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Beiträge erstellt von JulikaMarika
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Ich hatte sie gefunden
diese eine
Sie war perfekt und schön zugleich
als hätte ich das gefunden wofür es sich zu leben lohnt
Mir war es gelungen
~
Ich nahm sie bei ihren Händen
an den Tagen wie diesen
an denen sie sich selbst verliert
und meine Hände
einzig und allein
den Weg aus all dem zeigen
den mysteriösen Fängen
des geheimnisvollen Selbsts
~ Aus der Dunkelheit ins Licht
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Wie kann man so sein?
Unsichtbar und allein
Sowie es sich lebt
und so gar nichts sich bewegt
Die Welt sich ohne Unterbrechung weiterdreht
und sich kein einziges Köpfchen regt
Bestimmt sowie alles sinnlos weiterlebt
Wie kann man so leben?
so gefühlskalt und egoistisch
während alle anderen auf Abstand gehen
und so nichts mehr ist wichtig
Wie kann die Welt sich weiterdrehen?
jeden Tag und jede Nacht ein wenig mehr
wie Leute die so wenig von sich geben
als wäre das Leben in solchen Momenten fair
Wie kann es uns geben?
Eine Möglichkeit sich zu vereinen und
alles besser zu machen
Sich in den schlechten Momenten zu vergeben
um dann zu lachen
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Wo bist du mein Innerstes?
meine Seele zu der ich spreche
so ganz verwahrlost
ich fühle mich zwiegespalten
so ganz entzwei gerissen ganz und gar#
verbrannt am lebendigem Leibe
so verbrannt wie es jemals ging
ich fand dich
hinter der fintersten Ecke aller Ecken
so hoffnungslos
Als wäre alles Gute von dir entschwunden
und du auf ewig an die Einsamkeit gebunden
Ich brauche dich
soll ich mich dem Finsteren oder dem Hellen widmen
mich eher der Natur oder zu den Menschen gesellen
So klar so fürwahr nicht die einfachste Entscheidung
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Kurz aber toll und echt super auf den Punkt gebracht @numbscars.
Was wäre die Welt, wenn wir die Liebe vergessen würden oder wenn sie nicht mehr existieren würde?
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I arrived here
in a messed up world
Sun is shining all day
Droughts since years
No rain falls
creates no hope mainly fears
It hurts here
deep within the ground
pieces broken apart
the heartest near
we drown
our death that seems to be
that sound
I am home
home for dying forests
for suffocating animals
for selfish humans
All I have shaped
waste for rest
destroyed by them
for building their nests
releasing some gases
to blame another one
Am I home?
Home
where everything disappeared
only the abyss of dead remains
any hope any happiness at least?
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Am 26.8.2021 um 19:55 schrieb Joshua Coan:
Hier meine Version deines Prosa Textes:
Hier stehe ich
Der Wind bläst mir entgegen
Die Wellen erreichen meine Füße
Immer und immer wieder
Sie verfehlen sie nie
Ich laufe hinaus
Setz mich auf weichen Grund
Spür jedes Korn
Schmecke das Salz im Wasser
Mit jeder Luftblase die von mir geht
In die Tiefen steig ich hinab
Und will weggetrieben werden
Die Schönheit der Unterwasserwelt
Und das Geheimnis des Lebens
Ziehen mich in ihren Bann
Und spülen mich zufrieden an Land
....ich schreibe sonst keine Verbesserungsvorschläge, hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich deinen Text sehr ansprechend fand, jedoch fehlte der gewisse Feinschliff für mich.
Die Fragen am Ende schwächen das ganze am Schluss etwas. Auch halte ich hier aktives Schreiben, also die Gegenwart für besser, auch wenn es eine Erinnerung ist.
Das sind jetzt aber nur meine Eindrücke, wenn du erlaubst.
Ein Like lasse ich dir trotzdem da, wie gesagt gefällt es mir sehr gut und ich hatte sofort Bilder im Kopf. Worauf es mir bei Texten jeder Art immer ankommt.
