EndiansLied
-
Gesamte Inhalte
71 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von EndiansLied
-
-
Erzähle mir
Von deinem Augenblick
Er kommt nie mehr zurück
Es sei denn du erzählst ihn mirVielleicht fehlt dir Melodie und Reim
Doch jeder kann ein Dichter sein
Wenn er sich trautDavon zu erzählen was ihn oder sie bewegt
Schöne Worte sind nicht nötig
Denn das Schönste ist das UnverfälschteErzähle mir
Von diesem Augenblick
Wie er für dich ist
Das ist ein GedichtDenn so ist er nur für dich
- 2
- 1
- 3
-
Super flüssig zu lesen, und am Schluss wird es dann noch richtig tiefsinnig. Hat mir sehr gut gefallen.
- 1
-
Heutzutage
Schimpfen viele gerne auf das Internet
Und in was für einem Zustand es ist
Aber wir vergessen dabei etwasÜber 99% der Menschen die je über diese Erde gingen
Hatten den Luxus aufs Internet schimpfen zu können nicht
Weil es für sie kein Internet gabJa, man muss mit dem Internet achtsam umgehen
Um nicht in negative Spiralen oder Missinformation hineingezogen zu werden
Aber auch heute eröffnet uns das Internet immer noch viele Möglichkeiten
Die die meisten Menschen nie hattenIch sage nicht dass das Internet an sich gut oder schlecht ist
Aber dass wir überhaupt Zugang dazu haben
Das ist ein Wunder dass für uns viel zu normal geworden istDas ist ein Segen, kein Fluch
- 1
-
Sehr schön formuliert. Manchmal flackert das Feuer ganz friedlich, und manchmal ist es eine lodernde Glut die man kaum aushält. Hat mir sehr gefallen.
- 1
-
Wir lassen eine Tasse fallen
Und sagen uns selbst dass wir ein Tollpatsch sind
Wir machen einen Fehler
Und sagen uns selbst dass wir Versager sind
Wir werden kritisiert
Und erfinden dass uns der Kritiker nicht magNichts davon ist die Wirklichkeit
In der Wirklichkeit liegt nur die Tasse am Boden
Und wir haben einen Fehler gemacht
Und wir wurden kritisiertDass andere sind Geschichten die wir dazu erfinden
Urteile die wir fällen
Poesie eines Geistes der aus der Wirklichkeit einen Roman erschaffen will
Indem er selbst natürlich die Hauptrolle spieltDas weise Herz
Ist ein Herz das in dem was ist ausruhen kann
Ohne darüber eine Geschichte schreiben zu müssen
Es ist die klare Sicht
Die sieht was wirklich passiert
Die sieht was wirklich da ist
Und die sieht was wir dazu erfindenIch bin noch weit davon entfernt
Aber ich sehne mich danachEin weises Herz zu haben
- 1
- 1
- 2
-
-
Die Aussage ist im letzten Vers wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht. Generell ist es sehr angenehm zu lesen, hat einen schönen Fluss.
- 1
-
Wir brauchen Konzepte und Worte
um die Welt zu verstehn
Doch mit dem Herzen können wir sehn
Woran mein Herz erinnert sich gerne:
Es gibt keinen Mond, keine Sterne
Alles was wir sprechen
Ist fundamental gebrochen
Es abstrahiert nur die Welt
Was ist Wahrheit, was ist Gut, was ist Geld?
Die Welt kennt kein Warum
Die Welt kennt nur den Augenblick des Seins
Darum lasst uns eine Weile ruhn
In der Weisheit des Baums und des Steins
Denn das Herz erinnert sich gerneDaran dass Worte unvollkommen sind
Wie Spielzeuge, gemacht für ein Kind
Rücken die Wahrheit in die Ferne
Es gibt keinen Mond, keine Sterne
- 2
-
Das ist sehr eindringlich geschrieben, habs sehr gerne gelesen.
- 1
-
Ich fragte mich heute eines nur
Was ist vom Behälter die Natur
Was ist sein Zweck, was ist sein Sein?
Mir fielen folgende Worte einIn einen Behälter kann man alles legen
Und er beklagt und beschwert sich nicht
Er hat diese wirklich bescheidene Sicht
Alles was kommt in sich aufzunehmenEr schafft in sich Raum für alle Dinge
Er schafft sich Raum für Verlust und Gewinne
Und so ist es auch wenn wir den weisen Pfad gehen
So ist es letztendlich auch mit den MenschenNur durch innere Leere
Gewinnen wir die Ehre
Die es bedeutet offen zu sein
Die Welt zu sehen so klar und reinIn all ihrer Grausamkeit und Schönheit
So wie sie ist, und nicht durch eine Brille
Die schwärzt oder weist, nur der offene Wille
Schafft Seelenfrieden und geistige KlarheitSo lass deinen Geist ein Behälter werden
Auf dass du in all deiner Zeit auf Erden
Jeden Sonnenstrahl so wie er ist siehst
Jede Zeile unvoreingenommen liestNicht in Flammen verloren von Trauer und Wut
Der Geist des Behälters ist offen und klar
Sieht alles wie es ist und warUnd die Liebe zum Sein ist sein einziges Gut
- 1
-
Hallo!
