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Beiträge erstellt von Ruedi
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Nett.
^^
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Schön, augenzwinkernd, nicht belehrend.
Gefällt mir wieder sehr gut.
Gutes Neues noch!
Ruedi
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danke für's reinschauen. Wie meist interessant, welche der Bilder bei dir im Kopf hängenbleiben und was du dann daraus machst. Die Dschunken und der Meeresgrund stammen ja von dir.
Bis bald!
Ruedi
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Hallo wundi,
ich empfehle eine PN an einen der Administratoren, die können sowas.
LG
Ruedi
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Hallo wundi,
im Gegensatz zu manch anderen Brechungen und Verbiegungen unserer Muttersprache kann ich diese hier sehr gut genießen. Liegt wohl an der innewohnenden Komik und der guten Erkennbarkeit des so übermäßig feierlichen Originals, wenn man es rückübertragen würde.
Frohe Weihnachten :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas1:
Ruedi
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Liebe Carry,
jetzt muss der arme Fuchs Weihnachten hungrig und frierend in einer Zelle verbringen.
Du bist soooo grausam.
Dennoch frohe Weihnachten :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas16:
Ruedi
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Sehr originell und wirklich gut gelungen.
"Dunkel war's, der Mond schien helle... lässt grüßen", sprach der König des Offensichtlichen.
Weihnachtliche Grüße :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas16:
Ruedi
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Dito
:wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas1:
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Hallo Angelika,
"Die Geschichte der O" ist eine Art masochistischer Pornoroman, unter den pornografischen Schriften der Welt aber ein Klassiker, ähnlich der ganz anders gearteten "Josefine Mutzenbacher". Allerdings ist die "O" bei weitem nicht so furchtbar wie die Ergüsse des Marquis de Sade. Da habe ich kein einziges Buch zu Ende lesen können, weil mir die Seele dunkel wurde dabei.
"Nicht meine Welt" bezog sich auf diese abhängige, evtl. masochistische Liebe. Nicht auf die Liebesbriefe. Das wüsste meine Frau.
Bis denne
Ruedi
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Hallo alle miteinander.
Perry: Wieder eine wunderschöne Verbildlichung deiner Gedanken. besonders gelungen finde ich diese Überleitung:
Zum Faktischen: Das Geld wird zwar verballert, ist ja aber nicht aus der Welt. Es ernährt sicher etliche Leute in China, die das Feuerwerk herstellen. Das die Umweltverschmutzung natürlich beträchtlich ist, ist unbestritten. Wenn auch bei weitem nicht so langanhaltend verschmutzend, wie Plastik, das zu Mikroplastik wird.alles wurde gegeben das letzte pulver verschossenAber ich möchte da Sushan zitieren:
Nicht alles, was man - aus welch guten Gründen auch immer - missbilligt, kann bzw. sollte man gleich verbieten. Unter anderem diesem Gedanken wollte ich mit meinem Gedicht "Filet" vor einiger Zeit ebenfalls Ausdruck verleihen.Aber da müssen wir wohl durch, Es ist ein freies Land und der mündige Bürger hat nun mal das Recht, sein Geld in die Luft zu pusten.Nur in einer Diktatur könnte man so etwas einschränken. Auch wenn wir keinen Spaß dran haben, andere mögen es.
Im übrigen bin ich natürlich auch Partei: Wir genießen die Freiheit in unserer Familie sehr, einmal im Jahr für 15 - 30 Minuten ein eigenes buntes Feuerwerk zu veranstalten. Möglichst wenig Geknalle, möglichst viele bunte Farben ist dabei die Devise.
Ein Blick auf die Saturnringe aus relativer Nähe wäre natürlich noch ein viel eindrucksvolleres Schauspiel, da bin ich völlig bei dir Perry. Im Vorspann zur Serie Star Trek - Voyager wurde das mal tricktechnisch verwirklicht. Sah sehr schön aus, wie das Raumschiff sich auf den Eisbrocken spiegelte.
