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Geschrieben am

Werde nie dein Liebling sein.

Steh im Schatten, werde nie Dein.

Es bleibt beim scheuen schmachten.

Diese Liebe kann keiner entmachten.

Jahre versucht sie zu ignorieren ......

Es gelassen, doch die Gefühle wollten nie gefrieren. 

 

Ich lies mich ein, schrieb eifrig.

Die Lobeshymnen der Jugend.......waren sie schlüpfrig?  Traute niemanden deren Aussage, mäkelte an jedem Worte.  

Trotzdem durch die lyrische Pforte.

Bis gewaltiges einschlug.

Die Seele schwer trug.

 

Kein Ton, kein Satz, Wörter leer.

Ich trieb, geisterte verloren im weitem Meer.  Grosse Zeitlücke bis Glück mir unter die Arme griff.  

Zaghaft Stift genommen, erstes Gedichtlein mit x-mal Schliff.

 

Vorsichtig mich herangetastet, es ging!

Die Übung fing Inspiration; was'en Ding!

Publikationen in zwei Länder.

Anerkennungs Spender.

Urplötzlich abgeriegelt, "Writer's Block"

bescherrte vernichtendes zuknallen.

"Aha, siehste, liegt dir nicht!" höhnte Schadenfreudiges nachhallen.

 

Herz geknickt, kein Wörter basteln mehr geschickt.  Und doch unerwartet öffnete sich die trübe Wolkendecke.

Lange Durststrecke gestillt.

Vielerlei Geschichten, Lyrik, und Gedanken gewillt....Ihr bestes zu geben, über den gekritzelten Schrott zu steigen.

Um blos in deiner Nähe zu bleiben.

 

Obwohl deine Gunst wird nie erworben.

So bleibe ich im Hintergrund und schenk dir mein heute und morgen.  Mit meine Erfahrungen dich versorgen.

Wiederum von dir ungeachtet und verborgen.  Trotzdem besteht diese Einbahnstrasse der Liebe unverdorben.

 

Und im Traum, der Musenmann mich endlich küssend.....................................

versinke ich in Amors Schüssen.

Und fröne lyrische Ergüsse.

 

©Donna H.

4. Februar 2022

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Geschrieben

Lieber Herbert,  Danke für dein Feedback.  Ich Liebe das Schreiben aber das Schreiben liebt mich nicht. So war meine Idee zu diesem Gedicht.  Ich erinnere in High School, my English Literature teacher (Literaturlehrerin) zwang alle ihre Studenten:innen komplizierte Gedichte zu schreiben.  Meinte nur so könne es als Lyrik bestehen. Viele Diskussionen unserer Seite  führte zu Wut Ausbrüchen von Ihr mit der Drohung die schlechteste Note zu geben jedesmal wenn wir nicht ihren Schreibwünschen anpassen.  Die Schwergewichtler Byron, Shelley, sogar den dunklen Shakespeare müssten unsere Vorlage sein. (Der Shakespeare gleich auf Kriegsfuss mit mir.  Seine depprimierende Stimmung. Dem ewigen hadern seine Werke zu enträtseln).  Nun, mit wenig Lebenserfahrungen haben wir komplizierte Gedichte, Lyrik, ganz individuell, aus unserer Sicht Interpritiert.  Immer hatte die Literaturlehrerin die Genugtuung dass wir falsch liegen in unsere Interpretation. (Aber ist es nicht wahr das Meinungen so vielfältig sind wie Sand am Meer?)  Wer war sie auf unsere spriessende Träume sofort zu trampeln?  Eines Tages entzürnte sie sich dermassen, behauptete "Es ist keine Literatur wenn jedermann sofort es verstehen kann.  Kein  "simpler Schreibstil" wird such je etablieren.  Sowas ist kindische Zeitverschwendung!" Dafür täte sie ihren linken Arm geben kreischte sie.  Und, hier kommt's........halte dich fest.....als Betonung zog sie buchstäblich, was uns bis den Zeitpunkt nicht bekannt war, und diente den Schock Effect, langanhaltend, die linke Armprothese, knallte es auf mein Schreibstisch.  Heutzutage ( im USA) hätte jemand die ganze Schule dafür verklagt und noch Schmerzensgeld bekommen. Film und Buchrechte gesichert und würde seelig in Saus und Braus leben von dieser vorgegaukelten Ansicht. That would be poetic justice! We were young, impressionable, what did we know from life?  We believed her. Years down the road we found out she was a failed novelist. Took it out on us. Stifled our creativity before it had a chance to launch.  (Das wäre poetische Gerechtigkeit.  Was wussten wir vom Leben mit unseren 17 Lenzen?  Wir glaubten was sie uns auftischte.  Jahre danach fand sich's heraus, sie war gescheiterte Schriftstellerin.  Hat uns dafür bestraft.  Unsere Kreativität früh unterdrückt.....frei nach dem Motto: Versuch's garnicht!  Du wirst das Wasser nie reichen zu den grössten Dichtern.) Als ob wir diese Absicht hätten!!  

 

Lieber Herbert, es ist nicht meine Art Roman-Kommentare zu schreiben.  Danke für deine Lesegeduld.  Nach dem schmiss ich sämtliche geschwollene Amerikanischer Schreib Regeln über Bord. Wagte mein eigenen Schreibstil weiterhin in College. My English Professor said to all his students "If you dare write your way, you will sorely regret it" (Der Englische Professor "Wenn Du wagst deinen eigenen Schreibstil mir zu präsentieren wirst Du  es bereuen")  In der Tat gab's eine 6. Sowie dein Schreibstil angepasst wurde schossen die Noten bis auf 1.  Tja, da bin ich wohl durch die Dekaden über persönliche Tragödien hier und da gepfeffert, langes nicht- Schreiben, und sonstiges gestolpert und verfiel den schlichten Schreibstil.  

 

Einstmal gekonnt: Sonette, Metrik, Limerick, Balladen---- die ganze Bandbreite an Stilen.  Absichtlich verlernt und angefangen aus dem Herzen und der Seele zu Schreiben.  Nicht das ich solche Künste nicht bewundere!   Im Gegenteil!  Aus Hexameter und Distichon verstehe ich nur "Hexen und Disteln" (Aber ich Schätze sie!) die Metrik schlägt andere Töne bei mir, meine Werke oft ( ungewollt)  mit Rechtsschreibfehler übersäet ( my Smartphone insists on English auto-correct. Not an excuse! Nur eine Bemerkung!  Ich kämpfe für jedes Deutsche Wort welch sofort ins Amerikanische gezogen wird). Nie die Deutsche Schulbank gedrückt.  Böse Zungen sagen jetzt " Dass merkt man bei deinen Stuss!" Aber ich bemühe mich sehr, leider kommt's nicht immer so rüber. This is not a pity-party!  Dies ist keine Mitleidsparty! Gelobe Besserung!  Danke für deine Ermutigung Herbert.  Ich hoffe das Schreiben bleibt mir erhalten. Uns allen.  Liebe Grüsse, Donna

 

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Geschrieben

Liebe Donna,

 

sollten wir es nicht alle als großartiges 'Geschenk' betrachten, unseren Gedanken, Emotionen und Gefühlen dergestalt Ausdruck verleihen zu können? Und was gäbe es Großartigeres aus dem Herzen und aus der Seele zu schreiben, ich halte es ebenso!

 

Habe gerne hineingespürt in deinen Text!

Herzlich liebe Grüße in dein Wochenende,

Uschi

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