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Isabelle Nekrumi

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Alle erstellten Inhalte von Isabelle Nekrumi

  1. Gott, du lässt so ziemlich alles geschehen Lässt die Reichen immer reicher werden Die Edelsten ganz hinten in der Schlange stehen Die Schmutzigsten sich rein gebärden Gott, kann nichts mehr dein Interesse wecken Missetat bleibt ungesuehnt Die Liebe soll im Dreck verrecken Und Niedertracht wird weltberühmt Gott schützt nicht mehr die Liebenden Schützt sie nicht vor Ketten Weltwirtschaftskriegszerriebenen Gott wird sie nicht erretten Gott belohnt Vernichter Von Gier und Macht besessen Erloschen sind nun alle Lichter Gott hat die Seinen vergessen
  2. Isabelle Nekrumi

    loop

    Hallo, bugmenot! Dein Text ist oberaffen-rattengeil, wenn ich es so salopp formulieren darf. Ich finde das Original eigentlich genauso gut, wie die überarbeitete Version, mit den Verbesserungsvorschlägen von Berthold. Eigentlich hauen mir alle beiden Versionen die Birne weg. Warum? Dein Text strotzt nur so vor Authentizität. Nichts scheint hier geschönt und alles ist durchflutet von roher Kraft, die förmlich in die Zerstörung einer Welt zu münden droht. Nick Cave sagte vor Kurzem, dass man sich wie an einem Gummiband immer wieder von dem, wegbewegt, was man überwinden will und trotzdem dorthin zurück geschleudert wird. Was ist das, was es zu überwinden gilt? TRAUMA. Ich finde deine Frage, ob es einen Gott in der Liebe gibt, absolut berechtigt. Denn schließlich will ja Gott der Gott der Liebe sein. Gilt das auch für die romantische Liebe oder nur für die Nächstenliebe? Also wenn man mal davon ausginge, es gäbe ihn. Aber diese Frage beschäftigt mich so seit einiger Zeit. Warum kümmert er sich nicht um seine Kinder, die Liebenden? Warum werden sie von Sehnsucht zerfressen und ignoriert?
  3. Danke für den lieben Zuspruch. Muss mich gleich mal an eure Werke machen. Bin jetzt schon gespannt.
  4. Isabelle Nekrumi

    Ich bin irrelevant

    Am Anfang war's ein Wunder Und meine große Flucht Ich setzt' mein Siegel drunter Mit all der Liebe Wucht Ich wünschte mir, nie aufzuwachen Immer leuchtend sein Von nachts bis in den Morgen lachend Vergaß ich Lebenspein Ich weigert' mich, zu sehen Des schwarzen Nebels Dunkelheit Geschwind sich Winde drehen Und Sehnsucht knebelt Herrlichkeit Zu früh hatt' ich geträumt von uns Zu spät hab ich erkannt Mir galt nie deine Herzensgunst Ich war nie relevant
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