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3lifes

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Alle erstellten Inhalte von 3lifes

  1. Hallo Cheti und Perry Danke für euer Feedback und ich finde die Interpretationen sehr spannend und gefallen mir gut. Als erstes musste ich aber googeln was ein Epigramm ist Mein ursprünglicher Gedanke der dahinter steckt ist nicht eine zwischenmenschliche Beziehung, sondern unsere Beziehung zur Welt, zur Erde und wie wir mit ihr umgehen. @Perry: Ich kann verstehen, dass du den Titel zu reisserisch findest. Ich habe ihn bewusst so gewählt, aber es stimmt natürlich das ein Stück der Pointe verloren geht. LG 3lifes
  2. Hallo liebe Carry Für mich sind es Worte, die an einen Verstorbenen gerichtet sind. Es erinnert mich fast an eine Art "Klagegesang". Mir gefallen gleich die ersten beiden Zeilen besonders gut: Das ist für mich ein sehr einprägsames Bild. Und auch die letzten beiden Zeilen berühren mich besonders: Nicht alles ist fort, sondern geschriebeneWorte bleiben. Ich interpretiere es für mich innerlich weiter und lass es bei mir auch für die gesprochenen Worte gelten. Worte sind so machtvoll und bleiben tief in uns drin und gehen nicht verloren, egal wohin ein anderer Mensch geht. LG und danke für dieses Gedicht! 3lifes
  3. 3lifes

    tausendmal

    Hallo Zwischenzeit Du hast gute Worte gefunden für einen Zustand der aus meiner Sicht überhaupt nichts mit Liebe zu tun hat, sondern eher mit Abhängigkeit nach einer Person. (und aus meiner Sicht wird das heutzutage oft mit Liebe verwechselt...) Aus diesem Grund passen für mich die Zeilen sehr gut: Ich habe die Zeilen ebenfalls eher Richtung Rauschgift interpretiert - also eher eine krankhafte Liebe, die nicht guttut, sondern vergiftend wirkt. Ich habe das Gedicht sehr gern gelesen, denn ich glaube es gibt wenige Menschen, die nicht schon einmal so gefühlt hätten. Danke fürs Teilen! LG 3lifes
  4. 3lifes

    Ich fresse dich auf

    I spreche deine Sprache. Ich bin aus deinem Fleisch. Deine Seele ist meine, deine Freude mein Sein. Ich fresse dich auf und mich mit dazu. Wozu?
  5. Hallo eiselfe ich habe es unter dem Titel "Fake" eben eingestellt falls du es mal lesen möchtest. Liebe Grüsse 3lifes
  6. 3lifes

    Der wilde Reiter

    Hallo fairykate Du hast ein schönes und wildes Bild in mir geweckt vom Aufwachen nach vielleicht einem Unfall (so wie es Sushan auch schon vermutet). Es ist ein Bild in mir entstanden, das dieses Aufwachen nicht nur als etwas Liebliches beschreibt, sondern dass dieses Aufwachen auch etwas Grobes (Ich weiss nicht, ob es das richtige Wort ist. Es ist auf jeden Fall nicht negativ, sondern positiv gemeint) mit sich bringt. In dieser Zeile darfst du von mir aus das "r" gegen ein "e" austauschen. LG 3lifes
  7. 3lifes

    Fake

    Hallo Sushan Ja, man fällt so leicht darauf herein in diesen Schein und ich muss immer wieder bei mir selbst aufpassen, dass ich hinter all dem meine Wahrheit behalte bzw. wiederfinde. Die Liste der Möglichkeiten, wo man in unserer Welt in solche Scheinwahrheiten hereinfallen kann ist glaube ich unendlich lang. Aber zum Glück hat jeder seinen eigenen Verstand, seinen Geist und sein Herz und darf diese Dinge ja auch gerne ab und zu mal benutzen. Und ja - Eiselfe hat mich inspiriert. Ich fand ihr Gedicht ganz toll und hatte vor wenigen Tagen diese Zeilen geschrieben und mich nicht getraut (warum auch immer), diese Zeilen hier zu veröffentlichen. Ich nahm ihr Gedicht als Anstoss, es dann doch zu tun. LG 3lifes
  8. 3lifes

    Der Blaue Himmel

    Hallo Carry Das Gedicht spiegelt wunderbar den heutigen Tag wider, den ich draußen in der Natur erlebte. Der schöne und etwas wehmütige Herbst ist wieder da! LG 3lifes
  9. 3lifes

