-
Gesamte Inhalte
121 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Vagabund
-
-
Wie gewahr du deinen Gefühlen bist ,
Und selbst dem leisesten Kitzel noch bewusst wirst .
Hut ab , bin beeindruckt ...
- 1
-
Ich fürchte mich, fürchte mich davor,
mich dir noch weiter zu nähern,
mich fallen zu lassen, mich dir zu geben,
in deine reinen, offenen Hände,
worin, das Licht flüchtet,
in den dunkelsten Stunden der Welt,
sich birgt, geborgen ..
Ich könnte sie beschmutzen diese Hände, Das Licht darin, verdunkeln ,verscheuchen,
Sie, mit all den Dornen,
die meine Schlachten in mir entzündet
Und mich mit klingen entstellt
Und all' die Verluste mir geschärft,
Dich verletzen.
( ah , berühre mich nicht ohne zu bluten , ohne zu schmerzen )
Es würde zuviel Zeit kosten,kostbare Entdeckungen,
(das Leben ist streng und zählt penibel die gegebene Frist )
und sehr viel zugemutete Geduld , Glaube, an mein schönes, unschuldiges ich,
Dessen Licht , aufblinzelt nur
in meinen Gedichten, atmet .
Und in meinem Geschreiund Kampf zu sehen,
wie der verwahrloste Schrei
eines Kindes auf einem Bild.
So ziehe fort,
ich habe tapfere und von Licht
umgürtete Brüder die wissenwie zu lieben, Ich will dich glücklich...
- 5
- 2
-
Weshalb , nahmst du sie in Besitz ,
Wenn du sie doch nicht öffnen wolltest ?
Diese Einfache,
von Nägeln beschlagene Schatulle .
Ach , du hast aus dem Munde
und Auge geschäumt,
Über die mit Gold verzierten.
Nun, klagt du ,
Denn sie hatten im Innern
nichts zu verbergen...
- 1
- 1
-
Der Sommer bricht allmählich die Zelte ab
Der Kochtopf, die Kelle und die mit gold
gefüllten Fässer auf seinen Schultern
Zieht er gemächlich fort
zu fernen Gestaden
Die schon voller Vorfreude auf ihn warten
Und hinter ihm , nach jedem Schritt
Bilden sich Schattenflechten
Die bläulich - kühl schimmern
Im vorüber gehen, grüßt er zum Abschied
herzlich die Höfe und Weiler
Und streut aus seinen Fässern Goldsamen
Auf die Erde , um Lichtpunkte zu setzten
Dass man bis zu seiner Rückkehr
an ihn erinnert
Und welche die unter die Erde sickern
Wärmen die Keimlinge durch den Winter
Er ist fortgegangen
Doch sein süßer Duft
Hängt noch dünn und leuchtend
in den Räumen...
- 5
- 1
-
Ich drückte auf das lächelnde Emoji.
Weill es schön geschrieben ist , sinnlich und zwischen den Zeilen gesprochen , so , wie wenn man etwas jemanden beim zweiten Blick erst erkennt . Doch ist es auch traurig , also , ein Herz von mir , um zu wärmen ..
- 1
-
Hallo Nesselröschen...
Ich war zu Besuch in Köln,
Und die Ringe sind (mit) die Ausgehviertel der Stadt (wurde mir gesagt )
Nach dem Besuch eines dieser Ringe ,
Gingen wir Abends zum Parkhaus in die oberste Etage und hielten uns eine weille da auf . Und all die Stimmen der Straße stiegen gebündelt zu einer Stimme hoch zu uns aufs Dach
Und dadurch hatte ich das Bedürfnis mir selbst zu erklären was die Menschen so zusammentreibt und was sie eigentlich suchen , erwarten , vorallem an Orten wo die Wege , mit Cafes , Imbissen , Clubs und sonstige Vergnügungen voll gestopft sind ,
Und somit die Verhalten der Menschen vorgeben
Ich erinnerte mich an all die Menschen die ich gesehen hatte , so unterschiedlich auch im erscheinen , so identisch waren ihre Gründe ( verallgemeinert )
Jeder suchte nach Freude , viele wollten sich zerstreuen und ihren Alltag hinter sich lassen , und genauso viele , suchten nach einer schnellen nummer , und andere , nach der Liebe
Dann verwarf ich alles , und nahm mir nur die liebe vor . Denn , das ist doch das eigentliche begehren ( behaupte ich )
Also dachte ich mir , das alle Stimmen im grunde eine Stimme ist , all die menschen , ein Subjekt . Und sie alle , suchen sehnsuchtsvoll nach dem / der einen , folgt all den Klängen und streift durch alle Gassen und tastet all die Gesichter ab ob er oder sie unter all diesen Menschen ist .
