Verweifelt, einsam in dem gut besuchten Leben,
Ich stehe im Gewitter und ich denke nur an dich
Du hast für mich, hast mir den Augenblick geschenkt
Und all mein Leben scheint, all mein Denken umgelenkt.
Ich sah dich nur sehr kurz, ich liebte es viel kürzer
scheinst nun unendlich lange weg,
zwischen uns liegen die Stunden, und doch in mir du näher bist, als ich es je empfunden.
Ich weiß nicht was es ist, Gott, es bist wahrscheinlich nichtmal du! Doch seit ich dich in meinen Arm geschlungen, seit ich dich traf,
Meiner Welt kommt deine noch dazu.
Ich glaub ich hab den Sinn in mir gefunden,
Durch dich gesehen, was einst in meinen Tiefen ist entschwunden.
Mädchen, ich kann nicht glauben was es ist, ich kann es nicht begreifen. Nicht du, nein deine Macht hat mich umhüllt.
Alles was ich glaubte, alles was ich wollte, wirkt plötzlich wie ein Sandkorn in dem Glas. Und Stück für Stück füllen die Körner den Grunde, und bedecken meine Kälte, im Boden offenbart.
Dich hören, dich spüren, auch dich nur mit den Augen gar begreifen, scheint Utopie für mich.
Ich hoffe mein Leben lenkt seine Bahnen irgendwann in die deinen, doch bis dahin bleibt nichts so wie es kannte.
Und wenn du wieder kommst, mein Herz für dich verbrannte.