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Rena

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Beiträge erstellt von Rena

  1. Insel

    Wo ist die Insel aus meinen Träumen,

    die ich in Gedanken vor mir seh’

    mit einer Hütte zwischen Bäumen,

    der Sandweg, den ich gern lang geh’?

     

    Wo ist der menschenleere Strand,

    an dem niemand meine Ruhe stört?

    Wo ich im Traum den Frieden fand,

    und wo mir nur der Wind zuhört.

     

    An manchen Tagen brauche ich

    ein Paradies in das ich fliehen kann,

    ein paar Stunden nur für mich

    ganz alleine, dann und wann.

     

    Darum schließ ich meine Augen,

    nur für eine kurze Zeit

    und ich träum von meiner Insel,

    dabei ist sie gar nicht weit.

     

    Denn ich bin zu Haus bei mir,

    lieg in deinem starken Arm,

    eng gekuschelt neben dir,

    und mir wird auf einmal warm.

     

    Hier ist die Insel meiner Träume,

    mein Paradies, in das ich fliehen kann.

    Hier in meine eigenen Räume,

    wenn ich es brauche, dann und wann.

  2. Nur du

     

     

    Ich weiß, dass wir zusammen gehören,

    zu Vieles spricht dafür.

    Niemand darf dieses Glück zerstören,

    ich weiß, nur du gehörst zu mir.

     

    Darum wünsche ich mir so,

    dass diese Liebe nie vergeht,

    und ich wäre auch sehr froh,

    wenn einer den anderen stets versteht.

     

    Wenn wir uns im Alltag nicht verlieren,

    immer neugierig aufeinander sind,

    die Gefühle nicht erfrieren,

    und ich möcht’ Vertrauen blind.

     

    Die Leidenschaft und Zärtlichkeit,

    ich wünsch’, die würde nie vergehen,

    niemals sein allein zu zweit,

    immer möchte ich dich verstehen.

     

    Auch an des Lebens dunklen Tagen

    zusammenhalten sollten wir.

    All das will ich dir heute sagen,

    ich weiß, nur du gehörst zu mir.

  3. Hi Hänger ,

     

    ich freue mich natürlich sehr, über Dein dreimaliges Lesen meines Gedichtes.

     

    Ich träume ganz oft und meist weiß ich auch noch morgens, wovon ich geträumt habe (ich bin etwas älter als Du).

     

    In den Zeiten, wo ich ein seelisches Tief hatte, begleiteten mich immer Problemträume, die mich oft genug erschreckt haben.

    Ich wollte diese Träume nicht, aber sie haben mir in Gesprächen geholfen meine Situation zu erkennen und zu verarbeiten.

     

    Lieben Gruß von Rena

  4. Hi Muse :lol: ,

     

    es sind eher die Tagträume, die mich haben überleben lassen.

     

    Aber Du hast recht, in den Träumen wird viel verarbeitet, ob Du als Kind träumst oder als Erwachsener.

     

    Ich habe manche Träume auch gemalt und mit Fachkräften besprochen. Du glaubst garnicht, was Du da alles über Dich erfährst.

     

    Liebe Grüße von Rena :lol:

  5. Ein Traum

     

    Ich hatte einen Traum heut Nacht,

    ich sah mich in die Lüfte fliegen,

    berührte Wolken dann ganz sacht,

    und konnte sie zur Seite schieben.

     

    Zwei kleine Vögel mich begleiten,

    sie zwitscherten ein Lied dabei,

    ich konnte auf Sonnenstrahlen reiten,

    und fühlte mich so wohl und frei.

     

    Ich breitete die Arme aus,

    und schwang sie stetig auf und nieder,

    tief unter mir sah ich mein Haus,

    ich wusste, bald schon komm ich wieder.

     

    Dann holt die Wirklichkeit mich ein,

    und es gibt wieder Zeit und Raum,

    doch noch möchte ich gefangen sein,

    in meinem wunderschönen Traum.

     

    Drum flog ich mit dem Abendwind,

    die Sonne sah ich untergehen,

    begrüßte dann den Mond geschwind,

    und konnte ganz nah die Sterne sehn.

     

    Jetzt wurde es dann für mich Zeit,

    so langsam bin ich aufgewacht,

    grade eben war ich noch so weit,

    ich hatte einen Traum heut Nacht.

  6. Hi Torsul :lol: ,

     

    ich wollte ich hätte mich so bei meinen ersten Gedichten ausdrücken können, wie Du es hier getan hast. Hut ab.

     

    Ich bedanke mich bei Dir, dass ich dieses Gedicht auf meinen Wunsch hin hier lesen kann.

    Es gefällt mir gut, wie so Vieles von Dir.

     

    Liebe Grüße von Rena :lol:

  7. Ein Moment

     

     

    Manchmal...

     

    wünschte ich mir,

    du wärest jetzt da,

    nehme dich in den Arm,

    so wie früher.

     

    Dann streichle ich

    dich ganz zart

    und küsse dich,

    so wie früher.

     

    Manchmal...

     

    habe ich solche

    Sehnsucht nach dir

    und will dich ganz,

    so wie früher.

     

    Ich träume mich

    dann einfach zu dir,

    und kann dich spüren,

    wie früher...

     

    für einen Moment

     

     

     

     

    split

     

    bitte nur ein Werk pro Thread, das ist übersichtlicher, auch wenn wir nach der Postinggrenze schauen. lg Torsul, Moderator

  8. Hi David,

     

    meine Gedichte sind schon alt und fast immer in einfacher Sprache gehalten, das stimmt.

     

    Heute habe ich Schwierigkeiten etwas Neues zu schreiben.

    Wer weiß, vielleicht kann ich es ja irgenwann wieder und finde dann die richtigen Worte.

     

    Lieben Gruß von Rena :lol:

  9. Verliebt

    Seit diesem Tag,

    an dem ich ihn sah,

    fühle ich mich

    ihm unendlich nah.

     

    Ständig klopft mein

    Herz wie wild,

    vor meinen Augen

    hab ich nur sein Bild.

     

    Wenn wir uns sehen

    und er lächelt mir zu,

    komme ich lange

    Zeit nicht zur Ruh‘.

     

    Verfalle sehr oft

    in Tagträumerei

    und sehne mir

    diesen Moment herbei,

    wo wir uns begegnen,

    nur für kurze Zeit,

    dann hat er für mich

    dieses Lächeln bereit,

    bei dem ich vergehen

    könnte vor Glück,

    für diesen

    kurzen Augenblick.

     

    Wie es in mir aussieht,

    kann er es sehn?

    Ich bin verliebt,

    und die Welt ist so schön.

     

    1992

     

     

     

     

  10. Leben

     

    Das Leben ist schön,

    sagte man mir,

    noch bevor ich

    anfing zu gehen,

    das Leben ist schön,

    doch früh schon

    bekam ich vom Leben

    die andere Seite zu sehen.

     

    Oft dachte ich an

    Flucht vor dem Leben,

    denn Vieles konnte

    ich nicht versteh’n,

    und ich begriff,

    nur in den Träumen

    ist das Leben

    wirklich schön.

     

    Denn dort gibt es

    kein Wehtun,

    nie Angst

    und nie Wut,

    im Traum ist ein

    Jeder zu Jedem

    nie böse, sondern

    immer nur gut.

     

    Jetzt bin

    ich erwachsen,

    und stell mich

    dem Leben,

    ich beginne manches

    anders zu sehn,

    heute flüchte ich mich

    nicht mehr in Träume,

    ich weiß, das

    Leben ist schön.

     

     

     

     

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