Zum Inhalt springen

Vagabund

Autor
  • Gesamte Inhalte

    121
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Vagabund

  1. Nebel gekröntes Land
    Als wärst dir 
    Ein letztes Geheimnis zu wahren
    Dass auf Reinheitsgebot beruhende
    Gesinnt aufgerichtete Türme träumt
    Deinen Mysterien folge ich
    Auf Händen gehaltene Burgen
    In die Stirn der Berge eingemuldete Seen
    So innigst verheimlicht droben.
    In versunkene grüne Bäder
    Zu Glockenreichen, herzhaften Almen
    Worauf die Winde sich mit den
    Grashalmen amüsieren
    Ich sehe was der Verstand
    nicht zu fassen vermag
    Hänge die ins Bodenlose stürzen
    Erforschen wie ein neugieriger Geist
    die Schluchten und finden
    Und die Felder strecken sich
    ohne die Räume zu verletzen
    Wie nah ich mir bin in deiner
    belebenden Einsamkeit
    Wo erst die Fülle der Welt näher rückt
    Und wo in der zeitlosen
    Stille der weiträumigen Fluren
    die letzten , verspäteten Blüten
    ohne Furcht vor Häme
    sich wagen zu öffnen.
    Nichts erschaudert mich noch
    Und dem Tode nahe , der Tür ins Leben
    Sehe ich der Abendsonne zu
    wie sie aufgeschlitzt von den Felsen dahin
    schmilzt über die Bergkanten
    Etwas verlegen , machtloß überwältigt
    Und kurze Zeit später
    Ist das Land mit hiesigen
    Goldlicht bezogen
    Ein sprühendes
    Feucht verwischenes Auge
    Das diffus prickelt
    und glänzt auf der Landschaft
    In Gold und Perlmutt eingelegtes Land
    Zu Grün geschmolzenes Leben
    Scharf und süß zugleich
    Meinem trägen
    Wankelmütigen Geist Einkehr
    Lieb gewonnenes Land
    Österreich...

    • Gefällt mir 4
    • Schön 2
  2. Ich fürchte mich, fürchte mich davor,
    mich dir noch weiter zu nähern,
    mich fallen zu lassen, mich dir zu geben,
    in deine reinen, offenen Hände,
    worin, das Licht flüchtet,
    in den dunkelsten Stunden der Welt,
    sich birgt, geborgen ..
    Ich könnte sie beschmutzen diese Hände, Das Licht darin, verdunkeln ,verscheuchen,
    Sie, mit all den Dornen,
    die meine Schlachten in mir entzündet
    Und mich mit klingen entstellt
    Und  all' die Verluste mir geschärft,
    Dich  verletzen.
    ( ah , berühre mich nicht ohne zu bluten , ohne zu schmerzen )
    Es würde zuviel Zeit kosten,

    kostbare Entdeckungen,
    (das Leben ist streng  und zählt penibel die gegebene Frist )
    und sehr viel zugemutete Geduld , Glaube, an mein schönes, unschuldiges ich,
    Dessen Licht , aufblinzelt nur
    in meinen Gedichten, atmet .
    Und in meinem Geschrei

    und Kampf zu sehen,

    wie der verwahrloste Schrei

    eines Kindes auf einem Bild.
    So ziehe fort,
    ich habe tapfere und von Licht
    umgürtete Brüder die wissen

    wie zu lieben, Ich will dich glücklich...

    • Gefällt mir 5
    • Schön 2
  3. Weshalb , nahmst du sie in Besitz ,

    Wenn du sie doch nicht öffnen wolltest ?

    Diese Einfache, 

    von Nägeln beschlagene Schatulle .

    Ach , du hast aus dem Munde 

    und Auge geschäumt, 

    Über die mit Gold verzierten.

    Nun, klagt du , 

    Denn sie hatten im Innern

    nichts zu verbergen...

     

    • Gefällt mir 1
    • Schön 1
  4. Der Sommer bricht allmählich die Zelte ab

    Der Kochtopf, die Kelle und die mit gold

    gefüllten Fässer auf seinen Schultern

    Zieht er gemächlich fort

    zu fernen Gestaden

    Die schon voller Vorfreude auf ihn warten

    Und hinter ihm , nach jedem Schritt 

    Bilden sich Schattenflechten

    Die bläulich - kühl schimmern

    Im vorüber gehen, grüßt er zum Abschied 

    herzlich die Höfe und Weiler 

    Und streut aus seinen Fässern Goldsamen

    Auf die Erde , um Lichtpunkte zu setzten

    Dass man bis zu seiner Rückkehr 

    an ihn erinnert

    Und welche die unter die Erde sickern 

    Wärmen die Keimlinge durch den Winter 

    Er ist fortgegangen 

    Doch sein süßer Duft 

    Hängt noch dünn und leuchtend

    in den Räumen...

