Zum Inhalt springen

rabensohn

Autor
  • Gesamte Inhalte

    53
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von rabensohn

  1. Hi Hanna, der Kampf im Frieden - Mahatma Gandhi hat es vorgemacht und die Menschheit sollte sich ein Beispiel daran nehmen. Doch ich höre hier mehr die Freiheit heraus, die das Denken betrifft. Es drückt für mich etwas aus, was ich so interpretieren würde, dass du hierbei einfach das freie Denken ansprichst, ohne gesellschaftliche Zwänge. Ich finde deine Gedichte immer wieder interessant, da sie sehr viel Freiraum für Interpretationen lassen. Gut gelungen. LG Rabensohn
  2. rabensohn

    Todesrätsel

    Tanzt, ihr Seelen, tanzt, diese Worte er gesprochen, Rätsel sind sie, wahr zugleich, Kreatur gar dunkel, fasznierend schön. Manchmal kann man ihn wohl sehen, doch bleibt er auch unsichtbar. Viele Namen hat ihm Mensch gegeben. Mancher Leid und mancher Segen. Viele Worte er gesprochen, Melodien komponiert. Meisterwerke er vollbracht, künstleriche Ader hat. Sein ist das Gesetz der Stille, König der Könige er ist. Jede Kreatur auf Erden, ist ihm bitter untergeben. Jeder wird ihm einmal begegnen. Wann und wo, noch unklar bleibt. Nun Mensch verstehst du dieses Rätsel, kennst du ihn von wem ich schreibe. Wenn du in sein Antlitz siehst, er zieht das Schwert wohl aus der Scheide. Holt dich zu sich in sein Reich, Seelenschlächter, Tod sogleich. © Rabensohn
  3. rabensohn

    Elfentanz

    Schimmernd, funkelnd Glanz, Schalmeienklang und Elfentanz, friedlich schlummernd Kindlein dort, in schönem Traum an wunderbarem Ort. Tanzt ihr Elfen schönen Reigen, macht euch doch den Frieden zu Eigen. Euer ist des Mondes Glanz, der immerwährend Elfentanz. © Rabensohn
  4. Das Problem an der Menschheit, das ich sehe ist folgendes, dass wir als Tier einfach die Instinkte immer mehr vergessen und dabei die Welt aus dem Gleichgewicht bringen. Es ist auch so, dass der moderne Mensch, viele wichtige Tugenden nicht mehr in seinem Kopf hat. Er wird geleitet von Materialismus und Medien, sowie von falschen Vorbildern. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker oder sonst was, von diesen "Grenzwissenschaften" halte ich auch nichts, dennoch bin ich der Meinung, dass die Medien schon einen großen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Danke für das Kompliment. LG Rabensohn
  5. rabensohn

    Tier der Tiere

    Freue mich auf eine interessante Diskussion. Der Mensch ist das am meisten entwickelte Tier und dennoch vernichtet er sich trotz seiner Intelligenz selbst. Das Tier der Tiere bist du wohl, Hülle kräftig innen hohl. Der Spaß am Töten ist dir gegeben, stichst gern in Fleisch mit deinem Degen. Nicht nur einer deiner Rasse schon am Stricke hing, Rufst den Armen deine Hymnen zu mit den Worten Sing! Du befehligst Legionen einem biblischen Dämon gleich, noch ist nicht getan dein letzter Streich. Geigen des Blutes spielst du immerdar, folgst blind und taub der großen Schar. Die Wissenschaft wurd' dir gelehrt, das Wissen hast du wohl entehrt. Nun stehst du da du Tier, allein im Jetzt allein im Hier. Dein ist des Todes Sensenklinge, langsam zieht sich zu die Schlinge © Rabensohn
  6. Hallo karlo, zuerst mal freut es mich, dass dir das Gedicht gefällt. Leider ist es so, dass der Mensch etwas höheres braucht, um sich festzuklammern, einerseits um das eigene Gewissen zu beruhigen und andererseits seine Angst in Zaum zu halten. LG Rabensohn
  7. Liebe Hannah, ich greife beim besten Willen in meinem Gedicht nicht das Staatssystem an. Ich bin der Meinung, dass Demokratie wichtig ist für uns alle, dennoch ist es nicht mehr die Demokratie, welche im alten Griechenland erfunden wurde. Das Wort setzt sich zusammen aus demos und logos und bedeutet nicht mehr und nicht weniger, wie die Macht dem Volke. Doch man sehe sich die moderne Politik an, sie besteht nur noch aus Lobbyismus und Korruption. Egal was die Politiker versprechen, sie halten es nicht. Man wählt sie und sie machen, dann doch das was sie wollen und nicht das, was das Volk möchte. Ich bin für die Demokratie, ich kritisiere nur die Politiker und ihre falschen Versprechen, welche sie dem Volk geben. Ihnen ist Geld und Macht wichtiger, als das Land und die Menschen. LG Rabensohn
  8. Darf ich fragen, was deine Motive sind, die hinter dem Gedicht stecken. Es ist sehr gut geschrieben und drückt Melancholie aus, dennoch ist mir nicht ganz klar um was es da geht. Geht es um ein schlechtes Gewissen?? LG Rabensohn
  9. Also ich finde das Gedicht sehr schön, da es von Herzen kommt. Wenn ich du wäre würde ich nicht viel verändern es ist sehr persönlich und sollte meiner Meinung nach auch so bleiben. Versuche nicht es zu optimieren, lass es so und trage es vor, denn jede Optimierung der Sprache oder des Stils würde etwas von der Persönlichkeit des Gedichtes nehmen. LG Rabensohn
  10. rabensohn

