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Kydrian

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Beiträge erstellt von Kydrian

  1. Wieder sehr wahre Worte Sternenstaubsucher.

     

    Richtig, es sind Werke von Autoren oder Dichter und sie sollten hinter ihren Werken stehen. Klar nimmt man gerne Tipps entgegen wie ein Satz besser klingen könnten oder es auf Rechtschreibefehler hingewiesen. Nur sollte es nicht ausarten in persönliche Herabsetzungen oder Beleidigungen. Leider habe ich diese negative Form von Kritiken schon häufiger erlebt. Diese helfen aber nicht weiter. Wenn man schon kritisiert sollte man auch Verbesserungsvorschläge machen wie es Kautschuk bei deinem Gedicht mit der Parodie von W.B. gemacht hat.

     

    Gruß

    Kydrian

  2. Hallo Buchstabenenergie,

     

    ich fand dieses Gespräch zwischen zwei Ichs aus verschiedenen Zeiten sehr interessant. Hier hätte ich aber noch gerne mehr erfahren über den Stand der Technik, wie es mit Zeitreisen oder richtige Flüge ins All aussieht. Hat die Menschheit Kontakt aufgenommen zu anderen Wesen. Wie lang ist da ein Menschenleben? Das sind Fragen die ich meinen anderen Ich aus der Zukunft stellen würde. Aber kann ja sein, das jeder eben andere Fragen hat.

     

    Wenn ich ehrlich bin fand ich es auch noch spannend. Die richtigen Zutaten eigentlich. Gibt es eine Fortsetzung?

     

    Gerne gelesen

     

    Kydrian.

  3. Hallo Josina,

     

    eigentlich wurde schon alles positive erwähnt muss ich sagen und ich finde es gut das du genau wie ich selber dazu stehst, das wir nur Hobby Dichter sind. Deine Gedichte lese ich inzwischen echt sehr gerne und es freut mich das immer wieder neue kommen.

     

    Grüße

    Kydrian.

  4. Hallo Lichtsammerlin,

     

    auch mir gefällt dein Gedicht an deine Oma gut. Es zeigt das du an ihr gehangen hast. Es rührte mich hier und da ein wenig zu Tränen.

     

    Man sollte liebe Menschen nie vergessen.

     

    Gerne gelesen.

     

    Grüße

    Kydrian

  5. Hallo Sternenstaubsucher,

     

    wow was eine gute und tolle Antwort an Heinz. Ja, genau wie du schreibe ich weil es mir Spaß macht und nicht um mit einem Stephen King gleichgesetzt zu werde oder anderen berühmten Autoren oder Dichter. Das Schreiben soll mich oft ablenken, mich in fremde Welten entführen, die nach meinen Regeln funktionieren. Genauso war das mit dem Gedicht über Falco. Es hat mir einfach nur Freude gemacht, zu versuchen seine Songtitel so einzufügen dass das Gedicht noch Sinn ergibt.

     

    Ich vermute mal das die meisten hier genau wie du und ich einfache Leute sind, die nur Spaß haben beim Schreiben und noch viel lernen möchten wie es besser geht.

     

    Zu deiner Kurzgeschichte Naolani. Wie du ja weist finde ich die Reihe nur klasse und sie ist perfekt für kleine Kinder um sie vorzulesen. Sie ist weder zu lang, hat keine komplizierten Stellen und ihre beide Hauptdarsteller sind sehr sympatisch.

     

    Lese deine Geschichte sehr gerne.

     

    LG

    Kydrian

  6. Ode an den Falken

     

    Du warst und bist ein großer Star,

    hast mir wundervolle Stunden gegeben,

    dein Wiener Blut lies dich cool wirken,

    deine Texte waren wunderbar,

    einige dachten du würdest untergehen,

    wie die Titanic schreckten dich keine Risiken.

     

    Immer wieder erfandest du dich neu,

    deine Lieder sind immer noch genial,

    du warst im Texten ein großer Poet,

    und trotz einiger Flops, bliebst du dir treu,

    das Vienna Calling blieb dein Original,

    und am Pophimmel erschien dein Komet

     

    Jeanny war eine geniale Ballade,

    sie erzürnte in den 80er Jahren,

    mit Coming Home ging sie weiter,

    die Geschichte, Jeanny lebte,

    der Skandal verebbte und wahre

    Fans waren deine Begleiter.

