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RolandH

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Beiträge erstellt von RolandH

  1. Vollbracht ist es!
    Kopflos enthauptet
    liegt er auf der Schlachtbank 


    Ich konnt nicht umhin
    Ratz-Fatz war er ab
    der Kopf 

     

    Aus-gelöffelt 
    sozusagen
    blieb er fast im Halse stecken

     

    die Blume, 
    fürs finale Ende
    zum Teilen gedacht

     

    Nüchtern betrachtet 
    endet hier
    das Nachspiel anno Ostern 2020

     

    Aber wie kann ich umhin
    an ihn zu denken
    an DEN Osterhasen?

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    • Lustig 3
  2. Hallo Lena,

     

    hmmmm... irgendwie stehe ich da und frage mich, ob's ein Wunsch ist, eine Aufforderung oder ein Befehl. Letzteres wohl kaum, aber zwecks friedvollem Miteinander, dann eher eine freundlicher Zwang.

     

    Hinterlässt mich mit einem Fragezeichen - wie im Titel schon angedeutet 

    lg roland

    • Gefällt mir 1
  3. vor 52 Minuten schrieb Wackeldackel:

    ... wenn im mittleren Vers Präsens stehen würde:

    Erst träumte ich ...

    Heute fasse ich den Traum in Worte

    Morgen werde ich den Worten Taten folgen lassen

    (ist nur ein Vorschlag)

     

     

    Die Kleinigkeiten stimmt, das mit dem Präsens war unabsichtlich - schon geändert. Danke dafür!

     

    Aufgefallen ist mir, daß Du einst in erst verbessert hast. Ist es ein Tippfehler oder absichtlich. Falls absichtlich, kannst Du mir kurz beschreiben, was für dich der Unterschied ist?

     

    Die Rückmeldungen von 

    Rhoberta und charlotte freuen mich auch ☺️

  4. Die Pläne, geschmiedet für eine Ewigkeit
    wandelt die Zeit das Gestern ins Morgen
    verändert den Moment
    den ich unvorstellbar fand

     

    Im Zufall getroffen
    den Alltag durchkreuzt!
    DIE Begegnung
    und Grau gewinnt an Farbe

     

    Einst träumte ich ...
    Heute fasse ich den Traum in Worte
    Morgen werde ich den Worten Taten folgen lassen
    Die Schwierigkeit des ersten Schrittes!

     

    Mit hüpfendem Herzen ausgewählt
    verwandelt der Frosch in mir
    das Luftschloss zu drei roten Rosen
    Willst Du Dich verzaubern lassen?

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    • Schön 3
  5. vor einer Stunde schrieb Carlos Larrea:

     

    Hallo Carlos,

    vor einer Stunde schrieb Carlos Larrea:

    Meins erfüllt offensichtlich nicht diese Bedingung.

     

    Grins... Etwas ironisch gefragt: darf ich, als geschätzter Leser, dies selbst entscheiden?  

     

    Und bei dem was du weiter schreibst fällt mir nur folgender Spruch ein:

     

    Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Ausreden.

     

     

    Und was findest Du?

    LG

    Roland

  6. Hallo Wackeldackel,

     

    Danke für die Rückmeldung. Hmm... Das mit dem Verfeinern ist immer so eine Sache. Aber ich nehme mal deine Rückmeldung als Quelle der Inspiration. Und bleibe gleich beim ersten Vers hängen.

    vor 1 Stunde schrieb Wackeldackel:

    Wo ist er, dieser Gott,

    dem ich stets vertraute?

    Wo ist er jetzt?

     Was ist mit:

     

    Wo ist er, dieser Gott,

    dem ich stets vertraute?

    Jetzt beim Hände Ringen

    vor 1 Stunde schrieb Wackeldackel:

    Der Mond bringt Gezeiten,

    dreht sich Tag und Nacht.

    Und nun, was ändert das?

    Hmmm... Für mich ist es eher

     

    Der Mond erschafft Gezeiten

    Verwandelt die Ebbe zur Flut

    Wohin verrückt der unveränderliche Alltag?

     

    Soweit auf Grund deiner Anregungen. Wenn's noch mehr gibt, bitte nur zu. Ich sehe es als Work in Progress, oder auf NeuDeutsch "Wer bastelt mit?"

     

    Neugierig bleibe ich aber schon noch, was deiner Ansicht nach mit deinen Änderungen anderes wird. Ist es der Fluss, die Ausdruckskraft, das persönliche oder???

