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Isabelle Nekrumi

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Alle erstellten Inhalte von Isabelle Nekrumi

  1. Wieder ein klasse Gedicht von Daphne uebers nicht gewollt werden. Du triffst die Stimmung 1a. Was ist das Leben noch ohne Liebe. Nur'n fader Abklatsch. Aber ich ringe mich langsam dazu durch, lieber den Abklatsch zu nehmen, als nix. Weiter leben zu müssen ist leider nicht verhandelbar. Gruß, Isabelle.
  2. Isabelle Nekrumi

    vermächtnis

    Tolles Gedicht übers Zeit vertroedeln und am Ende jedoch bemerken, mit was man Zeit nie vertroedelt. Mit sagen, dass man jemanden liebt. Bravo, Perry. Gruß, Isabelle.
  3. Geil, Kamillo. Hab mich bei deinen Wortspielen köstlich amüsiert. Gruß, Isabelle.
  4. Isabelle Nekrumi

    Vorbei

    Hallo, N. O. Piscator. Dein Gedicht bringt mich doch schon sehr zum mitfühlen, da ich momentan in ähnlicher Situation stecke. Es geht mir nahe durch die verletzliche Position aus der es heraus geschrieben ist. Lob von Isabelle.
  5. Cool, THY. Ich habe gerade über Regeln und Gesetze nachgedacht. Ich finde man muss in Massengesellschaften Regeln und Gesetze lieben, denn nur so erkennt man die unmenschlichen, die unsinnlichen und die überflüssigen, hirnrissigen. Ich glaube unserer Gesellschaft fehlt momentan die Klarheit. Vielleicht wäre für so manchen Schmutzfinken ein Blick in unser Grundgesetz mit Kommentierung von Noeten. Mir hat dein Gedicht gefallen, THY. Spricht mir aus der Seele. Gruß, Isabelle.
  6. Schönes Gedicht von Wilde Rose. Ich verbinde es mit dem Wunsch, in eine schönere Vergangenheit zurück zu kehren, was durch die Gegenwart, diese Diebin, unmöglich gemacht wird. Auch die Reime harmonieren sehr schön. Gruß, Isabelle.
  7. Isabelle Nekrumi

    Gespalten

    Hallo, Daphne. Hervorragendes Gedicht. Ich weiß im Moment auch nicht, ob ich eine Person, die mir gefällt, an mich ran lassen soll. Wenn ich frage, heißt es bestimmt wieder "Nein, danke, ich hab schon jemanden". Wieder keine Person, die sich extra nur für mich aufgespart hat. Da würde ich am liebsten im Erdboden versinken. Aber ich sage mir in solchen Situationen immer eines: Man muss die Tatsache überleben zu müssen, als unabänderlichen Fakt akzeptieren. Ich sehe das Weiterleben immer als unabwendbar an, auch dann, wenn's mir so dreckig geht, so dass ich es schon nicht mehr ertrage. Gruß, Isabelle.
  8. Isabelle Nekrumi

    Was ich fühle

    Sehr gutes Gedicht. Wenn ich es lese, denke ich an all die Menschen, denen ich im Leben mit Sanftmut begegnete und die mit Rohheit darauf antworteten. Gruß, Isabelle.
  9. Stimmt, groovt besser. Klingt nicht mehr so umständlich. Thanx, Nils.
  10. Isabelle Nekrumi

    Alles Liebe

    Es war alles Liebe Alles Gefühl und alles für dich Nun herrscht wieder Friede Alles ist still und nicht feierlich Es ist wieder einfach Ich fühle mich alt und ziemlich erschöpft Ich bin wieder sehr schwach Sitz in der Leere, agier zugeknöpft Gesicht wie aus Stein Es knipst mich nun gar nichts mehr an Denn du bist nicht mein Und ich weiß, dass ich daran nichts ändern kann Es wäre mir lieber Wenn du jetzt wärest einfach so da Träume im Fieber So, wie ich's wollte und's doch niemals war
  11. Top-Gedicht. Es baut sich so schön leidenschaftlich und ungestüm auf, erreicht den orgiastischen Höhepunkt und kommt im Schlusssatz zur erleichternden Erfüllung. Stark, Daphne.
  12. Isabelle Nekrumi

