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TEP

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Beiträge erstellt von TEP

  1. hey lichtblick

     

    also, mir gefällts auch gut, schön umgesetzt

    Nur der letzte Satz erschein mir nicht ganz logisch...

     

    Die Enttäuschung einen Plan gehegt.

     

    Also meinem Empfinden nach müsste es

    -Die Enttäuschung wurde auf einen Plan gehegt

    -Der Enttäuschung ward' ein Plan gehegt.

    -Die Enttäuschung hat einen Plan gehegt.

     

    oder hab ich den sinn falsch verstanden?

     

    Sonst gefällts mir ganz gut :wink:

     

    Liebe Grüße

    TEP

  2. hey ihr 2

     

    @Quicksilver: Ja da stimm ich dir zu. Jetzt wo dus sagst fällts mir auch auf.

    Die letzte Strophe überlädt es etwas mit Abkürzungen.

    Ich gelobe Besserung :mrgreen:

    Zu den "ü"s.. ich muss sagen. mir ist es überhaupt nicht bewusst gewesen diese häufung von üs ....

    Hmm, was man so alles bei sich selbst und seinen werken übersieht... oder übersehen will....

    Und schön, dass es dir gefällt!

     

    @Alex: Danke, für dir (positive) Kritik

    Jaaaah... die 1..... stimmt schon... Metrisch nicht soo flüssig.

    Aber ehrlich gesagt, ich war etwas hmm vielleicht verwirrt wo ich es schrieb.

    und das drückt vielleicht gerade die 1. Strophe auch bisschen aus.

    Furthermore... fasse ich deine Kritik nie beleidigt oder so auf, sondern nur konstruktiv und weiterbringend, kommt sie doch von einem seelenverwandten dichterherzen wie dir, meinem Revolvermann.

     

    Danke an euch

     

    Liebe Grüße

    Anna

  3. Hey Alex

     

    Schön, dass du da/zurück bist. (Du weißt was ich mein )

     

    Irgendwie hast dus zur Zeit mit Songtexten oder?

    Sowohl in deinen eigenen Werken als auch bei andern, alles voller Musik.

    Wer könnte das besser verstehen als ich.

    Warum nicht die mit schönsten Saiten des Lebens, Lyrik und Musik, miteinander und ineinander verbinden?

     

    Zum holden Stern. du hast recht, der Ausdruck ist vieeel schöner, will ich auch nicht abstreiten.

    Es gäbe bestimmt viele schönere Adjektive die (m)einen Stern beschreiben können.

     

    Aber Hold ist halt leider nicht fest.

    Und ich wollte aussagen dass er nun ja.. fest :mrgreen: ist.

    vielleicht werde ich es aber in "sich'rer" oder "ew'ger" (das klingt aber komisch, doch ewiger passt nicht isn schema.

    aber vielleicht "ewig stern".. :idea: ) umwandeln.

     

    Liebste Grüße

    Anna

  4. Hey Onkie

     

    Jetzt hab ich mal so gestöbert und dabei ist mir DAS hier aufgefallen.

    Wenn auch schon fast ein Jahr her, es ist einfach so schön, das wollte ich dir einfach kurz und knapp sagen.

     

    Etwas traurig, melancholisch, Aufbruchstimmung, Wehmut, Ferne und "Die Segel setzen"...

    Das alles schwingt hier mit, und jetzt auch in meinem Tag. Danke dafür.

     

    Liebe Grüße

    TEP

  5. danke

     

    Ich mische nunmal gern.. gibt mMn Gedichten, mit nicht gaaanz (wie hier..) ernstem, strengen Charakter, noch einen tick Lockerheit, Abwechslung, etwas erfrischendes.

    Aber das ist wohl Geschmackssache...

     

    Liebe Grüße

    Anna

  6. Hey Lichtblick

     

    Also vom Inhalt gefällt es mir wirklich gut.

    auch das Bild des Portmonnaies ist gut getroffen und passt.

     

    Allerdings ist mir nicht ganz klar was du mit folgenden Stellen meinst:

    S2V4: lange ist es her. (Was?)

     

    S4V4:hat es sich eine halbe drehung verschlimmert. (?)

     

    Sprachlich wäre es an einigen Stellen qualitativ vielleicht noch verbesserungsfähig

    z.B. am Schluss:

    aber die zeit der menschen bald beendet.

