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1hit1der

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Beiträge erstellt von 1hit1der

  1. hey,

     

    mal n paar gedanken hierzu:

     

    Süchtig nach dem Rausch der Lust <--- komma fehlt

    hat sie stets nur die Nacht gesucht.

    Und mit einem Herzen voller Frust <--- arg viele silben im verhältnis zu den anderen versen, komma fehlt

    dann den nächsten Tag verflucht.

     

    Bauern, Türme, Läufer, Springer. <--- ehr komma, statt punkt (dementsprechend "Alle" dann klein)

    Alle waren ihre Spielfiguren. <--- s.o. (silbenzahl)

    Sie wickelte jeden um den Finger,

    doch hinterließ bei keinem Spuren.

     

    Spieler gingen Spieler Kamen, <--- komma hinter "gingen", "Kamen" klein, komma nach kamen ist über

    und nie ging sie Schachmatt.

    Doch keiner weiß noch ihren Namen. <--- komma, statt punkt

    da sie in Wirklichkeit verloren hat <--- s.o. (silbenzahl), satzzeichen fehlt

     

    Sie spielte es auf ihre Weise,

    da sie immer alle Trümpfe hielt.

    Und ihr Herz das heulte leise. <--- vllt. doch lieber weinte? klingt bei diesem ernsten thema iwie zu salopp., komma nach "Herz"

    Hätt' es doch gerne mitgespielt.

     

    Und so spielt sie Nacht für Nacht. <--- komma, statt punkt (dementsprechend "Damit" dann klein)

    Damit es den Kalk von ihrem herzen frisst. <--- s.o. (silbenzahl)

    Hat sie nur dabei nicht bedacht, <--- evtl. leider, statt "sie nur"? selbige zweimal in folge wirkt am ende sehr zu monoton

    dass sie nur das Schachbrett ist.

     

     

    leider etwas wackelig in sachen metrik und rechtschreibung ...

    kleinlichkeiten ... ansonsten sehr schön gemacht.

     

    gern gelesen und gruss

    joern

  2. hey tamara,

     

     

    Ich finde die Unterhaltung ja gut, die sich ergeben hat.

     

    jo, ich auch.

     

     

    Ich habe doch gar nicht das Gegenteil geschrieben.

     

    nein, haste auch nicht. war lediglich als geschlechterübergreifender scherz gemeint.

     

     

    und im übrigen find ichs ja sehr gut, dass du dir hierzu deine ganz eigenen gedanken und ansichten gemacht hast. wieviel wäre lyrik schon wert, würde jeder das gleiche darin erkennen?!

     

    hat mich sehr gefreut.

     

    gruss joern

  3. hey,

    also n bisl was is mir beim ersten lesen aufgefallen:

     

     

    Blätter tanzen im Wind,

    leise weint ein kleines Kind.

    Die Raben ziehen Kreise,

    die Vögel gehn auf eine Reise. <-- also um ehrlich zu sein kann ich diese ganze erste strophe weder mit dem titel, noch

    dem rest deines gedichts in verbindung bringen. innerhalb dieser str. fällt zudem nochmal die 2te zeile aus dem inhaltlichen rahmen

     

    Unendlich weit ist der Weg zu Dir,

    bist du nicht mehr bei mir. <------ da du, wie in einem brief, "Dir" grossschreibst, würde das hier beim "Du" auch sinn machen

    Verzweiflung macht sich breit,

    in meine einzigen Wirklichkeit. <- "meiner" statt "meine" ... das "einzigen" erscheint mir zudem hier iwie deplatziert, vllt. ersetzbar

    durch etwas degradierendes (kleinen, unscheinbaren ...) o.ä.

     

    In brennt eine Wut, <------------- da fehlt glaube ich ein "mir" nach "In" ?

    aber ich hab keinen Mut. <------- ...keinen Mut wozu? "habe" würde ich hier ausschreiben

    Im Traum kämpfe ich,

    suche das helle Licht.

     

    Sehnsucht nach der Vergangenheit,

    sehne mich in die Freit. <-------- eig. ehr ... "nach der Freiheit"

    Ich kämpfe gegen mir, <--------- ... gegen mich, nicht ...mir

    ich sehne mich zu Dir. <--------- ...nach Dir, nicht zu... zweimal sehnen so knapp hintereinander klingt hier zu geleiert finde ich.

    da der Reim "mir - Dir" eh nicht funktioniert, wäre eine neue 4te zeile auch ohnehin nötig. leider fiel mir da spontan auch nichts

    konkretes ein...

     

    Ich kann den Kampf nicht gewinnen,

    die Zeit wird verinnen.

    Vergänglich ist der Tag,

    denn bald liege ich neben Dir im Grab. <--- liest man hier die beiden letzten zeilen, gewinnt man den eindruck, der tag sei nur

    deshalb vergänglich, weil das lyr. ich bald im grab liegt und nicht umgekehrt. vermeiden könnte man das ein wenig durch verzicht

    auf "denn".

     

     

    alles in allem hat dein werk hier für mich ehr den eindruck einer vermissten liebe, weniger den kampf gegen einen dämon oder die zeit vermittelt. hinzu kommen arg viele flüchtigkeitsfehler und stark variierende verslängen... :/

    es tut mir immer sehr leid, wenn ich so harte worte zu einem gedicht schreiben muss - sicher hast du dir viele gedanken hierzu gemacht und viel gefühl und persönliches emfinden hineingesteckt - aber mir hats leider um ganz offen zu sein nicht wirklich zugesagt.

    ich hoffe dennoch, du kannst mit meinem gemoser etwas anfangen und es hilft dir vllt. bei einer eventuellen bearbeitung weiter ?!

