alles nix, sie vergeht und die Dinge verblassen. Die Alltagsroutine lässt eine dicke Staubschicht darüber wachsen. Nur manchmal öffnet so ein kleines Ding unerwartet die Tür zur Vergangenheit. Danke dir für deine netten Zeilen.
Ich danke euch und wünsche euch ein schönes Wochenende .
aint:
Liebe Grüße
Wilde Rose
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Jüngst schoss mir heiß die Wehmut durch die Glieder,
als ich in unserm Keller einmal wieder
den eingestaubten Hamsterkäfig sah,
und flüchtig sah ich die Vergangenheit erwachen,
so lang verhallt schon ist das helle Kinderlachen,
und nun sind schon die Enkelkinder da.
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Welch erfreulicher Kommentar. Da schiebt sich ein Sonnenstrahl durch den Regen.
Danke liebe Sushan.
LG Wilde Rose
Tropfenjagd
in Flora & Fauna
Geschrieben
Danke, liebe Mathi, ich freue mich.
Inzwischen habe ich auf Grund von Perrys "Einwand" doch noch eine Lösung für den "Propfen" gefunden und ihn durch was anderes ersetzt.
Liebe Sonntagsrestgrüße
Wilde Rose