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Hima

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Alle erstellten Inhalte von Hima

  1. Hima

    Bienenweisheit

    Nimmst nur das Süße von den Früchten. Glaubst, dir gehört dieser Planet. Doch WER hat den Job zu verrichten, wodurch erst eine Frucht entsteht? Früh morgens flieg ICH aus der Wabe, bleibe bei jeder Blüte stehn und gebe alles, was ich habe. Wann kommt von dir ein Dankeschön? Ohne MEIN Werk wär’s schnell zu Ende mit Mensch, mit Pflanze und mit Tier, denn nur durch MEINE Fühlerhände erhalte ICH das Leben hier! Ich sorge für das Gleichgewicht auf dem, was ihr „die Erde“ nennt! Nur ich allein führ euch ins Licht mit einzigartigem Talent!! BIN EURE LETZTE RETTUNGSLEINE ... oh! tschuldige ... – Zurück zu der Bescheidenheit – Ich mach mich wieder auf die Beine, denn ich vergeude keine Zeit mit Ego-Spielchen aller Art, wie es ihr Menschen gerne tut. Weitsicht mit Toleranz gepaart, das tät euch auch mal wieder gut!
  2. Der Tag geht zur Neige, wie ein Atemzug. Entspann dich und schweige. Für heut ist‘s genug. Die Stille aufsaugen sollst du, frei heraus. Dann schließ deine Augen und atme tief aus. Bleib zwei Augenblicke – atme nicht gleich ein – und find in der Lücke dein ureigenes Sein. Du kannst dies erreichen. Du brauchst nur dafür dein Denken zu streichen. Nur so erscheint dir, in der Atempause, die wahre Natur von deinem Zuhause. Sie ist Liebe - pur! In den paar Sekunden wo du bist ganz still, da wirst du verbunden mit einem Gefühl, man könnt es beschreiben wie fühlendes Licht. Willst ewig dort bleiben. Du siehst dein Gesicht in strahlender Klarheit, völlig ungetrübt: Die einzige Wahrheit, die‘s überhaupt gibt! Viele Atemzüge stehn dir noch ins Land. Nutze sie, zum Siege über den Verstand.
  3. Hima

