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JulikaMarika

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Beiträge erstellt von JulikaMarika

  1. Ich hatte sie gefunden

    diese eine

    Sie war perfekt und schön zugleich

    als hätte ich das gefunden wofür es sich zu leben lohnt

    Mir war es gelungen

    Ich nahm sie bei ihren Händen

    an den Tagen wie diesen

    an denen sie sich selbst verliert

    und meine Hände

    einzig und allein 

    den Weg aus all dem zeigen

    den mysteriösen Fängen

    des geheimnisvollen Selbsts

     

    ~ Aus der Dunkelheit ins Licht

     

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  2. Wie kann man so sein?

    Unsichtbar und allein

    Sowie es sich lebt

    und so gar nichts sich bewegt

     

    Die Welt sich ohne Unterbrechung weiterdreht

    und sich kein einziges Köpfchen regt

    Bestimmt sowie alles sinnlos weiterlebt

     

    Wie kann man so leben?

    so gefühlskalt und egoistisch

    während alle anderen auf Abstand gehen

    und so nichts mehr ist wichtig

     

    Wie kann die Welt sich weiterdrehen?

    jeden Tag und jede Nacht ein wenig mehr

    wie Leute die so wenig von sich geben

    als wäre das Leben in solchen Momenten fair

     

    Wie kann es uns geben?

    Eine Möglichkeit sich zu vereinen und

    alles besser zu machen

    Sich in den schlechten Momenten zu vergeben 

    um dann zu lachen

    • Gefällt mir 1
  3. Wo bist du mein Innerstes?

    meine Seele zu der ich spreche

    so ganz verwahrlost

    ich fühle mich zwiegespalten

    so ganz entzwei gerissen ganz und gar#

    verbrannt am lebendigem Leibe

    so verbrannt wie es jemals ging

     

    ich fand dich

    hinter der fintersten Ecke aller Ecken

    so hoffnungslos

    Als wäre alles Gute von dir entschwunden

    und du auf ewig an die Einsamkeit gebunden

     

    Ich brauche dich

    soll ich mich dem Finsteren oder dem Hellen widmen

    mich eher der Natur oder zu den Menschen gesellen

    So klar so fürwahr nicht die einfachste Entscheidung

    • Gefällt mir 1
  4. I arrived here

    in a messed up world

    Sun is shining all day

    Droughts since years

    No rain falls

    creates no hope mainly fears

     

    It hurts here

    deep within the ground

    pieces broken apart

    the heartest near

    we drown

    our death that seems to be

    that sound

     

     I am home

    home for dying forests

    for suffocating animals

    for selfish humans

     

    All I have shaped

    waste for rest

    destroyed by them

    for building their nests

    releasing some gases

    to blame another one

     

    Am I home?

    Home

    where everything disappeared

    only the abyss of dead remains

    any hope any happiness at least?

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    • wow... 1
  5. Am 26.8.2021 um 19:55 schrieb Joshua Coan:

    Hier meine Version deines Prosa Textes: 

     

    Hier stehe ich 

    Der Wind bläst mir entgegen

    Die Wellen erreichen meine Füße 

    Immer und immer wieder

    Sie verfehlen sie nie

     

    Ich laufe hinaus

    Setz mich auf weichen Grund

    Spür jedes Korn 

    Schmecke das Salz im Wasser

    Mit jeder Luftblase die von mir geht

     

    In die Tiefen steig ich hinab

    Und will weggetrieben werden

    Die Schönheit der Unterwasserwelt

    Und das Geheimnis des Lebens

    Ziehen mich in ihren Bann

    Und spülen mich zufrieden an Land

     

     

    ....ich schreibe sonst keine Verbesserungsvorschläge, hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich deinen Text sehr ansprechend fand, jedoch fehlte der gewisse Feinschliff für mich. 

    Die Fragen am Ende schwächen das ganze am Schluss etwas. Auch halte ich hier aktives Schreiben, also die Gegenwart für besser, auch wenn es eine Erinnerung ist. 

    Das sind jetzt aber nur meine Eindrücke, wenn du erlaubst. 