     

    mMn unnötige grammatikalische Einsparung.

    Meinem Empfinden nach würde es besser klingen wenn du z.B.

     

    -Doch der Menschen Zeit ist bald beendet.

    -es ist der Menschen Zeit, die endet.

    ....

    Aber das ist halt Geschmack und subjektiv

     

    Fazit: Dem Leserauge würde es noch schmeicheln, wenn du auf geregelte Groß- und Kleinschreibung achten würdest

    ABer sonst, vor Allem inhaltlich gut gelungen.

     

    Liebe Grüße

    TEP

  7. Also mir gefällts. Passt hier natürlich wie die Faust aufs Auge rein...

    Seit langem mal wieder ein Werk (auch wenns mehr eine "spielerei" ist) von dir, mit dem ich etwas anfangen kann.

     

    Auch wenn die grammatik irgendwie chaotisch ist.. wie in vers 6.

    Aber "kleinen Goethen" klingt auch schräg :wink:

     

    Liebe Grüße

    TEP

  8. Hey mystic

     

    Du klingst so aufgebracht, wenn dem so sein sollte tut es mir Leid es war nicht meine Absicht dir zu nahe zu treten.

     

    Alles was ich meinte, war, da du ja geschrieben hast dass dMn der "Inhalt leer" ist vielleicht nichts damit anfangen kannst bzw. du nicht verstehst was Daimi mit seinem Werk ausdrücken wollte.

    Ganz im Bezug dazu, wie er es in den letzten Zeilen selbst sagt:

    ob jemand vielleicht versteht mich

    hoffnungslos diese Frage

    Hier auf den Grundgedanken des Gedichts bezogen, und er beantwortet ja schon selbst, es ist hoffnungslos zu glauben, dass es jemand versteht. Und durch deine Antwort sah ich ihn gleich darin bestätigt, da du ja mit dem Gedicht nichts anfangen kannst. (So hab ich es verstanden?!)

     

    Conclusion: Alles ist subjektiv. :wink:

     

    Hey Daimi

    schön, wenn meine Lyrik (wnen man es denn so nennen kann...) deinen Durst löschen kann. :wink:

     

    Liebe Grüße

    TEP

  9. Hey Daimi

     

    Also ich kann mich mystic hier in keinster Weise anschließen.

    Der einzige Punkt in dem ich ihr zustimme ist die Rechtschreibung, die wäre wirklich noch verbesserungswürdig.

     

    Aber sonst? Ich glaube, das meintest du mit dem Ende? das keiner dich versteht, wie beispielswiese mystic?

    (Ich will hier niemandem zu nahe treten! War nur meine Einschätzung.)

     

    Ich empfinde es als ganz und garnicht mal so dahingeschrieben.

    Es ist ein Gefühl, das hier zum Ausdruck kommt.

     

    Einsam, in der kalten Nacht

    im dunkeln Mondenscheine

    voller Träume bin erwacht

    und war doch immernoch alleine.

     

    Ich wachte nur in Träumerwelten

    wo alleine unsre Seelen gelten.

    Der Jemand, um des Nachts verweilen

    und all die Weltenträume teilen.

     

    Meine Gedanken zu deinem Gesagten.

     

    Liebste Grüße

    Anna / TEP

  10. Ja, natürlich ist es dein Gedicht. Es waren auch nur Vorschläge wie es mMn besser klingen würde.

    bzw meinem Empfinden nach schöner wäre. :wink:

     

    Aber da du hier in einem Forum deine Gedichte postest, dachte ich dass Kritik und Meinungen/Vorschäge anderer auch von dir erwünscht sind?

     

    Und ich weiß, meistens gefällt einem halt die eigene Fassung am Besten, aber es sind ja nur Anregungen viell fürs nächste, was zb. die Metrik betrifft. 8-)

     

    Liebe Grüße

    TEP

  11. hey mystic

     

    Also den Anfang find ich genial.

    Vermittelt ein Ruhe, Stille, Zufriedenheit.

    Das Bild von den Lippen und der Seelenstille ist wunderschön.

     

    Aber dann der Schluss gefällt mir gar nicht :?

    Auf meiner Suche

    fand ich die Trauer,

    die Platz schafft

    für mehr.

