mystic
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Hallo nochmal!
Ganz hübsch, aber für mich eher wie eine Aufzählung und Umschreibung von Elementen. Hier sehe ich also keinen "roten Faden", der irgendwo hinführt- ausser natürlich der "Vereinigung" am Schluß.
Gruß!
mystic
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Hallo Kleine Bärin!
Nun möchte ich zu Deinem Werk etwas beitragen.
Es gefällt mir sehr gut, auch wenn ich nicht so recht weiß, was es ausdrücken soll- ist es doch düster und wird hell.
Geistes Auge schwebt und schmeckt
der Töne buntes Farbenspiel -
sieht fließender Gestalten Formenwandel
schwimmend in des Wassers Lustgefühl.
Wo sonst alles perfekt durchgereimt ist, widerspricht es hier allen anderen Versen. Ich stolpere regelrecht darüber, kann Dir aber leider keinen Vorschlag machen.
Ist es so gewollt?
PS: Mir gefällt ja das Wort Schimären" mit "ch" besser, aber das ist wohl so.
Viele Grüsse!
mystic
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Danke!
Das ist nun wirklich von mir authentisch so gefühlt in Bezug auf eine gescheiterte Beziehung und auch auf mich selbst.
Nun, denn bin ich vielleicht doch nicht so schlecht heute. :oops:
mystic
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Dank Euch, damit habe ich nicht gerechnet, dass es gefällt, weil ich es so einfach und albern finde.
Ich habe eben nur praktisch gedacht, gar nicht mal so emotional, da ich das gerade los bin, aber wenn es Anklang findet, bedanke ich mich ganz herzlich bei Euch!
Und reininterpretieren wie man es mag, liest oder sieht, steht zum Glück jedem frei, sonst würde ja alles irgendwo verstauben.
Um Verschiebung muß ich dann die Moderation bitten!
Gruß!
mystic
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Fließband, ja so ist es wohl auch.
Ich kann leider anders nicht arbeiten- egal was ich tue- wird in einem Zug durchgezogen- natürlich auch überdacht und überarbeitet, aber im Moment merke ich eben, dass es so nicht geht.
Auch so recht spielen kann ich grad nicht, aber immerhin lese ich dann wenigstens etwas über Lyrik und wenn das haften bleibt, wäre das auch ein kleiner Gewinn.
Na gut, mal schauen, kannst mich ja immer wieder, wenn Du magst, belehren.
mystic
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Hallo Black Raziel!
Ja, das Problem sehe ich und weiß nicht wie begegen. Ist es oft so, dass es mir kritisch angetragen wird, Worte nicht zu kürzen, Reime zu verdrehen wie auch immer. Werde aber jetzt Deinen Vorschlag annehmen da ich selber gerade mächtig schwanke- noch immer (in mir). Und bin zunehmend unsicher- ob gelungen oder nicht, überhaupt noch etwas im Moment einzustellen?
Vielleicht hast Du ja einen Rat?
Viele Grüsse!
mystic
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Hallo Quicksilver!
Das gefällt mir ja prächtig- kurz und dennoch mit Gefühl und Aussagekraft.
Schön! Weiter so- für mich! :mrgreen:
Um es nicht mit Torsuls Worten zu sagen: Lecker wie ein gut gewürztes Mettbrötchen!:mrgreen:
Viele Grüsse!
mystic
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Wolke
Wolke
raubst mir Mond- und Sonnenlicht!
Strahlenwärme spür' ich nicht!
Schiebe, ziehe, drücke
und verrücke
deine Schatten
die mir dunkel
auf meinem Seelengefunkel
haften.
10/03/09
Gruß!
mystic
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Zerbrochene Vase
Immer wieder
zerbrachst du deine
geliebte teure Vase
in deiner Wut
und spürtest nicht
wie Splitter sich
davonstahlen.
Solange
du zerstörtest
warst du zu beschäftigt
um zu bemerken,
dass von der Vase
längst nichts mehr
übrig war
für dich.
10/03/09
Gruß!
mystic
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Hallo!
Ich habe etwas geschrieben. Ich denke es paßt besser in diese Ecke als in die Ecke der "Liebe".
Zwei Herzen
Zwei Herzen suchten sich
lang
um sich
kurz
zu vereinen.
Entzweiten sich wieder
schnell
aber
langsam
wuchs ein drittes Herz.
10/03/09
Gruß!
mystic
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Kunst im Laufe des Lebens
Kunst im eigenem Auge der Betrachtung
findet dort zuerst Beachtung.
Später in deinen Lebezeiten
- mit Glück
wirst du anderen Freude damit bereiten.
Wenn dir Ruhm im Leben aber bleibt vergällt,
erhalten sich dennoch deine Spuren,
die die Nachwelt,
hier und dort vielleicht erhellt.
01.03.09
Gruß!
mystic
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ein Seerosen gerahmter Teich,
der Landschaft schönste Zier.
Hallo Akasha!
Ganz nett soweit, aber wie die Seereosen den Teich rahmen verstehe ich nicht. Ich würde eher "zieren" nehmen oder so ähnlich.
Gruß!
mystic
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Na also! Man muß ja nicht alles so eng sehen. :wink:
mystic
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Ich hab aus "n" nun "r" gemacht. Shit happens.
Ich kann ja nicht das Gegenteil beweisen. Hab wohl auf der Realschule gepennt, ist aber auch verdammt lange her.
mystic
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Had wer dazu mal irgendwie ein Duden??? :mrgreen:
Also irgendwie zweifel ich noch an der Falschheit meines Konstruktes.
mystic
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Black ich sehe es nicht als in die Ecke drängen.
