Zum Inhalt springen

Torsul

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.335
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Torsul

  1. nicht schlecht, allerdings gibt es eins, was mir noch besser gefallen würde:

     

    Zur Ruhe kommen, ja das wünsch´ ich mir

    ein Ende der Hetze von dort nach hier

    von hier nach dort

    und noch weiter fort....

    und wieder zurück

    Stück für Stück

    wie lange noch

    dieses Joch?

     

    Enjambment zum Ende mag ich immer Formtechnisch wirkt es noch dazu - manchmal bin ich ja clever :wink: :mrgreen:

     

    lg Torsul

  2. Hallo Wolkenwolf,

     

    ein wirklich schönes Werk in einem perfekt umschließenden Reim Das Schema sieht man ja leider auch nicht sooft, doch dir ist es hier wirklich geglückt. Ein bisschen meckern muss ich bei Vers 2 Strophe 2, da empfinde ich den "Als wenn" Einstieg nicht so schön, zumal kurz darauf wieder "wenn" folgt. Vielleicht fällt dir da ja noch was hübscheres ein, mir schwebt z.B. "Mit dem". Das würde den Sinn zwar etwas verschieben, aber mMn nicht zu sehr. Ansonsten sehr solide Der Schlussvers gefällt mir wirklich ausgezeichnet.

     

    lg Torsul

    Es

    Moin aRTFUCK'd!

     

    Auch wenn ich ned so weiß, ob mir dein povozierender Nick gefallen soll oder nicht, weiß ich, dass mir dein Text ganz gut gefällt. Zur gleichen Zeit ist er nachvollziebar und trotzdem muss ich immer wieder daran zweiflen von was du da eigentlich redest. Dazu gefällt mir die bildreiche Wortwahl. Ein sehr schöner Text, den ich mir manchmal etwas deutlicher gewünscht hätte, der das aber nicht unbedingt nötig hat.

     

    lg Torsul

  3. Moin Wolf,

     

    der Kreuzreim hier rattert schon etwas, aber die Wirkung empfinde ich hierbei nicht als deplaziert, im Gegenteil! Die Metrik hast du wunderbar hingekommen und auch deine Bilder gefallen mir. Irgendetwas fehlt mir noch, aber ich komme im Moment selber nicht darauf :-k Vielleicht fällt es mir ja noch ein, trotzdem ein gelungenes Werk!

     

    lg Torsul

  4. Guten Morgen Seerocka,

     

    dein Werk finde ich in seiner Kürze nicht so herausragend, wie das von maya, das ich vorhin kommentierte. Nichts desto trotz kann ich die 4 Zeilen gut nachvollziehen und finde sie ziemlich treffend. Vielleicht sollte ich mich auch einmal dieser Knappheit hingeben :-k

    Das Aufrufezeichen hätte ich vielleicht nicht verwendet, trotzdem gute Arbeit

     

    lg Torsul

  5. Guten Morgen Maya,

     

    in der Kürze liegt die Würze und das hier ist genau so knackig gewürzt wie ich es mag Die Zeilensprünge hast du clever gesetzt und dan bei nur 4 Zeilen noch einen intelligenten Umschwung reinbekommen, Hut ab vor so präzisier Kunst in so wenig Worten! Einziger Kritikpunkt wäre das letzte Komma, das hätte ich weggelassen. Trotzdem sehr gelungen.

     

    lg Torsul

  6. N'Abend zusammen!

     

    Ich möchte beide Parteien nur dran erinnern die Netiquette zu wahren :wink:

    @VerloreneKindheit: Wer sein Werk hier einstellt muss mit Kritik rechnen auch negativer, doch selbst wenn einem diese nicht gefällt, ist das kein Grund persönlich zu werden. Es gibt Rechtschreibfehler in deinem Gedicht und deine Postings sind sprachlich sehr verdreht und teilweise echt schwierig zu verstehen, welche Wettbewerbe du gewonnen hast ist in dem Moment ja irrelevant, auch wenn die Pauschalaussage "deine Gedichte sind wirklich schlecht" wohl sehr subjektiv geprägt ist und auch nicht sonderlich clever ist.

     

    @Eigenwert & Corazon: Klar ist es falsch jemandem aus Höflichkeit falsche Komplimente zu machen, weil es keinem hilft. Genausowenig hilft die Aussage "deine Gedichte sind wirklich" schlecht dem Autor in irgendeiner weise weiter. Konstruktive Kritik sieht ganz anders aus.

     

    lg Torsul, Moderator

  7. Ich finde es durch den "Reimabbau" sogar interessant :wink: Vom sauberen Reim zum unechten und dann ganz weg, selbst wenn es nicht beabsichtigt war hebt es sich dadurch ab. Die Niemals, Niemals Wiederholungen finde ich nicht so pralle, ansonsten drückst du alles sehr punktgenau aus - wenig innovativ vielleicht, aber das darf man bei dem Thema einfach nicht erwarten. Wo es 20 Millionen Gedichte gibt, erfinden die wenigsten das Rad neu. Demnach ist es nicht die Krönung Lyrischen Schaffens, aber verstecken brauchst du es auch nicht =D

     

    lg Torsul

  8. Hummmm sehr schwarz gemalt aber wohl doch die Meinung von einigen. Ich finde die andere Seite viel schlimmer, die einmal im Jahr 5 Euro für Weihnachten im Schuhkarton ausgeben und damit die moralische Welt gerettet haben :-k (Nur die Metapher eines wahllos gegriffenen, untertriebenen Beispiels). Sprachlich überzeugt mich die Predigt eher wenig, da hätte man plastischer Arbeiten können, aber ich sehe auch eher die Aussage im Zentrum.