     

    Erst dieser tolle Anfang und dann plötzlich Trauer?

    ok.. das will ich gar nicht schlecht machen, aber es wirkt so.. ich weiß nicht...

    etwas plump. im gegensatz zum Anfang vor Allem.

     

    Ohne das Ende wäre es mMn eine wunderschöne lyrische Kostbarkeit.

    Aber das ist nur mein persönliches Empfinden..

     

    Liebe Grüße

    TEP

  12. Hey Voki

     

    Also irgendwie kann ich persönlich nicht so viel mit deinem Gedicht anfangen.

    Sicher, vom Reimschema ist es einwandfrei, aber inhaltlich?!

     

    mMn ist bestimmt ganz viel darin verborgen, aber entweder versteh ich es einfach nicht, odre nur du kannst es verstehen

    Auf alle Fälle ist es mir jedoch zu verschlüsselt, mir erschließt sich hier kein Sinn und Zusammenhang.

     

    Es wirkt auf mich wie eine aufeinanderreihung von Reimen.

     

    Die erste Strophe mag mir noch halbwegs sinnvoll zu erscheinen. Gesellschaftskritik an der Massengesellschaft...ok

     

    Aber die zweite?

    Erst wenn keine Spiele laden,

    gehen noch mehr von uns baden.

    Es wird auch niemals wieder Winter,

    und immer gibt es ein Dahinter.

    Spiele?baden?

     

    Doch plötzlich herrscht die K.O. Manie,

    und Sünden sind wieder Häresie.

    Brauchen wir den starken Mann,

    der gar nicht mehr anders kann?

     

    Der Neologismus KO-Manie.. DIe Menschen die sich immer vor allem drücken?

    Wieso sind Sünden Häresie?

    WAS kann der Mann nicht mehr anders? (meinst du denn MANN oder jemanden?)

     

    Willst du es mir vielleicht nochmal erklären, was du meinst?

    Es wirkt auf mich nämlich viel zu ausgearbeitet um einfach so nichtssagend zu sein wie es mir hier scheinen will.

    Noch dazu, da es in dem Bereich des Politischen & GEsellschaftlichen gepostet ist.

     

    Liebe Grüße

    TEP

  13. Hey Jharilan

     

    erst mal ein "Willkommen" hier von mir

     

    Was dein Gedicht angeht, insgesammt gefällt es mir echt gut.

    Vor allem inhaltlich und von der Kernaussage her. Ein richtiges Aufmunterungsgedicht. :wink:

     

    Allerdings holpert es metrisch an einigen Stellen ziemlich.

     

    Fühl die Wärme auf der Haut,

    lass das Lichte in Dein Herz.

    Das Gefühl ist so vertraut,

    (und) doch verbunden mit (so) viel Schmerz.

     

    Es ist die Sehnsucht, die Dich leitet.

    Es ist die Liebe, die Dir fehlt.

    Es ist die Einsamkeit, die Dich begleitet.

    Es ist der Hass der Menschen, der Dich quält.

    Die Strophe ist echt gut

     

    Leg(e) Deine Sorgen nieder,

    lächle in den Tag hinein.

    Lache herzlich, lebe wieder,

    und der Tag wird der Deine/deiner sein.

     

    Versteck´ Dich nicht im Schatten der Nacht, (hmm, bisschen lang, aber mir fällt auch nix anders dazu ein...)

    zeig´ der Welt, dass Du noch lebst.

    Verzage nie wenn jemand lacht,

    denn wichtig ist, dass DU Dich liebst.

     

    Alles in Allem bis auf ein paar metrische Holperer/Ungereimtheiten gefällts mir gut

     

    Liebe Grüße

    TEP

  14. Hey Philosophocles

     

    Kann mich Quicksilver nur anschließen.

    Inhaltlich wirklich gelungen, auch dass du es geschafft hast die Kernaussage so kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen.

     

    Allerdings empfinde auch ich die fehlende Grammatik als störend.

    Nichts ist so traurig, wie das Wissen

    dass? sich nichts in dir mit mir verband

     

    auf ewig, weiß ich, werd ich dich? missen

     

    mein Geist gespalten und zerissen, ,

    spürt Verlangen, sucht Verstand. das würd ich so lassen.

