hora
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Beiträge erstellt von hora
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Liebe Sofakatze,
toll, dass es die verschiedesten Gefühle auslöst...danke!
was ist das für ein Buch? Hast mich neugierig gemacht..
LG hora
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Liebe pegasus,
gerne antworte ich dir darauf. Eigentlich geht es schon in deine Richtung.
Es ist "einfacher", eine stürmische Situation auszuhalten (da ist man wenigstens aktiv), als diese Kälte, Leere, keine Gefühle mehr, eingefroren zu sein.
Danke für dein Interesse!
hora
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Liebe pegasus,
dass du deine Gedanken bei diesem Gedicht entfalten kannst, freut mich sehr....ich möchte niemandem meine Interpretation "aufdrücken" und bin froh über jede andere Sichtweise...
danke und lG
hora
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Lieber Herbert,
vielen Dank für deine Gedanken über dieses Gedicht.
Da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen...
Stille kann sehr wohltuend und Wichtig sein. Diese kenne ich auch und bin sehr dankbar dafür.
Wenn Stille aber aus zu langanhaltender Einsamkeit entsteht,
kann sie ungut sein.
Ich dachte "Geräusche..gefrieren" auch als Metapher zu "keine Gefühle" = "es ist so still in mir".
Danke dir für deine Zeilen!
LG hora
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Kälte
Der Sturm hat aufgehört
Die eisige Kälte bleibt
Bei Frost gefrieren alle
Geräusche
Es ist so still in mir
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Lieber Frank,
wunderbar schöne Bilder hast du da gemalt. Danke.
hora
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Liebe Sternenherz,
bei den letzten 4 Zeilen hast du wunderbare Bilder gemalt!
LG hora
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der Leuchtturm
Ich wandle am Ufer
entlang
meinen Erinnerungen
wortlos
formen salzige Lippen
deinen Namen.
Es riecht nach Wasser, Tang,
ein wenig Maschinenöl.
Vertrauter Hafengeruch.
Fernweh.
Wohin?
Ich fliehe mich selbst,
Ebbe und Flut.
Der Wind kräuselt das Wasser.
Meine Füsse ertasten
Muscheln, kleines Glück.
Ich gehe zum Leuchturm
einsam
steht er da
erlaubt mir
traurig zu sein
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Liebe Tobuma,
danke!! das freut mich sehr....
LG hora
Liebe sofakatze,
auch dir vielen Dank!
Ich habe die 1. Version auch bei den poeten eingestellt.
Wenn du auf meine Gedichte klickst, findest du es (ist schon eine Weile her)
LG hora
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Danke, Darkjuls, freut mich sehr! Einen Teil der Blumen geht aber an létranger.
LG hora
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Ich stehe bei den Gräbern
verlassen
die Wege
Gedenke unser, raunen die Steine.
Erinnerungen
regen sich, Träume
flüstern
im Schatten.
Der Leere werde ich
nie entkommen.
Blaufrostig schiebt
sich Himmel
durch kahle Äste.
Wo Lücken sind
wächst Klarheit.
Hast du mal gesagt.
dieses Gedicht habe ich in Zusammenarbeit mit Létranger neu gestaltet.
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hallo Lé, hallo hg2,
es sieht so aus, als hätte ich euch ein wenig entführen können 😉 Das freut mich sehr!
das freut mich...also ich bin bereit, lieber lé 😉
LG hora
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hallo Nesselröschen,
ich finde dieses Gedicht echt stark...diese Vergleiche sind sehr gelungen, machen es spannend.
LG hora
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Bin ich bereit?
Endlich
umflattern meine Lippen
die deinen,
suchen zerbrechliches Süßes.
Du hast die Augen geschlossen,
zitterst.
Ich lese deinen Traum
und folge der Spur,
die deinen Namen trägt.
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Schattenpuzzel
Hinter mir knallt
das Schloss schwer
in seine Riegel.
Irgendwo metallisches
Gekrächze - Schattenpuzzel
schwarze Rhomben
und aus der Ecke kriecht
stinkend ein Alb
meine Sanduhr
in den Krallen.
Rieselt noch Sand
von einem Glas ins andere?
Wie oft mag er wohl
noch drehen?
Diebisch schleicht
die Zeit davon ...
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Lieber Alex,
es freut mich natürlich immer zu hören, wenn mein Gedicht den Weg zu jemandem gefunden hat.
Das Wort "Ackerschollen" fand ich irgendwie passend zum Trauergefühl.
Danke dir und Grüsse aus Basel
hora
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die Tage zähle ich längst nicht mehr
Im Morgentau höre ich
deinen Namen,
lege ihn mit meiner Trauer auf
die Ackerschollen.
Hinter meinen Augen,
wo die Tränen dein Bild nicht
wegwaschen können,
sehe ich immer noch
dein Gesicht.
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duftender jasmin
deine stillen worte
abgelegt
im jasmin
vor meinem fenster
lächelnd lege ich sie
unter mein kissen
für kalte winter
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Lieber Herbert, lieber hg2,
danke für eure Gedanken. Ich schliesse mich hg2 an, dass auch das Fortgehen auf Liebe gründen kann, je nach Situation.
Liebe hat auch in meinen Augen tausend, vielleicht tausendundeins 😉
Gesichter.
Flucht es ist für mich nicht, lieber Herbert, eher eine Liebe retten, die sich eventuell zerstören würde.
Zum Glück lässt mein Gedicht Interpretationen offen. Das ist spannend, genauso wie das Leben...
LG hora
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wie schön du bist
Jetzt, wo du schläfst,
spüre ich dich noch in mir.
Deine Augen.
Deine Lippen.
Deine Hände.
Wie schön du bist.
Du hast mich in
eine Welt entführt,
wo ich für immer
verweilen möchte.
Diese kostbaren
Augenblicke
werden entfliehen,
bleiben Erinnerung.
Wenn du aufwachst
werde ich fort sein.
Die Angst, dich und mich
zu verlieren
ist zu gross.
Verzeih mir.
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danke, liebe Nesselröschen, ich hoffe das auch, aber wie das Leben so spielt, gehts mal hinauf, dann wieder runter.
Liebe Grüsse
hora
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Lieber Herbert,
da hast du wohl recht...das Leben hat halt nicht nur schöne Seiten. Das wollte ich damit ausdrücken.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüsse
hora
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Ruinen des Tages
zusammengesackt sitze ich in den
Ruinen des Tages.
Unzählige Stufen sind zerschlagen,
Selbstzweifel kriechen herein,
nagen an meinem Herzen.
Die Tränen sind lange versiegt.
Deine Hand erreicht mich nicht,
an die Welt da draussen
will ich nicht erinnert werden.
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hej hg2,
danke...doch, gefällt mir. Werde es ändern 👍
Liebe Grüsse
hora
frei
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am ·
frei
unter der Brücke
zuhause
Schiffe ziehen
vorüber.
Ratten nagen
an den Trümmern der Träume.
Schatten wandern
wo das Ende heilt.
nichts mehr erwarten
nichts mehr befürchten
frei