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Sarko

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    Heinz Erhardt , J. Ringelnatz, W. Busch

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  1. Liebe Leser, auch wenn ich einige eurer Ansichten nicht teile, finde ich die Reaktionen, im Hinblick auf meinen vorletzten Beitrag, angemessen. Auch die Negativen. Zeigt es mir doch, dass meine " Reimereien " teilweise aufmerksam gelesen werden. Und nichts anderes habe ich hier vor. Reimen und andere, die das wollen, teilhaben lassen. Ich habe bereits ein recht langes Leben hinter mir und halte mittlerweile " konstruktive Kritik", vor allem gegenüber politischen Entscheidungsträgern, für völlig sinn,-und wirkungslos. Mein Beitrag ist nur eine, etwas drastisch formulierte Enttäuschung und ich bin nicht so naiv, damit etwas bewirken zu wollen oder zu können. Es soll lustig oder besinnlich sein und vielleicht den oder die Leser/innen zum nachdenken oder träumen bringen. Also kein Wutausbruch liebe Kommentatoren, auch wenn das der Eine oder Andere so empfindet. Für mich ist das in Ordnung und ich fühle mich keinesfalls in irgend einer Form angegriffen. Wichtig : Manche Beiträge auf dieser Plattform finde ich ausgesprochen professionell und schön. Das zeigt mir, dass ich hier mit meinen "Reimereien richtig" bin. Eine schöne poetische Zeit euch allen wünscht -Sarko.
  2. Sarko

    Politik

    Appetitlos Deutsche Bonzen raten, -ernähr` dich gesund, ohne Fleisch vor allen Dingen und wollen dich möglichst zwingen. Ich kann es nicht fassen und muss mich setzen. Diese Leute verkaufen Waffen, in alle Welt. Um noch mehr Reichtum zu raffen und damit Gesundheit und Leben zerfetzen. Für schnödes Geld! Deutsche Waffen sind auch schuld an Kriegen auf Erden, die jedes Leben gefährden. Und an jedem ermordeten Kind, sollte es nicht vorher an Hunger verrecken. Egal ob Schwarz,-Rot,-oder Grün, steckt euch euren Rat sonst wo hin. Mir bleibt das Fleisch auch so im Halse stecken
  3. WERT-KAUF Ich wollte NORMA in die Stadt und ALDI schönen Dinge kaufen, die man dort REAL so hat. Doch, lohnt es sich dort hin zu laufen, wenn man keinen PENNY find` t ? Gäb` s nicht die blöde Märchensteuer, auf die wir alle sauer sind, wär` NETTO alles nicht so teuer. Davon könnt` ich vor allen Dingen, euch so manches LIDL singen. Ich „KAUFDA trotzdem was ich brauch`. Ihr alle sicher auch.
  4. Fußnote Ich möchte gern` mal danke sagen, wenn`s auch seltsam erscheinen mag, zu meinen Füßen, die mich geduldig getragen. Siebzig Jahre, Tag um Tag. Sie halfen mir, die Liebe zu finden und täglich den Weg zur Arbeit zu geh`n. Mich Berge hinauf und hinunter zu schinden und im Leben meinen Mann zu steh`n. Ich weiß, ich traute mich nie zu fragen, glaub aber doch, dass sie am Ende sagen: „Aber gern` gescheh`n“.
  5. Sarko

    Satire

    Fell Neid Die Frau schimpft mit dem Ehemann „Niemals kraulst du mich, so wie dieses Katzenviech“. Der meint, dass er das machen kann. Es wär` nur schön, sie würde dann, aufhören zu murren und wie ein Kätzchen schnurren. Da fragt sie ihn, wie er das fände, wenn sie das täte und dass er dafür dann wie ein Hund, mit etwas wedeln könnte.
  6. Lebenskunst Die Eule fragt den Specht. „Bedenke ich das recht, wenn ich dich so klopfen seh`, tut dir da nicht der Schädel weh „? Spricht der Specht:“ Ich kann nicht klagen. Vielleicht kannst du mir aber sagen, drehst du den Kopf in einem Stück, wieso bricht da nicht dein Genick“ ? Da hört man einen Raben sagen: „Was sollen hier die dummen Fragen ? Die Natur hat jedem das gegeben, was wohl nötig ist zum Überleben“.
  7. Alters-Weitsicht

    Lang` ist es her, als ich, noch ein Kind,

    immer in Hektik war, immer in Eile.

