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EndiansLied
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Beiträge erstellt von EndiansLied
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Ich würde nie vergessen zu atmen
Ich würde nie vergessen zu essen
Ich würde nie vergessen Wasser zu trinken
Aber ich vergesse immer wieder dankbar zu sein
Ich vergesse immer wieder liebevoll und respektvoll mit mir umzugehen
Ich vergesse immer wieder mir selbst ein Freund zu sein
Ich habe diese Weihnachten nur eines vor
Weniger vergesslich zu werden
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Leider hat das Gedicht viel Wahres in sich. Ich bin sehr Dankbar dafür dass ich nicht mit dem Internet aufgewachsen bin, sondern es erst in der späten Jugend bekommen habe. Ich finde das Internet an sich ist eine der größten Errungenschaften der Menschheit, und technisch ein mehr als nur kleines Wunder.
Nur was wir heutzutage draus machen ist oft nicht so toll. Das Internet, begriffen als Werkzeug und eingesetzt als Werkzeug, ist toll. Das Internet als Platform für Missinformationen, Sucht, zerstörerischem Umgang miteinander und Dauerbeschallung hat verheerende Auswirkungen auf unsere kognitiven Fähigkeiten, und dass in einer Zeit wo wir mehr denn je auf diese kognitiven Fähigkeiten angewiesen sind um unsere Arbeit tun zu können.
Deshalb sehr gut dass es solche Gedichte wie dieses gibt.
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Das ist sehr schön geschrieben, und es ist auch eine schöne Erinnerung daran dass Leben Veränderung bedeutet.
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Die Sterne leuchten hell heute Nacht
Ich sehe sie, obwohl ich in einem Zimmer mit runtergelassenem Rollladen sitzeDenn sie leuchten nicht draußen
Sie leuchten in mir
Heute Nacht fühle ich dass ich meinen Platz gefunden habe
Für diese Zeit meines Lebens
Wann wird diese Zeit enden?Wann werde ich mich wieder verloren fühlen?
Wann werden die Stürme wieder kommen?
Und werde ich jemals untergehen?Diese Fragen, die mich einst gequält haben
Haben keine Bedeutung mehr
Die allmächtige Zukunft
Hat ihre Macht verloren
Ich werde tun was ich tue
Und sein wer ich bin
Solange ich kann
Das ist die einzige Wahrheit
Für immer- 2
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Dort draußen ist es kalt
Ich muss nicht draußen sein
Und doch kommen kalte Gedanken
Tief in mein Herz hinein
Was wahr und was sein könnte
Raubt mir den Frieden der Stille
Ich arbeite und bin nervös
Doch dann in der Pause finde ich zurück
Setze mich hin und meditiere
Denn in der Wahrheit des Atems
Fliesen kalte Gedanken raus
Sie dürfen kommen und gehen
Im ewigen ein und aus
Denn jeder Moment in Gedanken
Weit fort von dem was ich tue
Sagt dass der Moment selbstverständlich ist
Und raubt mir jede Ruhe
Die Wahrheit des Atems, die man leicht vergisst
Ist dass kein Moment selbstverständlich ist
Denn im Moment, fern der Gedanken
Gibt es fast immer einen Grund zu Danken
Und wenn du in Dankbarkeit lebst bist du hier
In dem was du tust völlig aufgelöst
In der Wahrheit des Atems geborgen
Im Jetzt, und nicht im Morgen
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Ruhe aus, ruhe aus
Denn hier ist Gottes Haus
Ruhe aus von deiner Qual
Und wenn du dann bei ihm bist wird ein Hoffnungsschimmer
Zum Licht, und der Friede bleibt für immer
Hier ist Licht, hier ist Leben, Wort von Gott dem Herrn
Hoffnung für die Ewigkeit
Über all unsren Lehren steht ein Wort geschrieben
Du sollst mit Taten, nicht nur mit Worten lieben
Dann lebt Jesus in dir, denn das ist was er tat
Helfen, heilen, nahe sein
Jeder Schmerz den du nimmst, und seis nur ein Moment
Ist Feuer dass heilend, hoffend brennt
Ruhe aus, ruhe aus
Denn hier ist Gottes Haus
Ruhe aus von deiner Qual
Und wenn du liebst so bringst du einen Hoffnungsschimmer
In ein Leben und vielleicht bleibt er dort für immer
In ein Leben, und vielleicht bleibt er dort für immer
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Ich liege im Bett
Atme durch den Mund
Es ist Samstag Morgens
Ich stehe auf
Ich bin müde
Ich frage mich was soll das alles
Wo ist die Farbe, wo der Sinn?
Ich sehne mich nach einem Stern
Ich frag: Wo geht mein Leben hin?
Unerfüllt und voller Zweifel
Mehr, mehr, mehr, und nie genug
Ich leide an moderner Krankheit
Die nie hören will: Es ist doch gut
Ich möchte immer mehr erreichen
Da fällt mein Blick aufs Lesezeichen
Es zeigt eine Frau die Wasser trinkt
Und dabei unheimlich glücklich ist
Es zeigt mir das wirklich Wichtige
Und was man im Alltag so leicht vergisst
In Dankbarkeit sich zu freun und zu leben
Wann war ich zuletzt dankbar für unsren Frieden?
