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Dichtel (†)

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Beiträge erstellt von Dichtel (†)

  1. -

     

    hast mich lächelnd beschissen, Hurenasteroid

     

     

    Wolkenfeen klammern meinen tosen Kopf in Knebel

    flammen die Gedanken dich in Säbel, schneiden Licht

     

    ins Du. Wär's Dornenflut, verranken cool

    in Engelschein und Rosenkohl , Putt Putt

     

    und lacht. Verraucht die Neun

    und Zehn ... enteilt die Zeit ,

     

    ver_glüht

     

    die Nacht

     

    hat breit gemacht ihr Lager ...

    wacht in mir, bis alles Schlier

     

    ist ausradiert,

     

    selbst Marmorkuchen krümelt. Fällt u. friert

     

    war früher mal ein Gläschen Wein und heut

    nur Stein nun DU auch Illusion ; vergeud '.

     

    Mein Stick, Karl Karlemann, einst Lumen blau

    für mich; begehrst nun Kongruenz Mau, Mau …

     

     

    -

     

    … und hier nochmal die sonette Form, mit inszenierten Stilelementen inhalts-basiert , wobei

    mir persönlich die originale, erst-eingestellte Form in ihrer Selbstironie zig mal besser gefällt , :-)

     

     

    hast mich lächelnd beschissen, Hurenasteroid

     

     

    Wolken, Feen, klammern meinen tosen

    Kopf in Knebel, flammen die Gedanken

    dich in Säbel; schneiden dornig Ranken

    Licht ins Du ist's Flut, wärs Enge, Rosen_

     

    glut ... Putt Putt und lacht ./ verraucht

    die Neun und Zehn, enteilt die Zeit

    verglüht die Nacht. Hat breit gemacht

    ihr Lager wacht in mir bis alles Schlier

     

    ist ausradiert.

     

    Selbst Marmorkuchen krümelt. Fällt u. friert

     

    war früher mal ein Gläschen Wein und heut

    nur Stein nun DU auch Illusion ; vergeud '.

     

    Mein Stick, Karl Karlemann, einst Lumen blau

    für mich; begehrst nun Kongruenz Mau, Mau …

     

     

    -

  2. als hungrige raben ziehen wir übers land

    suchen nach verfaultem und verwestem

    werfen unsere flügelschatten auf feld und flur

     

    nehmen in hinterhöfen einander ins visier

    führen schon mal zeternde wortgefechte

    haken uns aber gegenseitig kein auge aus

     

    durchkämmen hinter federmasken beharrlich

    versteckte sprachschätze nach sinnsätzen

    die barrieren zwischen uns zu überwinden

    Hallo Perry,

     

     

    dein Text differenziert mMn sehr fine zwischenzeilig ./ spricht nackt den lyrischen Mythos an, dass Krähen oder Raben oder oder eine Gefahr für den Menschen darstellten nichts weiter als ein inszeniertes menck_Sandwich ... als seien sie real für uns Menschen eine Bedrohung, wenn, dann ... sind wir es, die sich gegenseitig die Augen aushacken.

     

    … oder anders gesagt (mMn), im Übertragenen, wird das Tenken in Foren immer psycho-gruseliger ./ zum Glück auf dem normalo_Asphalt immer bedachter;

     

    Danke für deine Realität, wieder einen Gruß, Frank

  3. nixlos

     

    gelocht----- er

     

    Teer

     

    -

    Hallo Sternwanderer,

     

    ein Haiku als Kommentar, Hach ... sehr fine , :-) ... für den text_Bezug zu meinem Stück muss ich hier aber schon etwas spekulieren;

     

    vielleicht so ./ diejenigen, die die Idee, den Genuss zum eigenen Leben nicht finden (ver)suchen, denen bleibt mehr und mehr ein löchriger Asphalt figurativ , ein löchriger erleb_Grund und sie wissen es …

     

    noch jener Nebenast : sind es genau die, die ihre ICH-Suche mit Teer zukleistern … hieraus jene lebens_Intention installieren, anderen ihren Lebensgenuss nicht nur vermiesen, umso mehr, sich dadurch selbst einen Lebenshalt ihrer eigenen cut_Couleur zu erhalten versuchen,

