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tief und weit


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Tief am Boden der grundlosen Wasser

Des Sees, der sein Ende nicht fand,

Dort ruht unser beider Geheimnis,

Welches die Herzen auf ewig verband.

 

Tief im Innern des Königs der Berge,

Wo das Feuer den Wahnsinn nicht schürt,

Dort lodert der Quell meiner Liebe,

Der mich alsbald zurück zu dir führt.

 

Tief im Dickicht, im Herzen des Waldes,

Welcher das Moos, wie ein Zelt sacht umspannt,

Dort schläft leis’ das Grün jener Augen,

Deren Seelgrund du schnell hast erkannt.

 

Weit über den luftigen Höhen,

Wo ein Wolf wild nach den Stürmen jagt,

Dort werden wir einst uns dann finden,

Weil dort niemand nach einem Sinn fragt.

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