     

    Leider zog dich ein Unfall viel zu früh

    aus deinem Leben, dein Comeback,

    dein Auftauchen aus der Dunkelheit,

    zurück ins Licht, deine ganze Müh,

    dürftest du nicht mehr erleben,

    alles nur noch Vergangenheit.

     

    Aber nein, deine Lieder erfreuen auch noch heute,

    Generationen von Menschen, egal ob jung oder alt,

    140 000 Fans beim Donauinselfest vor zwei Jahren,

    Kinder, Erwachsene, so viele fröhliche Leute,

    hier wurde gefeiert, hier wurde keinem kalt,

    zu Tränen gerührt und eine Gänsehaut erfahren.

     

    FALCO, du warst und bist der FALKE,

    deine Songs erfreuen auch jetzt noch mein Herz,

    ich singe zu deinen Texten aus voller Kehle,

    leider wirst du nie wieder neue Lieder singen,

    und daher spüre ich diesen Schmerz,

    aber genieße jeden Song mit meiner Seele.

     

    Ein Nachwort zu diesem Gedicht:

     

    Mit FALCO bin ich durch meine Teenagerzeit gegangen. Er erschien mit damals so cool, das ich unbedingt wie er sein wollte. Sein Aussehen, seine Art zu sprechen, überhaupt alles. Seine Songs und Lieder laufen auch 21 Jahre nach seinen tragischen Tod immer noch rauf und runter bei mir. Erst durch einige Biografien erfuhr ich was eine arme Socke er im privaten Leben eigentlich war. Der coole FALCO hat fast nichts mit Johan Hözel zu tun. Eigentlich war er sehr schüchtern vor allen bei Frauen. FALCO eine Kunstfigur, das ich als junger Teenager nicht erkennen konnte. Auch wie genial oft seine Texte waren, fand ich erst mit über 30 Jahren raus.

     

    Daher wollte ich einen der besten Künstler und Texter den ich zu meinen Lebenszeiten gekannt habe, mal ein Gedicht schreiben. Da ich aber kein so guter Dichter bin wie ich es gerne wäre, kann es sein, das es einigen nicht gefallen wird, aber ich habe mir die größte Mühe gegeben FALCO gerecht zu werden mit meinen Worten.

     

    Seinen größten Hit habe ich nicht eingebaut bekommen was eine Schande.

     

    Also ROCK ME AMADEUS!

     

    Sicher auch noch in 100 Jahren.

  7. Ich spüre ihren großen Ärger,

    wieder mal ist es meine Schuld,

    wieso mache ich immer diese Fehler,

    immer mache ich diese Dinger,

    sie braucht mit mir viel Geduld,

    dabei fühle ich mich mit ihr wohler.

     

    Nein, nicht wohler, genau gesagt perfekt.

    sie ist das zweite Teil meiner Seele,

    ohne sie pumpt mein Herz nie richtig,

    mit ihr habe ich meine gute gute Seite entdeckt,

    kaltes Schweigen, egal wie sehr ich flehe,

    bin ich in ihren Augen nicht so wichtig?

     

    Dumme Fehler gehören zum Leben,

    machen diese aber nicht erst die Beziehung,

    interessant und das Wort Verzeihung,

    sollte jeder im Herzen haben,

    nicht nur weil es eine Verpflichtung

    ist, sondern einfach dazu gehört.

     

    Fehler sind dazu da um gemacht zu werden,

    auch sie ist nicht perfekt, verletzte mich oft,

    trotzdem werde ich immer zu ihr stehen,

    für mich der wichtigste Mensch auf Erden,

    immer da für mich, so unverhofft,

    meine Herz will nie jemand anderes sehen.

     

    Ich liebe sie!!!

  8. Hallo alterwein,

     

    deine Geschichte ist toll geschrieben und wenn ich auch nicht an dieses Liebe auf den ersten Blick glaube, vermute ich mal das es sowas auch zwischen meiner Partnerin und mir war. Kennengelernt haben wir uns ausgerechnet über ein ähnliches Gedichte Forum. Wir schreiben beide ja gerne. So schrieben wir uns und machten das erste Treffen aus. Es war ein außergewöhnliches Treffen. Und daraus verliebten wir uns. Habe ich eine solche tolle Frau eigentlich verdient? Ich weiß es nicht, Aber ohne sie ist mein Herz und meine Seele nur eine Hälfte wo was fehlt.

     

    Ich stimme auch Sushan zu. Keiner hat von den Anderen Besitz ergriffen. Wir lassen uns gegenseitig genug Luft zum Leben für Hobbies und so weiter.