     

    gruss joern

  4. hey tamara,

    du brauchst dich nicht zu entschuldigen. hab mir doch kritik gewünscht, sonst hätte ich das werk hier ja garnicht erst gepostet.

    und ich gebe dir ja auch in gewissen dingen recht:

    natürlich sollte man nicht mit der haltung "naja, dann lüg ich halt ab und zu... mir wird ja eh vergeben" an eine beziehung herangehen ... absolut nicht, man sollte aber ebensowenig ignorieren, dass einem so etwas passieren kann und dann auch den mut finden, dafür geradezustehen und sich dafür zu entschuldigen.

     

    Und wenn da noch steht, bei uns ist es später auch so, ist das für mich so eine Entschuldigung im voraus. Also im Prinzip, ich kann mir alles rausnehmen aber ich sage dir auch später, dass es mir leid tut. Vielleicht weißt du jetzt noch etwas mehr, wie ich es verstanden habe.

     

    eine entschuldigung im vorraus ... ja vllt. ein wenig, aber ganz sicher nicht als rechtfertigung dafür, dass man ja nun machen kann, was man will, denn man hat sich ja entschuldigt, sondern ehr in dieser form:

    "mein schatz, ich weiss ich habe fehler gemacht und ich weiss auch, dass ich in zukunft noch weitere fehler machen werde, aber egal was ich auch immer falsch mache, so liebe ich dich doch von ganzem herzen."

    und keinesfalls sollte man dabei vergessen, dass ...

    1. ...dies für beide seiten gilt, sprich auch seine frau wird fehler gemacht haben, um die es hier aber nicht geht und von denen wir auch nicht wissen. ja auch frauen machen ab und an fehler... und...

    2. ...man sich der vergebung ja nicht sicher sein kann. vergebung ist ein geschenk, nichts was man einfordern könnte, aber man kann dankbar dafür sein und sich darüber freuen, was unter anderem auch der grund für die tränen des alten mannes sein könnte... er ist möglicherweise von scham erfüllt aufgrund seiner fehler (wie genau die aussehen mögen bleibt ganz deiner phantasie überlassen, denn was er wirklich getan hat wissen wir ja nicht mit sicherheit. das, was hier als überlegung steht -lügen, betrügen usw.- ist ja nur eine unterstellung des lyrischen ichs, kein faktum ) und gleichzeitig gerührt von der grossherzigkeit seiner ihm vergebenden frau.

     

    ich danke dir für deine gedanken hierzu.^^

     

    gruss joern

  5. hey,

     

    quasi: "Wenn einjeder liebevoll nur an den anderen denkt, ist an alle gedacht."

     

    wirklich schick, kurz, knckig. einzig die überschrift verstehe ich hier dann nicht ganz?!

     

     

    gruss joern

  6. hey tamara,

    zunächst vielen dank für deinen ausführlichen kommentar...

    ... obgleich ich auch ein wenig schmunzeln musste. ehrlich gesagt hatte ich dies kleine bescheidene werk so noch nicht betrachtet.

    ein paar gedanken dazu:

    es ist denke ich für jeden menschen unmöglich, zu erahnen, wieviele schreckliche fehler er machen und wieviel kummer er einem geliebten menschen in seinem leben bereiten wird. somit wäre und ist es denke ich äusserst vermessen, gegenüber z.b. seinem lebenspartner zu versprechen, ihm niemals böses anzutun, denn man wird genau das tun, ob man will oder nicht. somit löge man bereits in dem moment, da man das versprechen abgibt, niemals zu lügen. paradox, nicht wahr.

    es gibt nur eines, dass stark genug ist, um die liebe zweier menschen nicht an solchen missetaten, die nuneinmal jedem menschen eigen sind, zerbrechen zu lassen ...

    ... Liebe, die so unendlich stark ist, dass sie einem die möglichkeit gibt, zu vergeben, kleine, sowie grosse fehler und ich glaube, dass genau das die einzig brauchbare basis für eine lebenslange bindung, gar eine ehe, ist. natürlich ist das zeitweilig sehr schwer, fast schmerzhaft, aber was wäre vergebung schon wert, könnte man sie verteilen, wie bonbons?

    ganz besonders angesprochen hast du ja das thema betrug. sicher einer der schwereren fehler.

    stellt sich doch nur die frage, was betrug denn alles beinhalten kann (und ich rede hier nicht zwingend vom sogenanntem fremdgehen o.ä.)? ich muss zugeben, dass ich dies sehr streng betrachte. daher glaube ich, dass ein betrug bereits im kopf beginnen kann, sogar gänzlich ohne kenntnis des partners. allein einer atrktiven frau/mann (je nach dem ) hinterher zu sehen, könnte somit bereits ein betrug sein und es ist nicht immer in des menschen hand seine augen zu steuern. ich denke einem grossteil liierter leute ist soetwas bereits passiert.

    somit ist dies hier auch nicht als "schlichtes liebesbekenntnis" gemeint, es ist vorrangig ein gedicht über vergebung (siehe besonders strophe 6), die in meinen augen wohl stärkste und wichtigste eigenart der liebe. deshalb hab ichs auch hier reingestellt und nicht in der schattenwelt.^^

     

    gruss joern

  7. hi,

    na dann geb ich meinen senf auch mal dazu.^^

    also:

     

    Sämann: @B. Deutung - gemeint ist hier jemand, der Saat aufs feld bringt ... nicht der schiffsmann^^

     

    s2v2: ...weiße Saat... - nicht weise

     

    s4v4: ...herunterrinnt. - nicht herunterrennt.