Nur die , die nach mir suchte , fand mich nicht , ich war oben auf dem Dach .. 🙂Danke für deine Gedanken und empfindungen und für deine Zeit
-
Ich höre deine Stimme ,
Wie Rauch steigt sie aus den
Schluchten der nächtlichen Stadt
über die Dächer und verliert sich
unter den Sternen ,
Gezeugt, aus den Blitzen tausender
Schattenzellen der Nacht .
Deine Stimme , zieht von Gasse zu Gasse,
Blickt in die Vergnügungen,
Verlockungen und Lokale ,
Umrundet mal optimistisch,
Mal niedergeschlagen aus Sorge,
Du wurdest verpasst und vergessen,
Dann wieder , leuchtets in dir ,
Und durch sichere Tritte klappern
die Steinpflaster unter den Straßenleuchten der Ringe .
Du huschst von Gesicht zu Gesicht ,
Beobachtest wie ich rede, mich bewege ,
Tanze , esse , sitze und wen ich anschaue,
Um zu erkennen , ob ich es bin .
Du rufst nach mir aus den Zapfhähnen ,
Aus den Saiten vernachlässigten Gitarren
in den dunkelsten Straßenecken ,
Wofür keine Lampe sich vergeudet ,
Aus Sirenen - Gehäule ,aus halbherzigen,
Unbefriedigten Gelächter ,
Aus den Erwartungen der Nacht ,
Und daraus folgenden dumpfen und
knallenden Faustkämpfen .
Ich höre dich ,
Auf den Dächern der Stadt,
Und male dich aus Wörtern .
Wir vermissen uns ,
Obwohl wir uns noch nicht begegnet sind .
- 1
- 1
- 3
-
Hey , Selene ist die Göttin des Mondes ,
Der Mond löst die Gezeiten aus
Und verurscht Ebbe , und legt das innenleben des Ly - ichs frei das vorher vom Meer undurchdringlich war.
Die Muscheln die so leuchten , stehen für die Schönheit im Herzen des Menschens ,
Erst frei und sichtbar , kann man sie zu eigen machen ...
Das Ah , steht für ein Seufzer ..
Danke dir für deine Zeit und schön das es dir gefâllt...
-
Ich will sehen,
Diesen einen bestimmten
Ausdruck in deinen Augen,
Ich muss es aufblitzen sehen,
Wie die verkündung eines
aufziehenden Sturms
durch fackelnde Wetterleuchten
Ich will sehen, sobald ich vor dir stehe,
Wie mein Anblick deine Augen entkleidet,
Aufeinmal nackt und frierend ,
Bis meine Stimme dich in feinste
Gewänder in Schutz hüllt und dich wärmt,
Wie keines der Sommernächte
es vollbringen könnte.
Ich will die Verwirrung in deinen
Hânden und Beinen sehen ,
ein flüchtiger Kurzschluss ,
Das deine kognitiven Fähigkeiten
zum erliegen bringt,
Wie sich deine Wangen und deine Brust rosa färben und die Brust nach Atem ringend beginnt zu beben,
wie die Erde am ersten Tag des Frühlings
Ich will sehen, sehen diesen einen Ausdruck in deinen Augen,
dieses flüchtige etwas,
dass man nicht winden, einfangen, besitzen, erzwingen, formen vermag,
Dass durch die Finger fließt, wie klares, selbstbestimmendes Wasser.
Ich will spüren,
wie du durch meine Augen
in meine mysterien fällst,
Dich in mir verlierst und alle Zeiten
die waren und kommen mögen vergisst,
wie ein Engel von Licht,
wie ein Çin besessen vom Finsternis ,
Ganz in meinem Bann, ah,
als wäre ich deine OffenbarungMädchen,
Ich kann nur dir gehören,
Wenn deine Augen, dein Verhalten,
Die Zeiger meines Herzens verwirren
und die Gezeiten auslösen,
Ah, ich würde so gerne sehen,
Wie du bei Ebbe über den Sand wattest
und meine Phosphor strahlenden
Muscheln sammelst meine Selene.