    Freundschaft

    Ich finde das Gedicht echt groß! Es feiert den Zusammenhalt eines Paares, ob romantischer oder rein seelisch-menschlicher Natur gegen alle Widrigkeiten. Ich find's wie gesagt super. Die kleinen Fehlerchen sind mir ehrlich gesagt schnurzpiepenegal. Aber Volker Harmgardt sagt ja auch, dass am Ende eh der Inhalt zählt. Gern gelesen, Gruß Isabelle.
  13. Schönes Foto von dem Hummelchen auf der Sonnenblume. Ich liebe Hummeln. Sie sehen aus wie fliegende Fellknaeuel. Fliegende Fellbaelle.
  14. Lieber Volker Harmgardt, vielen Dank für den lieben Vergleich mit dem süßen Gluecksdrachen. Das hat sehr gut getan. Ich weiß das zu schätzen. Jetzt zum besten Film der Welt (obwohl das eigentlich Geschmackssache ist). Ich glaube die Menschen haben noch gar nicht begriffen, dass "2001 - Odyssee im Weltraum" aus dem Nebel der Fiktion heraus tritt, um uns zu sagen, was zu tun ist. Das tut wirklich kein anderer Film. Nur dieser. Was ist zu tun? Die Zeit ist zu entmachten! Wie geht das? In der subatomaren Welt verfügen Teilchen ueber unendlich viel Energie und sind in der Lage, Strecken auf verschiedene Arten gleichzeitig zurück zu legen. Noch dazu sind sie in der Lage, Dinge voraus zu ahnen, Dinge, die sie gar nicht wissen können. Wie gehen all diese Dinge? Für subatomare Teilchen in der subatomaren Quantenwelt gibt es keine Zeit. Das kann die einzige Erklärung sein. Wie machen das die kleinen Scheisser? Zeit mag keine Extreme. Extreme Winzigkeit, extreme Gravitation oder extreme Hitze zum Beispiel werden von der Zeit gemieden. Gegenüber diesen Extremen ist Zeit in seiner Macht eingeschränkt. Der Mensch müsste also demnach bloß ebenso ein Extrem finden, welches genauso die Macht der Zeit bricht, wie es die subatomaren Teilchen in der subatomaren Quantenwelt mit ihrer Winzigkeit getan haben. Welches Extrem ist vom Menschen benutzbar, um die Macht der Zeit zu brechen? Er muss komplexe Bezugssysteme erzeugen, denn laut Relativitätstheorie gibt es im Universum keine absolute Gleichzeitigkeit. Durch die Verwirrung stiftende Art von komplexen Bezugssystemen kann es zu einer Zeitverschiebung kommen, welche eine Lücke in der Zeitdimension entstehen lässt, welche wiederum Energie freigibt, welche vom Menschen nutzbar zu machen ist. Ich gebe zu, alles ziemlich wissenschaftliches Gequatsche, von dem ich nicht wirklich glaube, dass es jemanden interessiert, aber so ist das nun mal mit den bahnbrechenden Erfindungen und Ideen im Leben. Mit der Hoffnung, dass es vielleicht doch irgendjemand verstanden hat, wünsche ich euch noch einen schönen Tag.
  15. Lieber Uloisius, ich kann deine Einstellung sehr gut verstehen und bewundere diese auch. Mir persönlich tun die armen Tiere auch leid. Mein Problem ist, dass ich, wenn ich über die warmen Monate normal esse ich dann Kreislaufprobleme kriege, die mitunter ganz schön heftig werden können. Deshalb bleibe ich täglich knapp unter tausend Kalorien, dann geht es mir bestens. Im Herbst und Winter brauche ich dann spätestens im Januar wieder so viele Abwehrkräfte gegen die Kälte, so dass nur diese herkömmliche "Kraftnahrung" hilft. Vitaminreiche und/oder pflanzliche Nahrung reichte da nicht aus. Ich hab es schon probiert. Die Erklärung ist, das mein Körper eine Mischung aus europäisch und arabisch ist und es deshalb zu diesen seltsamen Reaktionen kommt. Ich hoffe, es gut erklärt zu haben. Gruß, Isabelle.
  16. Isabelle Nekrumi

    Melancholie

    Liebe Wilde Rose, da ist dir ein unendlich poetisches, ästhetisches Gedicht über die Vergänglichkeit des Liebesglueckes gelungen. Ich ziehe den Hut.
  17. Isabelle Nekrumi