     

    wird mMn dein Bild “nixlos" zu einem Doppelbild …

     

    mal so mein Versuch, deinen Kommentar mit mit meinen text_Gedanken in Einklang zu bringen ./ bin schon echt gespannt auf deine Reaktion , :-)

     

     

    wieder einen Gruß, Dichtel

     

     

    -

  4. -

     

    Hallo keoki,

     

    ich bin mir bei diesem Text nicht sicher zumal auch noch dein erster , ob du dich nicht im Forum geirrt hast dies ist ein literarisches Forum und kein Psycho_Forum , ;-) … mMn ist dies ein psychodelisch, hermetisch verquer(ch)ter Text, der sich doch real keinem halbwegs gesunden Menschen intentional erschließen kann ./ … ist da irgendwie ein agonisch, todessehnsüchtiges LI, dass sich quasi mit dem Tod einvernehmlich darüber unterhält, als sei dieser LI's bester Freund - gäbe ihm jener quasi die Mödlichkeit, sich entweder selbst umzubringen oder in dessen Arme freiwillig dahin zu gehen aus dem Leben … scheint sich zumindest LI einzureden … irgendwie so ???

     

     

    als sei dies quasi für LI ein schon ganz normales, ja fast schon Liebesgespräch mit dem Tod … umso, und das mMn das Frechste an diesem Text, so derart verschwurbelt, unliniert geschrieben;

     

    mMn hat dieses Geworte nicht nur nichts mit Lyrik trotz der Reimelung zu tun, ebensowenig mit Prosa oder was auch immer es darstellen soll … insbesondere für einen fremden Leser und darum geht's nunmal der Literatur, dem Leser irgendeine nachvollziehbare Spur zu geben , ;-i … mMn ein Tagebuch-Suggerat, das einzig in deinem Hirn abläuft, und dort auch nur verstanden sein will …

     

    einen kopfschüttelnden Gruß Dichtel

     

     

    … und was das Ganze mit einem Taxidriver zu tun haben will ???

     

    -

  5. -

     

    Hallo Perry,

     

    habe nun nochmal den Text etwas um-arrangiert mMn etwas abstrus sinn_flüsiger ; auch den Gedanken deines streams ' Walkimg Dead ' irgendwie sinngebend, adapt an-, eingehaucht derart, als sei nun die unbenannte Figur 'Grimes' quasi jenes text-LI im Film ist ja G. wieder aus seinem Koma erwacht und findet eine andere, Zombie belebte Welt vor, geht gegen diese vor, geht’s ja hier im Film primär ums mensch_Überleben. ,

     

    jenes text_LI also, dass ... nun quasi erkennt, liegt diese reale Zombie ’eske viemehr an den Menschen selbst, die es scheinbar nicht mehr verstehen, sich selbst am hier_Leben zu bereichern – selbst Ideen wie Silvester oder Weihnachten oder die pro-Jahreszeiten welche auch immer für den einzelnen oder oder ... werden quasi vorab zunichte geredet, als blieben nur Mahnungen ... gegen übrig;

     

    hier auf dem realen Bodengrund.

     

    ... wird sogarSensemenck im pro_Sinne für den girlandenden Zombie pro-aktiv und schenkt jenen angst_Verklebten die Idee auf eine leckere krust_Haxe

     

     

    habe nun mal oben, anstelle der alten Orig-Version die ’Neue’ eingestellt ... was meinst du Perry ??? , ;-) ... wieder ein Fröhpfeif, Frank …

     

     

    -

  6. -

     

     

    Die Silvester-Raupe der Schrumpeldichter … I

     

     

    Der Himmel fröhl-hell, augen-guck prall, irgendwie hat’s was - DA - und so schnell

     

    wieder weg, läg’s

    an uns, den

    innentau_Ton

    hören liegt’s sicher ...

     

    kommen die Tagebuchleichen eilig daher aus den gruft_Nischen und plabbern

    und plappern vom Zerschießen und kaputt_Böllern der Erde ./ ach wie rollig _loll,

     

    weiß lab_Narr, sind's wieder die Stauben, die neid_Zomben um puh _Zwölfe, Pau

    gluckert fad_Wasser, iieh.gitt ./ könnt ja Leb munden für Sekunden ... sogar ne .Idee draus ----------- stibitzen.