     

    • Gefällt mir 5
    • Schön 1
  5. Ich drückte auf das lächelnde Emoji.

    Weill es schön geschrieben ist , sinnlich und zwischen den Zeilen gesprochen , so , wie wenn man etwas jemanden beim zweiten Blick erst erkennt . Doch ist es auch traurig , also , ein Herz von mir , um zu wärmen ..

    • in Love 1
  6. Hallo Nesselröschen...

    Ich war zu Besuch in Köln, 
    Und die Ringe sind (mit) die Ausgehviertel der Stadt (wurde mir gesagt )
    Nach dem Besuch eines dieser Ringe ,
    Gingen wir Abends zum Parkhaus in die oberste Etage und hielten uns eine weille da auf . Und all die Stimmen der Straße stiegen gebündelt zu einer Stimme hoch zu uns aufs Dach
    Und dadurch hatte ich das Bedürfnis mir selbst zu erklären was die Menschen so zusammentreibt und was sie eigentlich suchen , erwarten , vorallem an Orten wo die Wege , mit Cafes , Imbissen , Clubs und sonstige Vergnügungen voll gestopft sind ,
    Und somit die Verhalten der Menschen vorgeben
    Ich erinnerte mich an all die Menschen die ich gesehen hatte , so unterschiedlich auch im erscheinen , so identisch waren ihre  Gründe ( verallgemeinert )
    Jeder suchte nach Freude , viele wollten sich zerstreuen und ihren Alltag hinter sich lassen , und genauso viele , suchten nach einer schnellen nummer , und andere , nach der Liebe
    Dann verwarf ich alles , und nahm mir nur   die liebe vor . Denn , das ist doch das eigentliche begehren ( behaupte ich )
    Also dachte ich mir , das alle Stimmen im grunde eine Stimme ist , all die menschen , ein Subjekt . Und sie alle , suchen  sehnsuchtsvoll nach dem / der einen , folgt all den Klängen und streift durch alle Gassen und tastet all die Gesichter ab ob er oder sie unter all diesen Menschen ist .
    Nur die , die nach mir suchte , fand mich nicht , ich war oben auf dem Dach ..  🙂

    Danke für deine Gedanken und empfindungen und für deine Zeit

  7. Ich höre deine Stimme ,

    Wie Rauch steigt sie aus den

    Schluchten der nächtlichen Stadt 

    über die Dächer und verliert sich 

    unter den Sternen ,

    Gezeugt, aus den Blitzen tausender 

    Schattenzellen der Nacht .

    Deine Stimme , zieht von Gasse zu Gasse,

    Blickt in die Vergnügungen,

    Verlockungen und Lokale ,

    Umrundet mal optimistisch, 

    Mal niedergeschlagen aus Sorge,

    Du wurdest verpasst und vergessen,

    Dann wieder , leuchtets in dir ,

    Und durch sichere Tritte klappern 

    die Steinpflaster unter den Straßenleuchten der Ringe .

    Du huschst von Gesicht zu Gesicht ,

    Beobachtest wie ich rede, mich bewege ,

    Tanze , esse , sitze und wen ich anschaue,

    Um zu erkennen , ob ich es bin .

    Du rufst nach mir aus den Zapfhähnen ,

    Aus den Saiten vernachlässigten Gitarren 

    in den dunkelsten Straßenecken ,

    Wofür keine Lampe sich vergeudet ,

    Aus Sirenen - Gehäule ,aus halbherzigen,

    Unbefriedigten Gelächter ,

    Aus den Erwartungen der Nacht ,

    Und daraus folgenden dumpfen und 

    knallenden Faustkämpfen .

    Ich höre dich ,

    Auf den Dächern der Stadt,

    Und male dich aus Wörtern .

    Wir vermissen uns ,

    Obwohl wir uns noch nicht begegnet sind .

    • in Love 1
    • wow... 1
    • Schön 3
  8. Hey , Selene ist die Göttin des Mondes , 

    Der Mond löst die Gezeiten aus 

    Und verurscht Ebbe , und legt das innenleben  des Ly - ichs frei das vorher vom Meer undurchdringlich war.