     

    LG

    Roland

     

    P.S.: die geringste Variante höre ich später eingefügt - sozusagen Vorher vs Nachher

     

     

  7. Wo ist er, in diesem Augenblick
    der Gott, in dem ich vertraut habe
    von Anbeginn an?

     

    der Mond bringt Gezeiten;
    die Drehung um die eigene Achse, Tag und Nacht
    was verändert dieser Kreislauf?

     

    Gestern innig umschlungen mit meiner Liebsten
    winkt heute mir der Scherbenhaufen aus Küche entgegen
    Wie soll das weitergehen?

     

    Das ständige Auf und Ab
    schwächt mein Nervenkostüm
    bringt zum Vorschein meine Fratze

     

    Kann mir wer sagen, wo ich Hoffnung finde?
    Wo kann ich meine Sorgen begraben?
    Wo finde ich das Ende des Regenbogens?

     

    Fragen über Fragen
    auf der Suche nach einer Antwort
    sinniere ich hier, über das Leben

    • Gefällt mir 1
  8. Hallo Carlos,

     

    ohne die Hintergründe der Geschichte zu kennen, lese ich Dein Gedicht. Wenn ein Gedicht erst Hintergründe und historisches Wissen benötigt, finde ich es ehrlich gesagt etwas lahm. Dein Gedicht kann ich auch gut so lesen, obwohl mit die Titel nix sagt bzw. mir dazu irgendwie zu wenig aussagekräftig erscheint. Aber sei es darum.

     

    Am 27.9.2019 um 13:38 schrieb Carlos Larrea:

    mit 14 Jahren

    schon mutter

    von sieben kindern

    Ich bin mir unschlüssig, ob die Formulierung 'von sieben Kindern' auch das trifft, was es sein könnte. Wenn ich lese, dass sie Mutter von 7 Kindern ist, dann gehe ich davon aus, dass es ihre eigenen sind. Wenn ich lese, dass sie Mutter mit 7 Kindern ist, hätte dies die Möglichkeit auch eine andere Interpretation zuzulassen. z.B. sie ist selbst Mutter, aber ihre Geschwister darf sie ebenso wie Kinder aufziehen - was letztlich gut möglich wäre. Welche Frau spricht nicht über ihren Mann, als weiteres Kind? 

     

    Edelnutte mit 7 Kindern stelle ich mir schwierig vor. Eher was soll das 'edle' daran sein?

     

    Die letzten zwei Verse irritieren mich bzgl. Abfolge. Denn im vorletzten schreibst Du von der Vergangenheit, um dann im letzten Vers von der Gegenwart von ihr zu reden. Scheint mir unstimmig...

     

    Ansonsten finde ich es ein nettes Gedicht.

     

    lg

    roland

  9. Hallo Lena,

     

    Den Anfang finde ich super - gerade diesen persönlichen Bezug finde ich seeehr ansprechend. 

     

    Der letzte Vers passt gut in das Gesamtbild von dem Gedicht. Auch wenn Cheti den letzten Vers perfekt finde, spricht er mich weniger als die ersten zwei an. Ich weiß nicht, woran ich es festmachen soll bzw. kann. Sind es vielleicht die Füllwörter `nun` sowie `und`? Ich glaube, ohne die zwei Wörter könnte der Vers genauso gut stehen. Ich bleibe aber unschlüssig, ob's dann besser ist.

     

    Trotzdem finde ich das Gedicht in der Gesamtheit inspirierend und berührend. Danke.

    lg

    roland

    • Danke 1
  10. Hmmm... am grübeln was es ist, dass mich nur so teilweise anspricht - oder irritiert.

     

    Zitat

    fühle in dir keine Wärme mehr

     

    da ist mir unklar, wie die Zeile zu verstehen ist. Ist dies als Aufforderung gemeint, dass das Gegenüber etwas fühlen soll? Sozusagen als Befehlsform von 'fühlen'? Oder gemeint, dass das LI die Wärme nicht fühlt? Aber dann spießt es sich mit dem, dass die Wärme im Gegenüber ist. Wie kann ich Wärme in einer anderen Person spüren? Ich kann doch nur den Ausdruck davon mitbekommen, also z.B. 'fühle keine Wärme mehr, von Dir'. Oder wie meinst Du das? Grübel...

     

    Beim letzten Vers frage ich mich, ob dies nicht eigentlich zwei Verse sein sollten. Es kommen noch mehr Fragen im Detail auf, merke allerdings, dass ich mir unklar bin, ob gewünscht oder nicht.