     

    Prärie: warum Prärie, wo es doch vorher durchweg um eine dunkle schneelandschaft ging?

     

    alles in allem find ichs gelungen, einzig die z.T. abgehackten und unvollständig sätze lassen einen des öfteren stolpern...

    sehr schade ... denn ohne dieses manko würde mit sicherheit ordentlich düstere stimmung aufkommen

     

    gruss joern

     

     

    p.s.: naja was die kommentarbereitschaft angeht ... einfach mit gutem beispiel vorangehen, nicht auf andere warten ... ;D

  8. hi,

     

    ich versuch mal dran rumzufuschen ... also:

     

     

    Open wound

     

    The burning sun came out as if it'd destroy my skin. <--- "wanted to" statt would

    The frozen snow melt and it was like a dripping. <--- melted (bis hier war ja alles past)... und Bratfett mit schmelzendem Schnee

    zu assoziieren? ich weiss nicht... in jedem fall aber kein "a" vor dripping

    I saw the soldiers sank in a endless sorrow. <--- ehr "...sunken in an endless..."

    'Cause they didn't know that you're the enemy! <--- unklar ... wer ist denn der gegner? die sonne?

     

    Refr:

    My black blood flow, did you see my open wound? <--- "do you see..."? warum mittendrin einmal past?

    My passion drops below. It melts in my mouth. <--- verstehe ich insgesamt nicht ganz (versunkene Leidenschaft

    die im mund schmilzt? und was hat das mit der sonne und dem schnee zu tun?), aber dennoch müsste nach below eig.

    noch ein erläuterndes wort kommen ... -below von was?- oder man lässt es weg.

    My beautiful black sparrow, we have to go our ways now.

    I'm lost. And it willl be a lonely death. 3x <--- das "I'm lost" is da iwie über. in anlehnung an den 2ten teil der zeile würde

    hier ein "I'll die and it will be... " mehr sinn machen. andere möglichkeit wäre: "I'm lost and will suffer a lonely death"

     

    The dread has just begun, your surprise broke my heart. <--- Die Furcht hat begonnen? mit was? ... und ne Überraschung

    die herzen bricht?... leider absolut unverständlich für den unbedarften leser

    Yeah, you dragged me down and I suffered on and on. <--- oder möglicherweise "... and let / made me suffer on and on."? klingt

    für meinen geschmack eleganter und verstärkt die schuldzuweisung...

    My confused ghost sank and there was no escape.

    'Cause it didn't know that you're the enemy! <--- wer ist denn nun der gegner?

     

    Refr:

    My black blood flow, did you see my open wound?

    My passion drops below. It melts in my mouth.

    My beautiful black sparrow, we have to go our ways now. <------ s.o.

    I'm lost. And it willl be a lonely death. 3X

     

    The world will be an empty place and my dying will be slow.. <--- "...my death will come slowly / ...I will die slowly. /

    ... I will suffer a slow death." ... aber was hat das mit der aussage über eine leere welt zu tun?

     

     

    die satzzeichenfehler lass ich mal aussen vor. ist leider n bisl schwierig da ganz durchzusteigen ... vllt. magste ja mal ne sinngemäße übersetzung posten oda sowas.

    hoffe das hier hilft dir ein wenig.

     

    gruss joern

  9. hi,

     

    find ich eig klasse nur..

     

    In voller Pracht

    verzweifelt schwimmt

    in tiefer Nacht.

     

    was soll das heissen? O.O ... verstehe weder den zusammenhang dieser drei zeilen untereinander noch die verbindung zum rest des textes ...

    und auch die kerze konnte ich noch nich so ganz eindeutig zuordnen...

    vllt. könnte man dieses problem kombinieren und diese drei zeilen lieber auf die deutung der kerze verwenden?!

     

    gruss joern

  10. hi,

    abgesehen von dem bereits erwähnten "zeitsprung" .. fällt mir da nur noch eines auf, und zwar gleich die ersten zeilen.

     

    Einem Wolf zu begegnen

    Hat nicht jeder den Mut,

     

    iwie klingt das falsch ...

    ... also entweder:

     

    Es hat nicht jeder den Mut, einem Wolf zu begegnen,...

     

    oder:

     

    Einem Wolf zu begegnen,

    dazu hat nicht jeder den Mut,...

     

    (oder auch: ... dazu fehlt vielen der Mut,...?)