     

     

    -

  7. -

     

    Hallo wundi,

     

     

    einen derart kokoloresenden text_Beitrag mit dem kläglich-scheiternden Versuch einer Ironie umso mehr fernab jeglicher diffizil_Realität , hier einzustellen, ist schon echt beschreibend für vieles …

     

    such dir aus, was damit gemeint ist …

     

     

    Gruß Dichtel

     

     

    -

  8. Hallo Frank,

    danke für dieses nachdenkliche und rauhnächtliche Silvesterpotpourrie.

    Am Anfang kommen mir Szenen aus "Walking Dead" in den Sinn,

    die dann krass in die "me too-Debatte" umblenden.

    Danach wirds düster, der Sensenmann kämpft sich durchs Girlandengstrüpp

    und steht schließlich klopfend am Sarg, in dem alles lustig Lebende am Aschermittwoch begraben wird.

    Zum Ende gibt es krustige Haxn beim Leichenschmaus.

    Guten Appetit und LG

    Perry

     

    Hallo Perry,

     

    danke für dein Gedankenreise, durchs leb_Gehen, dahin_Gehen und letztendlich geh_Begraben … ja was und wen? Zumindest gibt Senseman jenen noch leb-Dahingehenden die Idee mit, es vielleicht zwischendurch mal mit ner krustigen Haxe zu versuchen … könnte beleben? … läge dann jemand anderes vielleicht im Aschermittwoch Sarg eben nur ne symbolische bedenk_Puppe, geschaustellt ;

     

    die Sache mit der Metapher 'iehhToo' hat für mich aber nix mit MeToo zu tun , ;-) … und der arme 'Sense' sieht vor sich den kläglich girlandenden Buckelhaufen der leb_Buckligen erinnert mich schon sehr an … … worin soll da noch ein existenzieller Spaß für S-man liegen, paar von denen ins anders_Seits mitzunehmen , ;-) ;

     

     

    auch das anders_Seits hat definitiv ein minimum_Niveau an dort_Wohnern, hi hi … das seel_Kloakische gehört nunmal dem Gully hier-seits , ;-) ...

     

    dir wieder ein tschüss, Frank …

     

     

    -

  9. -

     

    Neue Version ._______________________________________________ :

     

     

     

    Totengemach ./ ’vester hin oder 'fling, .wint' wartet … I

     

     

    Dachte mir: ein finerTod wäre zumindest pratzig und rot

    schau aus dem Fenster, seh nur Buckelnde auf dem Trot_

     

    toir, läg im Krummen ihr Leb’, ausgebreit, weit u. zuweil

    etwas düster; okay, wär’s ja sonst lahmig weilig, und geil

     

    kommt schon mal gar nicht in die tool.Tüte. Welche Tüte?

    Du meinst die mit den dörr_Pflaum'n, bauml_Eutern drin …

     

    Die, die no one anrührt. Ah, versteh, es geht dir ums In-

    tro, kausalt. .Joo, du hast es, braucht’s Fäden, web_Spinn,

     

    ................................----...............…. -----------------

     

    --... weiß was er will ... kommt uns Sense-

    menck näher ... hungrig, un_beirrt,. still

     

    durchs girlanden_Gestrüpp ./. deswegen

    gullen die meisten daneben , ham Angst

     

    vor dem Da, könnt sie Quellsaft beleben

    mal ans Bein pissen. ... wär's ne Idee …

    -------------------------- denkt sogar Sense

     

    ……-.…….. --------------

     

    käm ein Specht, klopft an den Sarg, fragt: Hey Knöchs, ihr

    narrend Geklapper, habt ’s Lust auf en fine_Tod ./ mit all

     

    em -----------------------.--------- Brimborium, ne krust_Haxe ?

     

     

    -

  10. Was kann ich nur tun

     

    Was kann ich nur tun

    Jeder Schritt auf den ich schaue ist kein Weg in das Licht das ich mir wünsche

    Aber auch lässt mich mein Kopf nicht zweifeln

    Nur mein Herz funktioniert nicht mehr

    Dafür denkt mein Kopf zu viel

    Ich weiß das ich etwas sehr stark verdränge

    Aber ich weiß nicht mehr wie ich diesen Menschen mit meinem Herz gewinne

    Was soll ich nur tun? Sein letztes Wort zu mir war: "Nein"

     

    Hallo Batem,

     

     

    Me too …

     

     

    Nein ist Nein !