Bis zum nächsten Mal!
Ruedi
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Hallo Angelika,
ich habe dein Gedicht jetzt gestern und heute mehrfach gelesen.
Für mich beschreibt es eine Art von Liebe, die sich abhängig gemacht hat. In dieser Beziehung muss das geliebte Gegenüber ja nicht mal wissen, daß es geliebt wird.
In der Folge wird so ein LI mal verlacht und mal für seine Hingabe bewundert, denke ich. In der Literatur tendenziell bewundert, im realen Alltag tendenziell verlacht - oder bemitleidet.
Aus dieser Haltung können Stalker ebenso entspringen wie Lebensretter. Für ganz gesund halte ich die Haltung allerdings nicht.
Ich glaube aus dieser Attitüde heraus wurde "Die Geschichte der O" geschrieben. Ebenso berühmt wie berüchtigt in seinen Darstellungen weiblicher Unterwerfung. Die Autorin - Pauline Réage, wenn ich mich recht entsinne - nannte es mal einen sehr langen Liebesbrief an einen bestimmten Mann.
Nicht meine Welt.
Dennoch interessant.
Ruedi
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Hallo Heinz,
Danke für die Gedanken. Ich hab ja erstmal selbst nicht gewusst, was ich meine.
Hallo Nike,
hier schon mal etwas, das in die von dir genannte Richtung geht:
Danke für eure Beiträge und Interpretationen.
LG
Ruedi
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Hallo,
ich tippe auf irgendeine Müllsammlung: Altglas, Blechdosen, gelber Sack, Biomüll oder Altpapier in einem dehnbaren Behälter (Plastiktüte).
Gespannt
Ruedi
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Hallo Sushan,
wie Alces finde ich die Stimmung superschön eingefangen. Sogar ich erinnere mich noch..... ^^
In einigen Strophen geriet ich beim lesen allerdings ins sprachliche Stolpern. Konkret:
S3, V4
S8, V2
Und dass Amor Pfeile verschießt und Zeus der mit den Blitzen ist, weißt Du natürlich, aber für Pfeil fiel dir kein passender Reim bei der Sommerhitze ein, richtig? Und einen Reim auf "geil" einzubauen, würde zwar zu schwül passen, aber nicht zur sonstigen Wortwahl und Stimmung des Gedichts, das muss ich einsehen. Man könnte die Schwüle auch streichen und schreiben: nach einer viel zu langen Weile.... für mich bestimmten Pfeile".
Obwohl ich der Sommerhitze doch nachtrauern würde. Manchmal ist es schwierig.
Vielleicht fällt dir ja etwas besseres ein?
GLG
Ruedi
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Hallo Line,
ja, dein Gedicht und der Dialekt versetzt mich sofort in winterliche, dunkle oder dämmrige österreichische Dorfgassen in den Bergen. Eine schöne stade Stimmung verbreitest Du hier. Als Franke mit oberbayrischer Gattin habe ich mit den südlichen Dialekten eh keine allzugroßen Probleme und das
kennen wir bei uns im Fränkischen auch.åZwei Nachfragen habe ich dennoch: Ist hinterdenken = nachdenken?
Sind Wegle = kleine Wege?
Für Aufklärung dankbar.
Ruedi
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Hallo wundi,
da hast Du ein paar schöne Bilder und Beobachtungen versammelt.
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber in jedem Fall beneide ich dich um deine Begeisterungsfähigkeit. Ich selbst habe ebendiese mir mühsam abtrainiert, da gewisse Enttäuschungen (nicht nur in Liebesangelegenheiten), mir irgendwann zu unerträglich schmerzhaft wurden. Schade eigentlich. Seither pfeife ich mich emotional stets zurück, wenn "die Pferde mit mir durchgehen" wollen.
Ich wünsche dir / euch das Beste, falls das LI tatsächlich Du bist, und Du nicht nur einen tollen Traum oder eine hochschwebende Hoffnung hier für uns visualisiert hast.
LG
Ruedi.