     

    ansonsten aber schick .. könnte mir dazu son Megaherz- oder Rammstein-like-arrangement gut vorstellen

     

    gruss joern

  11. hi,

    vorweg: es wäre zum verständnis hilfreich gewesen, hättest du eine kleine erklärung zu dem ganzen geschrieben (genre, aufteilung des songs usw.) ... deshlb net bös sein wenn ich möglicherweise ein paar dinge missverstanden haben sollte.

    naja... also ich versuch mich mal dran:

     

     

    Fast hättet ihr mich zerstöhrt <--- zerstört

    doch nun schüttel ich euch ab

    Verseucht meinen Leib fakt iz eins <--- schätze mal, dass das z wohl son kunst-ding sein sollen, wies gern in rap- und grafittiszene

    gemacht wird ... dennoch müsste Fakt dann immernoch gross geschrieben werden!

    ihr kommt mit euch selbst nich klar <--- nicht

    Meinen Boden bot ich an

    und mein kaltes klares Wasser

    konntet wachsen und lernen

    wie ich es dem alten Mond versprach

    Doch ihr hab allez habt mich <--- habt ... Kommata hätten hier dem richtigen textverständnis gut gedient

    schon fast kaputt gemacht

    Deshalb muss ich brechen

    mit dem das sich aus mir erbrach <--- was statt "das" fänd ich hier schicker ... und "erbrach" geht hier wirklich garnicht. klingt so, als hätte

    mutter universum ihr erdenkind hochgewürgt...

    Ich will und kann |

    eure Haut nicht mehr tragen |---> warum sollte das universum unsere haut tragen und unseren geist sehen? oder um wen gehts?

    euren Geist nicht mehr sehn |

    das All es wird mir irgendwann vergeben <--- ich dachte wir reden hier von (mutter) universum -also das all selbst-, dass (ihr kind) die erde

    von einem agressor befreit, um sie zu schützen und zu bewahren... warum sollte es sich also selbst iwann vergeben?

    Aber ich kann nicht mehr

    nein ich brenne lichterloh <--- ein leider abgedroschenes bild für qualen, dass hier zudem so garnicht hinein passt... würde mir da etwas

    textdienlicheres wünschen, etwas themenbezogeneres ...

    überall war nur noch Neid und Streit

    soviel Not tut ihr euch an <--- ehr Leid statt "Not"

    muß mich selber retten <--- besser selbst statt "selber"

    und stell den Zeiger allen Seins

    nochmal komplett auf Anfang an <--- "an" würde ich hier einfach weg lassen, klingt flüssiger

    Mit der Sonne hab ich das geplant ganz klar

    euer Ende izt auch eure letzte Change <--- Chance, nicht "Change" letzteres bedeutet wechsel oder änderung usw. ... zudem: wie kann

    ein ende eine letzte chance sein? die chance wäre dann doch schon vertan... O.o

    Und eines Tages wenn

    das Gift aus meinen Adern ist <--- wenn das gift -was- ist? ... gesickert, geronnen, verschwunden?

    werden vielleicht auch wieder neue Bilder

    tief in mein Gestein geritzt.

     

    Grüne Asche rote Lava gelber Blitz

    ist das was ich da sehe

    eines meiner Kinder krank <--- wurde / ist krank

    glühend in des Fiebers Schwere <--- iwie unglücklich, für eine zeile in eine so elegant-altertümliche satzkonstruktion zu

    wechseln. würde hier die legere, lockere art des restlichen werkes beibehalten. fügt sich besser ein.

    Der blaue Planet kämpft um sich

    hällt tapfer zu der eignen Leere <--- hält

    oh wie ich sein Leid verstehe

    kühle seine Wunden

    schicke meine Sternenmeere

    Zuversicht und Stärke bette ich

    in kleine reine Nebelstürme

    Entbehre selbst so viel für meine Kinder

    einst in Unendlichkeit erdacht

    Lege allen Feuern nah zu folgen

    heiß und klar <--- mmh, feuer kann ja eine menge sein (heiss, lodernd, unbarmherzig,

    gnadenlos, verzehrend, reinigend...),aber klar?...

    und zu reinigen was schadet <--- also eig. würde man ja nicht das schadende reinigen sondern den geschädigten (in diesem fall die erde?).

    also entweder: und von dem zu reinigen, was schadet... oder z.b.: und zu verbrennen, was schadet... oder so ähnlich.

    jedes Ende ist ne Change zu genesen <--- Chance, s.o. ... lieber "das ende"? ansonsten klingt es so, als würde die erde

    andauert sterben

    und macht stark <--- passt nicht gut zum vorrangegangenen satz ... ehr: wieder zu erstarken / wieder stark zu werden

    Tötet tief bis in die Keime <--- welche Keime? Keime von was?

    ja die kleine Erde schafft das sicher

    wird von mir bewahrt

    solange sie rotiert

    besteht kein Grund zur Sorge

    ist die Existens gewahrt

    Es ist Zeit ich schweife weiter <--- schweife mag nicht gänzlich falsch sein, hier jedoch iwie unglücklich gewählt .. oder meintest

    du "streife"?...

    durch meine Galaxien

    die wieder rum um uns bestehn <--- wiederum

    Besser lernt es endlich fair zu spielen <--- "Lernt es besser..." oder "Es wäre besser, ihr lernt..." ... der satz an sich ist jedoch ein wenig

    überflüssig, denn wenn ich das hier richtig verstanden haben, sind wir so eben von der erde getilgt worden... eig. keine Chance, da noch

    iwas zu lernen ... und wenn doch, dann würde ich nicht so banales wie "spielen" als bild in einer ernsthaften drohung verwenden

    tschüss euer Universum

    nur eins von so Vielen <--- "vielen" ... es gibt zwar die theorie der parallelen / multiplen universen, doch solange das nicht geklärt ist

    geht man eig. noch immer nur von einem aus.^^ ... zudem würde einzigartigkeit den wert und die besonderheit des universums/der erde

    besser darstellen, als eine vielzahl, daher: sehr unglückliches ende für diesen text.