Geliebte! Ich will ! Nein! Ich muss!
Diesen Ausdruck in deinen
Augen sehen,
Dessen Beschreibung, Darstellung, Deutung, noch keinem Philosophen, keinem Maler noch Dichter
gelungen ist...
- 4
- 1
-
Wonach fragst du?
Wonach hälst du Ausschau?
Weshalb will es aus dir dichten
wie ein Berg Grün und Bäche ?
Was will sich ausdrücken? Verwerfe! Verwerfe dich ins Sein !
An diesem mystischen Ort,
Bist du selbst eine Note,
Ein La in meinem Sonett, weshalb singen?
Worin du besungenaus hunderten Zungen,
Weshalb schreiben,
Wenn ich dich ohne Schrift schreiben
und aller Welt zum Geschenk verbinden?
Weshalb etwas beherrschen was nicht eingenommen werden will,
weshalb den Zauber einfangen
und in Worte meißeln,
weshalb etwas ätherisches einbetonieren Wo du doch glücklicher,
in der Lage bist die Wunder zu pflücken und dich bekleckern?
Komm! Folge mir? Sei ganz entblößt in mir
Und du wirst meine unendliche
Sprache verstehen,
Die meines Geistes.
Sieh, am Wegesrand zwinkern
dir bunte Blühhstreifen,
Die Sonne nutzt den Bachlauf um in den Kronenblättern zu wellen,tausende golden wogende
Augen aus Lichtern.
Lass die Gedanken,schüre nicht weiter das Feuer in deiner dunklen, abgekapselten Schmiede,
Du bist das Werk an sich!
Verlerne dich mein Kind, verlerne dich!
Ich spüre deine Wertschätzung,
indem deine nackten Füßemeine Haut berühren, bewusst ,
um meine Sinne zu stimulieren, Ich sehe, wie deine Augen und deine Lippen selbst meine kleinsten Kinder begrüßen,
und wie du ihnen den Vortritt überlässt, wenn sich eure Wege kreuzen,
ah, ich sehs ,Mit den Winden schmusen! Die Rinde behutsam berühren,
die Borke achtsam umrunden..
Mein Kind überlasse dich mir,
Im Feuer meines Wesens ,
Zünde ich deine Gedanken zu Asche
und übernehme deinen Atem.
Hör hin, leiser wird's in dir,
nun vermag ich's dich zu fassen,
mir Gehör zu verschaffen,
Du zitterst Wohl!
Sobald ich auf meiner Orgel spiele.
Mein Kind,ich empfange deine Andächtig
geopferten Gefühle,
weder aus Furcht, noch um was erbittend, bloß aus Freude, bloß aus Hingabe,Ah, sie fließen durch meine Venen und kräftigen meine Erde.
Zuletzt, grüße jeden Wanderer der dir auf meinen Pfaden begegnet,sie sind eingenommen
von meinem Geiste.
Prophetisch betrete ich die Waldschenke, sie hebt den Kopf aus dem Buch, und der Wald, lächelt mich aus ihren Augen, Händen und Lippen an, mir zum Dank.. -
Sehr zärtlich und bedacht geschrieben lieber Dio .So , dass weder die Nacht noch der Morgen bevorzugt wird , orphisch , in Einklang ..
Du hast eine eigene Stimme , die sich jedesmal ändert , und doch bleibst du der gleiche ..
Respekt ...
- 1
-
Du hast die Intention durchschaut
lieber Carlos ...
Die Blume ist bloß eine Metapher ..
Leider , leider gibt es viel zu reparieren ,
Viel gut zu machen , hoffentlich ,
Werden eines Tages die Kinder der Zukunft über unsere Zeit die Köpfe schütteln ..
- 2
-
Hin und her wurdest du gereicht
Vereinsamt
In einem Topf, aus Handvoll Erde.
Gehemmt bist du deines rankens
Und am verdunsten
Deine betörenden Substanzen
Die Düfte
Verrauchen aus der kargen Dolde
Und aus den gekränkten Blüten
Schimmern noch fahle,
heimlich in Schatten gehüllte Lichter
Bei Gott !!
Dir gebürht keine Schande
Die Armut ,ist die Dirne ...
- 5
-
Hallo Marvin ...
