Onkie IIV
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Ich will das so!
So strahlend weiße Zähne,
gar blendend hell im Licht,
ich halte mein Gewicht
und nehme immer Creme.
Ich ziehe Strich um Strich
um Äuglein, die verfallen,
trainier um zu gefallen,-
den Andern so um mich.
Der Wille will das so!,
und wenn ich mich dann schminke
und in Gedanken sinke,
dann bin ich sogar froh.
Ists nicht verwunderlich?,
man muss sich doch anpassen!,
sonst wolln sie mich verlassen,-
die Andren so um mich.
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Hey Kari =),
vielen vielen dank für deinen ausführlichen kommentar.
schön, dass du dich für den zweiten teil entschieden hast
vieles hab ich mir genau so gedacht, wie du es geschrieben hast.
ja dieses ruhige gebändigte ist beabsichtigt.
auch diesmal wird beobachtet, die erste strophe ist (wie in "augenblicke I") die einleitung,
aber diesmal ist das lyrische ich ruhig, nicht so durchwühlt von emotionen,
es will nur seine beobachtungen schildern und zwar seine eigenen.
es sieht die welt aus "ruhigen wellenbädern". wellen stehen für veränderung, für emotionen
für aufgewühltheit, aber die wellen sind grade ruhig. dh das lyrische ich kann all das folgende
fast neutral beobachten.
und ja nur aus einem blick, das lyrische ich kann nur seine eigene welt beschreiben,
das hast du (und auch das lyrische ich) gut erkannt.
die zweite strophe hast du schön interpretiert.
das kann man, denke ich, so stehen lassen.
Schwimm auf ewig im Moment,der Welt, aus tausend Blicken,
wenn in Augen Schicksal brennt
und Zeiten uns entzücken.
nein ich will nicht sagen, dass es nur eine welt gibt,
die nur unterschiedlich gesehn wird,
wenn doch oben indirekt steht, dass jeder seine welt hat.
das steht mit absicht so im widerspruch, damit man drüber rätseln kann.
er schwimmt in einem moment der welt (dh es ist seine welt.)
und seine welt besteht aus tausend blicken....
jetzt da könnte man glatt den titel "augenblicke" auch mit einbeziehen
seine welt besteht aus tausend blicken (nämlich augenblicken).
ja und das ist das zentrale, schade, dass du nicht drauf gekommen bist =(.
und es gibt längere und kürzere augenblicke und alle zusammen machen
die welt des lyrischen ichs aus.
wenn ein augenblick sehr negativ ist oder sehr positiv ist, weilt er weitaus länger in einem,
kommt immer wieder hoch, man denkt immer wieder an ihn, wird für den mensch gar zur ewigkeit.
wenn in Augen Schicksal brenntund Zeiten uns entzücken.
erster teil steht für das negative, zweiter für das positive.
(das "uns" steht übrigens dafür, dass es nicht nur ihm so ergeht. vlt. änder ich das noch durch "mich",
weil ich nich erwarten kann, dass man da draufkommt.)
viele von den augenblicken besuchen uns nur und gehen dann wieder. (strophe 4)
mit ihnen geht aber immer ein teil von uns. (personifikation von "augenblicke")
sonst ist deine interpretation der vierten strophe schon ganz schön.
meinst du da hätte man drauf kommen können?
vielen dank nochmal
lg
onkie
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Hi ihr beiden,
schön, dass ihr hierzu was schreibt. =)
ja weltbewegend ist es nicht.
@styx:
gedanken können nicht falsch sein
und hier sind sie es doppelt nicht^^
du triffst die meinen. danke.
@flamme:
schön, dass dir mein kleines gedicht gefällt.
auch wenn ich selbst ein wenig unzufrieden bin,
weil mehr das hier kommentieren und nicht mein "augenblicke II".
(unverschämte indirekte aufforderung :mrgreen:, ich weiß )
auch deine interpretation heiße ich natürlich willkommen.
nur fehlt jetzt noch der bezug zum titel.
danke dir für deinen kommi.
bis bald ihr zwei
lg
Onkie
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hmm ich komm auch nich so drauf...
muss ncoh ein bisschen weiterrätzeln
aber "Goldkronen" stehn bestimmt für bier oder sowas
lg
Onkie
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hi du ,
das gefällt mir ausgesprochen gut.
aber es liest sich fast zu fein für das thema.
zwar kommt es ohne reime aus und ist dadurch ziemlich frei
aber mir gefällts, wie schon gesagt, trotzdem.