     

     

     

    also zeitweise ist es extrem schwierig, dir durch dieses gedankengut (schicke, wenngleich nicht ganz neue idee einer mutter-kind-beziehung zwischen universum und erde) zu folgen. man ist sich iwie im ersten moment nie ganz sicher, um wen es sich denn gerade handelt .. die menschheit? die erde? die galaxien? das universum bzw das all (oder sind das verschiedene)? in ermangelung jeglicher satzzeichen, fehlerhafter gross-/kleinschreibung und gramatik, sowie dem fehlen von refrain-(sofern existent, sieht hier aber ehr durcharangiert aus) und strophen-absätzen verstärkt sich das chaos noch weiter, bis der unbedarfte zuhörer/leser iwann das handtuch werfen muss.

    entschuldige meine harten worte aber so würde ich den text nicht für einen song verwerten, zumal du davon ausgehen musst, den text durch hinzufügen von instrumentalem arrangement noch undurchschaubarer zu machen (manchmal leider ein natürlicher prozess beim songwriting, den man aber im vorfeld einkalkulieren sollte). sicher weisst du selbst ganz genau, was du mit diesem text vermitteln und erzählen möchtest, nur weiss der hörer, der den song möglicherweise gerade erst kennenlernt, das nicht und hat hier auch nur schwer chance dazu.

    verwende doch z.b. einfach weniger bilder und gehe dafür stärker (erklärend) auf diese ein und springe weniger zwischen den akteuren hin und her, dafür aber planvoller (bspw. str.1 menschen - str.2 erde - str.3 - all .. oder sowas... ).

     

    hoffe, das gezeter hier hilft dir ein wenig

     

    gruss joern

  12. Dort drüben steht ein alter Mann,

    hält seine Liebste sanft im Arm.

    Sein Gesicht, es strahlt vor Glück.

    Ich seh' ihn an, er nicht zurück.

     

    Scheint Augen nur für sie zu haben.

    "Ich liebe dich", hör' ich ihn sagen.

    Sie schaut ihn an und küsst ihn zart,

    auf diese sehr vertraute Art.

     

    Obgleich er etwas älter scheint,

    die Falten tief, die Haare kraus,

    jetzt wo er dort steht und weint

    sieht er um Jahre jünger aus.

     

    Niemals wollt er sie betrügen,

    noch verletzen oder lügen,

    sich stets kümmern, Nacht und Tag,

    immer schützend, immer stark.

     

    Und wie oft hat er's nicht geschafft,

    war nicht zu alt, doch oft zu schwach.

    Er hat es lieber nicht gezählt,

    zu groß, die Last, die ihn so quält.

     

    Nun steht sie zärtlich lächelnd da.

    Ihr Anblick nimmt ihm all den Schmerz.

    Ihre Hand streichelt sein Haar,

    ihre Liebe sanft sein Herz.

     

    Dort steh' ich in ein paar Jahr'n

    und halte dich in meinem Arm.

    Auch wenn wir nicht mehr jung ausseh'n,

    bist du noch immer wunderschön.

     

    Zuvieles hab' ich nicht geschafft.

    Ich war nicht alt, nur zu oft schwach

    und dennoch bitt' ich, glaube mir:

    Mein Herz war jederzeit bei dir.

     

     

    © joern reimer

    • Schön 1
  13. hey ihr zwei,

     

    zunächst vielen dank für eure ehrlichen worte.

     

    hier ein paar erklärende worte:

     

    1. es ging mir keinesfalls darum, einen "du armer autist.."-text zu machen, sondern viel mehr einen, der das unverständnis für diese krankheit aufzeigt, sowohl das des erkrankten (der nicht versteht, warum es ausgerechnet ihn treffen musste und auch nicht weiss, wie er sich befreien kann), als auch das der menschen um ihn herum... daher sind die str. auch schon beinahe anklagend... sollen die verzweiflung zeigen und die """wut""" darüber, das man seinen geliebten menschen scheinbar so garnicht mehr erreicht... (was wie unten erklärt meist nicht so ganz richtig ist).

    2. und das geht dann vor allem an dich, dead man, habe ich mich damit befasst und es gibt seeeeehhhhr unterschiedliche krankheitsbilder, die von scheinbar vollständiger geistesabwesenheit über schübeweise, fastkomatöse zustände bis hin zu einem beinahe """normalen""" (was immer das ist) verhalten mit dennoch starken sozialen und verständigungs-problemen reichen (siehe z.b. sogenannte inselbegabte - das sind zu 50% autisten). wie willst du allerdings innerhalb eines 3:30 songs auf ALLE diese krankheitsbilder eingehen? natürlich hab ich mir eine "version" herausgepickt ...

    eines haben jedoch FAST alle diese krankheitsbilder gemeinsam: die autisten bekommen zumeist mehr von ihrer umwelt mit, als ein aussenstehender vermutet, obgleich sie davon vllt. nicht immer alles verstehen, geschweige denn interagieren können. das sieht man allein schon anhand der von david erwähnten geschichten, songs, gedichte usw., die so mancher autist über seine krankheit verfasst hat (aus eben einer sollchen geschichte hab ich übrigens das wort "Schattendimension" übernommen).

    versteh mich nicht falsch, ich halte mich weiss gott nicht für einen experten, aber ich hab das gefühl das du dich selbst nicht wirklich damit auseinander gesetzt hast, bevor du deinen kommi verfasstest .. (nich bös gemeint, ich weiss, das is harter stoff...)..