Zunächst möchte ich mich bei dir bedanken ,dass du dir die Zeit genommen hast ,dir über das Gedicht Gedanken zu machen .Zudem freut es mich ,dass du etwas empfinden konntest , darum solls gehen .
Also , erst einmal über das Komma nach dem Zucker, ich wollte den Satz betonen ,indem ich eine Pause einlege.
Natürlich sollte es - das Staunen - sein .
Entschuldige bitte für meine Unaufmerksamkeit, Autokorrektur , warum auch immer ..
Enden habe ich bewusst groß geschrieben , obwohl es grammatikalisch nicht so sein sollte , Ende ja, enden klein .
Doch hielt ich es für wichtig ,also wollte ich es personifizieren...
Der Zucker, bezieht sich eigentlich auf die Speichel, die sich auf den Lippen bildet ,
Und sobald sie( ihre) süße verliert und dadurch verspröden ..
Ich wusste deshalb nicht welches Pronom ich davor zu setzten habe ,also entschied ich mich für ihre ..
Danke Marvin für deine Aufmerksamkeit,
Konstruktive Kritik ist immer willkommen.
Bis dann..
-
Hallo Herbert ..
Das Schöne an der Poesie ist ,dass jeder ein Gedicht anders wahr nimmt .
Dein Empfinden ermöglicht mir
eine neue Perspektive.
Ich dachte während ich dies schrieb ,
An einen Menschen, der trotz aller Widrigkeiten die Liebe im Herzen nicht verliert ,weiter macht, weill die Schönheit eigentlich nie versiegt...
-
Sobald diese Wangen
Nicht mehr wissen wie zu Erröten
Unterkühlt ,feuchte
Zarte Küsse nicht mehr spüren
Wenn der Zucker, ihre Süße verliert
Und die Lippen verspröden
Wenn nichts mehr das staunen erregt
Das Herz die Farben verliert
Und wenn die Kraft nicht mehr besteht
Aufzustehen, um von neuem zu wagen
Dann ,dann möge es gleich Enden...
- 5
-
Hallo Darkjuls
Du hast Sternchen für die Nächte gewunden.. Sehr schön ❤️
- 1
-
Unentschlossen wirkst du
Als wärst du deiner Selbst
nicht mehr mächtig
Drängen sich dir
die Vernachlässigten auf?
Zur Rebellion angestiftet
und getrieben vom Kind Gottes
dem Herzen?
Vertraue geheiligte, vertraue, da
Wo es nach Erlösung verlangt
Da ereilts...
Meine Liebe, fehlt dir die Stimme
zu dem was dich so innigst bewegt?
Ah, als wüsstest du nicht
was du fühlen willst.
Ich sehe, hunderte zerstückelte
deiner Gedanken die Räume färben
Aufsteigende Dämpfe von hellen und dunklen Farben die in die Kanäle sprühen, die sich scheu beschnuppern
Bis sie vertraut genug
Ineinander dringen und sich bis zur
Unkenntlichkeit vermischen.
Wer könnte bei diesem Anblick noch es wagen die Stimme zu erheben
und behaupten, daß Gegensätze beieinander nicht schön ausschauen
Beide Seiten fühlen
Was sie bisher nicht kannten.
Aus der Atmosphäre ranken Goldadern
Und aus den knurrigen Wolken
Wachsen schwarze Dornen
Ah, am Horizont, blitzen Abermillionen
Augen aus Mellitsteinen.
Weine, weine, überfordere
deine Drüsen bis sie anschwellen
Und Lüge mir eine saubere Welt vor.
Ich bin deines Gefühlsausbruchs Zeuge
Als wolltest du alle deine Gefühle
gleichsam fühlen wollen ohne
eines zu bevorzugen.
Es muss sein meine Liebe
Nach all der Zeit der Entsagung
um einen tadellosen Ruf.
Du willst dich nicht mehr schämen
um deiner Selbst
Dich nicht mehr unterdrücken lassen von prüfenden Augen
Dich nicht mehr einengen lassen von
Meinungen und Verhaltensregeln
Du willst dich selbst sehen
So wild und unbekümmert wie am ersten Tag deines Lebens.
Die Farben fließen instinktiv
da hin wo sie sein müssen
Und finden sich wieder am Horizont
Und reibend zünden Flammen
den himmlischen Kamin
Aus den Gefühlen, wird ein Gefühl.