schöne bilder, schöne worte, die man nicht allzu oft liest.
trotzdem nicht überzogen.
das als kleine kurz rückmeldung so auf die schnelle.
lg
onkie
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hi red ,
danke für deine interpretation.
meine ist gänzlich anders.
wasserkopf kann auch andere bedeutung haben
schön, dass es dir gefällt.
lg
onkie
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dankedanke^^
vlt. wirds nächstes mal ein gedicht mit mehr emotionen,
diesmal eher ruhiger. inhalt ist übrigens schon drinn
eine weltbewegende sache, ist immer ansichtssache.
danke für die rückmeldung
lg
Onkie
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Wasserköpfe
Es blubbert gurgelt unterm Hut,
die Rädchen drehen sich ganz schnelle,
die Tropfen aus Gedankengut
sie schwappen aus, wie eine Welle.
Sie bilden breite Flüsse aus,
die Altbekanntes mit sich reißen
und Neues in der Welt schlägt aus,
wenn Bäche unsre Sprösse speisen.
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Augenblicke II
Tausend Welten, nur ein Blick.
Ich flieg dahin auf Federn,
schaue auf die Welt zurück,
aus ruhigen Wellenbädern:
Augenblicke gehn vorbei
in einsamen Sekunden,
blicken kurz - so hoch und frei,
und fallen stumm in Stunden.
Schwimm auf ewig im Moment,
der Welt, aus tausend Blicken,
wenn in Augen Schicksal brennt
und Zeiten uns entzücken.
Augenblicke schaun mich an,
ich bleibe hier, verweile,
bis sie gehen irgendwann
und ich dem Duft enteile.
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hi flamme,
Im kalten Grau
Der Himmel sendet erste Sonnenstrahlen
des Tages in die bunten Blumenwiesen
und ächzend laut erheben sich die kahlen,
aus glühend heißem Stahl gegossnen Riesen.
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx nichts zu meckern.
die strophe gefällt mir, obwohl ich sie kürzer geschrieben hätte.
z.b. bunten Blumen... dopplung.
Der Himmel sendet erste Strahlen
des Tages in die bunten Wiesen
und ächzend laut erheben sich,
die kahlen, aus Stahl gegossnen, Riesen.
dadurch erhielte die strophe ein eigenes reimschema (exklusiv )
und man würde den fastbinnenreim (stahl-kahl) beim lesen spüren.
Im herrlich milden Glanz der Morgenlüfte
erbeben dröhnende Metallfassaden:
Sie zerren bleigetränkte, schwarze Schwaden
hinein in die verliebten Frühlingsdüfte.
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
warum ":"?
das stilmittel in "schwarzen Schwaden" hab ich natürlich auch bemerkt
In Rage walzen die Kolosse nieder,
was zaghaft sprießt im weiten Grün der Wälder:
Sie brüllen und sie lachen immer wieder,
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
denn nun verdunkeln ölgeschwärzte Felder
das Lächeln blütenweißer Liebeslieder:
Ein grauer Schleier senkt sich, es wird kälter.
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
xXxXxXx,XxXx
schöner ausgang, ist "kälter" absichtlich unrein?
das reimschema sieht nach irgendso einer antiken form aus so sonett oder so^^
hat mir eigentlich so im gesamten ganz gut gefallen
lg
Onkie
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Hi Engel,
"lässt die Zweifel wachsen."
"außer Trauer, Einsamkeit,"
Gefühle der Trauer
breiten sich aus,
Einsamkeit kommt wieder,
Zweifel wachsen.
xXxxXx
XxXx
xXxxXx
XxXx
Seelentränen,
Blut des Herzens,
Gemeinsamkeit?,
Zweifel wachsen.
XxXx
XxXx
XxXx
XxXx
Gedankenrasen,
Zeit der Verwirrung
Angst, verloren, zu sein,
die Zweifel wachsen.
Schaue zum Licht
und sehe mich,
die Zukunft?,
Zeit heilt meine Wunden.
lg
Onkie
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hi du,
hier die AufkläHrung^^
"ich beton es", ist in diesem fall ja zweideutig, weil sich das "es" auf das wort davor beziehen kann
oder auch direkt heißen, dass ich "es" betone. kommt aber aufs gleiche raus.
die letzte strophe gefällt mir einfach noch nicht so gut, wie die strophen davor.
lg, bis bald
Onkie
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Hey du ,
Mosaik
Tausend Teile warn verloren
hab sie mondelang gesucht
jedes einzeln aufgesammelt
und in meinen Korb gelegt.
XxXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXxXx
XxXxXxX
wunderbarer klang
Tausend Teile aller Winde
weite Wege musst ich gehen
jedes einzeln sanft gebettet
dort wo einst das Ganze schlief.
XxXxXxXx
XxXxXxXx <---- Skandal!^^ mach "gehn" draus
XxXxXxXx
XxXxXxX
schöner klang
Tausend Teile warn gefunden
hab sie säuberlich sortiert
sie mit Zuversicht verbunden
selbe mich zu suchen trieb.
XxXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXxXx hier würd ich nen komma setzten
XxXxXxX gefällt mir nicht so
Tausend Teile warn verloren
hab sie mondelang gesucht
um es dir zu übergeben
kleines pochend Mosaik.
XxXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXxXx
XxXxXxX
also die letzte strophe...
vlt liegt es an dem "es", ich beton es. *wortspiel*
oder vlt. an der satzstellung am ende.
hat mir gefallen.
lg
Onkie
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Hallo ihr ,
danke für eure netten Kommentare.
@engel:
hab mich sehr gefreut übers lob. schön, dass es dir gefallen hat
dankeschön für deine rückmeldung .
@redmoon:
ja das textbild^^
eigentlich soll der sinn ja nicht an dir vorbeifließen... :wink:
auch dir ein liebes dankeschön für deinen kommi.
ich werde an mir arbeiten, damit sowas nicht mehr vorkommt.
@kügelchen:
der größte dank geht natürlich an dich, für deine sehr umfassende interpretation.
das ist wirklich höchstes lob und eine große anerkennung. (:
und da du so schön meine intuition triffst, freu ich mich natürlich besonders.
kreiselkörper hast du wunderbar gedeutet.
deine interpratation der asteroiden find ich auch besonders bemerkenswert.
(Ich wollte damit den vorgang der veränderung durch andere menschen darstellen,
wenn ein asteroid in die nähe eines anderen kommt, verändern beide ihre bahn.)
auch die Haine hast du zu interpretieren verstanden, auch wenn ich persönlich haine mehr in verbindung mit etwas wachsendem, selbstlebenden (vgl. Wald) verbinde.
schleifen würd ich jedoch nicht nur auf die oberfläche beziehen.
auch hast du entdeckt, warum ich die letzte zeile wieder kursiv geschrieben habe,
weil man es eben auf beides beziehen kann.
du hast voll ins schwarze getroffen.
was kann man sich mehr wünschen...
danke euch allen nochmal
bis bald
lg
Onkie
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Hi engel ,
erstmal zur form.
Du wirst in meine Augen sehen,
in ihren Tiefen dich verlieren.
Wirst meinen Herzschlag hören,
der alleine deinen Namen kennt.
Wirst meinen Atem spüren,
der von meiner Liebe flüstert.
xXxXxXxXx
xXxXxXxXx
xXxXxXx
XxXxXxXxX
xXxXxXx
XxXxXxXx
Mit jedem Herzschlag, den ich dich Liebe,
den ich dich nicht spüre,
wächst die Sehnsucht in mir!
Hast meine Seele mir geraubt,
mein Herz gestohlen.
Verwirrst mir die Sinne,
raubst mir den Schlaf.
xXxXxXxxXx
XxXxXx
XxXxXx
xXxXxXxX
xXxXx
xXxxXx
xXxX
Will immer eins sein mit dir,
mit dir gehen, ein Leben lang(.)
xXxXxXx
XxXx,xXxX
das metrum ist etwas unregelmäßig
inhaltlich beschäftigst du dich mit der sehnsucht,
vlt. ließe sich, dass noch etwas ausbauen.
schön mal was von dir zu lesen
lg
Onkie
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Hallo du ,
das freut mich, sogar ganz arg. sehr freundliche worte, dank dir für deinen ersten eindruck.
es ist der erste kommentar den ich zu dem hier bekommen hab.
vlt. hätt ich das kursive weglassen sollen...
ja du hast recht, es ist schon etwas betrübt.
ach ich freu mich ja schon auf den kommentar von dir.
dank dir.
glg
Onkie
-
Hi,
ja ein nettes Rätsel
ich wäre auch drauf gekommen (jaja ich weiß im nachhinein kann man das immer sagen^^)
"Der Grund deines Sein´s unverstanden," find ich nicht ganz passend
die zigarette hat schon ihren grund... oder siehst du das anders?
außerdem die zweite strophe ... wieso machst du nicht:
aus "In unscheinbarer Form du dich versteckst."