     

    andernfalls braucht's schon ein sehr gutes Gedicht , ;-) … sehe ich hier beim besten Willen nicht ./ geschweige Prosa

     

     

    Gruß Dichtel …

     

     

    -

  11. mal toffl

     

    wohnen in einem alten Haus, um die Ecke

     

    wärs schön ... Balken im Mauerwerk,

    rau_verputzt; knorzige Bäume drum

    n Grabstein von Joe im Gartengrund

     

    tiri

    flirrrte fröhle Lieder

    vom Apfel und Flieder

    in der Luft

     

    eines Tages

    war er tot;

    hatte keine Lust mehr …

    Zeit ist zuweil launz.

     

    Zogen im dritten Stock ArschGeigen

    ein. Seit her fidelt der Mob wie bekl_

    oppt schräg, klaubt, kloppt modrige

    Teppiche aufm Balkon scheißen die

    Dachrinne permanent zu; überlegte …

     

    wärs doch gut heimlich paar krause

    Fallen da & dort versteckt _kleine

    till_neuronale Bots, kennen sich gut

    damit aus …vielleicht ja schon bald

     

    wieder das Haus umdieEcke; schön.

    mal toffl sagt mir noch nichts. Aber ich fantasiere, dass Joe, der im Garten begraben liegt, vielleicht ein Vogel war, der fröhle Lieder flirrte. Jetz isser doud.

     

    Lebte er im Käfig neben, oder frei in Apfel- und Fliederbaum?

    Und sind die Arschgeigen menschliche Nachbarn, oder vielleicht auch Vögel,

     

    die einen menschäquivalenten Radau produzieren, Die Dachrinne zuscheißen, etc.?

     

    Gibt es eine Maschine, die man so programmieren kann, diese elenden Rabenkrähen oder was auch immer zu vertreiben. selbständig wie ein Bot, ein Roboter?

     

    Wer weiss.

     

    Hier mal was nettes auf der Seite zum mitspekulieren.

     

    Grüße von der Pragmatikerfraktion

    Ruedi

    Hallo Ruedi,

     

    hast du meine apriore Spur voll getroffen , :-) … Hach hach …

     

    einmal der quasi gewordene Freund Joe jener Vogel, vielleicht hüpf hüpf und Tirilie im Gartenbaum ,,, dann jene neuen Arschgeigen hi hi, ob nun Menschen oder andere Vögel , die einzig egoman stören und rumflaten … und jene quasi Hilflosigkeit des erst-Nachbars, von einem (ro)Bot zu träumen, der diesen Störfrieden mindestens ein neues Nachdenken ob ihrer Übergriffigkeit infiltriert, hi hi …

     

    gibt's natürlich (zuweil leider) nicht.

     

    Ruedi, ein Freu-Danke deines zwischenzeilenden mit_Spazieren mit dem Text … dir wieder ein sehr Tschüss, Dichtel …

     

     

    -

  12. Hallo Frank,

    ein bisschen Fachwerkromantik gepaart mit Wehmutstirilieren hätte mir hier genügt,

     

    zudem das "launz" einen launigen Schlusspunkt setzt.

     

    Was danach kommt ist mir etwas zu verquer, obs nun geflügelte oder andere Mietnomaden sind, die mit vermutlich nicht ganz legalen Mitteln vertrieben werden sollen.

    LG

    Perry

    Hallo Perry,

     

    ja, wäre der Text mit dem 'launz'_Gedanken zu Ende, wäre es ein abgeschlossener Text … jene naturale Fachwerk-Idylle plus jenem Vogel, der im Garten vergraben weilt, die lebendigen Erinnerungen an ihn.

     

    mal toffl

     

    wohnen in einem alten Haus, um die Ecke

     

    wärs schön ... Balken im Mauerwerk,

    rau_verputzt; knorzige Bäume drum

    n Grabstein von Joe im Gartengrund

     

    tiri

    flirrrte fröhle Lieder

    vom Apfel und Flieder

    in der Luft

     

    eines Tages

    war er tot;

    hatte keine Lust mehr …

    Zeit ist zuweil launz

    … geht's mir aber auch um jenen Umstand passiert er mMn nicht zu wenig , dass in eine solche naturale Umgebung, wie du es nennst, sehr egomane Mietnomaden sich umdrum einnisten können und einzig ihr eigenwill_Ding durchziehen, ohne jegliche (be)Achtung ihrer Nachbarschaft.