    Fake

    Ich scrolle durch die News und mein Frust wird größer Happy faces, perfekte Figuren, Leben ohne Probleme. Ist das normal? Ist das das Leben und wenn ja, wer bin dann ich? Auch ich habe gute Tage, aber auch schlechte. Ich gucke in Spiegel und sehe Dinge die mir gefallen, aber auch anderes. Ich lache gerne, aber das Weinen ist ebenso ein Teil von mir. Ich bin nicht nur dies oder jenes, sondern so Vieles. Wer sagt, es gibt nur Glück, der lügt. Wer sagt, die Welt ist am Ende, liegt ebenso falsch. Wo ist die Wahrheit, die goldene Mitte?
  10. Liebe Eiselfe Für mich persönlich sind das sehr gelungene Zeilen, die auf so vieles zutreffen... Wenn man sich in der Social Media World umschaut oder auf sonstigen Plattformen, da werden perfekte Leben vorgegaukelt und man selbst hat das Gefühl, dass es überhaupt nicht in Ordnung ist mal einen schlechten Tag zu erwischen. Ich habe erst gestern auch ein Gedicht dazu geschrieben und mich nicht getraut es hier hinein zu stellen - warum auch immer... Ich glaube das hole ich jetzt nach. Und ich glaube auch dem Berufsleben täte es gut, wenn mehr Ehrlichkeit am Platz wäre... Also auch hin und wieder dazu stehen, wenn es einem schlecht geht und eine Schwäche oder Unsicherheit gestehen. Wer dies kann, zeigt meiner Meinung nach Größe und Persönlichkeit und ist auf einmal alles andere als schwach. Wir sind doch alle nur Menschen und das nicht nur während des Feierabends. LG 3lifes
  11. 3lifes

    Da ist mehr in mir!

    Da ist mehr als dieser Körper. Da ist mehr als dieser denkende Kopf. Da ist mehr in mir als dieses Leben. Da ist mehr in mir als tausend Worte. Da ist mehr in mir als diese schreibende Hand. Da ist mehr in mir als dieses Leben. Da ist mehr in mir, um Unendlichkeit zu weben. Da ist mehr in mir als dieses Herz. Da ist mehr in mir als diese Seele. Da ist mehr in mir als diese Aura. Da ist mehr in mir als ich es erfassen mag. Da ist mehr in mir das grösser ist. Da ist mehr in mir was weiter ist. Da ist mehr in mir was aus mir kommt. Da ist mehr in mir als das Universum mir sagen kann. Da ist mehr in mir und ich kann es nicht fassen. Da ist mehr in mir und ich kann es nicht lassen. Da ist mehr in mir und es drängt hinaus. Ich lass es los und lauf.
  12. 3lifes

    Nimm mich wie ich bin

    WOW! Spannend was hier passiert… vor allem wenn der Titel des Gedichts lautet. Ich danke dir, eiselfe für das Gedicht und deine Worte zu all den vielen Kommentaren! Mich hat es gefreut deine Zeilen zu lesen und mir gefällt vor allem deine message: Jeden (und auch sich selbst) so sein zu lassen wie er ist! LG und einen wunderbaren Montag 3lifes
  13. Hallo Buchstab auch von mir herzlich Willkommen! Nachdem du verraten hast, dass es eine Regel hinter der Groß- und Kleinschreibung gibt rätsel ich nun schon eine ganze Weile herum und komme jedoch nicht drauf. Hast du einen Tipp? Ich habe versucht einen Sinn ausschließlich aus den Buchstaben die groß geschrieben werden zu ziehen bzw. umgekehrt, versucht den Text rückwärts zu lesen ,... LG 3lifes
  14. Das ist lustig, die Zeile Hat mir nicht zu 100% gefallen und da habe ich deinen Kommentar automatisch als Kritikpunkt aufgefasst. Und ja, die Doppeldeutigkeit gefällt mir auch wie sie nun hier durch die Diskussion zutage kommt. Regt meine Gehirnzellen an, um über dieses Thema noch etwas nachzusinnen! Danke euch beiden für euer Feedback!!!!!
  15. Ich wollte zum Ausdruck bringen wie absurd die Situation ja eigentlich ist. Wohin soll man denn als Mensch/Flüchtling noch gehen? Zum Mars? Keiner will sie, niemand nimmt sie auf, welche Optionen haben sie denn überhaupt noch? Und ja genau auch den Aspekt: Welches Recht haben wir zu sagen, dass sich ein Mensch an einem Ort bzw. Land nicht aufhalten darf? Nur weil wir zufälligerweise früher hier waren? Das habe ich versucht mit diesen Zeilen auszudrücken...
  16. Hallo Martin Danke für dein Feedback und dein Kompliment. Ja diese Zeile mit 'wir wohnen hier nun nicht mehr auf dieser Welt' ist irgendwie auch noch nicht ganz nach meinem Geschmack. Da werde ich mir mal noch ein paar kreative Gedanken dazu machen. LG und einen schönen Sonntag noch 3lifes
  17. Ich finde das Gedicht einfach wunderbar. Und ich bin zwar nicht lesbisch oder schwul, aber ich konnte mich mit den Zeilen trotzdem identifizieren. Zumindest mir geht es so, wenn mir etwas auf dem Herzen liegt und mir wirklich wirklich wichtig ist, dann fällt es mir schwer darüber zu sprechen und dann bereitet man sich vor, die Gedanken im Kopf veranstalten einen Hurricane und dann ist dieser Moment da... Und schon wieder vorbei... Danke für das Gedicht! LG 3lifes
  18. 3lifes