    Weil so viele Dinge wichtig sind.

    Bloß keine Langeweile.

    Viel näher bin ich jetzt an der Ruhestätte

    und mir bleibt nun weniger Zeit.

    Wenn ich da noch „ Lange Weile“ hätte,

    vielleicht wär` der Weg dann noch weit.

    Ich könnte  hier noch verweilen

    und müsste mich nicht so beeilen.

    Denn auf dem Friedhof, ich mein ja bloß,

    ist am Ende noch viel weniger los.

  8. Was ich noch zu sagen hätte… Ein Mensch, der versucht mir nahe zu bringen, wie ich Wege finde,- mich neu orientiere, wie ich mich dabei in Träumen verliere und diese Worte wie fernes Gemurmel klingen. Lang` ist es her, dass ich aufmerksam saß. Lang `ist es her, dass ich vieles vergaß. Eine Stimme, hell, etwas unsicher noch, berührt meinen Geist, einfach mich. Aufmerksam bin ich jetzt und sehe dich. Refrain-Wiederhlg. nach jeder Strophe Ich meine zu träumen und weiß dann doch. Immer schon habe ich glauben müssen, Lang` ist es her, Sehnsucht zu spüren. was andre meinen, besser zu wissen. Lang` ist es her, dass mich Worte berühren. Weiß jetzt, was die Alten so weitergeben, ist oft nicht so, ist nicht das Leben. Neugierig geworden, auf dich, dein Wesen, Du lächelst, wenn ich dir das erzähle, hör` ich genau auf das was du sagst. Und malst bunte Kleckse in meine Seele Wünsche mir still, dass du mich magst. Wünsche, du kannst meine Gedanken lesen. Lang` ist es her, sich verstanden zu wissen. Lang` ist es her, nicht lügen zu müssen. Ganz wach bin ich jetzt, neben mir bist du. Möcht` gern dein Gesicht in meine Hände nehmen, kann dir alles sagen,- muss mich nicht schämen. Ich schau dich an und hör` dir gern zu. Nun sag` ich dir leise: Ich mag dich sehr und hoffe still, dass es schön für dich wär` . Verfasser: Heinz Schurz –Anno 2005
  9. Sarko

    Gedanken

    Wunschzettel Ich wünsche mir, statt Weihnachtsgaben, nur Geschenke für Jene, die auch Geburtstag haben. Die Nächstenliebe auch über`s ganze Jahr Und jeder Baum bleibt da, wo er immer war. Feiern, gut essen und Lieder singen, müsste nicht nur an Weihnacht gelingen. Und, liebe Kinder, außerdem, gibt`s keinen Winter in Bethlehem. Dort wurde kein Heiland, wie ständig beschworen, sondern nur ein kleiner jüdischer Bub` geboren.
  10. Sarko

    Humor

    Die Evolutionsmade (frei nach Heinz Erhardt) Hinter eines Baumes Rinde, wohnt Papa Made mit dem Kinde. Er ist Witwer denn Frau Made, einst sein Traum, fiel irgendwann vom Baum. Brach das Genick und blieb schließlich liegen und, weil giftig, ungenießlich. Eines Morgens sprach Herr Made: „ Liebes Kind, ich sehe grade, drüben gibt es giftig Blatt. Ich hol dir was, das macht dich satt“. Hier noch Eins, denk was geschah. Halt dich gut fest, denk an Mama. Also sprach er und entwich. Made Junior aber schlich, bunt gefärbt, mit Gift im Leib hinterdrein, zum Zeitvertreib. Da kam ein schwarzer Specht, wie dumm und verschlang die kleine gift`ge Made. Da ward ihm schlecht. Er fiel um Und das war schade. Made Junior aber kroch erst aus dem Specht, den Baum dann hoch. Der Papa wartet oben schon mit neuem Blättern auf den Sohn. In einem Nest in einer Tanne, ruft Frau Specht nach ihrem Manne.
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