    Die Muscheln die so leuchten , stehen für die Schönheit im Herzen des Menschens , 

    Erst frei und sichtbar , kann man sie zu eigen machen ...

    Das Ah , steht für ein Seufzer ..

    Danke dir für deine Zeit und schön das es dir gefâllt...

  9. Ich will sehen,
    Diesen einen bestimmten
    Ausdruck in deinen Augen,
    Ich muss es aufblitzen sehen,
    Wie die verkündung eines
    aufziehenden Sturms
    durch fackelnde Wetterleuchten

    Ich will sehen, sobald ich vor dir stehe,
    Wie mein Anblick deine Augen entkleidet,
    Aufeinmal nackt und frierend ,
    Bis meine Stimme  dich in feinste
    Gewänder in Schutz hüllt und dich wärmt,
    Wie keines der Sommernächte
    es vollbringen könnte.

    Ich will die Verwirrung in deinen
    Hânden und Beinen sehen ,
    ein flüchtiger Kurzschluss ,
    Das deine  kognitiven Fähigkeiten
    zum erliegen bringt,
    Wie sich deine Wangen und deine Brust rosa färben und die Brust nach Atem ringend beginnt zu beben,
    wie die Erde am ersten Tag des Frühlings


    Ich will sehen, sehen diesen einen Ausdruck in deinen Augen,
    dieses flüchtige etwas,
    dass man nicht winden, einfangen, besitzen, erzwingen, formen vermag,
    Dass durch die Finger fließt, wie klares, selbstbestimmendes Wasser.

    Ich will spüren,
    wie du durch meine Augen
    in meine mysterien fällst,
    Dich in mir verlierst und alle Zeiten
    die waren und kommen mögen vergisst,
    wie ein Engel von Licht,
    wie ein Çin  besessen vom Finsternis ,
    Ganz in meinem Bann, ah,
    als wäre ich deine Offenbarung

     

    Mädchen,
    Ich kann nur dir gehören,
    Wenn deine Augen, dein Verhalten,
    Die Zeiger meines Herzens verwirren
    und die Gezeiten auslösen,
    Ah, ich würde so gerne sehen,
    Wie du bei Ebbe über den Sand wattest
    und meine Phosphor strahlenden
    Muscheln sammelst meine Selene.

    Geliebte! Ich will ! Nein! Ich muss!
    Diesen Ausdruck in deinen
    Augen sehen,
    Dessen Beschreibung, Darstellung, Deutung, noch keinem Philosophen, keinem Maler noch Dichter
    gelungen ist...

    • Gefällt mir 4
    • wow... 1
  10. Wonach fragst du?
    Wonach hälst du Ausschau?
    Weshalb will es aus dir dichten
    wie ein Berg Grün und Bäche ?
    Was will sich ausdrücken? Verwerfe! Verwerfe dich ins Sein !
    An diesem mystischen Ort,
    Bist du selbst eine Note,
    Ein La in meinem Sonett, weshalb singen?
    Worin du besungen

    aus hunderten Zungen,
    Weshalb schreiben,
    Wenn ich dich ohne Schrift schreiben
    und aller Welt zum Geschenk verbinden?
    Weshalb etwas beherrschen was nicht eingenommen werden will,
    weshalb den Zauber einfangen
    und in Worte meißeln,
    weshalb etwas ätherisches einbetonieren Wo du doch glücklicher,
    in der Lage bist die Wunder zu pflücken und dich bekleckern?
    Komm! Folge mir? Sei ganz entblößt in mir
    Und du wirst meine unendliche
    Sprache verstehen,
    Die meines Geistes.

    Sieh, am Wegesrand zwinkern
    dir bunte Blühhstreifen,
    Die Sonne nutzt den Bachlauf um in den Kronenblättern zu wellen,

    tausende golden wogende

    Augen aus Lichtern.

