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Beiträge erstellt von Yoar Mandalay
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die stundenschlagader
welche an deinem handgelenk pulsiert
funkelt des nachts wie eine lunte in meine goldmiene
aus ihr huscht ein fuchs
und kuscht vor dem trara des tags
der all die monumente des moments pulverisiert
dein sonnenanbetungswürdiges sinnen
ist ein in silbersand gewandertes epitaph
das mit dem schlaf in mir geschächtet scheint
träum stets von deinem roten hemd aus herzblut
und vom horusauge das pastos aus jeder vene weint
während dein konterfei mein innres kopflos mimt
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tags perlt ein regenklecks von deiner wange
der in den winkeln deiner lippen mit dir lacht
und obwohl du jenen neckst ist jedoch lange
klar der himmel weint dir sternchen in die nacht
betrachtest falter von der vogelweide weither
während all das um dich rum zerdacht
im finstren schlummert leises weiter
das laut des lichts durch dich erwacht
was wächst sind horizonte ohne fluchtpunkt
so nimmt‘s dir nie den wiesengrund
j‘adore notiz an dich: wir lieben bunt
denn sonnennarben färben unsren fundus
hast im momentum tief jahrtief empfunden
dem kopf voll glück entschlief vernunft
wie tropfen die auf allem dunklen
reflektiern als wärs dein wundgeküsster mund
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was glückt mir die stunde
in schattigster nacht
bin fündig geworden
trotz traumkatarakt
auf wünschelrouten
tüncht grau mir der tag
das gleißenste funkeln
von tausend karat
nichtsdesto dunkeln
die schimmer des herzens
zum pfauenen takt
federführender fährten
so rücken sekunden
das licht unbedacht
zu verzaubernden worten
bis nichts mehr erwacht
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aus den augen
tritt ein flussbett
aus dem sinn
verschwimmt der apfel
den du für eine traube hieltest
in wüsten gedanken
die dünen wussten den weg
bevor der sturm sie auffraß
und ihre träume ins irgendwo spuckte
hier war mal ein meer voller herzen
vielleicht ein pochen auf mehr
als dem minuziösen sezieren
von längst fossilen gefühlen
während erinnerungen
wie geistesblitze
designierte dogmen
in den hoffenden himmel brennen
gewittertierchen krabbeln
immer noch
über surreale suren im sand
zu einem nie enden wollenden kribbeln
aus kabbeln wurde krieg
ohne unterschied
zwischen umarmen und erdrosseln
die seither zischelnden nattern
die versuchen dich mit donner zu verkuppeln
schlängeln seelwärts
mit dir
in ein kreuzfeuer aus käuflichen blicken
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ich seh euch und täusch mich unlängst in mir selbst
tauch in augen
wir tauschen nur flauschige farben
ritz ein herz in das fleisch
dann nach jahren des wartens
nimmt die welt das geheische
und lauscht ihren narben
du bist ich
hasst bücher
wie felsen gewälzt
bist mir gleich
noch ein vogel mit buntem gefieder
dein besonnener blick ist ein spiegelnder teich
ich werf steine hinein und erkenn mich nicht wieder
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mut will ich
vielleicht
das kunstblut in meinen venen
zur goldader lassen
und den ganzen groll verprassen
der mich hassen ließ
zur unvernunft gefasster tränen
am batavischem tropf
schließt sich schließlich
der kreis in meinem kopf
wo klarsicht bricht jedoch
empathisch mit den kranichen spricht
mein geist fliegt davon
in die luft
nießt just ein diadem aus wolken
über wegen die da neben tulpen
schweben
demzufolge jenen zu folgen
bis zum hölzernen herzkern
entzieht sich meiner sicht
um entfernt den brand in mir zu dulden
den die tage schuldgroß nähren
hab mich selbst angeschwärzt
mit rotem gesicht
plus blick nach dem gold’nen
hab im ehrlichen ich
bloß das kalb halb gemolken
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das pflaster unter meinen füßen
bis der boden blutet
vergehen minutenmomente
die sich am stundenstab vergehen
greif geschändete zeit
an den haaren herbei
und versuch sie zu binden
doch sekunden quillen in ihr auf
zerr intuitiv am vermeidlichen ende
verbandelt mit dem möbius’schen kreislauf
im augenschein riphäischer berge
streich ich zeitenwände zu zinnobertod
versuch den roten faden zu entwirr‘n
zur melodie von stummen schweigern
in vitro vita
gott schaut vorbei
zeigt sein präsent
ohne präsenz im präsens
er bläst vor mir die lichter aus
vom schmalen grat
sind millimeter mein vergehen
induziert ins weitzurückgespulte
tanz auf des messers klinge
die ihr kuchenresten-piece
aus meiner sicht
auf mich selbst sticht
ich spür es in jedem moment
alpha tera omega
dazwischen dich
nur niemals
das pflaster unter meinen füßen
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im lichtbogen maß ich
deine bunte erscheinung
und maß mir an
dich nie angesehen zu haben
