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Cantucci

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  1. Aller Anfang Ich komme morgens so schwer aus dem Bett, der Wecker schlummert noch drei Mal – mit aller Mühe verlasse ich diesen geborgenen Ort. Es fühlt sich so an, als würde sich alles drehen. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Ein neuer Tag, ein neuer Anfang, eine neue Chance, die Dinge anders zu sehen. Andere sind längst wach, draußen unterwegs und ich folge dem Klang ruhiger Musik. Ich muss funktionieren, wie eine Fabrik. Ich bin am Mittag immer so müde, wenn einmal Zeit ist sich hinzulegen, dann finde ich keine Ruh. Dann ist es so, als bekäme ich Schübe. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Kann ich mir den Schlaf denn gerade wirklich erlauben? Andere sind draußen. Die Sonne scheint. Ich liege hier und brauche ständig nur Pausen. Der Rhythmus dort draußen scheint mir nur Energie zu rauben. Ich gehe am Abend zu spät ins Bett, obwohl ich den Vorsatz doch hatte, schon vor Stunden zu Ruhen. Ich sollte Schlafen, doch mir fehlt das Mittel zum Zweck. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Kann ich mir die späte Stunde gerade wirklich erlauben? Andere Schlafen schon lange. Meine Gedanken drehen sich viel zu schnell um sich selbst. Ich entferne mich von mir selbst. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, mich nicht die nächsten Tage schadenfroh quält. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, Geduld ist das Einzige, was dabei zählt. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, Gute Nacht, es wird bald draußen schon hell.
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