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hora

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Beiträge erstellt von hora

  1. der Tod vor dem Tod

     

    das Zischen der Reifen auf

    nassem Asphalt.

    Er ist fort.

    Irgendwo gurren Tauben

    zur Paarung.

    Ich atme Eis im kalten Raum,

    der Kälte werde ich nie entkommen.

     

    Das zerschlissene Kleid trägt

    das Grauen

    am zergliederten Körper.

    Ich sterbe den Tod vor dem Tod,

    verdränge, was ich nicht wissen will ...

     

    begehrt, verbraucht, entsorgt

    une pute du trottoir

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  2. Hoi horstgrosse2,

     

    Irgendwo habe ich einen quaken gehört. Hier im Süden ist alles etwas früher. da kam mir das in den Sinn und musste auch schmunzeln..vielleicht hab ich's auch nur geträumt.

    Nix Prinz, nur Frosch 😉

     

    LG hora

  3. hallo Vogelflug,

    das ist sehr spannend für mich...

    zuerst hatte ich ja geschrieben:

    als ich so dalag und träumte,

    glaubte ich deine Hände zu spüren,

    zart auf meinem Gesicht.

     

    Ich habs dann abgeändert, da Mike mir einen mir einleuchtenden Einwand geschrieben hat.

    Das "ich lag und träumte" leuchtet mir mit deiner Begründung ein...warum empfinde ich dieses "ich lag" irgendwie so "unpoetisch"?

    Ich werds mal abändern mit dem ,...

     

    Am Schluss, das mit der Leertaste und dann ... ist ein echter Lernprozess für mich. Toll!

     

    Hej, danke für dein "kritteln". Ich mag das.

    Liebe Grüsse

    hora

  4. liebe Birdecol,

     

    diese Zeile machen traurig und schmerzen. Was ist das denn für ein Verteidiger? und: schade, dass du dich selbst so sehr anklagst!

    Ich hoffe trotzdem, dass irgendwann eine Türe (und sei es auch "nur" ein kleines Hintertürchen irgendwann aufgehen wird.

     

    Danke und liebe Grüsse

    hora

  5. hej Mojo182,

     

    dein Gedicht löst sehr viele Gedanken bei mir aus....

    da ist mal die Sehnsucht, grosse Ein samkeit, auch die Ruhelosigkeit (kommt mir bekannt vor 😉) All das und noch einiges mehr hast du treffend in deinem Gedicht zusammengestellt.

    Danke und lG

    hora

    • Danke 1
  6. Lieber Carlos,

     

    dein Gedicht hat aufjedenfall Gefühle und Gedanken ausgelöst...das ist doch schön.

    Mir kam beim lesen in den Sinn, dass uns das Leben lehrt, loszulassen. Denn schlussendllich müssen wir auch dieses Leben loslassen.

    Sei es durch Trennung oder Tod (meine Erfahrung), kommt man, wenn man sich darauf einlässt, nicht darum herum, Fragen über den Sinn oder Nichtsinn des Lebens nachzudenken.

    So schmerzlich es ist, man kann -vielleicht - daran wachsen. Natürlich hört sich das simpel an..es ist alles andere als dies...

     

    liebe Grüsse

    hora

    • Danke 1
  7. Lieber Patrick,

    ja, meine Gedichtsprache hat sehr mit momenten, Augenblicken zu tun.

    Ich wollte zwei Situationen bildlich sich gegenüber stellen. Dem "ausgeliefert sein " die "kostbaren Augenblicke" entgegenhalten.

    Ohne diese Augenblicke wäre das Leben oft sehr trist.

    Die "Kunst" ist, diese zu erkennen um ais ihnen positives zu schöpfen.

     

    Das waren so meine Gedanken dabei. Andere entdecken ihre Geschichte dazu.

    Schön, dass das Gedicht dich zum reflektieren angeregt hat.

     

    Sei auch herzlich gegrüsst

    hora

     

     

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