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Wilde Rose

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Alle erstellten Inhalte von Wilde Rose

  1. Wilde Rose

    Stummer Schrei

    Hallo Nils, es gibt Leute, die haben mehr Energie als andere. Du scheinst einer von denen zu sein. Ich staune wo du die Zeit her nimmst, neben Familie, Beruf und Umzug dich noch um diese Seite zu kümmern. Hast du einen 36 Stunden Tag? Ich finde gut, dass es dieses Forum gibt. Ich hatte erst so meine Bedenken, aber hier geht es sehr kulturvoll und human zu. Danke dafür. LG Wilde Rose
  2. Wilde Rose

    Stummer Schrei

    Hallo Nils, vielen Dank, auch für's Kommentieren der anderen Sachen, das war ja ein richtiger "Rundumschlag". Liebe Grüße Wilde Rose
  3. Wilde Rose

    Stummer Schrei

    Danke Freienweide, das ehrt mich.
  4. Wilde Rose

    Stummer Schrei

    Stummer Schrei Das Herbstlaub leuchtet golden in der Morgensonne, die Kraniche zieh'n rufend ihren Weg. Warum erfüllt mich dies heut nicht mit Wonne? Die Schwermut hat sich über mich gelegt. Ich hab gehofft, geträumt von einem neuen Leben, doch wo die Liebe sitzt, ist auch ein stummer Schrei. Die Wirklichkeit hat meinem Hoffen kalt die Hand gegeben und mancher Traum ist ein für alle Mal vorbei. Was stürmisch einst begann, ist stürmisch auch in mir geblieben, doch du ziehst müden Blickes durch die Welt. Du sagst mir zwar, du würdest mich sehr lieben, doch warum fühl' ich mich so einsam und gequält? Ich werd' an deiner Seite unbemerkt verwelken, die Rose frisch erblüht, blüht sinnlos vor sich hin. Du spiegelst dich in deinen eig'nen Welten, siehst nicht, dass ich dir fast entglitten bin.
  5. Wilde Rose

    Sturmweib & Windgemahl

    Hallo Wolkenwolf Das ist wunderbar, in gefühlvollen Bildern beschrieben und auch mit Humor (die Vögel in den Süden schafft).Gefällt mir sehr. Poetische Grüße Wilde Rose
  6. Hallo Freienweide, hier ein Interpretationsversuch von mir. Jemand kann die Ereignisse in der Vergangenheit nicht vergessen. Das raubt ihm aber die Kraft für das Leben in der Gegenwart. Er möchte die Ereignisse, die schönen Träume festhalten, aber so nach und nach verschwinden sie trotzdem. Liege ich richtig? Oder ist es so, dass er die Ereignisse aus der Vergangenheit gerne vergessen möchte , aber nicht kann, und deshalb nicht glücklich wird? Dein Werk gefällt mir. Poetische Grüße Wilde Rose
  7. Wilde Rose

    Was dir fehlt

    Mir gefällt's auch. Aber ich hab auch noch was gefunden. Müsste es nicht heißen ".....fähig bist", statt "....fähig ist" ? LG Wilde Rose
  8. Wilde Rose

    Das Dreieck und der Kreis

    Hallo Berthold, ich gehe mal davon aus, du hast mich gemeint, die Wilde Rose. (weil du Stille Wasser geschrieben hast) Ich danke dir für dein Interesse und dein unermüdliches Kommentieren. So kommt man mal ins Gespräch (oder auch Geschreib) über die Gedichteschreiberei. Also, zu Beginn spukten mir tagelang die beiden Anfangszeilen im Kopf herum und ich wollte etwas daraus machen. Die beiden sollten sich eigentlich darum streiten, wer dem Menschen am wichtigsten sei. Der Streit ist ja völlig unsinnig, sie sind zwar grundverschieden aber alle beide sind unverzichtbar für die Menschheit. Am Ende haben sie durch ihre Streiterei nur erreicht, dass sie beide nutzlos geworden sind, weil sie so niemand mehr gebrauchen kann. Ja eigentlich ist das aus dem alltäglichen Leben gegriffen, da gibt's genug unsinnigen Streit und am Ende hat keiner was gewonnen. Das mit der Wichtigkeit für die Menschheit kommt nun nicht so zum Ausdruck, weil ich das mit der Reimerei so nicht hinbekommen hab. Manchmal muss man eben Abstriche machen, weil sich die Sprache einfach nicht verbiegen lassen will. Liebe Grüße Wilde Rose
  9. Wilde Rose