Das ist wunderschön geschrieben.
-
Lange suchte ich Wellness, suchte ich Fülle
Im Außen, im Konsum, im ständigen Greifen
Aber heute weiß ich Herzen können reifen
Denn ich suche immer mehr
Die Wellness der StilleAll der Input kann mich von Sorgen ablenken
Von dem was ich tun muss, dem ewigen Denken
Doch in der Stille kann ich alles klar sehen
Und mehr und mehr lasse ich es in ihr gehenEin und aus, und dann nochmal
Siebzig Atemzüge an der Zahl
Ist meine Methode mich mit mir zu verbinden
Und von all dem Stress und der Angst zu gesundenEs ist nicht leicht in der Stille zu sein
Doch hat man einmal den Mut gefasst
Und sich auf den Weg des Erkennens gemacht
Werden Stille Momente
Der Seele zu Brot und WeinDieser ewige Weg, so lange ich lebe
Hoffe, lache und trauere, nehme und gebe
Führt mich ein, in das dankbare SeinFührt mich, leitet mich, trägt mich heim
- 1
-
Hi @universe.moon Vielen Dank für das Feedback!
- 1
-
Hallo @Cornelius, ja, die Audioversion habe ich selber gesprochen. Vielen Dank 🙂
-
Besonders der letzte Vers und die gesamte Vertonung sind sehr schön.
-
Nordstern, Nordstern über mir
Lass Mitgefühl dein Name sein
Ersetze mir das Gold, den Wein
Ich will, ich werde, ich folge dirNordstern, Nordstern über mir
Lass den Moment dein Tempel sein
Er macht aus jedem Wasser Wein
Aus jedem Mahl ein Festessen rein
Und das kleine ist nicht mehr klein
Ich will, ich werde, ich folge dirNordstern, Nordstern über mir
Lass Akzeptanz deine Seele sein
Sie macht jeden Moment so rein
Mein Leben lang, Nordstern, folge mirBis ich zu Hause bin bei dir
- 1
- 2
-
Hat einen sehr schönen Rhythmus! Ich hoffe auch sehr dass es bald wieder wärmer wird.
- 1
-
Das ist wirklich sehr schön geschrieben! Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit meinem technischen Wissen, aber die schönsten Stunden habe ich wenn ich mich an der Fantasie anderer Menschen erfreuen kann, so wie an deiner in diesem Gedicht.
- 1
-
Wir schreiben das Jahr 2040
Krieg, Hunger und Tod beherrschen die Welt
Es gibt zu viele von uns
Für eine immer kleiner werdende Erde auf der wir leben können
Und anstatt zusammen zu wachsen
Zeigen wir uns von unserer schlimmsten SeiteDoch dann kommen sie aus dem All
Die erste außerirdische Rasse die uns jemals besucht
Sie sehen uns
Sie sehen sich selbst in uns
Wie sie in der Vergangenheit waren
Und bevor sie gehen geben sie uns etwasSie geben uns das Netzwerk
Das Netzwerk breitet sich über die gesamte Menschheit aus
Und plötzlich
Kann der Soldat seine Waffe nicht mehr abfeuern
Der Geschäftsführer kann seine Leute nicht mehr einfach nur um mehr Profit zu machen end lassen
Die Menschen können nicht mehr an Bettlern vorbeigehen die wirklich nur etwas zu essen für sich und ihre Kinder wollenUnd wir fangen an einander wieder zu helfen
Für einander zu tun was wir können
Es ist nicht perfekt
Aber es ist so viel besser als davorWas ist dieses Geschenk dass sie uns geben?
Was ist das Netzwerk?Das Netzwerk ist etwas was alle Menschen auf einer emotionalen Ebene verbindet
Es verbindet uns wirklich
Nicht wie Social Media
Nicht wie das Internet
Es verbindet unsere HerzenUnd plötzlich fühlen wir uns alle gleich
Wir fühlen den Durchschnitt von dem was alle Menschen auf der Welt fühlen
Und so fühlen wir uns buchstäblich besser wenn wir jemandem helfen
Es hilft uns uns selbst besser zu fühlen
Und wir können einander nicht mehr weh tun
Zumindest nicht mehr auf die grausamen Arten die so normal geworden sindUnd vielleicht fragst du mit welchem Recht sie uns das aufzwingen
Aber welches Recht haben unsere Anführer?
Unsere Geschäftsführer?
Unsere Regierungsmitglieder?
Unsere Manager?