-> in unscheinbarer form versteckst du dich.
gern gelesen
lg
Onkie
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hi du,
leider kenn ich mich mit dies art wenig aus,
aber mir gefällt die letzte zeile nicht so ganz.
sie steht so alleine und ist irgendwie gebrochen.
Helles Sonnenlicht
in Kristallen sich brechend
tropft in Seelen.
würde mir besser gefallen, wollt ich nur kurz loswerden
lg + bis bald
Onkie
-
*
~ Augenblicke I ~
Stumm starrn gläserne Pupillen
hinter tiefste Seelengrenzen,
um den Willen zu ergründen
von den stillen Existenzen:
Kreiselkörper unsrer Handlung,
zart bemalte Seelensteine,
unterliegen der Verwandlung
unzählbarer Schicksalshaine.
Träumende Asteroiden,
graue Zahnrädchen des Seins,
fliegen schnell und ganz entschieden
öfter gegen unsereins.
Ändern unsern Lauf der Dinge,
streifen kurz mit ihren Schweifen
sacht wie kleine Schmetterlinge,
und beginnen uns zu schleifen.
- Augenblicke reichen nicht.
*
-
Hallo Kügelchen ,
danke dir für deine lobenden worte, da hab ich mich sehr gefreut.
schön, dass dir die erste strophe so gefällt.
ich glaube, dass ich die anderen strophen neu schreiben sollte...
hoffentlich komm ich in nächster zeit dazu.
ja du hast recht, das mit der wiederholung von zeit ist unnötig.
vielen dank! schön, dass es dir gefallen hat.
ich hoffe man liest sich mal wieder.
liebe grüße
onkie
-
hallo du ,
schön, dass du dich mit meinem kleinen werk hier beschäftigt hast.
bin über jede kritik sehr erfreut.
der kontrast in strophe eins ist so gewollt, weil es nämlich grade kein stilles auftreffen gibt,
sondern das lyrische ich in diesem moment von den tropfen stark in mitleidenschaft gezogen wird,
die, über die zeit gesehen, eigentlich nichts besonderes sind, und immer wieder im leben
(im rückblick still) aufklatschen.
die strophen 2 und 4 sind nicht so exklusiv.
ich hab sie einfach runtergeschrieben, nachdem ich die erste hatte.
das merkt man auch. mit der ferne geb ich dir absolut recht, es passt vorne und hinten nicht.
auch mit der wortwahl in den strophen.
danke für deine trotzdem lobenden worte und für deinen kommentar.
und natürlich gibts bald mal wieder was neues.
außerdem schau ich, dass ich auch mal ein werk von dir kommentiere.
bis bald
lg
Onkie
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Auf und Ab
Die Regentropfen treiben
im stillen Takt der Zeit
dumpf auf Fensterscheiben,
umspielen Einsamkeit.
Die Zukunft ist verborgen
und hinter tausend Klagen
bleiben uns die Sorgen
an stürmisch kalten Tagen.
Die Zeit läuft ihre Schritte,
die Sonne strahlt von oben
warm in unsre Mitte
und hat uns bald umwoben.
Dann bleibt das Licht in Ferne,
kommt nicht mehr, all die Zeit,
ich hattes doch so gerne
und hass die Einsamkeit!
ein kleines werk, damit ich hier auch mal ein gedicht habe
Ich will das so!
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben
Hey du ,
schön, danke für deinen kommi. du setzt dich immer so schön und ausführlich
mit den texten auseinander. fast wie kügelchen
ja, wenn man die sprache etwas gehobener ansetzten will
könnte man auch "den Anderen um mich".
ich habe in jeder strophe extra einmal "so" verwendet, um die "Naivität"
des lyrischen ichs zu verdeutlichen, wie du auch schon erkannt hast .
ich geb zu es ist ein eher einfaches textlein, das jeder verstehen kann.
schön, dass es dich zum nachdenken angeregt hat,
dann hat es sein sinn ja doch nicht ganz verfehlt.
ob gesellschaftlicher zwang nicht auch eine persönliche sache ist?
und damit aus dem persönlichem bedürfnis entsteht...
aber das ist ein zu weites feld.^^
ein schönes gedichtsthema eigentlich. denn was ist schon eigene motivation...
ist nicht alles was man macht, aus eigener motivation, weil man es doch auch lassen kann?
oder ist entsteht alles handeln nicht aus eigener motivation,
weil immer irgendetwas den anstoß gegeben hat....
nächstes mal mehr spannung hoffentlich .
lg und ein doppeltes dankeschön
Onkie