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Norios

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Beiträge erstellt von Norios

  1. Der Winter kam

     

    Nun wieder kam die Zeit,
    wo sich die Sonne meistens versteckt.
    Der Mond sei der,
    der sich Tagsüber am Himmel streckt.


    Die Wolken weit und breit,
    tanzend, mahlen Bilder auf dem Himmelsblatt.
    Fröhlich singen Eltern und Kinder, 
    erfüllen mit Herz und Freude die Straßen der Stadt. 

     

    Doch eine Stadt blieb unberührt, 
    mein Herz, das alleine singt.
    Verletzt und Zerbrochen, begleitet von Hass und Schmerz.
    Singt es! Aber halt zwanghaft fröhlich klingt...


    Obwohl es die Kälte nicht spürt, 
    sehnt es sich nach mehr Liebe.
    Es wünscht sich ein anderes Herz,
    damit es bis ans Ende glücklich bliebe.

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  2. Ich sitze dort, wo ich deine Lippen spürte
    Lasse eine Träne und denke was einst war
    Wo ich dich das erste mal leicht berührte
    Jetzt bist du leider nicht mehr da.

    Jetzt ist die Schaukel verlassen und alt
    Der Wind bewegt es sanft hin und her
    Von Wolken umgeben völlig nass und kalt
    Und der Gedanke an dich belastet mich schwer

    So tat ich meine Gefühle der Schaukel geben
    Diese färben und neue Blumen pflanzen
    Erfülle die Schaukel mit neuen Leben
    Um mit einer neuen Liebe dort zu tanzen

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    • Gefällt mir 3
  3. Danke!

     

    Ich tu meistens über meine Gefühle schreiben, und der Leid den ich meiner noch Ehefrau zugefügt habe (um mich zu schützen) tut mir innerlich weh. Manchmal hatte ich den gedanken, dass ich diese Schmerzen nur durch den Tod erloschen kann, deshalb die neugefundene Liebe zum Messer.

     

    Zum Glück stehe ich stolz mit beiden Beinen auf der Erde und diese Gedanken bleiben nur ein Teil meiner Fantasie in den Gedichtern.

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    • Danke 1
  4. Schwerer Atemzug verfolgt mich durch die Nacht
    Den ganzen Tag am Kippen rauchen verbracht
    Die Stimme roh und die Augen tagelang trocken.
    Habe mich sogar von meinem Spiegelbild erschrocken.

    Das bin nicht ich, ich war glücklich im Leben
    Die Maske fiel unter, nach Trauer tu ich streben
    Zünde noch ne Kippe. Gott wann werde ich stolz?
    Ich bin doch kein brennbares, nutzloses Stück Holz.

    Ich will leben...
    Die Liebe genießen
    Mein Herz völlig geben
    Gefühle umher schießen

    Doch das kann ich nicht.
    Nicht ohne die Liebe mein
    Die Welt scheint viel zu groß
    Doch mein Herz ist zu klein.

    Meine Mutter trauert. Der Vater vor Wut rot
    Mein Bruder lächelt den fur die bin ich schon tot.
    Meine Seele zerbrochen, umgeben von Wänden
    Heute sterbe ich samt meines Herzens in den Händen.

    Ich verrät meine Eltern für die Liebe mein
    Mein Herz dachte so würde es glücklich sein
    Mein Sinn hingegen war völlig stumm.
    Verzeiht mir bitte! Ich war einfach dumm.

    Doch kein Laut hat sich von denen ergeben
    So verabschiede ich mich von meinen jämmerlichen Leben
    Mein Herz verliebte sich in das lange Messer
    Meine Seele halt traurig, doch es wird bald besser.

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    • Traurig 1
  5. Sehr geehrter @avalo,

     

    Da kann ich dir nicht weiter folgen. Was ist LI?

    Nebenbei, ich musd jetzt nicht tagelang weinen um darüber zu schreiben. Deshalb auch das: "Wer sagt, dass ich keine Gefühle haben kann?"