     

     

    Allgemein finde ich Minimierung (heißt das so? ) ein schönes Stilmittel aber du hast es etwas übertrieben.

     

    Ansonsten echt gut

     

    Liebe Grüße

    TEP

  15. Seelenmelodien

     

     

    Die existenziell obligate Melodie

     

    Ein harzig - holzig Fichtenduft,

    Zedernholz - nur eine Spur…

    Dringt leise langsam durch die Luft,

    gefolgt vom Sehnen nach Natur.

     

    Wenn der erste Ton erklingt

    und jede Faser tief durchdringt,

    spür ich die Zargen beben

    und mein Herz den Takt angeben.

     

    Ausdrucksstarke Melodien,

    entstehen tief in mir.

    Und lassen die Gedanken ziehen,

    weit weit weg von hier.

     

    Meine Marionettenhände streben

    nach der vollkommnen Perfektion.

    die Seele fliegt in jedem Ton -

    mit einem Hauch von meinem Leben.

     

     

    © by TEP, 06.05.2009

     

     

     

    ------------------

    Eine Welt ohne Musik würde uns mit ihrer Stille erdrücken.

    ------------------

  16. Träumerwelten

     

    Tag- und Nachtträume

     

    Hast mich längst zu viel berührt -

    und mich rücksichtslos verführend,

    all meine Tränen spürend -

    in deine Traumeswelt entführt.

     

    Flieh ich doch an deiner Hand.

    in unser Phantasienland.

    Und träum uns Universen fort -

    an deinen Sonnenwellenort.

     

    Unser Sehnen nach den Weiten,

    wird der Freiheitstraum begleiten.

    Ich schweb‘ in andere Sphären,

    die alleine uns gehören.

     

    Meine Seele spiegelt sich,

    in jedem deiner Blicke.

    Jeder einzlne brechet mich,

    in tausend goldne Stücke.

     

     

     

    © by TEP, 06.05.2009

     

     

     

     

     

    http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-etwas-das-nur-uns-gehrt-vt5043.html

  17. Hey Dyrian

     

    Gefällt mir wirklich sehr gut, du hast hier einen Gedanken der Freiheit gezaubert.

    Erinnert mich ein bisschen an die Gedichte, die ich zZ so schreibe.

    Also thematisch und etwas auch sprachlich.

     

    Die erste Stophe ist mMn am besten gelungen.

    Träumend fliegt ein sanftes Sehnen,

    Durch die sternbedeckte Nacht.

    und am Schluss:

    Hält der Mond am Himmel wacht.

     

    einfach wunderschön.

     

    2 Kritikpunkte hab ich aber.

    Was ist denn Sehnsuchtsrühren? meinst du rühren von rühren oder von Rührung?

    wahrscheinlich letzteres,aber da klingt es für mich irgendwie falsch.

    Also ich finde, es kläge besser vielleicht mit

    kalt entflammter Sehnsuchtsrührung

    oder

    kalt entflammte Sehnsucht spüren(d)

     

    aber das ist natürlich subjektives ästhetisches Empfinden

     

    Und in S3V3 das Wimmern finde ich schrecklich.

    Es zerstört irgendwie die ganze Stimmung und Melancholie die beim Lesen aufkommt.

    Mir würde ächzen / seufzen / knacken / knistern / flüstern/ .... besser gefallen.

     

    Alles in Allem wirklich schön.

    ein Tropfen Melancholie.

     

    Liebe Grüße

    TEP

  18. Hey Quicksilver

     

    Zuerst einmal Dankeschön über die ausführliche Antwort.

    Man freut sich zwar immer über Lob, aber weiterhelfen und -bringen tut einem einen Kommentar wie z.B. deiner.

    Wundervoll finde ich das "Ich schwebe mit dir hinfort in andere Sphären, die nur uns gehören".

    Zwar als Zusammenfassung gemeint, aber ich bin schon wieder fast so inspiriert, dass glatt ein neues Werk daraus entstehen könnte!

     

    Nun zu deinen Kritikpunkten...

    Also auf mich hat das Reimschema durchaus Konzept!