    Lass die Gedanken,

    schüre nicht weiter das Feuer in deiner dunklen, abgekapselten Schmiede,
    Du bist das Werk an sich!
    Verlerne dich mein Kind, verlerne dich!
    Ich spüre deine Wertschätzung,
    indem deine nackten Füße

    meine Haut berühren, bewusst ,

    um meine Sinne zu stimulieren, Ich sehe, wie deine Augen und deine Lippen selbst meine kleinsten Kinder begrüßen,

    und wie du ihnen den Vortritt überlässt, wenn sich eure Wege kreuzen,
    ah, ich sehs ,Mit den Winden schmusen! Die Rinde behutsam berühren,
    die Borke achtsam umrunden..
    Mein Kind überlasse dich mir,
    Im Feuer meines Wesens ,
    Zünde ich deine Gedanken zu Asche
    und übernehme deinen Atem.
    Hör hin, leiser wird's in dir,
    nun vermag ich's dich zu fassen,
    mir Gehör zu verschaffen,
    Du zitterst Wohl!
    Sobald ich auf meiner Orgel spiele.
    Mein Kind,

    ich empfange deine Andächtig
    geopferten Gefühle,
    weder aus Furcht, noch um was erbittend, bloß aus Freude, bloß aus Hingabe,

    Ah,  sie fließen durch meine Venen und kräftigen meine Erde.
    Zuletzt, grüße jeden Wanderer der dir auf meinen Pfaden begegnet,

    sie sind  eingenommen
    von meinem Geiste.

    Prophetisch betrete ich die Waldschenke,  sie hebt den Kopf aus dem Buch, und der Wald, lächelt mich aus ihren Augen, Händen und Lippen an, mir zum Dank..

  11.  

    Hin und her wurdest du gereicht 

    Vereinsamt 

    In einem Topf, aus Handvoll Erde.

    Gehemmt bist du deines rankens

    Und am verdunsten 

    Deine betörenden Substanzen

    Die Düfte

    Verrauchen aus der kargen Dolde 

    Und aus den gekränkten Blüten 

    Schimmern noch fahle,

    heimlich in Schatten gehüllte Lichter 

    Bei Gott !!

    Dir gebürht keine Schande 

    Die Armut ,ist die Dirne ...

    • Gefällt mir 5
  12. Hallo Marvin ...

    Zunächst möchte ich mich bei dir bedanken ,dass du dir die Zeit genommen hast ,dir über das Gedicht Gedanken zu machen .Zudem freut es mich ,dass du etwas empfinden konntest , darum solls gehen .

    Also , erst einmal über das Komma nach dem Zucker, ich wollte den Satz betonen ,indem ich eine Pause einlege.

     

    Natürlich sollte es - das Staunen - sein .

    Entschuldige bitte für meine Unaufmerksamkeit,  Autokorrektur , warum auch immer ..

     

    Enden habe ich bewusst groß geschrieben , obwohl es grammatikalisch nicht so sein sollte , Ende ja, enden klein .

    Doch hielt ich es für wichtig ,also wollte ich es personifizieren...

     

    Der Zucker, bezieht sich eigentlich auf die Speichel, die sich auf den Lippen bildet ,

    Und sobald sie( ihre) süße verliert und dadurch verspröden ..

    Ich wusste deshalb nicht welches Pronom ich davor zu setzten habe ,also entschied ich mich für ihre ..

     

    Danke Marvin für deine Aufmerksamkeit,  

    Konstruktive Kritik ist immer willkommen.

    Bis dann..

  13. Hallo Herbert ..

    Das Schöne an der Poesie ist ,dass jeder ein Gedicht anders wahr nimmt . 

    Dein Empfinden ermöglicht mir 

    eine neue Perspektive. 

    Ich dachte während ich dies schrieb ,

    An einen Menschen, der trotz aller Widrigkeiten die Liebe im Herzen nicht verliert ,weiter macht, weill die Schönheit eigentlich nie versiegt...

  14. Sobald diese Wangen 

    Nicht mehr wissen wie zu Erröten 

    Unterkühlt ,feuchte 

    Zarte Küsse nicht mehr spüren

    Wenn der Zucker, ihre Süße verliert

    Und die Lippen verspröden

    Wenn nichts mehr das staunen erregt

    Das Herz die Farben verliert 

    Und wenn die Kraft nicht mehr besteht 

    Aufzustehen, um von neuem zu wagen

    Dann ,dann möge es gleich Enden...

     

     

     

     

     

    • Gefällt mir 5
  15. Unentschlossen wirkst du

    Als wärst du deiner Selbst

    nicht mehr mächtig 

    Drängen sich dir

    die Vernachlässigten auf? 

    Zur Rebellion angestiftet 

    und getrieben vom Kind Gottes 

    dem Herzen? 

    Vertraue geheiligte, vertraue, da

    Wo es nach Erlösung verlangt 

    Da ereilts... 

     

    Meine Liebe, fehlt dir die Stimme 

    zu dem was dich so innigst bewegt? 

    Ah, als wüsstest du nicht

    was du fühlen willst. 