Wann war ich zuletzt dankbar für:
Wasser
Essen
Wohnung
Internet
Musik
Bücher
Familie
Freunde
Die Liste geht schier endlos weiter
Ich werde wieder täglich schreiben
Und nicht aufzählen meine "Leiden"
Die Praxis die meine Ketten zerbricht:
Für was ich dankbar bin geht aufs Papier
Und führt mich ins Licht
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Hallo!
Finde es auch einen schönen Text. Auch die Reime auf einer Zeile finde ich sehr ansprechend. Die einzige Zeile die aus dem Fluss fällt ist: "Im Mitgefühl vertrauen und Zuversicht.". Natürlich kann man den Fluss auch mal unterbrechen, aber bei diesem Gedicht speziell hätte ich es schöner gefunden wenn der Fluss von Anfang bis Ende gleich geblieben wäre. Sonst aber sehr schön.
LG
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Hallo!
Ich finde vor allem den letzten Vers sehr schön. In einem Zeitalter der Informationsflut ist es leicht sich seine Meinung aus dem Internet zu holen, aber das ist alles nur Information. Weisheit bekommt man nur durch eigene Erfahrungen.
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Die Sterne die zerbrechen
Und neue Kinder gebären
Die Feen die durchs All fliegen
Und die Dichter die sich verzehrenDie Magier mit ihren Worten
Die Bäume die sprechen können
Ich war schon an vielen Orten
Und ich werd sie mir wieder gönnenDenn all dies wird niemals sein
Ich werde es niemals sehen
Nicht mit den physischen Augen
Nicht mit logischem VerstehenDoch es gibt mehr als Verstand
Abseits von Realität
Schlafen die Wunder der Welt
Die Kinder der KreativitätIch kann sie wieder sehen
Solang war der Blick abgewendet
Ich war in der Welt gefangen
Von den Alltagssorgen geblendetDoch nun scheint in mir ein Licht
Und die Sterne öffnen sich
Vor dem Augen des inneren Kind
Eine Pause von "wie die Welt sein sollte"Ein Versinken in den Welten wie sie in mir sind
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Hallo!
Ich finde das Gedicht sehr berührend und inspirierend, vor allem die gesprochene Version mit der Musik. Mir ist richtig warm ums Herz geworden. Vielen Dank für dieses großartige Kunstwerk.
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Hallo!
Spannend dass das quasi Teil eines größeren Werkes ist, ich finde es funktioniert auch sehr gut als eigenständiges Gedicht. Mir hat dieser Gegensatz gefallen zwischen dem persönlichen Verhältnis (falls das überhaupt so gedacht war) das zerbricht und in der letzten Zeile seine Spur hinterlässt und dem Pendel dass immer weiter schwingt. Auch wenn die Zeit immer weiter geht ist die Welt die wir vorgefunden haben doch nicht dieselbe wie die Welt wie sie durch unsere Anwesenheit wird. Auch wenn das Pendel immer weiter schwingt ist was wir tun von Bedeutung und hinterlässt seine Spuren. Das zumindest ziehe ich aus dem Gedicht, ohne es jetzt in den größeren Kontext eingeordnet zu haben, ich habe es mehr als eigenständiges Werk gelesen.
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Hallo!
Ich finde das Bild eines Knebels der etwas positives bewirkt sehr interessant, ich verbinde Knebel sonst eher mit negativem. Auch das Ende finde ich sehr schön. Ich denke diesen Keim müssen wir alle immer wieder suchen, besonders wenn es schwierig wird. Das Gedicht ist eine schöne Erinnerung daran dass dies auch inmitten von Schwierigkeiten möglich ist.
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In Hallen der Stille verweilt ihr Name
Gesprochen, gesprochen ein letztes Mal
Sie war mein Norden, doch sie musste gehn
Ich werde sie nie mehr wiedersehnVon klein auf erzogen
Mir immer gewogen
Sie war immer da
Sie war mein NordenSo wie es nur eine Mutter sein kann
Ich habe sie in tiefe Trauer gestürzt
Doch sie hat mir immer verziehn
Half mir durch meine Hölle
Und dann musste sie gehnUnd ich blieb zurück in Hallen der Stille
Dort hallte ihr Name eine lange Zeit
Doch vielleicht kann das Echo nun endlich vergehn
Vielleicht bin ich endlich bereitNicht mehr in ewigem Abschied zu leben
Nicht mehr in Angst vor dem nächsten Schicksalsschlag
Sondern in Dankbarkeit für jeden Moment
Mit dem Wissen dass was auch kommen magDu bei mir bist
Du bei mir bleibst
Auf ewigSo trete ich in die Hallen der Stille
Mit neuem Mut und neuem Glauben ein
Und übergebe mich dir, dreieinige Mutter
In Hoffnung, in Liebe und dankbarem Sein -
Manche Dingen kann man nicht verstehen, sondern nur erleben. Ich denke der Glaube gehört dazu. Alle Theologie bringt nichts wenn man den Glauben nicht im Innersten erlebt.