     

    Interessant finde ich bei mir zu bemerken, dass mit der Auseinandersetzung mit dem Gedicht mir ein paar Aspekte klarer werden, die mir beim ersten Lesen verborgen blieben. Hinterlässt jedenfalls einen feinen Abdruck 

     

    lg 

    roland

    • Danke 1
  11. Hallo Lena,

     

    über Deine Rückmeldung bin ich jetzt doch etwas sehr überrascht. Ich hätte Dein Gedicht nicht an Gott gerichtet interpretiert, sondern an den Verflossen, der Dich verlassen hat - geschrieben im Liebesschmerz. Er tat Dir weh und Du willst nix anderes haben, als ihn loszuwerden.

     

    Tja, scheinbar lese ich es anders, als ursprünglich gemeint war. Das haben wohl Gedichte so an sich 

     

    lg

    roland

    • Gefällt mir 1
  12. Obwohl mir Dein Gedicht sehr gut inhaltlich gefällt, hadere ich doch sehr mit der Wortwahl. Die erste Strophe finde ich genial, sie fließt wunderbar von einem Wort ins nächste. Bei der zweiten noch im Zwiespalt, fließt für mich die letzte nicht sonderlich. Sie endet gar plötzlich mit einem einzigem Satz. Mir fällt zB. für die letzte Strophe etwa ein:

     

    Auf meinen letzten Wunsch

    möchte ich bestehen,

    auf das wir uns,

    nie wieder sehen

     

    Aber inhaltlich sehr gut auf den Punkt gebracht.

    • Danke 1
  13. Mal 'ne blöde Frage:

     

    fischgründig dein lächeln, ich hoffte auf warme

     

    sollte dies heißen

     

    fischgründig dein lächeln, ich hoffte auf wÄrme

     

    ? Sonst holpert und stolpert für mich das Gedicht etwas gar trollig von der ersten Strophe zur zweiten.

     

    lg

    roland

  14. Hmmm... man bekommt ein Bild von den Medien vermittelt, dass sich in den Kopf setzt. Was soll man damit machen? Egal, ob falsch oder richtig - was soll man sonst machen, als nachfragen? Aber ist es nicht die Art und Weise, die den Unterschied macht? 

     

    Überzeuge mich, dass du nicht so bist 

     

    hmmm...Einladung oder Aufforderung?

    • Gefällt mir 1
  15. Sie sollen

    schützen, zurückhalten 

    Keime, Tröpfchen, Krankheiten

     

    Die baldig Pflicht

    hier in Österreich

    spaltet mich

     

    Einschränkung in der Grundrechten

    Sinnvoll oder nicht?

    Hilfreich oder nicht?

     

    Masken 

    als ob nicht genügend Masken

    bisher getragen wären

     

    Hinter welcher Maske 

    versteckst Du Dich?

    Ein verstecktes GRINS

    • Gefällt mir 2
  16. Hallo Elmar,

     

    Danke für Deine Inspiration. 

     

    Keine Ahnung ob Du weißt, dass im Spanischen ein Kind gebären wörtlich übersetzt heißt 'dem Kind ein Licht geben' (dar la luz a un niño). Deswegen hat mich Deine letzte Zeile inspiriert zu unten stehendem Gedicht. Unbeantwortet bleibt dabei die Frage, was mit Schrödingers Katze dann passieren soll. Taufe?

     

    lg

    roland

     

    Zur Geburt ein kräftiges
    Bäääääääähhhhh
    Blink, Blink
    ein Wimpernschlag später
    Wie soll der kleine Racker heißen?

     

    • Gefällt mir 1
  17. Hallo Lotte,

     

    das mit dem Hadern ist so (m)eine Sache

     

    Ich bleibe nochmals kurz bei meiner Verwirrung:

    die ein Konträr säten.

     

    konträr ist ein Adjektiv. Du verwendest es als Substantiv - noch dazu mit einem (unbestimmten) Artikel. Mal vereinfacht gemeint: Wenn ich lese die ... säten gibt's für mich zwei Möglichkeit für Einfüllen: entweder die Art und Weise, wie etwas gesät wird (z.B. leichtfüssig, schnell, flüchtig, etc.) oder was gesät wird (z.B. Samen, Zwietracht, etc.). Aber es hätte auch gut sein können, dass Du mit ein Konträr was meinst, was ich in meiner Begrifflichkeit nicht gehabt hätte. Vermutlich meintest Du die konträr säten.

     

    Naja, jedenfalls hat es mich angeregt darüber nachzudenken - vermutlich etwas konträrer als gedacht

    lg

    Roland

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