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Isabelle Nekrumi

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Alle erstellten Inhalte von Isabelle Nekrumi

  1. Hab mich grad totgelacht. Bin erschütternd begeistert. Sehr lestiges Gudicht.
  2. Ach, wie bist du herrlich frei Du hast so schön viel Geld Kannst auf Malta Urlaub machen Dort, wo auch schon Sharon Stone war Ach, du bist erlösend frei Ich würde auch andauernd verreisen Wenn ich darauf Lust hätte Eigentlich fehlt mir eher die Kohle dazu Ach, wie bist du wohlig frei Bist so permanent unterwegs Man kann sich ja eigentlich kaum vorstellen Das du dir auch bloß das Leben schön verreist Ach, wie herrlich es wäre, du zu sein Gestern hier, morgen dort und nirgends Schön an Liebe vorbei gelebt Stell dir mal vor, solche Leute gibt's
  3. Cooles Gedicht, Uloisius. Spricht mir ziemlich aus der Seele. Stelle mir auch schon lange die Frage, wie lange das mit uns (Menschheit) noch gut geht. Bis jetzt ging ja an jedem Morgen immer noch die Sonne auf. Aber das kann sich auch mal drehen. Eben noch Kunst, Kultur, Kreativität, Humor, Tanz und Fest und dann plötzlich Geiz, Neid, Haeme, Missgunst, Machtmissbrauch und Mord. Die Menschheit ist schon ein zweischneidiges Schwert. Bin gespannt, wie lange das noch gut geht.
  4. Geniales Gedicht, Perry. Mit wenigen Worten hast du großes Kino in meinem Kopf ausgelöst.
  5. Hab mich gerade sehr über die Grabsteininschrift amüsiert. Wie wäre es denn mit einer kleinen, weiteren Ergänzung: "Habe mich so durch gequält. Aber wenigstens ging die Zeit schnell rum." Ein bisschen schwarzhumorig, aber ich konnte ganz gut drüber schmunzeln.
  6. Isabelle Nekrumi

    "Wir Beide"

    In meinen Träumen kämpfen wir zusammen Bekämpfen wir Narben und Schrammen Alles ist klar und nichts mehr verschwommen Du bist couragiert und bist zu mir gekommen In all meinen Träumen, da helfe ich dir Ich pack bei den Hörnern, den wütenden Stier Du lässt mich dich schützen, versteck dich bei mir Ich weiß was dir gut tut, bin fern und doch hier Ich bitte dich Liebe, nun geh auf mich ein Ich hab zwar nur Worte und nur diesen Reim Doch kannst du mir glauben, ich bin echt und rein Ich wünsche mir nur deine Perle zu sein Ich an deiner Seite Wohin ich dich leite Auf ewig ich schreibe Die Worte "Wir Beide"
  7. Isabelle Nekrumi

    Der Schmerz

    Sehr gutes Gedicht über die Hartnäckigkeit der Dunkelheit. Der Schmerz ist ständiger Begleiter, bis sich herausgestellt, dass man selbst doch hartnäckiger war. Ich mag Gedichte, in denen man gegen die Allmacht des Nichts kämpft, Daphne.
  8. Isabelle Nekrumi