    Unendliches Mitgefühl

    Jetzt wo du mich endlich gefunden hast bitte ich dich von ganzem Herzen hilf mir mir selbst zu helfen mich selbst zu lieben mich selbst zu finden damit auch ich Andere finden kann die mich von ganzem Herzen bitten ihnen zu helfen sich selbst zu helfen sich selbst zu lieben sich selbst zu finden damit auch diese so wiederum Andere finden können die sie von ganzem Herzen bitten ihnen zu helfen sich selbst zu helfen sich selbst zu lieben sich selbst zu finden damit diese auch Weitere finden können die sie … von ganzem Herzen Danke
  4. Ich möchte landen wie ein Flugzeug, das sich zu lange am Himmel gegen die Schwerkraft stellte spüren die Bodenständigkeit des Unendlichen Ich möchte mich ausgleiten lassen weit weg von den Himmelsstürmen bereit zu sehen den wahren Morgen hinter meinen Lidern das Licht Ich möchte ausrollen alles kommen lassen wie es ganz von selbst kommt oder nicht hilf mir Lotse Ich möchte abbremsen verdammt noch mal keine Kämpfe mehr keine Scham nein versteh doch endlich Ich möchte stehenbleiben und die Windmühlen sich für mächtig und wichtig halten lassen darüber lachen und weinen einfach so Ich möchte mich hinlegen schlafen und nicht sterben leben und nicht zu irgendetwas dienen keine Schmerzen mehr Ich möchte ruhen tief einatmen und in mein Glück gleiten in bunten Laken orange und Minze Das ist es was ich möchte
  5. Hi Fietje: Wannechgelift ((bitte (sehr) auf lux.)) Irgendwann schreib ich dir dein Rabengedicht 5347541 ☺️ LG Hima
  6. Moinmoin nochmal Fietje Erstmal besten Dank für deinen Kommentar und deine PN. Ich erlaube mir, die diesbezüglich erläuterten Erklärungen auch hier für jedermann zugänglich als Antwort zu posten und zu ergänzen. Das Schicksal der von mir - mit deiner Erlaubnis - nachträglich heilig gesprochenen Nonne N.Gans bleibt natürlich unter uns ... --- Bei mir – leicht westlich von Trier – sagt der Volksmund für alle größeren, schreienden Zugvögel „Huergäns“ - also auch für die Kraniche. Obwohl "Huer" eigentlich übersetzt "Mäusebussard" bedeutet. Verstehe einer die luxemburger Sprache... Sowohl die Reise der Graugänse (stimmt , danke) als auch der Kraniche führt jährlich, in den oben genannten Formationen (du hast es erfasst ), über Luxusburg - Eifel - restliches Westdeutschland bis quasi vor deine Haustür. Anscheinend bist du noch nicht ausreichend gemein. Vor meiner Tür landen sie niemals Die ganze Botschaft liegt - für mich - im Auge des Empfängers. Ein jeder soll/darf/wird sie anders sehen/hören. Wenn, dann nehme ich sie nur (zu max. 3/4) bei völliger Stille im Außen und Innen wahr. Demut, und Ganzheitlichkeit stehen oft an erster Stelle. Diese außergewöhnliche Lautstärke und Masse an Gänsen erfüllte mich schon mit Ehrfurcht. Dieses Gedicht war eine direkte Folge davon. Nochmal beste Grüße aus dem wilden Westen an den schönen Nord-Osten Hima Liebe Grüße und Dank auch an euch: @Federtanz, @Donna, @Ostseemoewe und @Kurt Knecht für eure Likes.
  7. Hi Besten Dank für dein Kommentar V Z Y oder auch N sind Wildgänse. Ihre Route führt sie auch über Luxemburg 2019 habe ich einen 15minutigen Zug von +- 1.700 am Stück gezählt/geschätzt und gehört.
  8. Als V, als Z, als Ypsilon seht ihr uns hoch am Himmel schweben. Solch festgelegte Formation erleichtert unser Gänseleben. Wie allerorts auf unsrer Reise, so fällt es uns auch hier recht schwer, euch zu verkünden, nicht ganz leise: „Krah! Krah! Der Winter ist nicht mehr!“ Denn das ist nur die halbe Botschaft. Von oben haben wir erkannt, wie ihr da unten Angst und Not schafft und die Menschlichkeit verbannt habt aus euren Herzen, die auf uns so kalt und leer wirken – so voller Schmerzen. „Krah! Krah! Vom Winter kommt noch mehr!“ Wir erschreien euch die Gelegenheit, durch innere Wandlung euer Herz zu stärken, euch zu befreien. Nutzt diese Zeit für heilsame Handlung in Worten und Werken! Erst wenn bei euch, statt Gier und Neid, wieder das Mitgefühl vorhanden ist, haben wir auch wieder Grund und Lust bei euch zu landen. Erst wenn bei euch, statt Wut und Streit, wieder die Liebe Einkehr hält und wenn ihr wieder bereit seid für eine tolerante Welt, ohne euch gegenseitig zu bekriegen, zu besiegen, zu belügen ... dann bräuchten wir nicht mehr weiterfliegen. Dann wäre die Menschheit wieder groß. Doch solange ihr nicht gemeinsam an diesem Strang zieht, krähen wir weiter laut drauf los: „Krah! Krah! Der Winter ist noch lang!“
  9. Hima

    Chaos im Walde

    Wenn Lärchen-Pärchen und Weiden leiden, weil Buchen fluchend die Eschen verdreschen, müssen Fichten schlichten. Wenn Birken bewirken, dass Kiefern liefern, was Platanen planen, müssen Erlen-Perlen und Eichen weichen. Wenn Tannen spannen und Zedern federn, weil Linden-Rinden sich an Eiben reiben … können nur noch Elfen helfen. © Hima
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