     

    Hoffentlich habt ihr noch weitere 30 Jahre zusammen vor euch alterwein. Deine Geschichte ging mir echt ans Herz. Daher habe ich sie gerne gelesen.

     

    LG

    Kydrian

  9. Hallo Sternenstaubsucher,

     

    ein sehr gutes Gedicht, das einem zu Nachdenken bringt und zeigt wenn man meint nur dem Bösen zu dienen das die Strafe sein kann das man dann doch und wenn nur als Schmetterling Menschen erfreut.

     

    Eine gute Pointe am Ende wie ich fand. Ist das Gedicht echt von dir? Dann hast du eine schöne Fantasie die sogar in Gedicht Forum noch Geschichten erzählen kann. Du wärst bestimmt im Mittelalter eine berühmte Poetin geworden.

     

    Übrigens wäre dieser Text auch gut für einen Song.

     

    Gerne gelesen.

     

    LG

     

    Kydrian

  10. Hallo Sternenstaubsucher,

     

    ich kann mich auch nur allen anschließen. Es war trotzdem die richtige Entscheidung das du gefahren bist. Es hätte ja auch sein können, das sie sich bei dir entschuldigt, das sie ihre Fehler eingesehen hätte. Wärst du nicht gefahren und sie wäre gestorben, hättest du es nie erfahren und die Unwissenheit dich dein ganzes Leben gequält. Das sie dich dann doch zum Teufel gejagt hat ist aber eine riesen Enttäuschung und zeigt leider was ein Mensch deine Mutter ist. Wie es aussieht wird sie sich nie ändern, niemals im Angesicht des Todes.

     

    Siehe es einfach mal so.

     

    Du bist aber ein toller Mensch, der von anderen sehr geliebt wird und respektiert wirst. Du bist für deinen Partner, deine Töchter wichtig und du behandelst diese viel besser und mit viel Liebe, so das Hass eigentlich nie entstehen könnte. Trotz einer solchen Mutter bist ein selbstständiger Mensch und selbst Mutter geworden. Ohne ihr Zutun. Du kannst und solltest sehr stolz auf dich sein.

     

    Wünsche dir einen tollen und angenehmen Abend,

     

    Kydrian

  11. Hallo Angelika,

     

    zum Einem bin ich ein Mann und keine Frau, ein Blick unter meinen Avatar und du hättest es gesehen. Also passt das nicht mit dem Zitat von dir

    nicht die Schlankste

    Und was meinst du damit:

     

     

    und hast eine tolle Freundin, so lässt es sich gut leben.

    Soll das heißen, ich lasse mich von ihr bedienen und kann nicht für mich selbst sorgen?

    Aber du kennst ja die Frauen, die wissen immer alles besser, und tun nie das, was man ihnen sagt.

    Ein Elend mit den Frauen, gelle?

    Das habe ich nie gesagt. Wieso greifst du eigentlich nur mich an? Aber keine Äußerung zu meinen Feedback an deinem Gedicht? Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Frauen sind tolle Menschen, die meisten jedenfalls, habe natürlich auch schon einige getroffen, die eher das Gegenteil waren. Wie im realen Leben wie auch in einigen Foren. Ein Elend mit den Frauen? Nein. Kann ich nicht zustimmen. Wieso bist du der Meinung das es so ist?

     

    Wenn das so ist, ist es sehr Schade. Aber eben deine Einstellung.

     

    Gruß

    Kydrian

  12. Guten Morgen Angelika,

     

    ich finde dein Gedicht zeigt eine falsche Seite von Frauen die alleine leben und doch sehr glücklich sind. Die auch ihr Leben super meistern. Dein Gedicht aber könnte einen meinen lassen, das Single Frauen nur vor sich hin leben, frustriert sind und ihre Krankheiten pflegen. Was mich auch noch sehr stört ist das sie dann eben ihr Ebenbild als Mann sucht und sehr eingebildet oder arrogant ist. Und weil halt keiner sie haben will nimmt sie aus Verzweiflung den Dicken. Und der ist auch noch ein Versager.

     

    Willst du damit eben sagen das dicken Männer Versager sind? Ich bin auch nicht gerade schlank, habe aber eine tolle Freundin, arbeite fast schon 30 Jahre durch und habe alles selber aufgebaut, ohne Hilfe. Keine Schulden. Also als Versager habe ich mich nie gefühlt und viele andere dicke Männer oder Frauen sicher auch nicht.