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Das ist doch mal wirklich hübsch.
Sehr gerne gelesen.
Ruedi
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mal toffl sagt mir noch nichts. Aber ich fantasiere, dass Joe, der im Garten begraben liegt, vielleicht ein Vogel war, der fröhle Lieder flirrte. Jetz isser doud. Lebte er im Käfig neben, oder frei in Apfel- und Fliederbaum?mal tofflwohnen in einem alten Haus, um die Ecke
wärs schön ... Balken im Mauerwerk,
rau_verputzt; knorzige Bäume drum
n Grabstein von Joe im Gartengrund
tiri
flirrrte fröhle Lieder
vom Apfel und Flieder
in der Luft
eines Tages
war er tot;
hatte keine Lust mehr …
Zeit ist zuweil launz.
Zogen im dritten Stock ArschGeigen
ein. Seit her fidelt der Mob wie bekl_
oppt schräg, klaubt, kloppt modrige
Teppiche aufm Balkon scheißen die
Dachrinne permanent zu; überlegte …
wärs doch gut heimlich paar krause
Fallen da & dort versteckt _kleine
till_neuronale Bots, kennen sich gut
damit aus …vielleicht ja schon bald
wieder das Haus umdieEcke; schön.
Undsind die Arschgeigen menschliche Nachbarn, oder vielleicht auch Vögel, die einen menschäquivalenten Radau produzieren, Die Dachrinne zuscheißen, etc.? Gibt es eine Maschine, die man so programmieren kann, diese elenden Rabenkrähen oder was auch immer zu vertreiben. selbständig wie ein Bot, ein Roboter?
Wer weiss.
Hier mal was nettes auf der Seite zum mitspekulieren.
Grüße von der Pragmatikerfraktion
Ruedi
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Hallo eiselfe,
die Realität deiner Gedanken ist ja überall beobachtbar. Liegt wohl auch an dem Anspruch, dass die "stade" Zeit (stad = ruhig) die schönste Zeit des Jahres werden soll. Da setzen wohl bei manchen Menschen (Ich sehe hier ein Übergewicht bei den Frauen, insbesondere den Müttern fast jeden Alters) die Bremsklötze des gesunden Menschenverstandes aus.
Nach meiner Beobachtung machen hier eher Männer eine Kosten-/Nutzen-Rechnung auf und würden den Aufwand für die Feier aus ein (für sie) erträgliches Maß runterregeln. Zumal man ja Glücksgefühle und gute Stimmung nun eben gerade nicht erzwingen kann. Dass darf dann jeder für sich selber spüren - oder eben nicht.
Eigentlich ist es offensichtlich, dass eine überforderte, "plattgearbeitete" Mutter / Gastgeberin, eher ein Klotz am Bein der schönen Stimmung sein wird. Aber naja, wenn Du als Mann zu diesen Themen etwas sagst, hast Du ganz schnell den Stempel des unromantischen Antitypen und elenden Kinderfreudefressers am Hals. Also macht man halt mit, solange es irgend geht und hofft, dass die Holde nicht ab dem 26.12. für zwei Wochen krank im Bett liegt wg. geschwächten Immunsystems.
In diesem Sinne: machts gut dieses Jahr.
Ruedi
PS: das hast Du mal wieder in einem Guss rausgeschrieben, stimmt's?
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Hallo und Dank allen Kommentatoren für die Beschäftigung mit diesen Reimen.
Ich hatte ja angedroht, den Vorhang von den Ideengebern zu ziehen. Die ersten beiden Zeilen stammen 1:1 aus dem Film "Across the Universe", den ich vor einigen Tagen mal wieder angesehen habe, und in dem es eine Traumsequenz gibt, die sich mit dem Vietnamkrieg beschäftigt und in der Erdbeeren als Bomben abgeworfen werden. Für jeden, der auf die Musik der Beatles steht übrigens ein sehr sehenswerter Film, der die Konflikte der damaligen Zeit nochmal ins aktuelle Hirn hebt - neben der meist wundervoll neu interpretierten Musik der Beatles.