    Die Rose

    Ein wunderschönes Gedicht. Es liest sich, als würdest du eine Frau beschreiben, die du sehr liebst. Oder geht es wirklich um eine Rose, ich habe es so interpretiert AUf alle Fälle es lässt sich sehr schön lesen und es ist eine gelungene Wortwahl. LG Rabensohn
  11. rabensohn

    Stimmen des Krieges

    Hört ihr die Hörner schallen auf dem Feld der Schlacht. Sie tönen hier zum Angriff wohl, in dunkler, dunkler Nacht. Die Schreie der Krieger durchbrechen die Stille, zu sterben und zu töten, das ist ihr Wille. Des Soldaten Stimme erhebt sich empor, wenn er ruft im blutigen Chor. Der Feind muss sterben, in dieser Schlacht. Erst wenn der Gevatter sie alle geholt, ist es vollbracht. Das Klingen der Schwerter, Metall auf Metall. Pferd stirbt unter Pfeilen, statt alternd im Stall. Die Häupter sie fliegen, sie fliegen zur Erde herab, durch Menschenhand begangen wird manch böse Tat. Das Leben erlischt in des Mondes Schein, Mensch kämpft zusammen, doch stirbt allein. Nun hört man das Rufen und Klagen, die Männer weinen, über die Schuld die sie tragen. Die Flüsse werden rot, besudelt vom Blut. Beraubt ist der Feind seines Hab und Gut. Die Schreie stimmen zum Totentanz, nicht die Schalmei, Instrument ist die Lanz' Der Gevatter holt Mann für Mann, geschlitzt wird die Seele so dann. Stille kehrt ein auf dem Schlachtfeld nun, die Stimmen der Gefallen mögen ewig ruhen.
  12. Es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt Vielen Dank für dein Kompliment, ich weiß das sehr zu schätzen. Und, ja es war eine sehr grausame Zeit, wenn man bedenkt, dass diese Organisation, trotz ihrer früheren Taten, immer noch die meisten Anhänger hat, bringt mich das zum Nachdenken. LG Rabensohn
  13. rabensohn