    Aber ich gebe zu, es ist etwas wirr und undurchsichtig... und naja.. auch nicht wirklich ein durchgehendes schema...

    abcb abca abcb abcb

     

    (eigentlich müsste es ja ab der 2. mit defe usw weitergehn aber des hab ich jetzt gelassen...^^)

    Also mMn ist die 2. Strophe die einzige die aus dem Reimschema fällt?

    sonst immer abcb, oder meintest du etwas anderes mit "ohne konzept"?

     

    In der 3. Strophe stimme ich dir zu, es ist nicht perfekt. Aber da ich mir selbst nicht ganz klar war, was ich damit meine, vielleicht beides...

    es könnte ja sowohl heißen

     

    Ich spüre, deine Wärme durchdringt die Haut und Träume

    oder

    Ich spüre deine Wärme, durchdringt die Haut und Träume

     

    Im 1. Betonung auf dem Spüren, im 2. auf dem Durchdringen

    also dachte ich mir, ich lass es einfach ohne komma, dann kann sich der Leser selbst den Sinn wählen den er darin sieht bzw die version, die ihm besser gefällt.

    Und abgesehn davon hab ich das Gedicht nur mit Punkten interpunktiert, immer

    a - ohne interpunktion

    b - punkt

    c - ohne interpunktion

    b - punkt.

     

    Außnahme: letzter Vers, zur ausdrücklichen Betonung ein Komma.

     

    Zum "festen" Stern...

    Also mir persönlich gefällt "fix" nicht so gut... das klingt so mathematisch...

    aber ich denk nochmal drüber nach... weil du hast scho recht.. fest ist bisschen abgedroschen...

     

    Liebe Grüße

    TEP oder Anna, wie es dir beliebt...

    :wink:

  19. Der Irrtum

     

     

    Muse, du dumme Kuh!

    Bleibe da und hör mir zu.

    Will jetzt wirken, schreiben.

    Da hast du gefälligst hier zu bleiben!

     

    Kannst nicht einmal du stille steh‘ n?

    Die Soldaten können‘ s doch auch!

    Nie bist du da, wenn ich dich brauch.

    Wortlos und stumm mich nach dir sehn’ n.

     

    Fällst mich des Nachte‘ s an,

    was fällt dir ein?

    Sodass ich nicht schlafen kann!

    Bitte, bitte, will doch bei dir sein.

     

    Muse, Inspiration, sind doch nur

    Worte wider der Dichter Natur‘.

    (Bilden sie sich ein!)

    Niemals! könnte die Kunst ohne

     

    den Kuss der Muse sein.

     

     

     

    © by TEP, 04.05.2009

     

    -----------------------

    Auch frustriert?

    -----------------------

  20. Hey mein Freund und Revolvermann

     

    Irgendwie bin ich hier bei deinem Werk ziemlich hin-und hergerissen.

    Ich weiß nicht so recht, was ich damit anfangen soll und davon halten.

    Gefällts mir? ja.. einerseits.

    Gefällts mir nicht? ja... andererseits....

     

    hmm... ich werds mal ein bisschen analysieren, vielleicht bin ich mir am Ende auch im Klaren, und wenn nicht.. tja dann musst du halt damit leben, dass dein Werk für mich undefinierbar ist.

    Auch eine art von Kompliment oder? :wink:

     

    Also.... genug dem Geschwafel.. jetzt gehts ans Eingemachte!

     

    S1: Gefällt mir gut, Kritik oder Ohnmacht an dem, wie die Welt funktioniert.

    Mathematisch, nach Regeln (siehe Schilder-und Paragraphenwald Deutschland...), alles und jeder muss funktionieren und reibungslos sein, ohne anzuecken.

     

    S2: Hier ein thematischer Wechsel, im Gegensatz zu S1 keine Aussage ins "Nichts" sondern zu/über eine® Person. Es geht nicht mehr um die Welt sondern um zwischenmenschliche Beziehungen.

    Mein erster Kritikpunkt bzw Frage: Warum doch ewig deiner auf der Spur? klingt wie ein Gegensatz dazu, dass das LI die Gefühle scheut. Läuft es einer Liebe nach? einem Gefühlsmenschen?

    Für immer deiner Seite treu, naja... gefällt mir nicht so besonders. wieso deiner Seite? klingt wie eine politische Einstellung, deine Seite ist Grüne/CSU/SPD...... etc.... oder deiner Seite wörtlich genommen? deine Brust-Rippen-Oberschenkel-Bauch-Beine-Arme-Kopf?

