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Faber

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  1. Faber

    Der Biber

    Danke für Eure Kommentare! Ich wünsche Euch stets eine Handbreit Wasser unterm Kiel, aber auch nicht mehr davon als nötig. 😉 LG Faber
  2. Faber

    Der Biber

    Nicht ohne Stolz Durchbeiß gewiss Ich jedes Holz Mit starkem Biss. Ich fälle Eichen, Rücke Stämme, Wälder weichen, Ich bau Dämme. Ich regiere Wald und Flur, Dominiere Die Natur. Zu Hochmut neigt, Wer sie bezwingt – Das Wasser steigt, Mein Bau versinkt.
  3. Faber

    Kaskade

    Hallo Cornelius, mein Gedicht hat natürlich unverkennbar den römischen Brunnen zum Vorbild. Ich habe erst gar nicht versucht, das zu verschleiern. Danke fürs Lob. Ich mag Meyers Gedichte. LG Faber
  4. Faber

    Kaskade

    Wo sich schon mancher Blick verlor, Ergießt sich die erhabne Quelle. In Stufen ragt sie hoch empor, Herunter stürzen Flut und Welle. Wie jede Stufe überquillt, Des reichen Überflusses satt, Und gleich den Durst der nächsten stillt, Bis diese auch gelabt sich hat.
  5. Hallo Uschi, hallo Heiko, danke für eure lieben Kommentare! Das Gedicht ist natürlich nur Blödelei, bei der es weniger um Handlungsfreiheit, sondern um Willensfreiheit oder genauer um Willensbildung geht. Die ersten beiden Verse sind Schopenhauers berühmten Ausspruch entlehnt. LG Faber
  6. Das, was ich will, kann ich zwar tun, Doch kann ich wollen, was ich will? Mein Geist würd niemals wieder ruhn, Das Karussell stünd nicht mehr still. Es ginge jedem Willensakt Ein anderer direkt voraus. Wie wär das Denken doch vertrackt Und selbst dem Wollenden ein Graus. Mein Herz würd schlagen allzu bang, Wenn ich ein' freien Willen hätte. So wär sie doch unendlich lang, Die fürchterliche Willenskette!
  7. Faber

    Flugmaschine

    Hallo Alexander, vielen Dank fürs aufmerksame Lesen! Intuitiv würde ich sagen, dass nach „hinaufgeflattert“ und „stehen“ kein Komma stehen darf. Die Sätze würden keinen Sinn mehr ergeben bzw. einen anderen Sinn bekommen. Hier lasse ich mich aber auch gerne eines Besseren belehren, denn eine genauere Begründung habe ich nicht parat. Mit dem Doppelpunkt dagegen kann ich mich gut anfreunden! Hallo Athmos, ich habe beide Varianten mal ausprobiert, gelesen und auf mich wirken lassen. über allen Wolken knattert schallend der Motorenlärm elegant hinaufgeflattert oben stolz im Winde stehen in gefiedertem Gewand Auen Wälder Dorf und Land in der Abendsonne sehen wie ein Vogel wär ich gern Danke für deine Anregungen! LG Faber
  8. Faber

    Flugmaschine

    Über allen Wolken knattert Schallend der Motorenlärm. Elegant hinaufgeflattert Wie ein Vogel wär ich gern. Oben stolz im Winde stehen In gefiedertem Gewand, In der Abendsonne sehen Auen, Wälder, Dorf und Land.
  9. Hallo Cornelius, hoffentlich sucht mich ein furchtbarer Alptraum heim und bringt Inspiration 😉 LG Faber
  10. Hallo Athmos, dann sag ich zum Wohl 😉 Danke fürs Kommentieren! LG Faber
  11. Lieber Cornelius, technisch und sprachlich bravourös umgesetzt! Das Bild von Füssli kennt man, ich hatte auch schon die Idee, ein Gedicht dazu zu schreiben. Gelungen ist es mir nicht... Besser kann man einen schlimmen Traum nicht beschreiben! Wünsche eine angenehme (!) Nacht 🙂 LG Faber
  12. Hallo Uschi, dem Papier kann man alles anvertrauen. Manchmal entwickeln die Worte oder das Papier dann auch ein Eigenleben. Das Gedicht ist die sprachlich wirklich gelungen! LG Faber
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