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Vokalchemist

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Beiträge erstellt von Vokalchemist

  1. Im Kranz

    der Bäume

    öffnet die Sonne

    meinen Weg.

     

    Einzelne Strahlen

    aus dem Dickicht

    locken, bis der Mond

    aus dem See steigt.

     

    Voller Silbertropfen

    ergebe ich mich

    dem perlenden Nass

    und neuen Ufern.

     

    © RS 2009

  2. Ich verstehe deinen Beitrag so, dass du die einzelnen Gedichte als Stufe hin zum Finale siehst. Mir sind sie bisher als gleichwertig erschienen. Wenn du mal was aus mehrerem Gedichten Zusammengeschriebenes sehen willst, kannst du hier mal schauen. Ich nenne es ja auch entsprechend Trümmerweise:

     

    http://www.dichter-forum.de/trmmerweise-vt5620.html

     

    PS: Der "Reim" auf dasselbe Wort soll ein wenig die Fixierung lösen...

  3. Ich zerreisse es nicht weil ich dich respektiere;-)

    Unter uns man kann auch über falsche Sachen schreiben, nicht nur was für einen richtig ist. Dann kommt man vielleicht dahinter warum man mit Hass "würzt" oder ob das nicht nur ein passendes Bild war um den täglichen Scheiss zu verdauen? Aber wenn die Sachen richtig sein müssen wäre auch ein Blick hinter die Kulissen interessant, in dem sich die von dir geschriebenen Zeilen in eben diesem Alltag spiegeln...

     

    LG RS

  4. Vielleicht wolltest du dem Himmel schreiben? Hättest aber genauso gut aller Himmel nehmen können und dann im Verlauf durch puren Überfluß einer Ursächlickeit die erotische Note eines seltenen Vergnügenes geben können. Aber nein, was da ist wird ins Feld geführt. Nicht alles taugt zum Soldaten, oder wie du sagst zum Salz, dessen aller Säule wir manchmal sind.

     

    LG RS

  5. Der Text lebt aus sich heraus ein Bild das mal hierhin und mal dorthin gewendet wird. An manchen Stellen ist das Bild ein guter Spiegel einer zeitlosen Existenz die zwischen Anfang und Ende manchen Zweifel als Wunde akzeptieren und Vertrauen als Wert sieht. Gut aufgestellt und vor allem interpretierbar;-)

     

    LG RS

  6. Dem kann man sich auch verschreiben ohne das Bewusstsein darauf auszurichten. Es hat mehr Qualitäten in jedem Wort als 1000 Klagegedichte, da es einen Rahmen durch die Erwartungen setzt der sich ihnen anpasst und nicht starr irgendwelche Phobien ausspuckt, die dann in einer entschuldigenden Phantasmagorie enden;-)

     

    LG RS

  7. Macht sich AnNa schön,

    dann stoehnt jeder Fön.

    So vor dem Spiegel,

    seufzt der Schminktiegel.

     

    Sie braeuchte es ja nicht,

    strahlt heller als das Licht.

    Trotzdem kann man nie wissen

    wonach sich Männer rissen.

     

    Ich gebe keine Tips,

    trage ja nicht mal Schlips.

    Sie wird es auch nicht brauchen,

    höre sie lieber fauchen.

     

    © RS 2009

  8. Ich wuerde es genau so lassen, deswegen so und nicht anders. Es gibt nichts zu bemaengeln. Ich tu mich schwer ueberschwengliche Komplimente abzugeben, weil dass nicht meinem Naturell entspricht. Ich guck mir deine Gedichte ja schon laenger an, und das hier ist so wie es sein soll!!! Unter uns es hat so ein innen aussen Touch, der mir persoenlich sehr zusagt.

     

    LG RS

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