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Beiträge erstellt von RolandH
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Gestern, heute, morgen
immer die gleiche Frage
was will ich sein?
Wunderbar, was von Dir zu lesen
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Besuch zu Corona - 24. Mai 2021
Der Mittagsbesuch - welche Freude diese Aufregung
hier im Häuschen
in der Ferne, in den Bergen, im Grünen
im Mai 2021
Die Zeit war reif
sich wieder zu treffen
mit Freunden gemeinsam zu essen
nach schier endlosen Corona-Einschränkungen
Und Corona-Tests?
Vermutlich auch ohne Gedränge von Nöten
auch wenn die Not schon groß war
Freudige Gesichter persönlich zu sehen
Es ist angerichtet -
In guter Gesellschaft schmeckt's noch besser
plaudert sich's intensiver
beim nachmittäglichen Spaziergang
Zeitlos könnten wir gehen
durch die hügelige Wiesen
den wolkenlosen Himmel
der das saftige Grün Himmelblau begrenzt
Jede Woche begrenzt sich durch Beginn und Ende
nach jedem Ende folgt ein neuerlicher Beginn
so ziehen Gedanken und Sorgen auf
wie denn die Arbeit zu Beginn zu schaffen sei
Wir finden den gemeinsamen Abschluss
verabschieden uns von der unbeschwerten Zeitlosigkeit
trennen uns mit einem trauig, heiterem
Bis zum nächsten Mal!
Wir schließen die Türe
räumen den Tisch ab
Und jetzt? - aufreizend gefragt
Lass Dir was einfallen - Liebste!- 2
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Strahlender Sonnenschein ☀️
Beglückt im Herzen
Verliebt in der Seele
Schleicht er um dich
Der KaterErinnerungen an das Wochenende
An den Fluss der Dinge
Geschaffen ohne Kraft
Der MuskelnUnd so denke ich an uns beide
Den Kater und die Muskeln
Den Muskelkater- 1
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Auf den Punkt gebracht
möchte ich es bringen
so rasch es geht
auch wenn er platzt vor Platzich mühe mich - händeringend
versuche zu verstehen
was meinem Sinn entschwindet
Dein AnliegenSo spring ich rein
und lauf mich warm
im Hamsterrad geht's heute sehr rund abzu Dritt?
Das ist doch keine Zweisamkeit!
Als Ausstieg bleibtdie Einsamkeit, mit mir in Frieden
Gezeichnet
für immer und ewig
Dein geliebter Hamster- 1
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Hallo Lena,
danke für die Rückmeldung vom Titel. Ich bin zwar noch immer nicht ganz glücklich über den neuen Titel, aber...
Sommer und Freude, dass stimmt schon... Es freut mich aber auch sehr, dass da etwas mehr rausgelesen wird, als ich beabsichtigt habe. Wenn ich diese Freude bloss nur kultivieren könnte, dann würde sie wohl beständig wachsen. So, aber ist sie grenzenlos
lg
roland
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Hi Lena,
tja, das mit Titel. Irgendwie hatte ich das Gedicht fertig und dann folgte die Überlegung, was denn ein passender Titel dazu wäre. Ich bin noch immer nicht ganz glücklich damit....
Deine Reaktion macht mich irgendwie neugierig - hmmm... wohl eher, wie ein Titel doch das Werk beeinflussen kann
lg
roland
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Die Hitze der Stadt
Unvergleichlich hitziger Beton
Die Hitze der pannonischen Weite
Weiße Störche im unendlich Blau
Die Augen meiner Liebsten
Sterne schauen am Nachmittag
Geteilte Freude wird mehr
Bei sachgemäßer Anwendung
Andernfalls
bleibt sie wohl grenzenlos- 1
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Eine einzige Frage unterbricht
die endlosen Gedanken
die im Kreis gedrehten
in Worte gesammelten SätzeAch, wie gerne
hätt' ich, tät' ich, würde iches doch wagen
die mit Worten gefüllten Spinde zu öffnenWas mir fehlt
Deine Einladung!