    Das Dreieck und der Kreis

    Hallo Corazon, Vielen Dank, dein Kommentar erfreut mich. Da habe ich ja Glück dass du das Gedicht gelesen hast. Es stimmt, ich schreibe sehr gerne humorvolle Gedichte, aber die sind nie so einfach bla bla, da gibt’s meist auch "die Moral von der Geschicht’ ”. Ich bin übrigens die Wilde Rose aus Neuholland. Liebe Grüße Wilde Rose
  10. Wilde Rose

    Herzblut

    Ich glaube mit Ganz egal wie tief der Boden noch fällt ist gemeint Egal was auch kommt Oder? LG Wilde Rose
  11. Wilde Rose

    Das Dreieck und der Kreis

    Das Dreieck und der Kreis Es zankte einmal schauerlich ein Kreis mit einem Dreieck sich. Ein jeder von den Zwei'n was Besseres wollt' sein. Es sprach der Kreis sehr prahlerisch, die Welt ist rund genau wie ich. Das Dreieck voller Dünkel, straffte höhnisch seine Winkel. Sie standen gegenüber sich und diskutierten fürchterlich. Ein jeder wollt' sein Recht im lauten Wortgefecht. Sie stritten so, dass es passierte, dass die Lage eskalierte. Das Dreieck flog in einen Strauch gerammt vom Kreise mit dem Bauch. Als dort es zur Besinnung kam, es wutentbrannt Vergeltung nahm und eine seiner Ecken blieb spitz im Kreise stecken. Der Kreis, noch eben rund und voll sank hin zu einer schlaffen Null, und ganz verbogen sah, oh Graus, das einst so stolze Dreieck aus. Der Streit , der hier sich zugespitzt hat beiden wahrhaft nicht genützt. Sie war'n durch dumme Eitelkeit nun ruiniert für alle Zeit.
  12. Wilde Rose

    Echt bescheuert

    Das macht mir langsam richtig Spaß hier. Ich hab auch noch was auf Lager zum Thema Prahlerei und Streit. Werde ich gleich mal einstellen. Da streiten sich ein Dreieck und ein Kreis. Liebe Grüße Wilde Rose
  13. Wilde Rose

    Echt bescheuert

    Hallo Berthold, das ist ja ein Riesenwerk. Wie lange hast du denn da dran gesessen (oder auch gestanden oder gelaufen )? Ich hab mich sehr amüsiert beim Lesen, was die Drachen so alles anstellen und auch wie du formuliert hast, was sie so alles anstellen. ( auch andere Formulierungen Z.Bsp.“gehaust wird in Höhlen ”oder “der Pillendreher bremst die Pille"). Hat mir Spaß gemacht die Geschichte zu lesen, nur schade, dass die Chronik so abrupt aufhört. Doch das kommt ja leider immer mal wieder vor bei so historischen Aufzeichnungen. Liebe Grüße Wilde Rose (ich hab hier ein Problem mit den Smileys. Da sollte ein lachender hin! )
  14. Wilde Rose

    Das betrunkene Weinglas

    Hallo Applepie, hallo Berthold, mein Bestreben ist es, mit meinen Gedichten ein wenig Heiterkeit in die Welt zu bringen. Und es freut mich ungemein wenn es mir gelungen ist, euch mit dem betrunkenen Weinglas zu erfreuen. Düstere und schwierige Sachen gibt es genug im Alltag. Da muss mal ein wenig Blödsinn daher. Liebe Grüße Wilde Rose
  15. Wilde Rose

    ab sturz

    Oh, oh, das war wohl ein Gläschen zuviel, treffend beschrieben, diesen Zustand. War Laura daran Schuld? LG Wilde Rose
  16. Wilde Rose

    Das betrunkene Weinglas

    Danke Perry, ich freue mich, dass dir das Gedicht gefällt und bin schon gespannt auf deinen Text. LG Wilde Rose
  17. Wilde Rose