    Mein Lullaby

    Hallo Luise Maus Ein sehr gelungener Text über die reinigende Kraft der Tränen. Ihr Wasser kann sehr viel Last von Schultern spuelen.
  9. Coole Fragestellung, Scosid. Ist man frei und individuell, wenn man alleine ist oder wenn man es versteht sich mit den richtigen Leuten zusammen zu tun? Manchmal macht auch gegenseitige Besessenheit erst richtig frei, wenn diese halt auf Gegenseitigkeit beruht. Das ist bei jedem verschieden. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich mich lieber zugehörig fühlen will, als nur mich und meine Bedürfnisse im Vordergrund zu sehen. Aber das ist von Typ zu Typ verschieden. Ich gebe und empfange gern Liebe und dabei muss man oft das Ego hinten an stellen. Aber wie gesagt, jeder muss das tun, was er für richtig hält.
  10. Hallo, Uloisius Deinen Text finde ich hervorragend. Ist doch total pervers, dass man auf der Arbeit immer will, dass die Zeit doch schnell rum gehen möge. Immerhin sind das meine kostbaren Lebensmomente. Seitdem ich das gemerkt habe, versuche ich jeden Moment mit etwas zu verbringen, von dem ich nicht will, dass es rum ist. Daran denke ich, wenn ich deinen Text lese.
  11. Ein klasse Gedicht über den ersten Impuls von aufkommendem Gefühl. Noch ohne die Gewissheit, wie alles wohl weitergehen oder gar ausgehen wird. Es gibt wenige Gedichte, die zunächst einmal nur am Ausgangspunkt verharren und ihn ohne auch anderes zu wollen beschreiben.
  12. Ein toller Text, Scosid. Ich hab ihn so verstanden, dass es um einen Typen geht, der sich eigentlich nach Zugehörigkeit sehnt, aber dann doch aus lauter Selbstverliebtheit und Selbstherrlichkeit wieder alles kaputt macht. So jemanden hab ich auch mal gekannt. Und dann will er doch wieder zurück und dann doch wieder nicht. Du beschreibst diese innerliche Zerrissenheit sehr anschaulich.
  13. Zum totlachen, Scosid. Daran sieht man, wie absurd es ist sich für alles Sündenböcke zu suchen. Geiles Gedicht.
  14. Isabelle Nekrumi

    zweisamkeit

    Das Leben hält viel Tolles für einen bereit. Trotzdem ist das alles nichts im Vergleich zu Liebe. So hab ich dein Gedicht verstanden, Perry. Sehr sensitives Gedicht.
  15. Isabelle Nekrumi

    Denken Sie positiv

    Inszeniert von falschen und hässlichen Schlangen Ist Ihre Popstarkarriere gerade den Bach runter gegangen In Ihrem Leben läuft gerade alles schief Also denken Sie gefälligst mal positiv Der Bohlen sagte, Sie könnten nicht singen Sollten sich lieber als Hilfskraft verdingen Für diese Welt sind Sie echt zu naiv Nun denken Sie doch endlich mal positiv Das Jobcenter steigt Ihnen ständig aufs Dach Irgendwann fällt Ihnen auch noch Ihre Stütze flach Ihr Arbeitsvermittler bricht zwar Ihr Grundrecht aktiv Aber Sie denken ja Gott sei Dank immer noch positiv Deutschland wird heimlich wieder zum Nazi-Staat Wer nicht arbeiten will, begeht Hochverrat Der Deutsche ist einer, der's GG verschlief Aber zum Glück denken wir ja alle immer noch positiv
  16. Isabelle Nekrumi

    Herzeleid

    Mich fasziniert dieses sich selbst so sicher sein, jedoch den anderen damit überhaupt nicht beeindrucken können. Dieses viele Gefühl, welches merkwürdig oft im anderen rein gar nichts auszulösen vermag. Tolles Gedicht, Norbi.
  17. Isabelle Nekrumi

    Es ging abwärts

    Deine beschriebene Widersprüchlichkeit finde ich gelungen. Wie uns das Leben dazu auffordert Dinge zu verfolgen und es uns dann dafür bestraft, ist schon kurios. Träume wuchsen und wieder in den Abgrund fielen. Wie die Welt auf unser Potenzial verzichten kann, ist Verschwendung. So habe ich dein Gedicht verstanden, Dirk.
  18. Isabelle Nekrumi