LG JC
Erstmal danke für deine Version und Anmerkung zu meinem Prosatext Joshua,
ich finde sie nicht schlecht, nur habe ich so meine Eigenart beim Schreiben, die Dinge im Nachhinein zu betrachten. Und so dementsprechend aufs Papier zu bringen. Warum es ausgerechnet die Vergangenheit ist, in der ich schreibe, weiß ich nicht.
Was mir aber aufgefallen ist, dass beide Versionen so ihren eigenen Stil haben. Deine hört sich nach Leben an und richtet sich auch an das, meine wiederum richtet sich an das Ableben, wenn man es so nennen mag. Und ich denke, je nach Stimmung kann man sich besser, in die ein oder andere hinein versetzen kann, um sie so mit Bildern vor Augen zu haben
Ich danke euch @Cheti, @Joshua Coan und @Federtanz für eure Likes und Wows.
Du @Joshua Coan , hast mir nochmals gezeigt, aus welchen Sichten man schreiben kann und was die Wirkung vom Schreiben der Gegenwart oder der Vergangenheit auf uns hat. Und ja Bilder, beim Lesen machen so einiges aus .
Und einen lieben Gruß an dich @michael, es freut mich, dass du es gerne gelesen hast
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Liebes Nesselröschen,
Der Schmerz, den ich empfunden habe, hängt mit der Begegnung mit eines wichtigen Menschen zu damaligen Zeiten zusammen. Es ist an sich eine lange Geschichte. Jedenfalls hatte diese Gedanken wirklich im realen Leben und habe im Prinzip nur das geschrieben, was ich zu dem Moment, um den es geht, gefühlt habe.
Wolkige Grüße
Julika
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Ich stand hier
hier an der Küste
der Wind blies mir entgegen
die Wellen erreichten meine Füße
immer und immer wieder
sie verfehlten sie nie
Als könnten sie?
Ich lief geradezu in das Meer
und saß mich auf den weichen Grund
ich spürte jedes einzelne Korn
und schmeckte das Salzige des Wassers
mit jeder Luftblase die von mir ging
Als wäre mir das genug?
Ich stieg hinab in die Tiefen des Ozeans
und wollte weg getrieben werden
die unendliche Schönheit der Unterwasserwelt
und das Geheimnis des Lebens
mir selbst anzuerkennen
und zu entdecken
Als würde das nicht ausreichen?
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Danke Dir, @Nesselröschen
Von alleine wäre mir das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber es macht einen gravierenden Unterschied, wenn man es sich durchliest
Und freut mich, das es dir gefällt.
In deinen letzten Sätzen im Kommentar verstehe ich nicht so wirklich was du meinst.
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Mir klaffte ein Loch im Herzen
von dem ich nicht wusste woher es kam
war es mein Heimweh
meine Vergangenheit
oder dessen Schreie die ich vernahm
Mir schmerzte der Bauch
wieso wusste ich nicht
aber vielleicht war es die Aufregung
mit der Angst meines Ichs
Ich bekam keine Luft
vielleicht vergaß ich zu atmen
aber der Anblick gab mir den Rest
und so fiel alles in mir zusammen bis zuletzt
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Alles wonach ich mich sehnte
war Veränderung
eine sichtbare und laute Veränderung
um endlich wahrgenommen zu werden
um das zu erreichen
was mir mein ganzes Leben lang fehlte:
Aufmerksamkeit
denn sie ist alles andere als unsichtbar
Die Veränderung kam zur Geltung,
doch keiner sah sie
weil ich sie niemanden sehen ließ
Denn meine Veränderungen sind nur für mich selbst
weil ich sie brauche
Der Gesang
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Hallo Federtenz,
du hast die Worte wirklich eingefangen. Die Natur hat etwas Beruhigendes an sich. Kaum zu glauben, dass sie ein Teil von unserer Welt ist.
Liebe Grüße von Julika