    Das betrunkene Weinglas

    Das betrunkene Weinglas Es tat sich ein Weinglas betrinken die schnöde Welt tat ihm stinken, so schenkte es randvoll sich ein vom köstlichen roten Wein. Es gurgelte und schnurgelte und schmeckte und schleckte und schlürfte den Wein begierig hinein. Und schon nach diesem einem Glase trug viel höher es die Nase. So leicht ward das Leben, es stieg ihm ein Schweben so göttlich bis unter den Rand, es kippte sich ein noch mehr von dem Wein mit himmelhochjauchzender Hand. Bald spürte es ganz diesen himmlischen Glanz, es ward ihm absonderlich heiter, es tanzte voll Wein auf gläsernem Bein und maßlos betrank es sich weiter. Es riss blöde Witze und warf manche Spitze und begann sehr bedrohlich zu schwanken, das Leben war toll so sternhagelvoll, drum tat es sich weiter betanken. Es fiel aus der Rolle und verlor die Kontrolle und stürzte betrunken vom Schrank, doch so voller Fusel hatte es Dusel und war nur fünf Tage lang krank.
  18. Ich bin gerade beim Stöbern auf diese Diskussion gestoßen. Ich finde, viele großartige Dichter, wie z.Bsp. Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Ringelnatz (was meine Lieblinge sind) haben mit ganz einfachen Worten wunderbare Sachen geschrieben. Ich empfinde es gerade als Kunst, wenn jemand so schreiben kann, dass er auch verstanden wird. Aneinandergereihte Worte, die sich zwar sehr lyrisch anhören, aber nichts aussagen, bzw. keinen Sinn ergeben, rühren mich z. Bsp. nicht so sehr an. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Poetische Grüße Wilde Rose
  19. Danke Perry, nun ist es mir klar. LG Wilde Rose
  20. Wilde Rose

    PC Wahn

    Danke Applepie. Ich hatte so viel Spaß dieses Werk zu verfassen, (obwohl es ja einen ernsten Hintergrund hat) und es freut mich sehr, dass du es genauso aufgefasst hast, wie ich es gemeint habe.(auch das mit dem Erlkönig) Liebe Grüße Wilde Rose
  21. Hallo Perry, du gibst mir wieder ein Rätsel auf. Hier nun ein Versuch es zu lösen. Das Geschehen in Strophe eins könnte ich mir so erklären: Man geht durch den Wald und plötzlich springt ein Tier auf den Weg, wegen der Ohrlänge im Titel könnte es ein Hase sein, aber davor erschreckt man sich ja nicht. Angenommen es war ein Wildschwein, gegenseitiges Erschrecken (Starren und Verharren ) erfolgte, bis sich das Schwein seitwärts in die Büsche schlug. Aber nun weiß ich nicht weiter? Poetische Grüße Wilde Rose
  22. Wilde Rose

    PC Wahn

    PC Wahn Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der PC, der reitet das Kind. Er peitscht es voran mit Elektrosignalen, es spüret nicht Hunger noch sonstige Qualen. Er hetzet das Kind virtuell durch den Wald umgeben von Wesen in Gruselgestalt. Er treibt es hinein in bedrohliche Lagen, doch kämpft es mit Eifer und ohne zu klagen. Es schlief nicht seit langem und aß auch kein Brot und nach ein paar Tagen war schließlich es tot.
  23. Wilde Rose

    Der Stubenfliegerich

    "Mistvieh" gut ausgedrückt. Dein Beitrag hat mich sehr amüsiert. LG Wilde Rose
  24. Wilde Rose

    Der Stubenfliegerich

    Hallo Perry, da gibt's ein Gedicht von Christian Morgenstern, das heißt: "Auf dem Fliegenplaneten" , da geht's tatsächlich darum, wie es den Menschen bei den Fliegen ergeht. Herrlich zu lesen. Hab mich über deinen Kommentar sehr gefreut. Hallo Applepie, toller Kommentar, vor allem das mit der Fliegenklatsche. Der erste Brummer hat mich auch schon wieder belästigt, aber er hat überlebt, ist wieder rausgeflogen. Wenn so eine lästige Fliege einem zur Krönung auch noch in die Haare fliegt, da kommen schon Emotionen hoch, bei mir jedenfalls. Danke ihr Lieben Wilde Rose
  25. Wilde Rose

    Appel an ein Reh

    Appel an ein Reh Rehlein in dem Walde lauf hinweg geschwind, denn es hat der Jäger geschultert seine Flint. Er legt sich auf die Lauer heut Nacht beim Mondenschein und schießt, wenn er dich findet, dir in das Herz hinein. Getroffen brichst du nieder noch eh der Schuss verhallt und deine glänzend Augen die blicken starr und kalt. Drum springe schönes Rehlein tief in den Wald hinein, dass er dich nicht erblicket heut Nacht im Mondenschein.
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