Darf ich Deiner Worte lauschen?
Und mein Herz wird nicht nur Worte sprudeln
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Hallo,
Mal gegen das Fell gebürstet und gelesen, interpretiere ich das Gedicht etwas anderes.
Wenn ich Erklärungen für einen Zustand bekomme, den ich selbst nicht greifen, geschweige beschreiben, kann, ist das im ersten Moment unheimlich erleichternd. Aber gleichzeitig hinterlässt es mich sprachlos. Jemanden anderen die Interpretation meines Zustandes zu überlassen. Da ziehe ich mich lieber beschämt zurück, vor allem wenn der Redeschwall nicht versiegt. Verstumme.
Da stimme ich schon eher der Ansicht von Schmuddelkind zu, ein Stalker sei am Werk. Vielleicht kein Stalker, aber zumindest jemand, der einiges besser weiß. Fraglich ob zu meinen Gunsten.
LG
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Frühmorgens
meine Liebste geht
ihren Weg
in die ArbeitTagsüber
meine Liebste trifft
direkt und unmittelbar
in mein HerzAbends
meine Liebste begegnet
ihren Liebsten
in freudiger Umarmung- 2
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Hallo Gummibaum,
ahh... jetzt verstehe ich! Das li ist gedacht, dass es ein Kind ist. Im Dialog spricht es mit einem Elternteil. So macht das Sinn.
Für mich stand als li nur eine (erwachsene) Frau zur Verfügung. Und diese Frau wird von ihrem Partner (an)getrieben. Bis auf die letzte Zeile wäre dies ja in einer (partnerschaftlichen) Beziehung auch gut möglich. Deswegen meine Irritation bzgl. Deiner letzten Zeile.
Danke für die Aufklärung
lg
roland
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Hallo Gummibaum,
Aha... Ich verstehe zwar mehr. Unklar bleibt nur trotzdem, was der Unterschied zu einer Formulierung in meinem Kind ist? Im Austausch wird's mir klarer, im Gedicht eher nicht.
LG
Roland
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Am 20.6.2020 um 22:51 schrieb Kastanienbluete:
die Masken werden wir nicht mehr ganz los, nur fallweise, so lange es keinen Impfstoff gibt.
Hallo Kastanienblüte (&alterwein),
naja, über Deine Aussage lässt sich vortrefflich diskutieren. Masken helfen doch nur, andere nicht anzustecken. Selbst ist man damit überhaupt nicht geschützt. Die Viren dringen durch den Großteil der verfügbaren Masken.
Der Impfstoff kann Dir vielleicht selbst helfen... Der schnellste Impfstoff gegen einen Virus, war für Mumps am Markt - und der hat 4 Jahre benötigt. Ich warte hier mal heftig ab und erfreue mich am Corona-Blues
lg
roland
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Hallo Gummibaum,
Mal ne Frage bzgl. Verständnis:
vor 16 Stunden schrieb gummibaum:Immer drängst du mein Gestalten
Damit spricht das li von sich selbst, führt auch ein Gegenüber ein. Ich kann dem Gedicht gut folgen. Folge den Zeilen, wie auf Schiene gesetzt und entgleise zu guter Letzt:
vor 16 Stunden schrieb gummibaum:Du säst Angst in deinem Kind…
Von woher kommt auf einmal das Kind, noch dazu dein Kind? Vermutlich weder das Kind vom li, noch das von dem, der drängt. Und in welchem Zusammenhang steht diese Kind nun?
Passen würde für mich, dass Du vom Kind des li sprichst, nur scheinbar haben andere hier das so nicht interpretiert. Es steht da weder meinem Kind (wäre schon wieder doppeldeutig ), noch unserem Kind. Daher die Nachfrage, wie das ganze zusammenpasst?
lg
roland
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Ja....
der Himmel ist blau,
die Wolken sind weiß
Und welches Wetter zieht auf
beim Gedanken an das
was kommen wird?
