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Ein ganz normaler Tag

 

von

 

Thomas Comte de Mont Buet

 

 

Der Tag beginnt zu früh, um Sechs

und auch das Kind muss aus den Federn

Frühstück machen, denn nicht umsonst

soll man nicht mit leerem Magen aus dem Hause gehen

 

Das Kind ist in der Schule, lernt

Der Arbeitstag beginnt für sie, wird lang

harte Arbeit bis zum Mittag

wenn eine halbe Stunde etwas Ruhe schenkt

 

Nach der Arbeit noch das nötigste

aus dem Supermarkt geholt

Dann nach Hause, putzen, waschen

was zu tun ist, wird getan

 

Nach dem Abendessen noch etwas mit dem kleinen spielen,

ihn dann ins Bett gebracht, womit die Ruhe beginnt

endlich Pause, endlich Stille

doch die Augen fallen für heute endgültig zu.

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Hallo Thomas,

den ganz "normalen Tag einer Hausfrau und Mutter" hast Du hier geschildert.

Da Du den Text im Bereich "Gesellschaft und Politisches" gepostet hast, willst Du vermutlich, dass der Leser ihn kritisch hinterfragt.

Was genau willst Du anprangern, die Rolle als "Hausfrau und Mutter" oder das Frauenbild im Allgemeinen z. B. als "Dienstmagd der Gesellschaft."

Dazu müsstest Du aber erkennbare Anknüpfungspunkte einflechten, so verharrt der Text in seiner Alltäglichkeit.

Willkommen hier und LG

Perry

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Danke erstmal für die Kritik,

Ich muss zugeben, dass meine Intention nicht so ganz rüberkommt. Was ich eigentlich damit ausdrücken will, ist die Mühle der Alltäglichkeit, welcher allein erziehende Mütter ausgesetzt sind. Ein Tag endet und wieder ist außer dem bloßen Überleben des Kindes und der Mutter nichts passiert, was das Leben etwas weiter voranbringt. Ein Tag an dem nichts passiert. Vielleicht meinte Perry das mit der Alltäglichkeit. Aber es stimmt, nur ein, zwei Zeilen mehr, die sich mit den unerfüllten Wünschen auseinandersetzen würden, hätten den Leser sofort in diese Richtung gebracht.

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