     

    lg Torsul!

  9. Hallo Bärin

     

    Im Vergleich zu den zwei anderen Werken, die ich kommentiert habe, ist das hier mMn nicht ganz so stark. Formtechnisch finde ich es bis auf den Lohn-Babylon Reim in Ordnung, aber du hast hier leider nicht diese kreative Sprache wie zuvor an den Tag gelegt, so wirkt das leider etwas "alltäglich". Auf den Inhalt bezogen finde ich das irgendwie sogar noch trauriger (also, dass auch der Inhalt einem irgendwie alltäglich vorkommt).

    Babylon ist, solltetst du dich auf Babel im alten Testament beziehen, auch gar nicht so passend. Da haben zur Abwechslung alle gemeinsam gearbeitet und lediglich ihre Stellung überschätzt. Es sei denn, du beziehst dich eher auf die Sprachverwirrung, und das damit einhergehende Unverständniss der Menschen untereinander :-k Aber das kommt nicht so klar raus - weshalb man selber denken müsste - was ja eigentlich wieder positiv ist :lol:

     

    lg Nino

  10. Hallo Bärin,

     

    auch das Werk gefällt mir weil es sich von anderen abhebt. Vokalchemist hätte sicher die geballte, adjektive Kraft kritisiert, aber ich steh auf Beschreibungen :mrgreen: Allerdings stört mich Strophe 4 ein wenig. Vers 3 davon ist deutlich länger als die restlichen und die gerettete Menschheit in der Zeile drauaf klingt so pathetisch im vergleich zum wirklich cleveren Rest. Dafür ist deine 5te wieder ganz großes Kino Zwar hätte man den Schlussatz vielleicht gar nicht so gebraucht und das Ende für den Leser offener halten können (du weißt schon, so nach dem Motto "Ansporn zum selber denken" :wink: ^^), aber ich kenne das aus eigenen Werken, da muss ich auch immer meinen Senf dazugeben :lol:

    einmalland und mehrfachwege fand ich sehr schön gewählt! Inhaltlich leider ein Abbild der Wirklichkeit, wobei ich nichtmal glaube, dass Angst vor Veränderung die Lethargie schafft, mMn ist da auch eine "natürliche" Lethargie der Veränderung im Weg. Vielleicht auch Hoffnungslosigkeit.

     

    lg Nino

  11. Hallo Kleine Bärin

     

    Ein schönes Winterwerk! Mir gefällt die ausgefallene Wortwahl und der wiederholte gebrauch von Alliterationen (weiße Windgesichter, kreischend kalt, lautlos leidend und ich könnte noch eine Weile weiter aufzählen :wink: ). Was mir auffiel ist die Wiederholung von "hervor" in Strophe 1&2 und der häufige Stilwechsel hinsichtlich des Reimschemas und der Verszahl, ich hab (mir) das mal verdeutlicht:

     

    Winter

     

    Bläulich weiße Windgesichter 8a

    starren aus dem Nichts hervor, 7b

    öffnen an der Berge Kämme 8c

    kreischend kalt des Winters Tor. 7a

     

    Hämisch grinsend glitzern ihre Fratzen 10a

    durch die Reihen schwarzer Stämme 8b

    bringen auf der Seen Spiegelglatze 10a

    bleiche Märchen kirr hervor. 7c

     

    Tiere weichen lautlos leidend 8a

    in der Erde warmen Mutterschoß, 9b

    träumen hungrig von der grünen Weide, 10c

    die das lange Jahr dem Leben bot. 9d

     

    Doch allmählich deckt das Schneegestöber 10a

    sanft der Erde karge Kruste zu 9b

    und die Häme aller Kaltgesichter 10c

    schläft und findet endlich Ruh. 7b

     

    Doch bin ich so ein wenig hin und her gerissen. Einerseits mag ich ja festere Formen und eine durchgängige Sprachmelodik und finde (vielleicht wenig überraschend) die ersten 4 Verse klingen am besten. Andererseits verstehe ich den Stilwechsel als Mittel zur Abgrenzung und immer nur gleichbleibende Takte werden langweilig. Durch einen Wechsel rütteltst du den Leser ja wieder "wach". Ich glaube was ich am störensten empfinde, sind die 10 silbigen Versen, die sind mMn in den meisten Gedichten zu lang. Eine Idee wäre die jeweils mit einem Mittel und Endreim zu verbinden, dann fallen sie nicht ganz so auf :-k Aber letzendlich bleibt das ja Geschmackssache :wink:

    Trotzdem gern gelesen und sehr kreative Bilder!

     

    lg Nino

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.