du
der pupillenmagnet
polarisierst jedes meiner seefelder
als ficht die iris mit ihr’m trän’dem schwert
in einem polaroid der erinnerung
spiegeln sich meine reflexionen
wenn alle blicke reißen
wie die sphinx
ultraviolin versteinert
während ich wimpern deines strahlens zupf
entrinnt die zeit in and‘re spektren
fühl in mir farben flechten
von woll‘nen schafen
die seit jeher in mir schlafen
und in der nacht ins auge springen
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unzählige morgen wurzeln im gestern
an überbordenden tagen
sind wir träge vögel
in ihren gemachten nestern
aus myriaden fragen
du
schwester des mondes
geliebte der plejaden
führst mich durch dein flüstern
ans ende von gestaden
zu den füchsen rehen raben
als flöge der abend
mit uns
dryaden
am nabel der zeit
sei dein samen
mit meinem glückskeks vergraben
und irgendwann pflückt ein schnabel
die früchte
welche dann in jahren blüten tragen
in deinen augen rosafarben
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mit tränendem herzen
und feuchten mädchenaugen
wenn die letzte wachsglocke schlägt
wenn silberkerzen im wolfswind
flackernd untergehn
dann heb zum guten schluß den sonnehut
um meiner jungfer im grünen
licht ins gesicht zu säen
als ob die ackerröte mit ihr blüht
zu zart verflochtnen venushaaren
wenn aus phiolen nachtviolenduft entströmt
der sich im milchstern deiner iris wiederspiegelt
dann zerknirsch niemals am löwenzahn
der wächst
denn ich bin da
wenn du mich hegst
vergissmeinnicht
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tauch ins
seen
land
wo innere zellen entstehen
zieh mit zelten für den geist
mit verregneten erwägungen
zum horizont
aus überlegungen
das dafür
das weswegen
das immerzu zuwider
und zugegen in regungen
führt von entlegensten
bis in nächste bestrebungen
dem wölkernen
vlies mit der zeit
zu begegnen
flieh vor der sonne
flieh vor dem kreis
wieso bereis ich bereits
was kommend
sowie ferner jenseits gesponnenes
dem entgegnen entgegen
zeronnen wie
wachs auf meiner hölzernen haut
streu streunend asche
über mein zerbombtes haupt
und überhaupt
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hallo f-chen
schreib dir hier nach schema f
mit einem kleinen flash-chen
just aus dem ff
denn freitag heisst‘s ja fff
also bin ich f-ektiv & f-izient
sei ich mal öfters f-usiv
dann f mich nach
gib‘s mit effet zurück
und wenn‘s nicht reicht
das glück
dann f mich
bleib mein effi biest
ein bißchen f-imiert
bis alles an mir f-iliert
bist meine never f-endi story
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in meiner hand
so wie die rose mit dornen bekrönt
ist blut des entblätterns ursprung
wenn ištars knospe licht verströmt
kann glut derselbst mein ich zerschmettern
und über allem liegt die klarheit
denn nichts kann diese schnur verheddern
welche zu dir führt
über die furt des daseins
was ich mit dem ende anfang
im fluss aus lettern
ist nur gewiss wenn winde wettern
bring bretter zu papier
und fang dann an zu klettern
über berge deren antlitz schreddern
bevor der zeichen fingerzeig zerfleddert wird
in meiner hand
ein eichenwald der zorn gebiert
aus dessen augen blätter blättern
bevor ein meer von hundert ar an schuld verliert
im puls voll wirkung meines zeiten uhrturms
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du bist mein grund
grmbl in unvernunft
doch stets das bunte meiner kunst
steh seit jahr’n bei dir in kreide
geb meinen schafen wolfsfleisch
um in deinem schlaf zu weiden
und die weiden wiegen schwer
im wind der wunderbaren zeichen
schau wenn wolken in mir weichen
himmel und hölle
wie gewölle zwischen beinen
um eine hüpfburg aus gebeinen
es scheint vielleicht verhunzt
das bild aus lehren einst‘ger zeiten
doch weist für uns der dunst
zu völlig and‘ren einwänden
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ewig
ohne n-dimension
nie dagewesen
bei den begegnungen mit raum
bei den begegnungen mit tiefe
denn beiden wohnt die ferne inne
lampengeist verwünschter träume
die zeit in ihrer freiheit finten
bestimmt von weisem rauschen
kaleidoskopy & paste
blicke die mit augen ringen
wenig
und ein paar zerquetschte
momente in gedimmt-erinnrung
ein bild verspinnt zur
nokturngassemblage
das zwielicht zerstückelt
gerade in
ein mosaik aus hass und liebe
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stopf mäuler
im sparstrumpf. es knabbern motten
an lichten momenten
während ich gottseigedanklich
moneten zu blüten falt
kopfkissenschlachthof
flieg zum mars
lasse federn
und teeren. die via appia kreuzt
mondelsche wege
in absurden uni.versen
nieder mit eros
auch wenn ichs heart mag
aber alles hängt am geld und drang
salvator mundi
mund- und untot in totalitären sphären
doch pflügsam quer durch die rabatten
was haben wir
was wir nicht schon hatten?