    3. an david: damit sollte ich glaub ich auch erklärt haben, warum ich diese von dir zitierten textstellen verwendet habe ... natürlich sind sie irrational, aber sie stammen ja auch nicht von dem autisten, sondern dem gesunden menschen, der damit ebenso überfordert sein kann, steht er dem erkrankten nur zu nahe.

    des weiteren ist seelenleer keine offizielle bezeichnung, sondern eine wortschöpfung von mir .. (zumindest hab ich den begriff bisher nirgendwo gefunden, auch im wörterbuch nicht.^^)

    abgesehen davon dead man steht da oben in dem text nirgendwo, dass autisten wirklich seelenleer sind ... an keiner einzigen stelle ...

    (des weiteren hoffe ich doch, dass ihr seelenleer nicht mit seelenlos assoziiert, denn dann hätte ich ja auch seelenlos schreiben können)!

     

     

    mmh, naja also da das iwie so garnicht so verstanden wurde, wies gemeint war wär wohl ne überarbeitung angebracht, bleibt mir nur die frage wie? ...^^

     

    danke an euch und lg

     

    jörn

  14. hey ihr,

    hier mal ein songtext auf deutsch ... da das gute stück auf cd und in den handel soll, wär ich für tips und verständnisproblemaufklärung mehr als dankbar.^^

    das thema ist - nur für den fall, dass es so garnicht erkennbar ist^^ - autismus ... die str. singt der freund / lebenspartner / das familienmitglied o.ä., den ref. der erkrankte selbst ...

    das ganze wird, wenn fertig, ein deutsch-hardrock-song... da das arrangement bereits steht, sollte bei korrekturen die silbenanzahl möglichst gleich sein ...

    ja ich weiss, das es den begriff "Seelenleer" wohl noch nicht gibt.^^ die frage ist, ob nicht dennoch die bedeutung dieser wortschöpfung klar wird... ?!

     

    danke im voraus für eure mühen... lg jörn

     

     

     

     

    Seelenleer

     

     

    Str.1:

    Du bist unfrei.

    Du schaust vorbei

    an mir,

    als wär' ich garnicht hier.

     

    Du siehst mich nicht

    und dein Gesicht

    ist fahl,

    die Augen tot und leer.

     

    Str.2:

    Red' auf dich ein,

    fang' an zu schrei'n.

    Egal, denn

    du hörst und fühlst nichts mehr.

     

    Du wirst vermisst,

    wo du auch bist...

    ... wohl schon

    tief in der Schattendimension.

     

     

    Ref.:

    Ich bin hier,

    ganz nah bei dir,

    doch zu tief in mir.

    ...

     

    Hörst du mich nicht?

    Du siehst in mein Gesicht,

    doch du glaubst ich wär' ...

    ... seelenleer.

     

     

    Str.3:

    Lässt mich gewähr'n,

    lässt dich nicht stör'n.

    Du lebst,

    wo nur einsam Ohnmacht schlägt.

     

    Willst dich nicht rühr'n,

    bist wohl zu gern

    allein

    und schliesst dich in dir ein.

     

    Str.4:

    Schenkst mir kein Wort,

    gehst einfach fort

    und ich

    bleib' zurück im grellen Licht.

     

    Lass' mich nicht hier.

    Nimm' mich mit dir.

    Bring mich

    in deine Schattendimension.

     

     

    Ref.:

    Ich bin hier,

    ganz nah bei dir,

    doch zu tief in mir.

    ...

     

    Hörst du mich nicht?

    Du siehst in mein Gesicht,

    doch du glaubst ich wär' ...

    ...

     

    ... nicht mehr hier,

    ganz nah bei dir,

    zu tief in mir.

    ...

     

    Du hörst mich nicht.

    Ich seh' in dein Gesicht.

    Ich weiss du glaubst ich wär' ...

    ... seelenleer.

     

     

    © jörn reimer, 27.11.2009

  15. hey,

    auch von mir herzlich willkommen,

     

    also mir sind da nochn paar kleine makel aufgefallen (neben denen die mein lieber bro bereits erwähnte):

     

     

    Stille , die zerstört, die schmerzt. <--- ein leerzeichen gehört IMMER und NUR hinter das komma

    Unendlicher Scherz ,welcher in der Seele brennt. <--- Scherz? siehe Knigg3s kommi...

    Feuer ,welches unaufhörlich verwundet.

    Wunden die wiederaufklaffen ,aus alten Tagen und bleiben. <--- das komma hinter wiederaufklaffen is über, dafür müsste eines hinter Wunden...

     

    Keine Hilfe, von niemanden, keine Hoffnung, keine Chance. <--- komma hinter Hilfe ist über und es müsste "von niemandem" heissen

    Nur eine letzte Entscheidung.

     

    Eine Entscheidung der Endgültigkeit.

    Ein Schuss welcher beendet.

    Alles Feuer ,welches brande in der Seele wird gelöscht. <--- brannte statt brande! komma hinter Seele

    Allen Schmerz, welcher gestillt wird. <--- ehr All der Schmerz oda so .. und auch dann ist das iwie unvollständig...

    Alle Wunden ,welche klafften werden geheilt.

    Alles zu Ende ! Es ist geschafft.