     

    mMn, toch toch, braucht's da zuweil manchmal kreative Gegenaktionen figurativ sind's im Text 'Bots' , was damit auch immer gemeint sein kann, hi hi … , um jene Egomanen auch zu erreichen , ;-) … sind dann doch zumeist verstehbare, kommunizierende Worte schon längst aufgebraucht; und nur den Gutmenschen zu spielen und dafür der Blödel zu sein, ist mir dann doch ein bisserl zu wenig, gerade als denk-fühlender Mensch, ist ja nur meine Meinung , ;-)

     

     

    Perry, wieder ein Danke für deinen abwägenden text_Besuch … ein fröh_Tschüss, Frank

     

    -

  13. hallo Dichtel,

     

    Kennst du das Buch.. Die Raupe Nimmersatt.. ... ich hab das geliebt..

     

    Vielleicht willst du damit ja das durchfuttern zu Weihnachten ein wenig aufs Korn nehmen.. kann durchaus auf die Psyche gehen..

     

    Ach, die Hand an der Stirn, ich kann bei Gott nicht mehr.. noch einen Happen … und das drei Tage lang..

     

    Das zur Raupe..

     

    mit diätischen Grüßen aus Kärnten, Line

    Line,

     

    ja, diese textale Metapher der psych_Raupe ist schon mehrdeutig … und klar für die pretier_Freude des Lesers eröffnet umso mehr zur Weihnachtszeit , ;-)

     

    siehe hierzu bitte einmal meine Gedanken zu Perry in meiner Antwort die eine Ebene ; und dann natürlich unsere so überzogene Fresslaune in diesen Tagen, beispielsweise … passt natürlich deine Vorstellung 'Der kleinen Raupe Nimmersatt' exzellent, hi hi …

     

    Ist ja hierin im Buch ebenso ein zweibeiniges Fressen intendiert,

     

    einmal das biologische Normal jener heranwachsenden Raupe übers Verpuppen bis hin zum Schmetterling schlüpfen,

     

    und dann auch jene Gier im Übertragenen auf den Menschen bezogen, sich quasi am Lebensbereich des anderen, seiner Umgebung zu bereichern, ihn bestmöglich egoman auszufressen … letztlich sich selbst aus-zu-gieren,

     

    geht's immer ne Weile gut, bis auch diese, solche psych_Raupen platzen werden … mal früher, mal später.

     

    Line, ein freu_Danke für deinen raupischen Ast, den du insbesondre aufspanntest , :-) … tschüüss, Frank …

     

    -

  14. Hallo Frank,

    ich nehme mal an, "Weihmanns Zapps" steht entweder für den Weihnachtsmann selbst oder einen TV-Süchtigen Weihnachtsfilm - Zapper.

    Bei den "psych- Raupen" stelle ich mir manipulative Menschen vor, die versuchen andere in ihrem Sinn zu beeinflussen, um sie auszunutzen.

    Beides in Verbindung zu bringen ist nicht einfach, aber vielleicht sind die "Zapps" ja auch alle die, die mit der Weihn-time-Melancholie ihren Reibach machen und mit manipulativer Werbung -wie z.B. dem Coca Cola Weihnachtstruck" ihren Umsatz ankurbeln.

    LG

    Perry

    Hallo Perry,

     

    ja dieser 'Weihnman Zapps' ist eine von mir konzipierte, lyrische Weihnachtsmann-Figur, die agil das Weihnachtsfest sieht und eigenwill auf seine Weise belebt , ;-);

     

    auch siehst du jene 'psych_Raupen' genau wie von mir intentioniert … sind es hier solche Menschen meine Denke , die unentwegt auf andere manipulativ einwirken wollen quasi ihre getunnelte Sicht jedem ins Hirn kleben wollen und hier insbesonder aufs Weihnachtsfest bezogen.