Oder andere Menschen in unserem Leben?Es geht nicht um Recht
Es geht ums Überleben
Wenn wir so getrennt voneinander bleiben wie jetzt werden viele von uns dieses Jahrhundert nicht überleben
Wir MÜSSEN zusammenwachsen
Wir können nicht auf die Retter aus dem All warten
So etwas wie das Netzwerk wird es in der Realität niemals gebenAber Geschichten können uns dazu inspirieren besser zu werden
Und das ist warum ich diese geschrieben habe
Mitgefühl, nicht nur für unsere Lieben, sondern für die ganze Welt
In dem Maße wie wir fähig sind es zu tragen
Nicht mehr, aber auch nicht wenigerDas ist das einzige was uns retten kann
Wir können alle etwas tun um dazu beizutragen
Egal wie wenig es auch sein mag
Wir müssen nicht alles weg geben
Wir müssen keine Altruisten werdenAber können im Rahmen unserer Möglichkeiten geben was wir können ohne uns selbst und unsere eigene Freude zu zerstören
Wir können das Netzwerk bauen
Zusammen
- 1
-
Es waren einmal auf dieser Erde
Zu alter Zeit
Zwei Wesen, die konnten ihre Gestalt verändern
Und da kam ein mächtiger Sturm auf und die beiden wurden getrenntDer eine verwandelte sich in einen Riesen
Und stemmte sich mit aller Macht gegen den Sturm
Doch der Sturm war stärker
Er fiel und brach sich das BeinDer andere aber verwandelte sich in ein kleines Blatt
Und der Sturm blies ihn hierhin und dorthin
Weit weg von dem wo er sein wollte
Doch er zerbrach nichtAls der Sturm vorüber war verwandelte sich das Blatt in einen Riesen
Und ging zu der Stelle hin wo sein Artgenosse lag
Er nahm ihn bei sich auf
Und pflegte ihn gesundGenauso ist es mit den Stürmen die in uns toben
Je mehr wir gegen sie kämpfen desto eher werden wir zerbrechen
Je mehr wir sie aber einfach toben und uns von ihnen tragen lassen können
Desto weniger Schaden werden wir durch sie davon tragenDarum fürchte dich nicht vor den Stürmen in dir drin
Denn wenn sie sich legen wirst du sein wie das Blatt
Das nach dem Sturm zum Riesen wurdeUnd nach der Nacht zum Licht
- 3
-
“Schick das Wasser in die Wüste
Denn hier steht es uns zum Hals”
Den Vers finde ich besonders schön, ich weiß nicht ob es so beabsichtigt war aber für mich drückt der Vers anschaulich das Ungleichgewicht unserer Zeit aus. Manche Länder bräuchten dringend Wasser und wir haben so viel davon dass es teilweise unsere Häuser zerstört. Selbst in unserem Land haben viel zu viele Menschen zu wenig und manche Menschen wissen gar nicht wohin mit ihrem Reichtum. Aber Jammern hilft nichts, wir müssen einfach das tun was wir können um mehr Gleichgewicht zu schaffen.
- 1
-
So habe ich noch nie darüber nachgedacht, aber es stimmt schon, auch alles was wir tun strahlt als Licht ins All aus und wird auf fernen Sternen noch gesehen während wir schon längst nicht mehr da sind.
- 1
-
Ich weiß es ist schwer
Mit den Schatten der Vergangenheit zu leben
Die Zeiten in denen du Mist gebaut hast
Die Zeiten in denen du Schaden verursacht hast
Und nicht mehr zurück gehen und es wieder gut machen konntest
Ich weiß dass es schwer ist und du lieber vergessen würdest
Aber es gibt ein Geheimnis
Es geht nicht ums Vergessen
Sondern ums Wissen
Dass du niemals weißt was du noch alles tun kannst
Selbst wenn es nur ein Lächeln für jemanden ist der es braucht
Selbst wenn es nur ein Wort zur rechten Zeit ist
Oder ein Vers
Oder ein Blick
Oder ein Geschenk
Oder etwas ganz Anderes
Groß oder klein, es ist alles von Bedeutung
Quäle dich nicht mit dem Gedanken dass es nicht so ist
Mögest du dieses Eine dein ganzes Leben lang wissen
Besonders in deinen dunkelsten Stunden:
Solange wir lebenHaben wir etwas zu geben
- 2
- 2
- 2
-
Das ist ein sehr schön geschriebenes und ich glaube auch sehr wirksames Rezept für den Frieden. Super gemacht.
- 1
Der Beste
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Wie schrecklich wäre es
In dem was ich beruflich tue der Beste zu sein
Derjenige zu sein der gerufen wird wenn alle anderen es nicht hinkriegen
Den Druck zu haben
Dass wenn ich es nicht hinkriege das Problem nicht gelöst wird
Ich bin dankbar dass ich von der Leistung her nur in der Mitte bin
Ich bin dankbar dass ich „nur“ gut bin