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Beiträge erstellt von sofakatze
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hallo galgentanz,
dein spontanes gedicht hat mir zwei bilder im kopf beschert. zuerst sah ich eine tanne am waldrand stehen, die sich verzweifelt nach einer birke sehnt (die birke ergab sich aus dem schönen kleid). und so steht sie wohl heute noch und wartet, die arme verliebte tanne.
dann las ich deinen nicknamen und obwohl ich weiß, dass er nichts mit dem gedicht zu tun hat, gab es da plötzlich das bild eines galgens am rande des waldes, der auf die schöne sünderin wartet, um ihr mit seinem strick um den hals zu fallen ...
hm, schräg, mein gehirn.
lg
sofakatze
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hallo zoe,
vielen dank für das herzliche willkommen und die lobenden worte. es freut mich, dass du gefallen am gedicht finden konntest.
lg
sofakatze
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als ich so warm und bloß in deinen armen lag
da warb der schlaf mit träumen noch um mich
der mond war nur ein span, der zwischen sternen stak
und, als der himmel heller ward, verblich
und als dein herz mir innig liebe schlug
da sprachen meine lippen einen kuss
ich fühlte dich und deine lust wie einen bug
mich zärtlich führn durch aufgewühlten fluss
dann lag ich wieder sorglos satt an deiner haut
der morgen wuchs und stieg empor zum licht
aus meinem munde seufzte nicht ein laut
nur bäume wisperten durchs fenster ein gedicht
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hallo zwischenzeit,
schönes gedicht!
das LI wünscht sich auf eine unberührte, paradiesische insel, nur für sich, auf der es mit dem geliebten menschen allein sein kann. sein ganzes leben möchte es dort verbringen (das vermittelt der wunsch, ein haus zu bauen und dort sesshaft zu werden) und dieses leben mit dem LD teilen. der wunsch ist sehr verständlich.
aber ich glaube, die einsame insel braucht es nicht wirklich. ich würde der/dem liebsten sagen: wo du bist, ist meine insel.
lg
sofakatze
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hallo eiselfe,
einfach nur leben - der gedanke daran, wie wertvoll das leben jede sekunde ist, geht im alltagstrubel meistens unter und man meint, noch unendlich zeit zu haben für all die kleinen und großen dinge. dass es nicht so ist, wird einem immer dann bewusst, wenn man dem tod nahe kommt, sei es durch das miterleben eines unerwarteten todes eines freundes oder weil man selbst betroffen, z. b. schwer krank geworden ist.
dein gedicht hat das thema gut aufgegriffen und umgesetzt.
lg
sofakatze
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hallo kirsten,
dein gedicht nimmt mich mit in die welt der träume, in der die sorgen und nöte des realen lebens für eine zeit lang verschwinden und durch bunte welten der phantasie ersetzt werden. das könnten tagträume sein, aber auch träume im schlaf, die dafür sorgen, dass im gehirn aufgeräumt wird.
besonders gelungen finde ich das bild der lebensnotnägel, die der freude weichen müssen. solche notnägel hat wohl schon jeder von uns eingeschlagen. eine schöne vorstellung, die entsorgen zu können.
sehr gern gelesen!
lg
sofakatze
In deinen Träumen
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
lieber schmuddi,
welch eine sehnsucht, welch eine demut! dein gedicht zelebriert diese zwei begriffe geradezu und ich liebe es!
in den träumen eines anderen menschen zu leben, als dessen erdachte und erträumte liebe, sich selbst seiner nichtrealität bewusst zu sein und sich trotzdem in dieses schicksal, diese unerfüllte liebe zu fügen - mit freuden sogar! wahrere, selbstlosere liebe gibt es nicht.
hier stimmt einfach jedes wort, ist jeder vers perfekt.
danke fürs einstellen und lesen lassen.
lg
sofakatze