    Gegenstromschwimmer

    Dieser Text war eine schnelle Arbeit, er soll meine andersartige Denkweise verkörpern und meine Meinung über die von der Werbung verdummten Gesellschaft. Es ist nicht gut mit dem Strom zu schwimmen, eine andere, kreative Denkweise kann sehr erfüllend sein und man kann sich mal objektive, kritische Gedanken machen. Hoffe er gefällt euch und bringt auch euch ein wenig zum Nachdenken. Hallo, Hallo ihr da draussen dieser Brief ist nur für euch. Für Euch, welche stehen gehen, laufen, schnaufen, sitzen, arbeiten, für euch, welche kämpfen, schlagen, schreien, töten, foltern. Alle, jeder Einzelne, du und du und du sowie auch Du! Was denkt ihr wohl wer ihr seid,vorausgesetzt ihr denkt noch selbst. Denken? Tun es nicht die Konzerne, die Werbung, das Marketing, die Politik. Ja die Politik denkt heute für die Gesellschaft – Regeln werden aufgestellt, Gesetze werden sie genannt. Gesetze – sinnlos, sprachlos unaussprechlich. Formulierungen in komplizierter Art und Weise um DICH dazu zu zwingen über sie nachzudenken, dich zu lenken in die andre Richtung schwenken. Ich bin nicht für Anarchie, einem gesetzlosen Treiben im farbenprächtigen Reigen. NEIN! Ich bin für ein freies, unkonventionelles, Andersdenken. Andersdenker Gegenstromschwimmer Frei! Frei von Werbefolter, Markenzwang, Schönheitsideal! Bin ich wohl hässlich, wenn ich nicht diesem Bild entspreche, hässlich ja doch frei! Frei vom Zwang des Wechselstroms im Minutentakt der Gesellschaftszwänge! Frei von allem was euch leitet, lenkt, und für euch denkt. DU und DU und DU, sowie auch DU, denkt mal alleine. Befrei dich von den Fesseln, die wie Quallenfäden nesseln, im Gehirn hinter deiner Stirn! Gesellschaft reimt sich doch auf Herrschaft – doch wer herrscht über euch? Nicht ihr selbst seid Herr der Sinne, es ist die Spinne welche Fäden macht – MACHT! Verrückt – werd ich genannt – da ich Anders denke – Gegen den Strom schwimme – Frei bin! Frei von Zwang, Frei von Farbenprächtigen Spektakeln welche Lügen verbreiten, auf deinem Rücken reiten, ziehen dich marionettengleich – auf der Bühne der Gesellschaft! Bin ich wohl ausgegrenzter Andersdenker, doch Frei! Keine Zwänge, keine Dränge keine Fäden, keine Fesseln im Gehirn! Andersdenker – Gegenstromschwimmer – FREI!
  14. Ok das ist erklärbar ^^ - aber es ist gut, wenn man durch andere Menschen auf Gedanken gebracht wird. Ich selbst denke sehr gerne über solche Dinge nach und verarbeite, dann meine Bilder und Gedankengänge entweder in Prosa oder Lyrik. Finde es echt gut, dass du dich bereits im Gymnasium mit solchen Dingen beschäftigst. Gibt es da nicht ein Fach Philosophie auch?? LG Chri
  15. rabensohn

    Malefica

    Helles Licht durchbricht die Nacht, das Tagwerk ist schon längst vollbracht. Auf dem Marktplatz versammelt sich die Meute, das Kind, der Greis ,die Ehrenleute. Geschändet, geschlagen wird sie gebracht, unschuldige Frau, zum Dämon gemacht. Schwarzgewand mit weißem Kragen, wird auf der Sänfte angetragen. Kein Richter, kein Kläger, nur Gottes Schläger. Sie sehen sich als auserwählt, als Gottes Engel in die Welt gestellt. Lodernde Flammen, Fleisch verbrennt, das Mädchen sich zu Gott bekennt. Gewalt und Tod sind seine Namen, Schwarzgewand mit weißem Kragen. Dein ist ist Sünde, erkennst du es nicht, Klerus, du bist Zerstörer vom Gleichgewicht. Die Menschen sind dumm, der Bildung fern, das sieht der Presbyter gern. Schreie durchbrechen die Finsternis, Feuer verbrennt das schöne Gesicht. Gaudium, Gaudium! das erfreut das Priestertum. Wo ist der Gott, der Gerechtigkeit, wenn schmerzhaft brennt des Mädchen Leib. Gewalt und Tod sind seine Namen, Schwarzgewand mit weißem Kragen
  16. Aufgezwungen *gg* hast du es in einer bildungstechnischen Einrichtung als Thema in einem FAch gehabt oder an der Uni?? Die Beschäftigung mit der Philosophie in der Lyrik ist ein sehr interessantes Thema, du hast mich mit deinem Gedicht dazu inspiriert, das auch mal zu versuchen. Ich werde allerdings mit der Lehre Immanuel Kants anfangen, also den Existenzialismus LG Chri alias Rabensohn
  17. Hey, vielen Dank für dein Comment, ich werde das Woxikon mal ausprobieren. In einigen Gedichten ist das "wohl" gewollt, doch leider schleicht es sich dann, wenn ich gerade vorher ein Werk geschrieben habe auch bei Gedichten ungewollt ein, wo es nicht sein sollte. Beste Grüße Rabensohn
  18. Danke für deine gute Meinung über mein Gedicht. Es ist so, dass ich, wenn ich schreibe immer zuerst ein Bild vor Augen habe und dieses Bild lasse ich voll und ganz in meine Gedichte einfließen. LG Rabensohn
  19. Hi Hannah, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt Das mit dem Wort "wohl" hat eine stilistische Bedeutung, es sollte ein Minnesang werden á la Walther von der Vogelweide und daher habe ich es oft benutzt um den mittelalterlichen "Touch" hinzubekommen. LG Chri
  20. Menschengesellschaft, hört die böse Geschichte vom Puppenspieler die ich hier berichte. Von der bösen Tat die der Meister der Kunst vollzogen hat. Seit Kindesbeinen steht er da, dunkle Augen, langes Haar. Auf Rummel und Markt, bei Fest und Spiel, Der Puppen hat er wohl gar viel. Die Jahre vergingen, mit spielen und singen. Aus dem Schüler wurde Gesell die Zeit verging wohl gar schnell. Selten bejubelt wurde der Künstler wohl, wurde oft Opfer von Spott und Hohn, In vielen Städten führte er auf, nahm des Volkes Hohn in Kauf. Er wandert weiter von Stadt zu Stadt, in der Hoffnung, dass er Glück wohl hat. Fortuna die Göttin ihn wohl vergaß, als er hinter dem Vorhang der Bühne saß. Nach vielen Jahren der Wanderung, kehrte er zur Heimat um. Er war es Leid des Volkes Hass, niemand wollte Geschichten mit Spass. Der Puppenspieler nahm einen Strick, legte die Schlinge um sein Genick. Die letzte Vorstellung ruft er laut, kommt her, liebe Leute für euch ist die Bühne erbaut. Die Puppen hat er wohl in der Hand, damit jeder die Botschaft verstand. Laut ruft er nun zum Volk herab, ich springe nun vom Stuhl herab. Das Volk versammelt sich gar viel, wollen alle sehen das letzte Spiel. Der Puppenspieler sprang herab, das Genick brach sofort ab. Das letzte Stück ist aufgeführt, er wurde zum Opfer der Hölle gekürt. Dies war der Puppen letzter Tanz, Der Spieler hängt am Teufelsschwanz. Seht euch an ihr Menschen wohl, was hat gebracht der Spott und Hohn. Flüche sollen euch alle treffen, niemand kann euch nun mehr helfen.
  21. rabensohn