    Süsses Gift

    Diese unnütze Sehnsucht, nach einem Menschen, den man nicht haben kann. Äußerst gelungenes Gedicht. Danke, Wolkenwolf.
  19. Liebe GedankenFee, ich war auf deiner Seite. Die Fotos finde ich sehr Aussagekräftig. Am besten hat mir das, mit dem unendlich oft geritzten Arm gefallen, auf dem dennoch "You're beautiful" stand. Gruß, Isabelle.
  20. Lieber Karlo, es ist sehr schön, was du sagst. Überhaupt das mit dem Licht, welches einem aufgehen kann, wenn man bereit ist, viel Arbeit und Achtsamkeit im Denken und Handeln zu investieren. Das zeugt von Integrität und Aufrichtigkeit, ueber dessen Bewunderung du dir von meiner Seite aus sicher sein kannst. Seit einiger Zeit stelle ich mir aber eine Frage: Was wäre, wenn das Gute nicht der Feind des Boesen wäre und das Böse nicht der Feind des Guten? Wenn also das "Etwas" insgesamt einen allgemeinen Feind hätte? Stell dir vor, du saessest vor einer brennenden Kerze. Und nun stell dir vor, du bliessest sie aus. Und nun stell dir vor, du stelltest dir die Frage, wer davon etwas hätte? Weder du, noch die Kerze, weder Engel, noch Teufel hätten davon etwas. Das einzige, was davon etwas hätte, wäre die Dunkelheit. Die Dunkelheit würde demnach gut und böse gegeneinander ausspielen und sich von deren Konflikt erst richtig ernähren. Vielleicht sind der Tod und all seine Freunde Manifestationen eines wieder erstarkten Nichts, welches Gott und jegliches Etwas wieder zum Kampf herausfordert. Leider weiß unser wichtigster Verbuendeter nicht mehr, wie er das Nichts vor tausend Billionen Jahren einst überwand: Gott. Hoffentlich fällt es ihm rechtzeitig wieder ein, bevor das Ende von allem Etwas geschieht.
  21. Lieber Volker, ich weiß, dass das, was ich will unmöglich zu bekommen ist. Nämlich, dass er Trump, Putin, Erdoghan und den ganzen Vernichter-Fuzzies in den Arsch tritt und Menschen, wie mich, die gegen das Nichts und gegen die Dunkelheit kämpfen wertschätzt, belohnt und voran kommen lässt. Ich habe es satt, dass er Menschen, wie mich mit all diesen ganzen Kerzenlichtausblaesern in einen Topf wirft. Er soll sich endlich wieder zu den Seinen bekennen. Natürlich weiß ich, dass er mich nicht erhören wird und meine Gebete in der Stille verhallen werden, aber vielleicht kommt er irgendwann ja doch wieder zurück.
  22. Lieber Volker Harmgardt, vielen Dank für deine lieben Wünsche. Kann diese gut gebrauchen.
  23. Liebe Jahanna, dein Gedicht "Wieso lebst du" ist wunderschön. Du beschreibst gelassen und doch treffsicher. Ich kann mich gut dort hinein begeben. Das Gedicht kratzt an der Stelle wo es den Philosophen am meisten juckt. Sind es die Hindernisse, die den Menschen erst zum Menschen machen? Gibt es ohne Schmerz überhaupt Freude? Macht erst der Tod das Leben lebenswert? Ich für meinen Teil beantworte mir diese doch recht typisch philosophische Fragestellung so: Die Befürchtung des irgendwann bevorstehenden Todes treibt uns ins Leben. Also wird die Angst vorm Tod zur treibenden Kraft. Angst führt aber zu nichts, wie wir gerade in unserer Gesellschaft sehen. Vielmehr glaube ich, dass Ideen, Kreativität und Erfindungen uns retten werden. Mir ist aufgefallen, dass bahnbrechende Erfindungen, die eine Veränderung des Status Quo oder auch disruptive Innovation genannte Paradigmenwechsel in der letzten Zeit Mangelware gewesen sind. Vielleicht wollen die Reichen keine Veränderung mehr, die sie vielleicht wieder zu armen Leuten macht. Diese Angst wird in abgewandelter Form an die unteren Schichten weiter gegeben: Angst vor Ausländern, Angst vor sozialem Abstieg, Angst vor Tod. Daraus resultiert, dass alle jetzt leben wollen. Mich würde interessieren, was passieren würde, wenn die Unsterblichkeitspille erfunden werden würde. Alle hätten auf einmal tierische Angst vorm Leben.
  24. Isabelle Nekrumi

    alles nass

    Sehr schöner und auch lustiger Text. Du schilderst kurz und knapp, dass man an Petrus keine Gedankenmanipulation vornehmen kann. Trauer bleibt und will nicht vergehen. Das ist so unveränderlich, dass es schon wieder lustig wird. Genau mein Fall.
  25. Ein wirklich wunderbarer Text. Hochempfindsam und echt. Habe mir auch schon immer die Frage gestellt, wieso man in einer solch lieblosen Welt überhaupt existieren sollte. Die Antwort ist immer dieselbe: Wegen der Möglichkeit kreativ zu sein. Kreativität rettete mir schon tausendmal das Leben. Sie gibt mir die Kraft und die Gewissheit gegen die Herzlosigkeit und Isolation wirken zu können. FREEDOM FOREVER!
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