     

    Deine Gedicht hat mich sogar ein wenig verärgert wie du sicher bemerkst. Dabei hättest du so eine tolle Chance damit gehabt es witzig wirken zu lassen wenn du es in der "Ich" Form geschrieben hättest. Was nicht heißen soll das mit "Ich" du gemeint bist sondern einfach aus der Sicht einer einsamen Frau.

     

    Ich habe dein Gedicht darum mal anders geschrieben, wie ich es gut gefunden hätte:

     

    Elegie gegen die Einsamkeit (Inspiriert von Angelika)

     

    Ich lebe zumeinst allein,

    so vor mir hin, oft daneben,

    und pflege meine Zipperlein,

    das ist leider normal in meinen Leben.

     

    So sollte es nicht weitergehen, also sehe ich mich um,

    bin dabei sehr wählerisch im Nehmen,

    suche mein Pendant, und finde keinen. Zu dumm!

    Schlage mich rum mit etlichen Problemen.

     

    Ich meckere viel rum. Der ist zu klein!

    Und der zu dick. Der Nächste ist zu mager.

    Dann lasse ich mich mit dem Dicken ein.

    Der stellt sich leider als Versager raus.

     

    Natürlich bin ich wieder allein.

    Das geht ein Weilchen gut, ganz ohne Frage.

    Doch das bedauere ich. Lass es dann sein.

    Und schlittere in die nächste Niederlage.

     

    Ich hoffe du merkst, was ich meine. In dieser Version greifst du keine Gruppe an. Weil dann dein Gedicht nur eine Person betrift, über die du schreibst.

     

    Auch hast du einen Rechtschreibefehler in deinem Gedicht. Der "Nächste" wird groß geschrieben und nicht klein.

     

    Daher hoffe ich das mein Feedback zu deinem Gedicht, dir helfen konnte.

     

    Grüße

    Kydrian

  13. Hallo Sternenstaubsucher,

     

    da ich leider nie Kinder hatte oder haben werde, kann ich da nicht mitreden. Aber dein Gedicht ist gut geschrieben, man sieht den Kindergeburtstag direkt vor sich. Wobei das ja erst am Ende verraten wird. Fand ich eine tolle Idee. Auch das die Anfangsbuchstaben untereinander gelesen ein Wort ergeben, klasse.

     

    Gerne gelesen,

     

    Kydrian

  14. Hallo Birke,

     

    dein Gedicht ist kurz und knapp. Aber in meinen Augen gut geschrieben. Du erwähnst den Anfang des Universums und sein Ende und das beides mit einem Knall zu tun hat. Wenn man ein wenig im Internet sucht, findet man dazu einiges. Einige Wissenschaftler unterstützen deine Idee und denken auch das es so passiert ist. Ob es jetzt 100 % stimmt oder nicht, wird man nie erfahren, da beim Anfang keiner dabei war und am Ende sicher auch nicht.

     

    Ich denke persönlich auch das viele Götter nur von Menschen erfunden wurden und deswegen heute nicht mehr aktuell sind. Hier kann man zum Beispiel die Ägypter oder Griechen nehmen. Glaube kaum das heute noch jemand an Zeus glaubt. Aber wer weiß. Wie heißt es in einem Peter Schilling Song, jeder erfindet seinen eigenen Gott.

     

    Das viele Lebewesen auf der Erde nur per Zufall entstanden sind, kann man auch wunderbar in vielen Dokus sehen. Und das jeder Mensch nur ein Leben hat und es doch genießen soll, kann ich deinem Gedicht auch nur zustimmen.

     

    Moneten, oder Geld ist auch eine Erfindung von uns Menschen und verursacht oft Hass, Gier untereinander. Kann aber auch für tolle Sachen genommen werden wie Spenden um Menschen in Afrika zu helfen.

     

    Ganz allein im Raum hast du noch geschrieben. Ob du jetzt das Weltall meinst oder ein Zimmer ist mir nicht so richtig klar geworden. Weil wenn du ein Zimmer meinst, könnte es auch eine Kirche sein, wo man ohne Übernatürlichen ist, ohne einen Gott, wenn man nicht an ihm glaubt sondern eher an die Wissenschaft.

     

    Das sich unser Planet in unserer und in der Hand der Natur bewegt ist klar, wobei hier die Natur immer der Gewinner sein wird. Obwohl der Mensch technisch auf einen sehr hohen Stand ist, besiegt uns immer wieder Tornados, oder gigantische Wellen. Da zeigt sich die Machtlosigkeit des Menschen.

