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Freienweide

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Beiträge erstellt von Freienweide

  1. Der Tag wird zur Nacht,

    Schwer werden die Augenlider.

    Grad erwacht,

    schon schließen sich die Augen wieder.

     

    Der Feigheit wegen: Vor Gedanken,

    Die mir Schuldgefühl einreden,

    Um wieder neue Kraft zu tanken,

    Werd´ ich mich wieder schlafen legen.

     

    Damit ich dann am nächsten Tag,

    Wohl nicht zu meinem Wohle,

    Erneut über die Schmerzen klag,

    Und alles wiederhole.

     

    Bis ich irgendwann verstehe,

    dass Schwermut nur das Mittel ist,

    Mit dem ich neue Schwermut sähe,

    Die die Berechtigung vermisst.

     

    Drum verfallt niemals in Selbstmitleid,

    Denkt immer an die schönen Tage,

    Habt ihr euch erst von ihm befreit,

    Seid ihr in aussichtsreicher Lage.

  2. Es fällt mir schwer euch so zu sehn´,

    Als würden Fremde vor mir stehn´.

    Sagt Freunde! Was hat euch arme Seelen,

    Dazu bewegt, solch einen Weg zu wählen?

    Lernt doch aus der Vergangenheit!

    Hat sie euch nicht von all den Vorurteiln´ befreit?

     

    Fanatisch rechts, im Geiste klein?

    Wenn nur dies ein deutscher Bürger ist so will ich nunmehr keiner sein!

     

    Zwischen all dem Morast seh´ ich kein Licht,

    Die wahren Deutschen seh´ ich nicht.

    Kommt heraus aus diesem Moor!

    Wahre Deutsche tretet vor!

    Wahre Deutsche aufgewacht!

    Sind wir auch nicht die größ´re Macht,

    So müssen wir uns trotzdem wehren,

    Und denen jetzt das Fürchten lehren!

     

    Befrein´ wir nun das Land vom Hass,

    Ich weiß wir Deutschen schaffen das!

  3. Des Schicksals Güte wurde mir verweigert,

    Ohne Zukunft steh ich da.

    In Selbstmitleid hineingesteigert,

    Keine frohe Zeit ich sah.

     

    Wie ein einz´ger Baum auf weiter Flur,

    Steh ich,

    Ohne jede Zuwendung.

    Sage mir was mach ich nur!

    Ich seh nur mich,

    Vereinsamung.

     

    Doch wie ein Baum die Früchte trägt,

    Welche schaffen neues Leben,

    Habe nun auch ich erwägt,

    Mir wieder Antrieb selbst zu geben.

     

    Die Frucht dabei, dass ist mein Streben,

    Herauszukommen aus dem Tal.

    Es bestimmt nicht mehr mein Leben,

    Ich bestimme mein Schicksal.

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