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Ich bin ein Wandrer im Dunkeln
Ich suche des Morgens Pracht
Ich suche den Sinn in den Schmerzen
Ich suche nach Perlen der Nacht
Was soll jetzt werden?
Die Frage steht in mir
Die Angst ist wie ein wildes Tier
Dass mich aller Konzentration beraubt
Verloren in der Zukunft
Gefangen im ich, mein mich
Verloren in der Vergangenheit
Gefangen im mein Fehler, meine Schuld
Ich bin nicht hier
Ich bin weit fort
Ich möchte zurückkehren
An diesen Ort
Den Ort an dem ich atme
Die Erde auf denen die Füße stehen
Die Geräusche die ich höre
Ich möchte was jetzt und hier um mich ist sehen
Dies ist der Schatz den ich suche
Dies ist des Morgens Pracht
Den Moment den ich habe voll zu erleben
Dies sind die Perlen der Nacht
Welche Stürme auch um mich wehen
Es gibt einen Weg ins Licht
Diesen Weg möchte ich gehen
Eine andere Wahl gibt es nicht
Ich will dass die Seele atmet
Dass der Friede ihr nie vergeht
Dass sie nicht vor dem Leben davon läuft
Sondern mitten in ihm steht
Denn wenn ich die innere Heimat finde
Dann werd ich zu Hause sein
Dann werd ich aus der Dunkelheit treten
In ein Licht hell, klar und rein
Ich bin weit fort von diesem Leben
Voll Offenheit Freude und innerer Pracht
Ich muss mich ganz dem Moment ergeben
Ich richte mein ganzes Tun und Streben
Darauf ein neues Netz zu weben
Weg von ich ich ich, mein mein mein
Hin zu einem edleren Sein
Hin zu der inneren Pracht
Hin zu den Perlen der Nacht
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Finde ich einen sehr schönen Gedankengang. Letztendlich erwächst das Meiste Gute aus der Tat.
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Am 10.8.2021 um 18:33 schrieb Jenny Brailey:
Ich kann sie nicht sehen.
Du kannst sie nicht hören.
Doch wir können sie fühlen.
Das kann ich dir schwören.Das ist ein sehr schöner Vers! All das Materielle ist wichtig, aber die Schönsten und Wichtigsten Dinge im Leben kann man nur fühlen.
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Manchmal denke ich zu viel
Es führt mich fort von dem Moment
Meine Lebensworte werden zum Chaos
Abseits des klaren, ruhigen Stil
Wie Phantome kommen die Zweifel
Ich werde zum Abbild meiner Ängste
Mein ruhiges Herz und mein klares Streben
Durch Fehler und Schmerz kommt es zum Erbeben
Aus dem Nebel wie Phantome
Kommt vergangener Schmerz und schreckliche Omen
Doch immer wieder kommt auch deine Stimme
Sie lichtet den Nebel und sammelt die Sinne
Das Gute und Schlechte sind keine Waage
Lass Schmerz den du brachtest nicht zerstören dein Leben
Du hast noch so viel zu erfahrn und zu geben
Niemand geht immer im Sonnenschein
Und niemand kann immer nur Gutes tun
Die Fehler und Ängste sind Teil des Sein
Doch dein Herz kann im ehrlichen Streben ruhn
Denn aus dem Nebel wie Phantome
Kommen der Schmerz und die schrecklichen Omen
Erinnere dich, nicht nur für dich, für uns alle
Du bist nicht allein in deiner Angst!
Darum such dir die Menschen, such dir die Stimme
Die bringt dir die Klarheit und sammelt die Sinne
Und wenn es nur Seiten im Tagebuch sind
Und sind es nur Worte an den Spiegel gerichtet
Drück aus was in deinem Herzen steht!
Und dann spür den Wind der in dir weht
Wie nicht die Angst, aber der Nebel zergeht
Denn dein Herz kennt den richtigen Weg
Klarheit des Erkennens setzt die Segel
Und leitet dein Lebensschiff aus dem Nebel
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Natur des Feuers
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Die Flammen lodern in voller Pracht
Ein Meer aus Feuer in tiefster Nacht
In der die Natur seinen Nutzen benennt
Der Nutzen des Feuers ist dass es brennt
Doch die Hitze kann auch die Haut versengen
Kann alle Grenzen der Schmerzen sprengen
Zerstörung und Wut in tausender Zahl
Die Erde gezeichnet von einem Brandmahl
Doch kam es einst auch als Licht in die Welt
Das in frühester Zeit dass Dunkel erhellt
Das uns den Weg aus der Kälte wies
Als der kalte Wind stets um uns blies
Es hat uns geführt und es hat uns zerstört
Unkontrolliert ist es Fluch und Qual
Doch wenn seine Macht uns als Menschen gehört
Bringt es Licht und Wärme in tausender Zahl
Fluch oder Segen?
Wir haben die Wahl