    Wir wohnen hier nicht

    Wir wohnen hier nicht, wir sind nur zu Gast. Wir wohnen hier nicht, wir sind nicht einmal erwünscht. Wir wohnen hier nicht, aber wir haben kein anderes Zuhause. Wir wohnen hier nicht, und sollen verschwinden. Wir wohnen hier nun nicht mehr, sind keine Gäste, keine aufdringlichen Nachbarn mehr, Wir wohnen hier nun nicht mehr, obwohl wir still und leise gewesen sind, hilfsbereit und gelächelt haben. Wir wohnen hier nun nicht mehr, aber kein anderer Ort ist unser Zuhause. Wir schauen uns an, wissen nicht mehr weiter. Die meisten von uns können nicht mal das. Sind allein, getrennt von Familie und Freunde. Kennen diese Worte nur noch aus Erzählungen - Heimat, Familie - was ist das? Wer bin ich? Wo darf ich sein? Wir wohnen hier nun nicht mehr auf dieser Welt, die einige ihr eigen nennen, aber unsere ist es wohl nicht. Wo darf ich sein?
  19. Hallo Freienweide Ja, ich bin neu. Danke für die Begrüßung und dein Feedback! Das glaube ich dir sofort, dass man an meinem Metrum feilen kann. Davon habe ich vor Jahrzehnten irgendwann mal etwas in der Schule gehört und dann nie wieder. Ich schreibe so, wie es gerade aus mir heraussprudelt und wie es sich für meine Ohren schön anhört. Bin aber offen für deine Kritik, die du gerne auch noch genauer erläutern kannst, wenn du magst und dir danach ist. LG 3lifes
  20. 3lifes

    Beweg dich nicht!

    Warten, sitzen, nicht bewegen. Nur der Geist rennt wilde Wege. Geduld, Achtsamkeit, sei auf der Hut. Auch das braucht Mut. Fokussiert in reinster Stille. Präsenz vor dem eignen Wille. Gelassenheit und Zufriedenheit üben. Lass dich nicht von deinem eigenen Ego betrügen.
  21. Hallo Eiselfe manchmal ist das Naheliegenden so fern und man steckt Personen so gern zu schnell in Schubladen - schöne Erinnerung daran, dass man mit seinen Urteilen doch mega aufpassen muss! LG 3lifes
  22. 3lifes

    Spiegel lügen nie

    Mir gefällt der Aufbau des Gedichts sehr, vor allem die Zeilen mit der Zornesfalte und dann gibt es für mich einen sehr schönen Stimmungsumschwung am Ende des Gedichts, wo für mich eine Art Akzeptanz über den jetzigen Zustand entsteht und der Erzähler sogar Frieden schließt und dankbar für die erlebten Erfahrungen ist? :?: Ganz so viele Falten und graue Haare habe ich persönlich übrigens noch nicht. Aber irgendwie gefällt mir jedes neue graue Haar, das ich entdecke Liebe Grüsse 3lifes
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