    überhaupt nicht gelungen finde ich seit deine Seele in mich fuhr.

    Tut mir Leid, aber das Bild zeugt von mich nicht von Liebe sondern erinnert an die mittelalterlichen Vorstellungen von Geistern und Teufeln die in den Körper fahren und sich dessen bemächtigen. Vielleicht absichtlich so gewählt, aber ich finde die Worte irgendwie unpassend.

     

    S3: Hmm... Schwierig.

    Inwiefren ddreht sich deine Welt vor und zurück? meinst du die persönliche (ja wahrscheinlich oder?), oder die Erde als Planet die sich meines Wissens nur in eine Richtung dreht?

    Der Nadelzweig gefolg von dem Vergleich mit dem dünnen Zweig lässt natürlich Ambitionen zur Natur zu, wobei ich eher denke dass mit der Nadel die Zeigernadel wie eines Kompass gemeint ist und nicht beispielsweise die Tannennadel?!

    Warum ist ein dünner Zweig eigentlich scharf? oder schaut zumindest so aus? odre bezieht sich das auf was anderes?

    Alles in Allem diese Strophe sprachlich sehr schön, inhaltlich blick ich nicht so ganz durch.

     

    S4: Wieder ein Schwenk zum Vorherangesprochenen.

    (Das gefällt mir übrigends echt gut, wie du die kursiv-und normalschrift verwendest. mit themenwechsel.)

    Inhaltlich ähnlich wie S2, jedoch i-wie antithetisch.

    Das LI bleib der Seite treu, die angesprochene Person der des LIs scheu.

    Es wird jedoch verfolgt.

    Ist die angespr. Person schüchtern? oder in die Stimme verliebt? Hypnotisiert? (nicht ironisch!)

    Hier wieder das "reinfahren", hab ich ja oben bereits was dazu gesagt.

     

    S5: Last but not least....

    mMn eindeutig die Beste, gefolgt von S1.

    Zwar wird mir nicht klar was die Welt jetzt ist, das Uhrenwerk oder nur das Ziffernblatt?!

    aber diese Strophe ist ehct sehr gut gelungen.Das Bild des Uhrenwerkes und der Räder....

    Allerdings inhaltlich nicht ganz logisch für mich. Wieso Schuldenberg?

     

    Und was ich finde dass unbedingt am Schluss fehlt, ist ein Bezug zwischen den Strophen 2,4 und 1,3,5.

    Schade ist, dass das Ende endet mit dem Schuldenberg, der davor nicht auftauchte.

     

    Also alles in Allem finde ich nicht eines deiner besten Werke, wobei du dir natürlich slebst die Messlatte immer sehr hoch hängst.

    Ich weiß, ich bemängelte va. inhaltliche Sachen. vielleicht habe ich auch einfach den Kern noch nicht erfasst? Weil ich weiß, dass deine Werke normalerweise sprachlich, metrisch und inhaltlich durch und durch durchdacht und genau gewählt sind.

    Ich muss auch sagen, sprachlich & metrisch gefällt es mir bis auf das "fuhr" in S2,4 sehr gut.

     

    Also eine eindeutige Meinung hab ich nicht (trotz Analyse :mrgreen: ) aber ich hoffe du kannst mir noch ein bisschen mit dem Verständnis des (hoffentlich bzw sicher vorhandenen) tieferen sinnes helfen!

     

    Mit allerbesten Grüßen

    die dir eine angenehme Nacht wünschende

    und auf dem Sternenschiff anheuernde und segelnde

    TEPpichfrau

  21. Hey Daimi

     

    Dein Gedicht und die darin angesprochenen Gefühle und Gedanken des LI erinnern mich sehr an meine eigenen.

    Würde auch gut thematisch zu den http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-goldregentrume-vt5008.html passen.

    Was ich eigentlich sagen will... Dieses Gedicht MUSS einen berühren, ich glaube jeder kennt diese Situationen wo man der Wirklichkeit entfliehen möchte. Manche mehr, manche weniger.

     

    Sehr gut gefällt mir auch das Wortspiel am Ende:

    Wirklichkeitsraum - Ewigkeitstraum

     

    Liebe Grüße

    TEP

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