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Wilde Rose

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Beiträge erstellt von Wilde Rose

  1. Ein wunderbarer Ausspruch, der mir gar nicht so gegenwärtig war.

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

    Schön dass du den ausgegrabenen hast.

     

    Der Vierzeiler a la Amygdulus gefällt mir natürlich auch gut.

     

    LG Wilde Rose

  2. Lieber Amygdulus,

     

    da rangiere ich höhenmäßig noch unter dir. da ist noch Platz nach oben.

     

    Ich danke dir für die Beantwortung von Luises Frage. Da ich mich noch nie mit der Theorie des Gedichteschreibens so recht auseinandergesetzt habe, wäre ich bei der Antwort ins Rudern gekommen, aber du hast es auf den Punkt gebracht. So sehe ich es auch.

     

    Danke, dass du mich an deiner Wanderung teilnehmen lassen hast. So ragen die Bäume bei meinen Streifzügen auch, nur ohne Berge

     

    Auch dir noch einen schönen Sonntagabend

    LG Wilde Rose

  3. Hui, da war ich mal drei Stunden weg und gleich so viel Text. Wie schön aint:

     

    Liebe Luise,

    ich freue mich über deinen Kommentar und stimme dir vom Grunde her zu, aber besser als Amygdulus hätte ich dir nicht antworten können. Für mich selbst ist entscheidend, dass das Metrum stimmt. So steht leider die Wortwahl, diesem Anspruch untergeordnet, manchmal hinten an.

     

    Schöne Sonntagabendgrüße

    Wilde Rose

  4. Lieber Amygdulus,

     

    dein Kommentar erfreut mich.

    Die von dir erwähnte Stolperstelle hatte ich kurz vor deinem Kommentar entschärft. Besser so? Ich hoffe du hast gesessen beim Lesen, nicht dass du noch mal stürzt, wenn du meine Gedichte liest.

    Und selbsverständlich bin ich in die Höhe gewachsen.

    Ein freudvolles Weiterwandern

    wünscht die Wildrose

    aint:

  5. Nach der grauen Winterzeit

    macht der Frühling sich bereit,

    die Blümelein draußen im Garten

    wollen nicht länger mehr warten.

     

    Die ersten Knospen zerspringen,

    Vögelein pfeifen und singen,

    die Sonne scheint wärmer und macht,

    dass kürzer wird wieder die Nacht.

     

    Die Insekten werden geweckt,

    und mich hat mein Spiegel erschreckt,

    bin wieder zu groß für die Sachen,

    auch Frühjahrsputz müsste ich machen.

     

    Doch ist mir so blumig und leicht,

    die drückende Düsternis weicht,

    mein Herze, es hüpfet und lacht,

    das alles der Frühling nur macht.

     

    aint:

  6. Da fällt mir noch was ein zu den Sinnen, lieber Amygdulus.

    Ich hab mal einen Mann über die Zeitung kennengelernt und wir haben uns wochenlang Briefe geschrieben. Er hatte so eine schöne Schrift und auch die Art wie er schrieb hat mich ganz verliebt gemacht. Ich dachte, das isser. Da hat der von dir erwähnte "Wortsinn" eine Rolle gespielt. Leider wurde dieser Sinn, als der Mann das erste Mal vor mir stand von allen anderen Sinnen erschlagen.

     

  7. Lieber Amygdulus,

     

    dein erster Vers "ich möchte Liebe schenken” bringt mich noch auf eine ganz andere Spur.

    Nämlich den Zustand, Liebe schenken zu wollen, aber niemanden zu finden, dem man sie geben könnte, möchte. Seine Liebe sozusagen nicht loszuwerden...

     

    Ja, ja das Stadium der Verliebtheit und der Ungewissheit was draus wird.....

     

    Deine Zeilen gefallen mir.

     

    LG Wilde Rose

  8. So, hier der Aushilfsreim für Scathach :

     

    So freu'n sich schon der Dichter drei

    auf eine nette Schreiberei.

    Drum lasst uns froh die Stifte spitzen

    und locker die Gedanken flitzen

    für manchen geistigen Erguss

    zusammen mit Amygdulus.

     

    alternativ für Vers drei und vier:

     

    so lasst uns in die Tasten greifen

    und fröhlich die Gedanken schweifen

     

    oder

     

    so lasst uns übers Handy wischen

    und freudig neue Reime mischen

     

    (je nach technischer Ausstattung )

     

  9. Dankeschön Scathach, Luise Maus und Amygdulus.

    Ich freue mich über eure Kommentare.

     

    Nun werde ich noch dafür sorgen, dass der liebe Amygdulus nicht mehr stolpern muss und werde eine kleine Änderung an dem "Werk" vornehmen.

     

    Ich danke dir, Amygdulus, für deinen konstruktiven Hinweis.

     

    und...... ich werde eine Singdrossel aus meinem Handy tönen lassen.... gute Idee

     

    LG Wilde Rose

  10. Das Telefon, es macht mich schwach

    mit seinem Klingelingel-Krach,

    denn sitze ich entspannt und froh

    ganz kurz nur mal, ihr wisst schon wo,

    da klingelt doch, man ahnt es schon,

    natürlich dieses Telefon.

     

    Du gehst nie ran, wird mir gesagt,

    ich fühl mich schuldig und gejagt.

    Auch wenn mit freudigem Genusse

    voll Schaum ich stehe in der Dusche,

    da machet dies verteufelt Ding

    schon wieder endlos klingeling.

     

    Doch sitz ich mal betrübt herum,

    fühl mich allein, da bleibt es stumm,

    da will gar niemand mich begrüßen,

    um mir das Leben zu versüßen.

    So ist man leider immerfort

    zur falschen Zeit am falschen Ort.

     

     

  11. Lieber Amygdulus,

    Du brauchst nicht zu erröten, die Freude ist ganz meinerseits. Der geistige Austausch mit jemanden, der Dinge scheinbar auf die gleiche Weise betrachtet ist mir ein Hochgenuss und kommt nicht so oft vor.

    Stimmt, was du schreibst. Da Gefühle in der Öffentlichkeit nicht so gefragt sind, sind sie verdeckt, versteckt oder verschüttet. Aber sie sind da, da wir ja Menschen sind und jeder kommt anders mit dem "falschen Spiel" klar.

     

    "Echt"erfreute Grüße

    Wilde Rose

  12. Hallo Bernd Tunn tetje,

     

    deine Zeilen gefallen mir. Ich hoffe du hast Recht damit und mit dem Winter ist es aus.

    Aber ich glaube ein bisschen Geduld müssen wir wohl noch haben.

     

    Hier gibt's gerade nach dem ersten schönen Tag mit 20 Grad gleich erstmal Gewitter. (und vor drei Tagen lag Schnee)

     

     

    LG Wilde Rose

  13. Das ist wunderschön, lieber Amygdulus. Deine Worte haben solchen Tiefgang, sie zeugen von einem großen Respekt gegenüber dem wahren tiefen Gefühl der Liebe. Es ist eine Wohltat solche Zeilen zu lesen in der heutigen schnelllebigen, oberflächlichen Zeit. (oder war die Welt schon immer oberflächlich, weil nicht alle den Zugang zu solchen tiefen Gefühlen haben?)

     

    LG Wilde Rose

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