     

    Alles in allen ein Gedicht das zum Nachdenken und diskutieren einlädt. Die Worte sind meiner Meinung nach gut gewählt.

     

    Gerne gelesen

     

    Kydrian

  15. Hallo alterwein,

     

    leider hat das älter werden so seine Tücken. Das merkt man vor allen ab den 40. Lebensjahr. Auch bei mir kommen jetzt so meine ersten Wehwechen. Im Augenblick ist es die rechte Schulter. Bleibt bei meinen harten Job auch nicht aus.

     

    Bei deinem Gedicht geht es ja um eine ältere Frau oder Mann, der sein Leben liebt und vor allen auch gerne in der Freizeit was tut. Er liebt es im Garten zu arbeiten und sogar Hausarbeit ist ihm kein Graus. Als er aber es im Rücken bekommt und ist jetzt zu Untätigkeit verdammt und das es bestimmt schlimmer noch als die Schmerzen.

     

    Ein tolles Gedicht, was mir sehr gefallen hat. Es liest sich gut und flüssig.

     

    Sehr gerne gelesen,

     

    Kydrian

  16. Hallo alterwein,

     

    vielen Danke für deine nette Antwort. Ich glaube das heute jeder 2. in Deutschland Depressionen hatte oder hat. Leider scheint es immer schlimmer zu werden, der Stress auf der Arbeit und im Privaten lassen viele ausbrennen.

     

    Daher hoffe ich das mein Gedicht vielen Mut gibt und zeigt, es geht immer weiter und es gibt einen Ausweg.

     

    LG

     

    Kydrian

  17. Hallo Eiselfe,

     

    danke für deine tolle Antwort. Das Gedicht "Todessehnsucht" hat mir auch damals ein wenig geholfen, mir klar zu werden wie tief unten ich seelisch war. Heute kann ich es kaum noch glauben das ich wirklich mal solche Gedanken hatte. Weil in den letzten Jahren habe ich einige neue echte Freunde gefunden, neue Hobbies wie auch das Geschichten schreiben, eine vergangene Liebe, einen neuen Job, mit weniger Arbeitszeit. Habe eben auch bei der Arbeit auf die Bremse getreten. Zwar verdiene ich dadurch auch weniger Geld, habe aber mehr Zeit für mich und meine Hobbies. Letztes Jahr fand ich auch meine Traumfrau, die ich für nichts auf der Welt hergeben würde.

     

    Klar ist das Gedicht auch an die gerichtet die jetzt in einer ähnlichen Situation stecken und Hilfe brauchen. Aber sich nicht trauen sich das einzugestehen.

     

    Depressionen sind echt Schlimm und ich wünsche und hoffe für mich selbst nie wieder das zu erleben.

     

    Klar nehme ich mir die Zeit immer ernsthaft zu kommentieren. Weil der Autor oder die Autorin sich ja Mühe geben mit ihren Werken. Sie hat es einfach verdient.

     

    LG

     

    Kydrian

  18. Hallo Sternenstaubsucher.

     

    ja viele Dinge aus der Vergangenheit sind weg. Ich spielte mit Matchbox Autos Rennen nach, das machen Kinder heute eher an einer Spielkonsole, malte mir eine ganze Stadt dafür auf eine Tapetenrolle. Musste halt meine Fantasie benutzen. Oder im Sandkasten mit Freunden bauten wir Autobahnen, heute dürfen sich viele Kinder nicht mehr dreckig machen. Das Kind könnte ja krank werde, Gott bewahre.

     

    Später spielte ich mit Actionfiguren wie He-Man. Auch hier brauchte ich meine eigene Fantasie um Abenteuer zu erleben. Heute glotzen Kinder oder Teenager mit ihrem Smartphone. Esspapier an der Bude, Süßigkeiten für einige Pfennige, alles Vorbei. Damals gab es auch noch keine Kiloboxen von Haribo zu kaufen.

     

    Klettere an Kirchenwände rum, oder tobte im Wald mit Freunden und so weiter, Wie viele Kinder machend das noch Heute?

     

    Wie du siehst hat deine Geschichte auch bei mir alte Erinnerungen wach gemacht. Dieser 2. Teil ist nicht so lustig wie der 1. Was aber nicht schlimm ist, sondern sie hat ihren anderen Reitz.

     

    Habe sie gerne gelesen.