Und ich
Halte meine Hände entgegen
und Wärme mich....
- 3
-
Bildhübsch lieber Dio..
Ich wäre gerne in diesem Zug.. ❤️
- 1
-
Guten Abend Carlos.
Danke für deine Zeit und für die Freude die du mir bereitest, indem das Gedicht dich anspricht.
Stimmt, ich kenne einige Beispiele,
die durch die unterschiedlichen Kulturen Unstimmigkeiten verursachen, leider, aber wenn die Zuneigung groß genug ist ( habe ich auch schon gesehen)
Kann etwas wunderbares daraus entstehen, zwei Augen, mit unterschiedlichen Farben.
Doch meist sind unsere Eigenschaften von unterschiedlichen Kulturen,
Die es so schwer machen sich zu verständigen...
- 1
-
Wir liegen beisammen,
Und doch frieren wir,
Wir berühren uns,
Ohne die Haut des anderen zu fühlen,
Mein Duft, lockt die Vögel,
Ihres, die Bienen.
Wir küssen uns,
Ohne das die Speichel kollidieren,
Salz und Süßwasser,
Unsichtbare Nähte, Halokline.
Wir liegen Brust an Brust,
Der Rhythmus unserer Herzen,
Aus unterschiedlichen Zeitzonen.
Wir sehen uns an,
Doch sind wir uns nie begegnet.
Wir liegen umschlungen,
Und doch, sind wir uns so weit...
- 1
- 2
-
Besinnliche Bilder erwachen in mir liebe Donna ❤️
- 1
-
Zauberhaft liebe Federtanz..
Ich weiß nicht wie du es geschafft hast die kastallische Quelle zu finden,
Doch ist es offensichtlich das du daraus getrunken hast..
( vielleicht verrätst dus mir)
Wenn ich deine Gedichte lese, ist es so, als könnte ich sehen wie das Wasser aus deinem Munde auf die Seiten rieselt .. Mystisch und zärtlich...
- 1
- 1
-
Hallo Carlos..
Ich freu mich das du das Gedicht als schön empfindest..
Danke das du mich auf die lange des Gedichts aufmerksam gemacht hast.
In der Tat ist es zu lang und überladen.
Ich habe zudem noch Zeilen weg gelassen 🙂
Doch zu der Zeit musste ich einfach die Dinge los lassen Bi ich wieder tief einatmen konnte..
Ich werde dennoch daran arbeiten es kürzer zu gestalten, danke für die Anregung
- 1
Heimat
in Flora & Fauna
Geschrieben am
Nebel gekröntes Land
Als wärst dir
Ein letztes Geheimnis zu wahren
Dass auf Reinheitsgebot beruhende
Gesinnt aufgerichtete Türme träumt
Deinen Mysterien folge ich
Auf Händen gehaltene Burgen
In die Stirn der Berge eingemuldete Seen
So innigst verheimlicht droben.
In versunkene grüne Bäder
Zu Glockenreichen, herzhaften Almen
Worauf die Winde sich mit den
Grashalmen amüsieren
Ich sehe was der Verstand
nicht zu fassen vermag
Hänge die ins Bodenlose stürzen
Erforschen wie ein neugieriger Geist
die Schluchten und finden
Und die Felder strecken sich
ohne die Räume zu verletzen
Wie nah ich mir bin in deiner
belebenden Einsamkeit
Wo erst die Fülle der Welt näher rückt
Und wo in der zeitlosen
Stille der weiträumigen Fluren
die letzten , verspäteten Blüten
ohne Furcht vor Häme
sich wagen zu öffnen.
Nichts erschaudert mich noch
Und dem Tode nahe , der Tür ins Leben
Sehe ich der Abendsonne zu
wie sie aufgeschlitzt von den Felsen dahin
schmilzt über die Bergkanten
Etwas verlegen , machtloß überwältigt
Und kurze Zeit später
Ist das Land mit hiesigen
Goldlicht bezogen
Ein sprühendes
Feucht verwischenes Auge
Das diffus prickelt
und glänzt auf der Landschaft
In Gold und Perlmutt eingelegtes Land
Zu Grün geschmolzenes Leben
Scharf und süß zugleich
Meinem trägen
Wankelmütigen Geist Einkehr
Lieb gewonnenes Land
Österreich...