Sturm, Regen, Sonnenschein
wer weiß es schon
aber nachher ist man immer gescheiter
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sag mir was
hat sich geändert
durchs öffnen?weg von der angst
hin zum vertrauen
kann ich dem trauen?die gruppe ist kein risiko mehr
trotzdem teile ich
die risikogrupperunter mit deiner maske
ich will dein lachen sehen
im öffentlichen raum- 3
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Und wenn er nicht gestorben ist,
So quackt er weiter...
Oder sie???
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Die Frucht des Paradies
Der roter Apfel
Verkleinert aufs wesentliche
Wird er zum Früchtchen
Ist es der Lauf der Zeit
Der ihn zum kleinen, süßen Früchten verwandelt
Sodass er angeboten wird
Als Stein des Anstoßes
Ich greife zu
Mit beiden Händen
Kann kaum widerstehen
Dem süßen, verdorbenen Früchtchen
Aus dem Paradies mag ich verstoßen sein
Der Geschmack und Duft durchdringt mich weiterhin
Da höre ich die Worte
Mann, bist Du aber heute ungenießbar
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Ja, das stand auch zur Auswahl. War mir aber dann doch zu wenig....
Aber interessant zu lesen, das andere es auch überlegen.
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Sonnenstrahlen
gesammelt im Glas
erhellt dunkle Zeiten- 1
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Hallo Blumenstinktier,
Deine Frage(n) und Schlussfolgerung(en) sind leicht zu beantworten. Natürlich hast Du recht dabei - in allen Punkten.
Neugierig bleibe ich als Leser trotzdem, was aus diesem Nichts dann entsteht. Was ist Deine Interpretation von dem nächsten Schritt - auch wenn's für jeden was anderes ist.
Einen Tisch leer zu räumen ist 'einfach' - allerdings was wird dann als erstes drauf gestellt, wenn er genutzt wird?
Oder ist der Tisch eh schon leer, weil nur die Lampe, fünf Karten, Teller und Laptop drauf stehen?
Neugierig, was dazu einfällt für den Schritt nach der Leere, sei es der Bierkrug oder die Blumenvase. Beides kann ohne der Leere des Tisches nicht wirken - allerdings gibt beides einen Hinweis, was der Schreiber*in wichtig ist, was mitschwingt beim Schreiben.
Daher die Neugier, was wohl auf einem leeren Tisch bei Dir als erstes stehen würde. Wenn er weiterhin leer bleiben würde und nix draufgestellt wird, dann braucht's wohl keinen Tisch mehr - wird ja eh nicht benutzt.
Sozusagen ein bisschen Erklärung, warum ich nachfrage. Aber ich kann Deines auch gut stehen lassen. Bleibe aber weiterhin neugierig.
Alles Gute
roland
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Unendlich blaue Stille
HIMMEL
Durchschnitten von weißen Streifen- 4
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da lag er
gestrandet inmitten der Wüste
der, der König der FischeLustig und gesellig
kam ein Bursch des Wegs daher
und erspähte ihnWie kann ich Dir helfen
in Deiner misslichen Lage
Oh, König der FischeJa, ich hole es Dir gleich
aus der Mitte des Meeres
das könglichste und besteWollt schon gehen
auf und davon
da hörte er die StimmeWaaasssser vom Brunnen
gleich und sofort
nichts könglicheres gibt es hierUnd die Moral von der Geschicht?
Wozu das Gerede um das köngliche
beim Schmusen mit meiner Frau- 1
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Hmm... Du schreibst darüber, was nicht ist. Frage: was bleibt über? Oder: Wohin deutet der Finger, wenn nix da ist?
Anlassfall: Öffnung - Ein Wiedersehen - endlich
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Hallo Josina,
hmmm... etwas zwiespältig lese ich deine Zeilen. Zum einen Dank, dafür das Du Dir die Mühe machst, ein paar Zeilen zurückzuschreiben. Tja, das rythmische, der Rythmus... hmmm... Kannst Du ein konkretes Beispiel nennen? Welchen Vers meinst und wie könnte eine Umgestaltung für diesen Vers aussehen?
lg
Roland