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es kommt von oben
und kann odem koloriern
hab den horizont verschoben
ins bodenlose phantasiern
ich mag verlogen auf mein mantra stiern
doch wars nie von mir erwogen zu phrasiern
die noten sind im bogen das gestirn
und mein gehirn indes verwoben
mit zigtausenden methoden
anekdoten irr zu annektiern
sie schwirrn in monologen
bis zum monotonen konzentriern
all das zu kompensiern
was jemals in mir unerwogen
wenn sinne unverhohlen kollabiern
als würden synagogen explodiern
dann flirrn kollaboriernde demagogen
um des wirren zeiten zwirn
der dich und mich hinunter zieht
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kindgedacht
das perpetuum mobile über der wiege
der menschheit motor klopft
an türen der verschwiegenheit
und liebe öffnet triebe sacht
bevor sich blüten schließen
gedanken sprießen
zerschießen ihre saat in nacht
wie wiesenschaum vorm mund
als würde
nieselregen flüsternd fließen
wenn sich satyrn in diesen traum ergießen
ich führe krieg im puls der zeit
mein herzschlag mied die freiheit einst
doch pocht aufs fliehn aus den verliesen
ein frieden heisst vielleicht entschließen
zu diesem
jenem als auch diesen riesenschritt
in richtung quellen die versiegen zu genießen
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Hi Loop,
erstmal vielen Dank für Deine Gedanken und die Beschäftigung mit meinen Zeilen, außerdem sorry für die späte Antwort, mein Zeitfenster für Aktivitäten außerhalb der Arbeit ist grade ziemlich begrenzt.
Ich führ mal an, warum ich die meisten Deiner Vorschläge nicht übernehmen würde:
S1Z4: ich finde, das apostrophierte es lenkt den Gedanken mehr auf das Jenga-Spiel, als auf den Einfall an sich.
S3Z3: das „was“ führt zu Mehrdeutigkeit. Der Fokus liegt ja strophenbezogen mehr auf der Agrar-Thematik ( pflügen, säen >>braches (Gesichtsfeld)), der Brechreiz aus Strophe 2 schwingt mit rein und unterschwellig evtl. auch ein Brechen des Geistes.
S3Z4: inhaltlich könnte man das so machen, jedoch gefällt mir die Substantivierung des Nichts nicht besonders. Ich finde die Einbringung des „selbst“ verstärkt die vorher angesprochene Gefühlswelt (Herz) mit nicht wahrgenommenem Bewusstsein ( „ aus dem lyr. Du sprach nichts“).
Klanglich würde mir in Deiner Fassung eine Silbe fehlen.
S4Z1: Eine Frage der Zeitform…hmmm? Ich bin da doch eher im Konjunktiv, weil‘s ja Kopfkino des lyr. Ich‘s ist.
S4Z2: das „gaffertape“ zu trennen würde das lyr. Ich zu sehr in die Gaffer-Ecke schieben, gemeint ist ja das Klebeband.
S4Z3: klanglich gefällt mir Deine Version besser, aber das lyr. Ich hat sich ja mit dem lyr. Du vorher schon beschäftigt, auch wenn es keine große Interaktion gegeben hat, deswegen sollte das „mehr“ auch mit rein.
Das Gedicht hat, glaub ich, mindestens 1-2 Jahre brach gelegen und ich hab sehr lange für die letzten 2 Zeilen gebraucht, mit vielem Hin und Her.
S4Z4: meinem lyr. Ich würde niemals „das“ Geschick fehlen.
Hoffe ich konnte meine Standpunkte verständlich erläutern, danke nochmal für Dein feedback,
bin jederzeit für Kritik und Verbesserung offen.
Und liebe Josina, danke für die herzlichen Worte, hat mich sehr gefreut.