    Albtraum

    Nicht mit dir aufzuwachen Nicht mit dir in einem Raum Nicht mit dir bis zum Morgen Liebe machen Ist verdammter Albtraum Sich's immer nur bloß vorzustellen Reicht der Seele wahrlich kaum Und Dunkel nur im Sinn erhellen Ist tragisch, nicht schön anzuschau'n Nicht mit dir spazieren gehen Mit dir nicht einfach abzuhau'n Nicht mit dir in 'ner Schlange stehen Real geword'ner Albtraum Leider geht es vielen so Bis zum Altern und ergrau'n Vielleicht wird's besser Anderswo Ohne solchen Albtraum
  18. Hallo, Uloisius. Zunächst erst mal cooles Gedicht, welches zum nachdenken anregt. Ich esse auch kaum Fleisch, habe jedoch ein äußerst blödes Problem. Im Frühling und Sommer esse ich sehr wenig, auch kaum Fleisch, weil ich bei Wärme wegen dem Kreislauf nicht viel essen darf, so dass ich bis zum September jeden Jahres auf Konfektionsgroesse 36/38 runtergemagert bin. Dann kommen aber die kalten Herbst und Wintermonate, in denen ich immer aufpassen muss, dass ich mich nicht erkälte. Damit das nicht passiert, habe ich festgestellt, dass mir dann wirklich nur noch die sogenannte Kraftnahrung hilft. Also viel Fisch, viel Fleisch. Alles andere hilft da nicht. Man ist einfach auch viel kürzer erkältet, wenn es einen dann erwischt. Ohne diese "Kraftnahrung" war ich immer wochenlang krank und hab das Ewigkeiten nicht mehr los gekriegt. Für mich ist also Fisch und Fleisch essen manchmal auch von enormem Vorteil.
  19. Geiles (oh, sorry), intensives, niederschmetterndes Gedicht. Ich hab mich auch schon oft drüber gewundert, wie selten sich sogar die nahestehendsten Personen für die eigenen emotionalen Dramen interessieren. Soll man jedem zuliebe echt immer bloß grinsen, wie'n Honigkuchenpferd? Wo bleibt denn da die Authentizität? Toles Gedicht, GedankenFee.
  20. Hallo Uloisius. Danke für deine Bemerkung, die ich äußerst zutreffend finde. Hallo Luise Maus. Danke für deine Zustimmung. Hallo, Berthold. Klasse Analyse. Das Ll bin sogar ich und das Ld existiert ebenso in echt. Leider gabs kein Happyend. Ld reist immer noch in der Weltgeschichte rum und scheisst auf mich, aber so ist das Leben. Jammern ist ab und zu mal nett, hilft aber auch nicht weiter. Grüße an euch, Isabelle.
  21. Lieber Karlo, ich habe deine doch sehr feingeistigen und detailreichen Erläuterungen mit großem Interesse gelesen und finde sie so wunderschön, so dass ich an manchen Stellen sogar wirklich (!) heulen musste. Ich habe deine Worte so verstanden: Gott ist nicht in der materiellen Welt zu finden. Gott ist Geist und der Geist ist in einer metaphysischen Welt beheimatet. Nach unserem Tode nehmen wir alle Erfahrung von hier mit nach dort und finden den Frieden, den wir hier nicht erreichen können. Dies repräsentiert auch die Grundlage meines christlichen Glaubens. Aber: Ich glaube auch an die Befreiung der materiellen Welt. Hast du "2001 - A space odyssey" von Stanley Kubrick, unter Zusammenarbeit mit Arthur C. Clarke gesehen? Ich glaube an das Erreichen der nächsten Evolutionsstufe des Menschen! Wie? Die Allmacht der Zeit muss gebrochen werden. Am Ende des besagten Filmes steht Commander Bowman in einem zeitleeren Raum, der ihn dazu befähigt sich neu zu erschaffen. Anscheinend gewann er durch die Entmachtung von Zeit, die Energie, um sich neu zu einem Wesen mit jeglicher nur vorstellbarer Freiheit zu erschaffen. Ich wüsste, welche Art von Experiment durchzuführen wäre, um zu sehen ob diese Gleichung stimmt: Nämlich, ob Energie abnimmt, wenn Zeit zunimmt und umgekehrt. Aber bis jetzt konnte ich noch keinen Uni-Professor davon überzeugen, mit mir ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Deshalb glaube ich langsam, dass Gott die Seinen, die die materielle Welt befreien wollen - so, wie er es einst mit der geistigen getan hat - nicht mehr erkennt und vergessen hat. Da ich aber glaube, dass Gott ein wohlwollender Gott ist, der solcherlei nie freiwillig tun würde, nehme ich an, dass Gott wohl einen Widersacher hat, dem er wohl nicht Herr wird: Das Nichts ist wohl wieder da und schickt sich an, jegliche bereichernde Unterschiede wieder auszumerzen. Hast du von Michael Ende "Die unendliche Geschichte" gelesen? Oder den Film von Wolfgang Petersen? Was ist die Waffe gegen das Nichts? Phantasie und Kreativität. Da fällt mir ein: Ich könnte eigentlich diesen Fuchur, den Gluecksdrachen gebrauchen. Vielleicht kannst du mit meinen Ausführungen etwas anfangen, Karlo.
  22. Hallo, Berthold. Sehr anspruchsvolles Gedicht. Ich habe es so verstanden: Zuerst ist alles in einem ruhig und kühl, also geregelt. Dann kommt plötzlich ein winziger Anflug von Leidenschaft und breitet sich plötzlich aus, wird zum Inferno der Gefühle. Steckt alles in brand und die anteilnahmslose, geregelte Kuehle ist nur noch Erinnerung. Sehr gutes Gedicht, Berthold.
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