    Das Gedicht handelt über die kürzlich gescheiterter Liebe, nicht uber die nächste;)

     

    Ich sehe, dass du das gut meinst, Kopf hoch ist meine Einstellung,  denn nur durch starker Trauer lernt man das wahre Leben kennen;)

    LG

  6. Hallo und danke für das schnelle Feedback!

     

    Ich werde die Rechtschreibung korrigieren. 

     

    Sehr geehrte @Sonja Pistracher, mit der verkindlichung wollte ich zeigen wie zerbrechlich es ist, obwohl da gebe ich dir recht, "Herz" klingt auch gut! Deine Änderung der zweiten Strophe finde ich ist sogar besser, obwohl der Stolz eigentlich die Person ist die den Schmerz zugefügt hat.

    Dein Vorschlag der letzten Strophe ist ebenfalls schön obwohl in diesem Fall mein Herz tut nicht trauern, es hat ein riesiges Schloss aus dem die Prinzessin rausgeworfen worden ist. Mein Herz ist stolz auf das, was drinnen ist, und lässt es der Person  nicht verschmutzen. 

    (Sehr geehrter) @Behutsalem, ich verstehe den Grund deiner Verwirrung und hast zu dem auch Recht! 2te Strophe mussich bisschen korrigieren. Obwohl.. "ich kann nichts spüren, der Schmerz ist mir lieb" wollte ich meine Phase der Verletzlichkeit und Trauer und zugleich Verwirrung zeigen, wo ich nichts spüren kann (Emotionen etc) jedoch mich nach noch mehr Schmerz sehne. 

    Der einzige Weg über diese Person hinwegzukommen is durch weinen, und mein Bett ist voller Tränen, deswegen der Sumpf. Ausgenützt tat sie mich im Schlamm werfen.

     

    • Gefällt mir 1
  7. Hi Nils,

     

    Danke für die Kritik und deine Meinung.

    Als ich dies schrieb war ich bei der Arbeit und die ersten 2 Strophen sind einfach so aus meinem Kopf rausgesprungen. Da blieb ich stehen. Als ich die letzten 2 Strophen geschrieben habe, wollte ich die Trauer der Liebsten beschreiben, obwohl ich mich aufs Krieg festgelegt habe. Somit verlor ich den Weg der Geschichte im Gedicht.

     

    Ich nehme das nicht Übel, denn ich muss halt für alle was haben, und mich nicht nur an eine Eissorte binden

     

    LG

  8. Kriegstrauer

     

    Täglich sehe ich die Qual

    Die Sünden der Männer im Kriege

    In dem Händen ein langer Stahl

    Und daheim bleibt die Liebe.

     

    Das Feuer somit entzündet

    Ein Leben der Erde gleich

    Die Liebe als tot verkündet.

    Und das Herzlein kalt und weich.

     

    Der Morgen rot und kalt.

    Die Seelen schon hoch oben.

    Das Fleisch schon leer und alt.

    Und im Bette ein Kind gewogen.

     

    Die Liebe trauert den Morgen.

    Im Herzen ein riesen Krater.

    Das Kind schon älter geworden.

    Und neben ihm sein toter Vater.

  9. Mein Schatz

     

     

    Wie langsam das Wasser fließt, ernährt den Wald

     

    Wann kommen die Goldenen Tage? Die kommen bald

     

    Und wenn ich mein Gold verlier, wo finde ich ihn?

     

    Wo muss ich den suchen? Wo soll ich bloß hin?

     

     

    Und es regnet im Walde. Wo finde ich mein Schatz?

     

    Wo finde ich den und versteck es am richtigen Platz?

     

    Nah an meinem Herzen, dort finden die den nicht

     

    Denn dort gibt es überhaupt kein helles Licht.

     

     

    Und Wasser fließt so schnell wie die Zeit vergeht.

     

    Als ob sich die Erde immer schneller dreht.

     

    Als ob ich mein Schatz nie mehr wieder seh.

     

    Den finde ich kaum, wo immer ich auch geh.