Gut, dann sagen wir eben so: Es gefällt mir nicht, weil ich das jeden Tag in der Zeitung lesen kann. Dafür ist es dann für mich nicht besonders "besonders" geschrieben.
Ich ziehe mich hier jetzt auch raus.
Adios!
mystic
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Nun, aber es ist eben auch "langweiliger".
Naja hat eh kein Sinn sowas zu diskutieren. Denn jeder besteht ja auf seine Wahrheit.
mystic
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Ich würde in der Theorie jetzt fragen: Wie sieht Dein ganz praktischer Anteil aus- morgen?
Meistens bekomme ich hierzu keine Antwort. :? Aber das ist hier auch nicht Sinn Deines Gedichtes. Will sagen: Allgemein großes Gelaber und Gezeter, aber tun tut kaum einer was.
mystic
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Ja, Danke, das wußte ich bereits! :mrgreen:
Dazu wollte ich keine Diskussion vom Zaun brechen.
Also dann!
mystic
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Wie auch immer schließt sich Neid und Gier für mich nicht aus- nein es ist eine Spirale!
Oder warum ist der eine so gierig und muß sich ein noch größeres Auto kaufen als der Nachbar?
PS: Mich störte vor allem, dass man nicht schreiben soll wovon man Ahnung hat- nun wenn ich danach vorgehen würde könnte ich jedes Gedicht bemängeln. Es gibt keine "schwebenden Bäume" oder "flammende Herzen" und keiner fühlt was ich fühle.... so hat kaum einer von etwas Ahnung- auch Faust wußte nicht alles.:wink:
Bye
mystic
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Mich interessiert ja eher wie DU vor dieser Frage stehst. Wachrütteln kann man in unserer Gesellschaft (leider) mit ein paar Worten nicht mehr. Die müssen dann schon richtig hinlangen.
Na gut, ich habe meiniges gesagt.
Gruß!
mystic
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Wie Du meinst.
Übrigens habe ich die Kategorie allgemein vorgeschlagen, nicht generell wegen diesem hier.
Kann es sein, dass Du schlecht drauf bist Dead Man???
mystic
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Nun ja, wie es in der Natur läuft, weiß ich, aber Wortspielereien sind nun mal auch notwendig und eben der Bezug zum wahren Leben- aber wie auch immer. Man kann natürlich alles 100% machen, aber dann würde so manche Dichtung nicht entstehen.
mystic
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Danke, freut mich, dass es Euch gefällt!
mystic
Feuerwurm
in Archiv
Geschrieben am
Hallo zusammen!
Kritik gerne genommen. An diesem Teil- so nenne ich es- saß ich wirklich Tage und habe gerungen mit den Worten.
Basierend tut dies auf einen Film, den ich mal im TV sah: "Der 13 Krieger"
PS: Und fangt mir die Rechtschreibfehler! :roll:
"König, schütze dich vor Schand!
Führe nicht in Niederlage dein Land!
Mannen will ich dir suchen uns zu befreien,
die gewillt uns ihre Kraft und Mut zu leihen."
So machte sich auf der Gesandte, der dies sprach
und legte nicht mehr sein Haupt ins Gemach,
sondern ritt geschwind
durch Regen, Sonne und Wind.
Und eilte von Ort zu Ort
zu finden die Männer da und dort.
Bald, als nun Krieger gefunden,
haben sie keine Zeit geschunden
schnell zurückzueilen
um bedrohtes Volk zu heilen.
Angekommen in Königs Reiche,
trafen sich unter einer Eiche
Krieger, Männer und Weib- halten inne
als der König erhebt die Stimme:
"So hört denn Männer und Frauen,
werden wir erst einen Schutzwall bauen.
Gute Waffen werden wir schmieden
so dass dem Feind der Tod beschieden!
Möge Gott viel Kraft uns geben,
so dass wir alle es überleben!"
Voll des Mutes in der Brust,
ohne Angst vor des Lebens Verlust,
wurde gerüstet für den Krieg
in grosser Hoffnung auf den Sieg!
Und plötzlich kam zu später Stunde
von einem Kinde eine Kunde.
Sah es doch was in schummriger Nacht,
was ihm hatte Angst gemacht.
"So sieh doch Mann!
Der Feuerwurm steht bald hier an!
Wird uns wohl alle noch fressen!
Mein Leben ward euch wohl auch vergessen?"
So stürzte alles an die Mauer
und sahen mit gewaltigem Schauer
das große wabernde Ungeheuer
wie fetter Wurm aus vielen Feuer.
So näherte sich immer schneller,
bedrohlich werdend immer heller
das Ungetüm mit großer Macht,
bereits das Volk dem Kampfe wacht.
Nun ist es da, schon vor dem Tor!
Befehle schreien durch Nacht empor.
Das Böse kommt in Menschengestalt,
Stimme im Feuerrauch verhallt.
So fliegt manch feuergetränkter Pfeil,
läßt weder Haus noch Strauch ganz heil.
Stehen Feínde Aug in Aug,
schwerterklirrend kämpft um seine Haut.
Einige Krieger lassen ihr Leben,
dennoch ist es nicht vergeben',
denn friedvoll Volk gewinnt,
gegen das, was einst ihr Leben bestimmt.
So findet auch der König den Tod
ehrenhaft- in dieser Not,
umringt von seines Volkes Kindern,
kann er eine Träne nicht verhindern.
Ein letztes Wort
kriecht aus seinen Lippen fort:
"Danke!"
Als er in sich zusammensank.
11/03/09
Gruß mystic