     

    Ein Like lasse ich dir trotzdem da, wie gesagt gefällt es mir sehr gut und ich hatte sofort Bilder im Kopf. Worauf es mir bei Texten jeder Art immer ankommt. 

     

    LG JC

     

    Erstmal danke für deine Version und Anmerkung zu meinem Prosatext Joshua,

    ich finde sie nicht schlecht, nur habe ich so meine Eigenart beim Schreiben, die Dinge im Nachhinein zu betrachten. Und so dementsprechend aufs Papier zu bringen. Warum es ausgerechnet die Vergangenheit ist, in der ich schreibe, weiß ich nicht.

     

    Was mir aber aufgefallen ist, dass beide Versionen so ihren eigenen Stil haben. Deine hört sich nach Leben an und richtet sich auch an das, meine wiederum richtet sich an das Ableben, wenn man es so nennen mag. Und ich denke, je nach Stimmung kann man sich besser, in die ein oder andere hinein versetzen kann, um sie so mit Bildern vor Augen zu haben

     

    Ich danke euch @Cheti, @Joshua Coan und @Federtanz für eure Likes und Wows. 

    Du @Joshua Coan , hast mir nochmals gezeigt, aus welchen Sichten man schreiben kann und was die Wirkung vom Schreiben der Gegenwart oder der Vergangenheit auf uns hat. Und ja Bilder, beim Lesen machen so einiges aus .

    Und einen lieben Gruß an dich @michael, es freut mich, dass du es gerne gelesen hast

    • Gefällt mir 1
  6. Liebes Nesselröschen,

     

    Der Schmerz, den ich empfunden habe, hängt mit der Begegnung mit eines wichtigen Menschen zu damaligen Zeiten zusammen. Es ist an sich eine lange Geschichte. Jedenfalls hatte diese Gedanken wirklich im realen Leben und habe im Prinzip nur das geschrieben, was ich zu dem Moment, um den es geht, gefühlt habe.

     

    Wolkige Grüße

    Julika

    • Danke 1
  7. Ich stand hier

    hier an der Küste

    der Wind blies mir entgegen

    die Wellen erreichten meine Füße

    immer und immer wieder

    sie verfehlten sie nie

    Als könnten sie?

     

    Ich lief geradezu in das Meer

    und saß mich auf den weichen Grund

    ich spürte jedes einzelne Korn

    und schmeckte das Salzige des Wassers

    mit jeder Luftblase die von mir ging

    Als wäre mir das genug?

     

    Ich stieg hinab in die Tiefen des Ozeans

    und wollte weg getrieben werden

    die unendliche Schönheit der Unterwasserwelt

    und das Geheimnis des Lebens

    mir selbst anzuerkennen

    und zu entdecken

    Als würde das nicht ausreichen?

    • Gefällt mir 2
    • wow... 1
  8. Danke Dir, @Nesselröschen

    Von alleine wäre mir das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber es macht einen gravierenden Unterschied, wenn man es sich durchliest

    Und freut mich, das es dir gefällt.

    In deinen letzten Sätzen im Kommentar verstehe ich nicht so wirklich was du meinst.

  9. Mir klaffte ein Loch im Herzen

    von dem ich nicht wusste woher es kam

    war es mein Heimweh

    meine Vergangenheit

    oder dessen Schreie die ich vernahm

     

    Mir schmerzte der Bauch

    wieso wusste ich nicht

    aber vielleicht war es die Aufregung

    mit der Angst meines Ichs

     

    Ich bekam keine Luft

    vielleicht vergaß ich zu atmen

    aber der Anblick gab mir den Rest

    und so fiel alles in mir zusammen bis zuletzt

    • Gefällt mir 4
  10. Alles wonach ich mich sehnte

    war Veränderung

    eine sichtbare und laute Veränderung

     

    um endlich wahrgenommen zu werden

    um das zu erreichen

     

    was mir mein ganzes Leben lang fehlte:

    Aufmerksamkeit

    denn sie ist alles andere als unsichtbar

     

    Die Veränderung kam zur Geltung,

    doch keiner sah sie

    weil ich sie niemanden sehen ließ

     

    Denn meine Veränderungen sind nur für mich selbst

    weil ich sie brauche

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