Zum Inhalt springen

hora

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    205
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von hora

  1. Liebe pegasus,

    gerne antworte ich dir darauf. Eigentlich geht es schon in deine Richtung.

    Es ist "einfacher", eine stürmische Situation auszuhalten (da ist man wenigstens aktiv), als diese Kälte, Leere, keine Gefühle mehr, eingefroren zu sein.

     

    Danke für dein Interesse!

    hora

     

     

    • Gefällt mir 1
  2. Lieber Herbert,

    vielen Dank für deine Gedanken über dieses Gedicht.

    Da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen...

    Stille kann sehr wohltuend und Wichtig sein. Diese kenne ich auch und bin sehr dankbar dafür.

    Wenn Stille aber aus zu langanhaltender Einsamkeit entsteht,

    kann sie ungut sein.

    Ich dachte "Geräusche..gefrieren" auch als Metapher zu "keine Gefühle" = "es ist so still in mir".

     

    Danke dir für deine Zeilen!

    LG hora

  3. der Leuchtturm

     

    Ich wandle am Ufer

    entlang

    meinen Erinnerungen

    wortlos

    formen salzige Lippen

    deinen Namen.

     

    Es riecht nach Wasser, Tang,

    ein wenig Maschinenöl.

    Vertrauter Hafengeruch.

    Fernweh.

    Wohin?

    Ich fliehe mich selbst,

    Ebbe und Flut.

     

    Der Wind kräuselt das Wasser.

    Meine Füsse ertasten

    Muscheln, kleines Glück.

     

    Ich gehe zum Leuchturm

    einsam

    steht er da

    erlaubt mir

    traurig zu sein

     

    • Schön 1
  4. Ich stehe bei den Gräbern

    verlassen

                         die Wege

     

    Gedenke unser, raunen die Steine.

    Erinnerungen

    regen sich, Träume

    flüstern

    im Schatten.

     

    Der Leere werde ich

    nie entkommen.

    Blaufrostig schiebt

    sich Himmel

    durch kahle Äste.

     

    Wo Lücken sind

    wächst Klarheit.

    Hast du mal gesagt.

     

     

    dieses Gedicht habe ich in Zusammenarbeit mit Létranger neu gestaltet.

    • wow... 3
    • Schön 3
  5. Schattenpuzzel

     

    Hinter mir knallt

    das Schloss schwer

    in seine Riegel.

    Irgendwo metallisches

    Gekrächze - Schattenpuzzel

    schwarze Rhomben

    und aus der Ecke kriecht

    stinkend ein Alb

    meine Sanduhr

    in den Krallen.

     

    Rieselt noch Sand

    von einem Glas ins andere?

    Wie oft mag er wohl

    noch drehen?

     

    Diebisch schleicht

    die Zeit davon ...

     

     

    • Gefällt mir 3
    • Schön 2
  6. Lieber Herbert, lieber hg2,

    danke für eure Gedanken. Ich schliesse mich hg2 an, dass auch das Fortgehen auf Liebe gründen kann, je nach Situation.

    Liebe hat auch in meinen Augen tausend, vielleicht tausendundeins 😉

    Gesichter.

     

    Flucht es ist für mich nicht, lieber Herbert, eher eine Liebe retten, die sich eventuell zerstören würde.

     

    Zum Glück lässt mein Gedicht  Interpretationen offen. Das ist spannend, genauso wie das Leben...

     

    LG hora

  7. wie schön du bist

     

    Jetzt, wo du schläfst,

    spüre ich dich noch in mir.

    Deine Augen.

    Deine Lippen.

    Deine Hände.

    Wie schön du bist.

     

    Du hast mich in

    eine Welt entführt,

    wo ich für immer

    verweilen möchte.

    Diese kostbaren

    Augenblicke

    werden entfliehen,

    bleiben Erinnerung.

     

    Wenn du aufwachst

    werde ich fort sein.

    Die Angst, dich und mich

    zu verlieren

    ist zu gross.

    Verzeih mir.

    • Gefällt mir 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.