  10. Verrat

     

    Wenn Lichter funken, im Himmel hoch,

    weiß ich, dass ich lebe noch

    Mein Herzlein funkelt mit dazu

    nur eines fehlt mir, das bist du.

     

     

    Wenn es regnet, weint das Herz mein.

    was soll Morgen denn noch sein?

    Soll Feuer brennen, oder Schnee fallen?

    Was wird noch mein Herz befallen?

     

     

    Des Todes Klinge befiel mein Herz

    Was für ein höllischer Schmerz.

    Als es letztens schlug, warst du da.

    Nie hatte ich dich so ganz nah.

     

     

    Ich liebe dich, doch zu spät is es jetzt

    Du hast mich heute schön verletzt.

    Jetzt leidest DU! Und ich bin frei.

    Ich soll nimmer wieder deiner sein.

  11. Meine Sonne

     

    Wo ist die Sonne, mein schönstes Licht.

    Seit dem dicken Schnee sehe ich dich nicht.

    Und der Regen nahm ab heut dein Platz

    Jetzt ist der Regen des Himmels Schatz.

    Und dein Lächeln ist meinem Herzen fern.

    Denn dich habe ich mein Lebenlang gern.

     

    Was wenn die Sonne irgendwo fort ging?

    Wenn sie mich nicht hört wärend ich sing´

    Wenn mir kalt ist und bei ihr sehr warm?

    Wenn sie vergaß wie wir hier so waren?

    Und die Sonne scheint, aber nicht hier.

    Und die Sonne scheint, aber nicht hier...

     

    Und was wenn ich ihre Schritte nachmach´?

    Was wenn ich immernoch mit der Sonne aufwach?

    Doch was wenn die Dunkelheit mich umgibt.

    Und mir Schrecken und Sorgen nur gibt?

    Und die Sonne scheint, mein Herzlein weint.

    Denn die Sonne ist schon jetzt sehr weit.

  12. Weißer Schnee

     

    Weißer Schnee fällt

    Umgibt die irdische Reue

    Umgibt die Bäume und Felder

    Umgibt die Menschens Treue

    Umgibt das warme Licht

    So wird es immer kälter

    Umgibt die menschens Sünden

    Und aller Jugend Münden

    Und nur ein Paar nicht

    Ah, wie schön er fällt.

     

     

    Weißer Schnee fällt,

    und nur ein Paar umgibt

    Und ihre warmen Küsse

    Berührt die kälte nicht

    So küssen sich die beide

    Schießen Liebesschüße

    Im Raum mit Rotem Kerzen

    Im Raum mit vollen Herzen.

    Lieben sich die beide.

    Ah, wie schön er fällt.

     

     

    Weiß mit Schwarz vermischt

    fällt das Flöckhen runter

    Und diese warmen Küsse

    fallen langsam unter

    Und diese warme Umarmung

    Als ob sie zwingend müsse

    Aus einander gehen

    In der Kälte stehen

    Warum? Hab keine Ahnung.

    Doch der Schnee gefällt mir nicht.

  13. Noch ein trauriger Morgen kam

    Ohne der Frau die ich lieb

    Als ob Gott mir sie wegnahm

    Und bei mir die Zeit stehen blieb.

     

     

    Die Zeit ist mir nich´ wichtig,

    Nur die Frau, Herzlein mein.

    Denn nach ihr bin ich süchtig

    Wo soll meine Droge denn sein?

     

     

    Tage vergehen schneller als Nächte.

    In der Dunkelheit fällt der Schnee.

    Und der Gott, als ob er sich rächte.

    Und diese Rache... die tat weh.

     

     

    Und mein Herz sitzt jetzt allein,

    In der Kälte, neben dem Feuer

    Und der Schatten, die Seehle mein

    Gleicht einem schwarzen Ungeheuer.

     

     

    Weswegen ist die Liebe hoch oben?

    Der Gott gleicht der Seehle mein

    Weswegen ist meine Liebe gestorben?

    Du Ungeheuer, weswegen soll sie oben sein?

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