     

    Gibt's ja diese unentwegten plapper_Nörgler, die quasi diese Zeit für jeden totreden wollen wohl aus ihrer inneren, eigenen Lebenszerrissenheit , gibt's nunmal auch noch psychisch gesunde Menschen, hi hi …

     

    und genauso anders herum jene Tröter, die jedem, die Weihnachtszeit als quasi muss- besinn_Nachdenklichleit auferzwingen wollen … gaukelnd als vorgegebene Immanenz, was für'n Quatsch wohl jene, die ihr Leben einzig sandwich'esk durchleieren ,

     

    wie auch immer,

     

    gibt's noch ne Menge jener, die in der Weihntime ne gute Möglichkeit sehen, einfach mal über den Tellerrand Ich'esk nachzudenken ohne gleich in den sog. Trübsinn jener um uns angeblich so durch und durch bösen Welt hineinzuplumpsen … so auch diese Textsequenz bzgl des lachenden böe_Windes über diese psych_Raupen zu verstehen, natürlich in Einklang des sich pro-patschenden Wehnachtsmannes , :-)

     

    Perry, wieder ein fröh_Danke für deinen sinnen_Besuch in meinem Kleinen, dir ein Tschüss, Frank

     

    -

  15. Hallo ihr Lieben!

     

    Es geht hier schlicht weg um die Vorsätze eines Mannes der von seiner Frau genervt ist und sich überlegt wo und was er tun könnte um nur nicht zu viel zu Hause zu sein.. und sollte im eigentlichen ganz einfach humoristisch aufgenommen werden; Ich gebe zu , nicht mein Bestes Werk lieber Dichtel, aber mei, die Voraussetzungen dafür sind ja nicht immer gleich.. Der Franzl wird bei uns hier in Kärnten immer irgendwie aufs Korn genommen und sein Weiberl die zu Hause nur raunzt und meckert wird gleich mit verdonnert..( meist eins ausgewischt ) .. oder wie man es nennen mag..

     

    Ich danke Euch trotzdem für die Mühe meine Zeilen gelesen zu haben und verspreche.. beim nächsten Mal gibt es wieder die schöne Deutsche Sprache...

     

    Liebe Grüße an Euch alle,

    Behutsalem/ Line

    Hallo liebe Line,

     

     

    ehrlich gesagt verstehe ich deine ableiernde Antwort überhaupt nicht, auf was tatsächlich bezogen ???

     

    Niemand hat behauptet, dass deine Dialektdichtung nicht exzellent sein kann siehe z. B. unter anderem meine vorigen Kommentare dbzgl … zudem kann hier niemand eure Öster-kulturelle Metapher zu diesem Kärntner Franzel im Detail kennen … und,

     

    möchte ich zudem nebenbei hervorheben, habe ich hier im Faden als einziger überhaupt versucht, dem Textbegehren irgendwie ernsthaft auf die Spur zu kommen ohne nur allgemein lulli zu Füllseln , ;-)

     

     

    … und natürlich geht es hier im Text u.a. darum, dass dieser Franz dem Einzug seiner Frau irgendwie entfliehen will ./ aber, um was außerdem zu erleben? gibt es dbzgl mMn zumindest einige (seltsame) Andeutungen im Text … zumindest für denjenigen fremden Leser, der das SchwarzaufWeiß als autorial, intentionierte Grundlage betrachtet , ;-) … egal ob nun humoristisch oder wie auch immer ausgelegt ...

     

    auch bezieht sich mein dieses Mal nicht_Heureka rundum überhaupt nicht auf den von dir verwendeten Dialekt, oder?

     

    … nun ja, die WeihnachtsMelancholie umso mehr hier im Forum … ist halt so'n Ding, hi hi … / mir zwar schleierhaft, aber, ist ne Realität , ;-)

     

    dir wieder ein fröhpfeifendes Tschüss, Frank

     

    -

  16. -

     

    Hallo Line,

     

    entweder verstehe ich dieses Mal die Dialekterei ganz falsch? oder ist die Story tatsächlich so fade , ;-)

     

    sind also LI's neue Jahresvorsätze, ohne Frau mal wieder anderen Weibsen unter den Rock zu fuscheln wenigstens figurativ und versucht LI nun dieses Vorhaben seiner Frau dümml derart zu verklickern, ginge er nun wieder in den Gesangsverein um ihn zu retten? und zur Feuerwehr wegen Orden? … und auch noch zum Eisstockschießen wilde Schweine zu fischen? ...

     

    mmhhh … mMn alles sehr seltsam … und dafür so viel Text?

     

    wahrscheinlich versteh ich hier alles komplett falsch ? , ;-) … auch ist mir dieses Mal die Verserei so langatmig künstlich umgesetzt ...