Wünsch Euch einen schönen Sonntag
Yoar
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der liebe zweifelturm
mein jengaklotz am bein
in dubio pro contra
jetzt fällt's mir wieder ein
wer gänseblümchen zupft
als würd ein huhn gerupft
isst höchstens pustekuchen
und kotzt danach nur luft
dein herz pflügt seine herrin
sät schwindel ins gesicht
was brach schien eine närrin
aus dir selbst sprach jedoch nichts
gedanken sei‘n gekidnappt
gaffertape auf meinem blick
hätt mich dir ja mehr gewidmet
doch fehlt mir für dich geschick
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im herzen meines herzens
sind herzen
und darin herzen
schlangenblicke amba-bäume
die wurzeln
in des sonnensichels grat
der schnitter tag
senst schatten ferner ären
selbst falter wenden blätter
aus einem hemisphärenspalt
schlüpft sternenschein
in dem delphine baden
sie halten luftbalance
mit phosphoreszierde
am abend wenn die erde wettert
gebiert ihr sein geborgenheit
abseits von allzerfledderten
in mir verhedderten begierden
bin thor der torheit
auf geschredderten papieren
und die nuance an blau
begrünter himmel aus saphiren
...als würden synonyme abstrahieren
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hab dich
angesehen
wie du bist
nie wahrgenommen
ließ
vermögen und unvermögen
bei dir
der nießbrauch
des lakeien eines laien
ist sein wissen in raten
sklaven halten sklaven
an den händen
klebt wut
und unter gut betuchten schleiern
verkaufen geizhalsabschneider
ihre besessene zukunft
der tod scheint zwar umsonst
doch du bist unentbehrlich
testamente wecken auf
sind unbestreitbar greifbar und begehrlich deine
bleibe
reich
mir deinen
arm
samt seiner klauen
kann das glück nicht affektier‘n
aber millionen
verstohl‘ne blicke annektier‘n
gelegenheit.macht.diebe
schätze
mir nichts
dir nichts
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kartenhäuser-plattformbau:
der 18. stock
im arsch
logisch
wenn die sicherung durchbrennt
am tag der offenen
ärsche
schrieb davor noch im bad
emsig depeschen
über telegram
bis zum verschrumpelten morgengrauen
nein
ich werde weder einknicken
noch hinunterfallen
das cookie-monster teilt aus und
aus aus aus
will durch die virtuelle wand
mit gutem meme zum bösen spiel
will abwägen
serotonin abwiegen
abbiegen
dann aufwiegeln
und auf abwegen
fuck reden
möchte mich besinnen
statt zu gewinnen
doch herz hass
liegt auf der hand
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Hi Horst,
sorry für die späte Rückmeldung, hab momentan viel um die Ohren .
Punkt 1: „meißel nichts in Stein“ = Nichtbeachtung laut Deinem Verständnis, oder?
Ich hab versucht beim Text etwas aus dem Konflikt der ewigen-Held-Thematik versus langlebig, aber no-name in der Retrospektive darzustellen. Über kurz oder lang wird der Protagonist in beiden Fällen vergessen werden, denn „ das Ende kommt bestimmt“, für ihn oder das ihn Umgebende. Die Beachtung ist ja auch eine Frage der Perspektive.
Punkt 2: …wenn Mathe ein Gott wäre, dann wäre er ziemlich fehlerhaft… und wahrscheinlich soll es auch so sein, es reicht ein einziger wunder Punkt, um das ganze System zum Absturz zu bringen...zumindest im Fall Achilles.
MIt Dateianhängen hab ich‘s wohl nich so , ich fand diesen eingefangenen Moment zwischen Leben und Tod irgendwie passend, vielleicht auch das Fragile daran.
Ich denke Alles und Nichts hab ich beim Verfassen auch ein wenig reininterpretiert.
Danke für‘s lesen und die Denkanstöße.
Grüße
pyroglyphics
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben am
deine im setzkasten gesetzten sätze
sind gesetzlose mit glühenden schüreisen
und vogelfrei in meine brust gebrannt
wie anker im fluss aus ankhs
von einstigen wegen die satyrn weisten
auf denen all mein frust zerann
was mit einem kuss begann
ist geschätzt das erste und letzte
was ich just bewusst empfand
nun scheint mein firmament entflammt
vielleicht besonnen durch dein brennglas
zu zeronnener asche die ich einsam fand
plus skelette von haien im sand
welche mich fesselten als säh man die hand
nicht vor augenverschossenem senfgas
las vom atem aus ras atmosphären
atome des bodens wie ähren
als ob ratten sich herzwärts ernähern
bis die beere in mir jäh verschwand