     

     

    vllt. könnte man auch ein paar der sich ewig wiederholenden "welche/welcher/welchen..." durch ein schlichtes "die/der/das..." oder sowas ersetzen ... dann ists nicht ganz so monoton.

    des weiteren ist die zeichensetzung doch arg willkürlich und für meinen geschmack auch nicht wirklich textverständnisdienlich ...

    wäre zu überlegen hier nicht vllt. sogar gänzlich auf kommata, punkte etc zu verzichten ...?!

     

    inhaltlich hätte ich mir ein wenig mehr tiefgang bei einem so dramatischen thema gewünscht ... die gewählten worte sind für meinen geschmack doch ein wenig zu direkt und platt ... aber das ist wohl geschmacksache.

     

    hoffe, du kannst mit meinem genörgel bisl was anfangen... ;D

    nichts für ungut.

     

    lg jörn

  16. hey,

    also da sind 2 ganz böse grammatik-/rechtschreibfehler drin glaub ich ...

     

    s1 v 3: anschliesslich - sollte wohl ehr anschliessend heissen .. das andere wort wär dann ehr ne unglücklich wortschöpfung^^

     

    s3 v7: Berzen? - sollte das bersten heissen?

     

     

    insgesammt muss ich sagen, dass ich da sowohl sinngemäß, als auch metrisch nicht ganz folgen kann .. is doch n ziemlicher wust ..

    k.A. ob das bei dem thema nicht vllt. sogar beabsichtigt war, aber auch dann muss ich sagen ists ein wenig zu übertrieben...

     

    lg jörn

  17. hallo ihr 2 ,...

     

    @my bro: tue ich doch .. ich hab mir angewöhnt min. 3 kommis pro eigenes gedicht zu schreiben ... (siehe mein profil)...

    es ging mir ja auch net darum, iwen bestimmtes hier blöd von der seite anzumachen.... mich wunderts nur einfach das wir bspw. in der schattenwelt (wo ich mich ja meistens aufhalte) im durchschnitt ca. 5 neue gedichte pro tag haben ... aber vllt. maximal 2-3 davon wirklich beachtung finden... würde jeder dieser 5 autoren ebenfalls 2-3 kommis in dieser kategorie (oder meinethalben auch in einer anderen ) hinterlassen, dann dürfte doch wahrscheinlich n bisl mehr dabei rumkommen, als lediglich 40% beantwortete gedichte ...

    nur so als idee .. wobei das nichtmal meine ist .. immerhin is das thema ja schon n bisl älter.

    des weiteren sehe ich keinen sinn darin, wenn immer die gleichen 6 leuts alle möglichen gedichte durchkaspern ( bzw. sich zumeist gegenseitig kommentieren) aber naja ... wie gesagt... das thema wurde hier ja schon einmal mehr oder minder erfolglos aufgegriffen ... trotz vielseitiger fürsprache ... ich persönlich finds einfach nur schade ...

     

     

    @dichtals: nur weiter ... die idee is so schlecht nich^^

     

     

    lg an euch

     

    der jörn

  18. hey bruderherzchen^^

     

    ersma danke für deinen kommi...

     

    auf deine frage

    Einzig raff' ich net ganz wodrauf das Ganze hinaus soll. Neutral

    Ist das auf unsere Einkaufshausweihnachtsmännder bezogen?

    möchte an dieser stelle zunächst mal noch nich antworten, weil ich immernoch n bisl hoffnung hab das da vllt. doch noch einer mal kommentieren mag ... mmhh ... vielleicht ... oder so ... oder auch nich ... :roll:

     

    hatte ja schon iwie gehofft das sich die kommentar-moral mal wieder bisl hebt hier ... aber iwie sind immernoch pro seite über die hälfte der gedichte unkommentiert ... schade das ...

     

    lg jörn

  19. hey,

     

    also joot ich versuchs mal... also:

     

     

     

    If our visions came alive <--- visions (will) come true

    would they want to punish us? <---- will/would they punish us

    If our visions came alive <--- s. zeile1

    what would they say? <---- visionen können reden? dann ehr sowas wie " what would they tell us?"

     

    All of us share one idea

    of something being out there <--- of something that's out there

    call it soul reason or god

    it doesn't matter at all

    just a simple mean to survive <--- verstehe ich nicht

    the chance of being nothing special <--- also da lese ich "die chance, nichts besonderes zu sein" ... macht zunächst mal keinen sinn iwie.

    after all.

     

    If our visions came alive <------ s.o. ...

    would they want to punish us?

    If our visions came alive

    what would they say?

     

    We pray for rememberance

    in order to forget ourselves

    why must we be so hateful <--- würde man so nicht schreiben .. ehr "why do we have to be so hatefull?"

    while it's love we seek of all <--- 'while love is what we seek at all' oder 'while love is all we seek' wobei seek in dem zusammenhang ehr unpassend ist... da würde man ehr auf '... looking for .. ' zurückgreifen.

    just another way we beg for mercy

    I'd wish someone would hear <--- I .. nicht i'd ... und "hear" was? definition fehlt

    after all.

     

    If our visions came alive <--- s.o.

    would they want to punish us?

     

    (shout: All our visions come alive!) <--- s.o.

     

    If our visions came alive <--- s.o.

    what would they say?