     

     

    dir wieder einen lieben Gruß, Frank …

     

    -

  17. jeder tag ein funkenschlag

     

    sprachlosigkeit greift mit leeren händen nach lauten

    legt sich schweigend wie ein zu enger mantel

    um den körper all das gewesene lachen ist verhallt

     

    es wird zeit dich selbst auf den arm zu nehmen

    dich durch eine welt ohne vergangenheit zu tragen jeden tag

    als den ersten einer nicht endenden gegenwart zu leben

     

    was war schlummert tief in briefen und fotoalben

    nun schenkt dir jedes frühstückscroissant neu dieses buttrig

    auf der zunge vergehende bevor es sich verabschiedet

    Hallo Perry,

     

    eine interessante Reibung zwischen Titel und Kontext in dem sich LI befindet . Gibt sich LI retortisch den pro_Gedanken entgegen seine Verlustgedanken aus dem Gestern , sprühe ein jeder Tag die Lebendigkeit eines Funkenschlags in sich hinein,

     

    befüllte der Tag sich selbst ./ könne LI daraus Lebendigkeit dargeboten entnehmen, von dem Boden einfach auflesen ./ erkennt Li in seiner Wirklichkeit quasi eine andere, reale Düsterkeit, figurativ derart im Croissant-Bild verankert , dass mit dem Verzehr, währenddessen, das Glücksgefühl zwar aufkommt, danach aber wieder die andere LI-Wirklichkeit Platz nimmt. Gäb's für Li nur Sekunden des 'geschenkten' Wohlbefindens …

     

    Hallo Perry, ein inszeniert offen bleibender Text … aus dem sich der Leser seine eigene Konklusio entnehmen kann, vielleicht die : nur auf das eigene Glück Wohlbefinden zu warten, iss halt ein bisserl zu wenig , ;-) …

     

    gerne gelesen und bedacht, dir wieder einen Gruß, Frank

     

    -

  18. ich spüre meine finger und zehen nicht mehr weiß nicht

    wie lange ich den kopf noch über wasser halten kann

    alle guten gefühle scheinen schon abgestorben zu sein

     

    die tiefe unter mir zupft bereits an den hosenbeinen

    saugt mit ihrem glitschigen maul an der wade ich schreie

    friß mich doch bis mir ein wellenschwall den atem raubt

     

    abgetaucht verlässt mich das leben als letzte luftbläschen

    die zum licht streben während ich tiefer ins dunkle sinke

    dort wartetet ein fisch der mich mit auf die reise nimmt

    HalloPerry,

     

    ein Albtraum, solche gibt’s fürwahr ... ziehen einen tiefer und tiefer, scheint das Ereignis einem die Luft weg zu rauben, sieht man sich mehr und mehr vor einer un_entrinnbaren irr_Wirklichkeit umschlungen; in Richtung, sei das Leben bald zu Ende;

     

    und plötzlich doch, wie aus heiterem Himmel, ist da ein Ausweg ./ hier ein Fisch, der das ertrinkende LI wieder an die Oberfläche bringt jene Traumphasen, allermeist, kurz vor dem Aufwachen , ... endlich wieder in der berührbaren Realität oder eben auf einer atemreichen traum_Weiterreise, beruhigt weiter ziehen... .

     

    Interessant. Ist es einerseits die Realität, vor der wir im Traum teilweis weglaufen, uns wegflüchten, irreal eingeengt ./ ist es andererseits jenes fast schon Glücksgefühl, genau in dieser (flucht_)Realität wieder hinein zu erwachen , ;-)

     

     

    … eine interessante Alb-Reise, die du fine assoziierbar beschrieben hast ... dir wieder einen pfeif_Gruß, Frank ...

     

     

    -

  19. Lieber Dichtel!

     

    Ich danke dir sehr für das Einlassen in meine Gedankenwelt und stelle deine Version gerne ein;

    Hab ja mal ne Dichtelecke arrangiert; eben weil mich dein Denk fasziniert;

     

    Ganz liebe Grüße, Line

    Hallo Line.

     

    das freut mich sehr, :-) , dass du meine Gedanken Variationen auch für dich erachtenswert hälst. Mit dem jetzt noch mal Lesen beider Texte, ist mir zu meiner eine kleine Änderung in den Sinn gekommen - ist es das letzte Wort 'Güte' … würde ich es in meiner Idee nun gerne ersetzen hinzu 'Blüte'.