    Ich sehe, hunderte zerstückelte 

    deiner Gedanken die Räume färben

    Aufsteigende Dämpfe von hellen und dunklen Farben die in die Kanäle sprühen, die sich scheu beschnuppern

    Bis sie vertraut genug 

    Ineinander dringen und sich bis zur 

    Unkenntlichkeit vermischen. 

     

    Wer könnte bei diesem Anblick noch es wagen die Stimme zu erheben

    und behaupten, daß Gegensätze beieinander nicht schön ausschauen

    Beide Seiten fühlen

    Was sie bisher nicht kannten. 

     

    Aus der Atmosphäre ranken Goldadern 

    Und aus den knurrigen Wolken 

    Wachsen schwarze Dornen 

    Ah, am Horizont, blitzen Abermillionen 

    Augen aus Mellitsteinen. 

     

    Weine, weine, überfordere

    deine Drüsen bis sie anschwellen 

    Und Lüge mir eine saubere Welt vor. 

    Ich bin deines Gefühlsausbruchs Zeuge 

    Als wolltest du alle deine Gefühle 

    gleichsam fühlen wollen ohne 

    eines zu bevorzugen. 

     

    Es muss sein meine Liebe

    Nach all der Zeit der Entsagung

    um einen tadellosen Ruf. 

    Du willst dich nicht mehr schämen 

    um deiner Selbst 

    Dich nicht mehr unterdrücken lassen von prüfenden Augen 

    Dich nicht mehr einengen lassen von 

    Meinungen und Verhaltensregeln 

    Du willst dich selbst sehen 

    So wild und unbekümmert wie am ersten Tag deines Lebens. 

     

    Die Farben fließen instinktiv

    da hin wo sie sein müssen 

    Und finden sich wieder am Horizont 

    Und reibend zünden Flammen 

    den himmlischen Kamin 

    Aus den Gefühlen, wird ein Gefühl. 

    Und ich 

    Halte meine Hände entgegen 

    und Wärme mich.... 

     

    • Schön 3
  16. Guten Abend Carlos. 

    Danke für deine Zeit und für die Freude die du mir bereitest, indem das Gedicht dich anspricht. 

    Stimmt, ich kenne einige Beispiele,

    die durch die unterschiedlichen Kulturen Unstimmigkeiten verursachen, leider, aber wenn die Zuneigung groß genug ist ( habe ich auch schon gesehen) 

    Kann etwas wunderbares daraus entstehen, zwei Augen, mit unterschiedlichen Farben. 

    Doch meist sind unsere Eigenschaften von unterschiedlichen Kulturen, 

    Die es so schwer machen sich zu verständigen... 

    • Gefällt mir 1
  17. Wir liegen beisammen, 

    Und doch frieren wir, 

    Wir berühren uns, 

    Ohne die Haut des anderen zu fühlen, 

    Mein Duft, lockt die Vögel, 

    Ihres, die Bienen. 

    Wir küssen uns, 

    Ohne das die Speichel kollidieren, 

    Salz und Süßwasser, 

    Unsichtbare Nähte, Halokline. 

    Wir liegen Brust an Brust, 

    Der Rhythmus unserer Herzen, 

    Aus unterschiedlichen Zeitzonen. 

    Wir sehen uns an, 

    Doch sind wir uns nie begegnet. 

    Wir liegen umschlungen, 

    Und doch, sind wir uns so weit... 

    • Gefällt mir 1
    • Schön 2
  18. Zauberhaft liebe Federtanz.. 

    Ich weiß nicht wie du es geschafft hast die kastallische Quelle zu finden,

    Doch ist es offensichtlich das du daraus getrunken hast.. 

    ( vielleicht verrätst dus mir) 

    Wenn ich deine Gedichte lese, ist es so, als könnte ich sehen wie das Wasser  aus deinem Munde auf die Seiten rieselt .. Mystisch und zärtlich... 

     

     

    • in Love 1
    • Schön 1
  19. Hallo Carlos.. 

    Ich freu mich das du das Gedicht als schön empfindest..

    Danke das du mich auf die lange des Gedichts aufmerksam gemacht hast. 

    In der Tat ist es zu lang und überladen. 

    Ich habe zudem noch Zeilen weg gelassen 🙂

    Doch zu der Zeit musste ich einfach die Dinge los lassen Bi ich wieder tief einatmen konnte.. 

    Ich werde dennoch daran arbeiten es kürzer zu gestalten, danke für die Anregung 

    • Gefällt mir 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.