    Traumwelten

    Selig sanfter Übergang Dimensionen unzähliger Möglichkeiten Hände des Schlafes tragen dich sicher, glitzernd, schimmernd Wasserfall in weitem Tal immergrün Welten so ruhig und selig Gestirne übersät mit tausend Kristallen in allen Größen Einsamkeit. Angenehme Leere in weiter Flur. Die Leere ist nicht schwarz, sie ist erfüllt mit gleißend hellem Licht. Hoffnung. Tritt ein in das magische Reich der Fantasie, in das immergrüne Tal, glitzernd, schimmernd Wasserfall. Traumfantasie.
  22. Ein wunderbares Gedicht, es verschafft in meiner Fantasie ein schönes Bild des Sternenhimmels in einer wolkenlosen Nacht, an einem idyllischen Ort.
  23. Diese Frage ist wohl eine der ältesten Fragen in der Geschichte der Menschheit, warum existieren wir und was ist unsere Bestimmung. Wann man diese Frage ausführlich diskutieren würde, dann müsste man sich schon Zeit nehmen um die vielen Aspekte dieser Frage zu erläutern. Zuerst mal zum Gedicht, das gefällt mir sehr gut, du hast eine klare Vorstellung in deinem Kopf, das ist sehr lobenswert, und auch, dass du dir so ein schwieriges Thema ausgesucht hast. Top. Nun zu meiner Meinung, ich denke, dass jeder Mensch selbst, seine Bestimmung finden muss. Jeder muss aus sich das machen, was er gerne sein möchte. Es gibt kein vorherbestimmtes Schicksal in dem Sinn, sondern jedes Individuum für sich, muss sein eigenes Schicksal basteln. Der Spruch "Faber es suae quisque fortunae" passt perfekt in dieser Hinsicht, übersetzt heißt er "Jeder ist seines Glückes Schmied!" LG rabensohn
  24. rabensohn

    Ode an ein geliebtes Mädchen

    Mein erster Post - und da dachte ich mir fange ich mal mit einem Liebesgedicht an Stehst du wohl auf weiter Heide, das Kleidchen wohl aus reinster Seide. Du Geliebte bist die Schönste, Gesicht wohl schön wie die Morgenröte. Deine Augen sind sternengleich, schimmernd strahlend, wie Sonnenlicht in des Berges Teich. Wohl bringst du nun mein Herz zum schlagen, kann das Gefühl doch kaum ertragen. Du, nur du sollst meine Holde sein, errichten will ich dir den Schrein. Der dich huldigt meine Schöne, besungen sollst du werden in höchstem Töne. Wenn du lächelst strahlt die Sonne, mich überströmt ein Gefühl der Wonne. Dein bin ich, geb mich dir hin, du raubst mir Verstand und Sinn. Wenn du erwiderst meine Liebe, lass ich gewähren des Herzens Diebe. Mein ist dein, gehör dir ganz. Führ auf den tollsten Freudentanz.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.