     

    Warum?

     

    Liegt es mMn und auch gemäß geschrieben, überliefertem Wort, Gedanken ja einzig an uns, die daseienden Blüten des Lebens zu entdecken, zu berühren ./ ist mMn die 'Güte' insbesondere hier an dieser Stelle, zumindest mir persönlich zu allgemeinplätzig , ;-)

     

    … vielleicht kannst du ja meinen Gedanken dazu nachspüren , :-)

     

     

    Line, ein fröhpfeifendes rein_Lugen in den Stall unserer Blüten … dir wieder ein Tschüss, Frankl …

     

     

    -

  20. Was ist ein Auktor, Dichtel? Tut mir leid, dein Kommentar ist mir zu intellektuell.

     

    Angelika

    Hallo Angelika,

     

     

    auctor ./ auctoris = des im Stückes Autor, also nicht der Autor des Stückes …okay, profan ausgedrückt, weißt du sowieso , :-)

     

     

    einen Gruß, Dichtel

     

    -

  21. Hallo Dichtel,

     

    reichlich dunkel in Platons Höhle, gelle? Nicht die Wörter gefunden?

     

    Angelika

    Hallo Angelika,

     

    also Line hat die Worte bestens gefunden , :-) … und um sie ging's bei diesem Stück aprior; okay,

     

    sie gehört nunmal zu den arrivierten Lyrikern / In ;

     

    ungeachtet, gebe ich dir platon'esk Recht, Lesen ist schon so'n Ding, umso mehr lau.fisch ... hi hi,

     

     

     

    dir wieder einen danke_Gruß. Dichtel

     

     

    -

  22. Dass Stille hörbar wird

    und dein Schweigen mehr verrät,

    als du wissen kannst, Ahnungen

    durch deine Nächte kreisen

    und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf

    über unendliche Meter Leben.

     

    Du machst dir ein Bild,

    und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr,

    du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt.

    Und wie blind trittst du zurück in die Sonne,

    in den Dezember

    mit seinen langen Schatten.

    Hallo Angelika,

     

     

    mMn ein Auktor, der aus der Sicht jener und jene bespricht, die in der Platonhöhle nie bis zum Höhlenausgang gekommen sind … als wäre gerade, und umso mehr der Winter ein exzellenter Grund dafür, weiterhin in der eigenen Beschränktheit weilen und schlurfen zu dürfen.

     

    Mal so meine Gedanken zu diesem Stück … wieder einen Gruß, Dichtel

     

     

    -

  23. Hallo Dichtel!

     

    Jepp, das ist schon was schönes;

    Ein Lofft.. , vielleicht noch ein Baum der durch wächst, darum rum sich einnisten und gemütlich Dichtel oder Linezeilen denken ... fast alles offen … und grün am Dach vielleicht, oder Garten schön mit … <-- Hach, ein tolles Bild, du hier gemalt hast , :-)

     

    Wunschtraum … *ggrins* …… <-- aber Hallo !!!

     

    … somit kein Nachbarsübel um mich … , <-- und leider gibt's diese Übel immer wieder

     

     

    Launz? ... eine Laune der der Zeit, vielleicht; oder Laune der Natur … <-- genau so , :-)

     

     

    Schön, dass du auch an den Hund denkst … und das Vogelsingen

     

    Behalte dir deinen Traum Dichtel.. … <-- mach ich bestimmt , :-)

     

    Bots? … ich dachte so an intellektuelle , die bei Bewegung an gehen oder per Handy zu steuern sind.. aber da denk ich mich jetzt nicht zu viel rein, weil Bots vielleicht was ganz gefährliches ist..

     

    Wie gesagt, behalte dir deinen Traum.. und kehr ihn nicht unter den Teppich... … <-- und DU?, du nicht?

     

    liebe Grüße , Line

    Liebe Line,

     

    ein Freu ob deiner pro_Sicht, die du meinem Stück kreativ-hüpfend abgewinnen kannst, mithüpfst … so von mir gemeint, gerade deswegen, weil eben die Realität teilweise ganz gehörig dagegen ' launzt ' , ;-) … liegt's eben an uns, wie wir damit umgehen …

     

    dir wieder ein fröh_Danke für deinen lebensbejahenden Besuch in meiner, mMn sehr alltäglichen Szenerie , :-) ...tschüüüss, Frank

     

     

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