     

    LG

    Kydrian

  19. Hallo Lichtsammelerin,

     

    erst Mal vielen Dank für das Lesen des sehr persönlichen Gedichtes von mir. Ja, es ist harter Tabak , aber eben Wahr. So ging es mir und deswegen würde ich nie eine Zeile ändern wollen, weil es dann meine Vergangenheit ändern würde.

     

    Die Rechtschreibefehler werde ich aber natürlich ändern und ich finde es super von dir das du dir die Mühe gemacht hast. Wenn man die Fehler ändert, ändert man ja nicht das Gedicht.

     

    LG

    Kydrian

  20. Vorwort:

     

    Dieses Gedicht entstand im Jahre 2011. In diesem Jahr ging es mir unglaublich schlecht. Die Arbeit und mein Privatleben erschlugen mich, es gab viele Probleme, an den meisten wie ich heute weiß war ich selber Schuld. Am Ende stand eine Behandlung, ich ging in Therapie. Ja ich weiß, das Gedicht ist nicht gut geschrieben, es zeigt aber meine Gefühle die ich damals hatte, daher darf man sich hier auch ganz offen äußern, aber ändern werde ich es nicht. Es ist was es ist.

     

    Eine Mahnung an mich selbst, mich nie wieder durch Menschen und Arbeit so tief runter reißen zu lassen.

     

    Und eine Bitte an alle Leser, ich verbitte mir hier dumme Kommentare oder Witze zu reißen. Dazu war und ist das Thema viel zu ernst. Viele sind vermute ich in einer solchen Lage, Depressionen zu entwickeln oder haben sie schon. Daher mein Rat, sucht euch immer Hilfe, alleine kommt man da nie raus. Es ist wie ein Teufelsrad, das einen immer weiter zieht bis man, echt mit den Gedanken spielt sich was anzutun.

     

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

     

    Todessehnsucht

     

     

     

     

    Endlich ist es Zeit

    meinem Leben ein Ende zu setzen

    mein Weg war zwar nicht weit

    doch höre ich wie ich meine Messer wetzen

    Scharf die Klinge, silber und spitz

    noch makellos die Haut

    mein ganzes Leben war nur ein Witz

    zu vielen Menschen habe ich vertraut

    von vielen angelogen und betrogen

    benutzt, verschmutzt, ausgenutzt

    setze ich die Klinge an meinen Arm

    wem hat mein Leben was genutzt?

    Leise tropft das Blut sehr warm

    und ich merke wie der Schmerz

    anfängt meinen Geist zu befreien

    alles war ein großer Scherz

    von Frauen nur ausgelacht

    nie angelacht

    Bestand mein ganzes Leben

    nur aus Angst und Frust

    was hat es mir gegeben

    mein kleines Scheiß Leben

    nur am Sterben liegt meine Lust

    ich freue mich dass der Tod

    mich bald willkommen heißt

    das Wasser färbt sich langsam rot

    meine Haut färbt sich weiß

    Sterben ist so leicht

    Freunde habe ich keine

    ich bin allen sowieso gleich

    also wird auch keiner um mich weinen

    ich geb meinem Leben ein letzten Kuss

    meine Seele wird bald meinen Körper verlassen

    ich weiß dass ich gehen muss

    mein Körper rutscht tiefer in das Wasser

    und ich merke wie ich langsam müder werde

    meine Lider werden schwer

    das Leben war so leer

    nie werde ich erfahren

    wie es ist eine Familie zu haben

    mein Leben bestand nur aus Einsamkeit

    meine Träume einer nach dem anderen zerstört

    habe nie erfahren was ist echte Liebe

    nie habe ich einer anderen gehört

    ich verdiene nur echte Hiebe

    vor meinen Augen sehe ich nur verschwommen

    da mein Leben mit jedem Tropfen Blut

    aus meinem Körper mir genommen

    das Wasser jetzt mehr rot als blau

    und ich erwarte immer mehr meinen Tod

    komm, nimm mich aus meinem Jammertal

    das Zittern beginnt, die Lippen blau

    morgen werde ich nicht mehr sein

    nur noch ein totes Stück Fleisch

    sie kam mit einer solchen Wucht

    meine Todessehnsucht

    jeder Atemzug könnte gleich mein letzter sein

    ich greife nach dem Glas Wein

    setze es an die Lippen

    und fange an unter Wasser zu sinken

    ich bin zu schwach, öffne den Mund

    und ein tiefes, unendlich schwarzes

    Nichts nimmt mich auf,

    Sterne sehe ich so bunt

    es ist vollbracht

    nie mehr werde ich wach

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