     

    Here's something to all of us <--- ich vermute das soll soviel heissen wie "das hier geht an alle..." dann ehr sowas wie "this goes out to all of us/you"

    how sad is it we fight over <----------|

    how to call that thing we seek? <-----|-- verstehe ich alle vier ganich

    While we pretend to help another <--|

    just mistaking sex for love <---------|

    dying empty cold and all alone <--- ohne all ... mmh ehr unglückliche satzkonstruktion

    after all

     

     

    If our visions came alive <------ s.o.

    would they want to punish us?

    If our visions came alive

    what would they say?

     

    If our visions came alive <------ s.o.

    would they want to punish us?

    If our visions came alive

    what would they say?

     

    After all...

     

     

     

    also ganz im ernst ... da sind so viele, fiese grammatik - und zeitformenfehler drin, dass ich mehr net korrigieren konnte, weil mans einfach echt überhaubt nich versteht ... vllt. wär ne deutsche sinngemäße übersetzung mal ganz hilfreich, um überhaubt zu begreifen, was du da sagen willst.

    oder du beschäftigst dich erst nochn bisl mit dem englischen und schreibst ihn dann nochmal neu ... so würd ich ihn jedenfalls für einen song nicht verwenden.

     

    sry für die harten worte...

     

    lg jörn

  20. Eine Weihnachtsgeschichte

     

     

     

    Kam jüngst zurück von seiner Reise,

    wie jedes Jahr, die alte Weise,

    er schaltet an das Radio

    und lauscht und lächelt schadenfroh.

     

    Mal wieder Terror, dort und hier.

    Er gönnt sich nun das erste Bier

    und lässt sich faul auf's Sofa fallen.

    Durch's Haus hört man sein Lachen schallen.

     

    Schon lange ist's ihm einerlei,

    hat er doch schließlich früher frei,

    wenn Mensch um Mensch dahingerafft,

    wo Krieg des Lebens Ende schafft.

     

    Gelangweilt schaltet er nun leiser.

    "Komm' her du Zwerg" krächzt er heiser.

    Er wird so richtig wiederlich,

    nimmt er erst ein paar Bier zu sich.

     

    Der kleine Elf tritt zaghaft ein.

    "Besorg' mir noch 'ne Flasche Wein"

    grunzt der Greiß mit bösem Blick

    und stößt den Kleinen grob zurück.

     

     

    Inzwischen ist es kurz nach vier

    und leise öffnet sich die Tür.

    Durch den schmalen Spalt fällt Licht

    auf's schlaftrunkene Greißgesicht.

     

    Die zweite Flasche ist längst leer.

    Der Alte atmet rauh und schwer,

    vom roten Mantel noch bedeckt.

    "Seid still, dass ihn ja keiner weckt!"

     

    Unzählig viele kleine Schatten

    huschen leis' und flink wie Ratten

    in des Betrunk'nen Schlafgemach.

    Der Greiß bemerkt's nicht, wird nicht wach.

     

    Die wild entschloss'ne Elfenschar,

    die viele Jahre Zeuge war

    vom wahren Geist des Nikolaus,

    lässt alle Wut nun an ihm aus.

     

    Ein Elfdolch mag am Saume brechen

    und die, die treffen, nur leicht stechen,

    doch sieht die Sache anders aus,

    macht man unzählig viele d'raus.

     

     

    Die Elfen sind nun frei vom Joch

    des Nikolaus, bedenkt jedoch:

    Die Qual fängt nun von Neuem an.

    Es gibt ja noch den Weihnachtsmann.

     

     

     

     

    noch eine 'schöne' weihnachtsgeschichte aus meiner bescheidenen feder gibt es hier^^ :

    http://www.dichter-forum.de/weihnachtszeit-vt5345.html

     

    viel vergnügen beim lesen ... und eine schöne adventzeit!

    lg jörn

  21. hey,..

     

    @ Dead Man u. Valchi: stellt sich mir nur die frage, wie man die magie eines augenblicks in einer ganzen geschicht unterbringen soll?^^

    naja, eine erweiterung des ganzen ist ja sicher dennoch möglich, dann aber bitte, ohne es mit solch magischen zeilen zu überladen. ich denke, dann wirkt das aunet mehr so kräftig, wie der o.g. kurze, aber besondere augenblick... :roll:

     

    lg jörn

  22. hey,

     

    auch wenn ich doch ehr der freund der festen (reim-/metrik-)schemen bin, wie du inzwischen wohl weisst, gibts hier für mich dennoch einfach nichts auszusetzen. schöne und kraftvolle bilder, elegante wortwahl und eine kaum zu überbietende ausdruckstärke.

    ich könnte jetzt natürlich nochmal mit meinem argument bezüglich der äusseren schriftform kommen, spar ich mir aber jez einfach. ich weiss ja nun wie du darüber denkst...^^

     

    lg jörn

  23. tja da fragt man sich doch, warum man sich immer soviele gedanken um zuviele worte macht....?!

    das ganze kann - wie hier - so schön kurz und knapp und gleichzeitig so ausdruckstark sein...

     

    wirklich schön geworden ... ganz ohne die zuvielen worte.

     

    lg jörn

  24. hey,

    nein nein das find ich hier durchaus in ordnung. ich denke nur einfach, die mangelnde gross- und kleinschreibung lässt das ganze hier son bisschen wie 'eben mal hingeschmiert' wirken. das find ich eben einfach schade, is aber eben auch nur persönlicher geschmack und tut dem inhalt keinen abbruch.^^

     

    aso aber noch was:

    bist sicher, dass es "demutsvoll" und net "demutvoll" heisst?

     

     

    lg jörn

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