Jetzt stand ich da, mit der surrealen Verbindung aus Obst und Krieg im Hirn, sowie im Hinterkopf zwei Songs von Heinz Rudolf Kunze: "Finderlohn" und "Stirnenfuß". In diesen Songs gibt es auch einige surreale Metaphern: "Die Sonne schwitzt im Hinterhof, der Himmel ist verdampft. Dies kahlgeschor'ne Mädchen liegt im Bad und schnurrt ganz sanft" (Finderlohn). "Affen hinter Windschutzscheiben zucken unter Stromschocks. Eine Hand am Radio, die and're am Geschlecht" (Stirnenfuß).
Der Rest ist mir dann selber eingefallen. ^^
Ich persönlich assoziiere mit der ersten Strophe - wie fast alle - den Vietnamkrieg, mit der zweiten Strophe den 1. Weltkrieg, mit der 3. den UBoot-Krieg (deutsche Spezialität) und mit der letzten Strophe all diejenigen, die die Macht haben über den Einsatz von Militär bis hin zum Krieg zu entscheiden.
Wusste ich das schon, als ich die Zeilen schrieb - nein. Ich musste selbst öfter lesen und spüren, was da an Bildern hochpoppte.
Insgesamt fand ich sehr interessant (und bequem), mal einfach ohne große Absicht etwas auf's "Papier" zu werfen, und zu sehen, was es in anderen auslöst. Sehr viel einfacher, als etwas "rüberbringen" oder auch ganz simpel "nur unterhalten" zu wollen.
Beste Grüße an alle, die es interessiert.
Ruedi
PS: Und möge sich niemand von weiteren Interpretationen abhalten lassen. Es gibt kein "richtig" oder "falsch" hier. Es löst aus, was es auslöst, falls es etwas auslöst.
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Hallo alterwein,
solche und ähnliche Dialoge habe ich schon öfter gehört. Leider sterben die Dialekte ja langsam vor sich hin.
By the way: Müsste die Titelzeile nicht lauten:
Die Weldd der Franggn - 3 (Dialeggd)
LG
Ruedi
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Liebe Carry,
ich weiss nicht, ob ich mich jetzt gleich unbeliebt mache, aber mir scheint, Du hast in deinen - durchaus wohlklingenden - Worten es geschafft, die Metaphern so zu ver-dichten, dass am Ende nur das große Schweigen bleibt. Was meint der Leser jetzt konkret (also ich):
Lange Zeit lauschte Was hört man aus Fischmündern (ausserhalb von Märchen): Nichtsich den Fischen
im Wasser
als die Kälte kam ungesprochene Worte (also nichts hörbares, nur Gedanken?), werden unter dem Eis
der Teich zufror völlig zum Schweigen gebracht.
lagen ungesprochene Worte
unter Eis verborgen
langsam erinnere ich mich etwas scheint zu tauen - zumindest im Geist des LI
wieder an all das
was ich dir noch sagen wollte
irgendwann siehe oben
wenn der Winter weicht
werden Gedanken Aber nur Gedanken - es wird weiterhin nichts gesprochen
wieder auftauchen
vielleicht Und auch dies ist keine Perspektive ausser der Fortsetzung des großen Schweigens
Missversteh mich bitte nicht, ich will deinen Text nicht niederreden. Aber ich beschäftige mich halt damit und das ist das, was ich lese. Das große Schweigen. Ständige Stille. Ich vermute, es soll sich um jemanden handeln, der sich zurückzog und nicht mehr kommunizierte, weil die Beziehung abkühlte. Ich sehe aber nicht, dass der/diejenige vor hat, an diesem bedrückenden Zustand etwas zu ändern.
Von daher entsteht in mir der Eindruck einer völlig fertigen Frau, die nicht aktiv wird (und z.B. die Scheidung einreicht oder zur Eheberatung geht), sondern (verletzt schmollend?) vor sich grübelt und leidet, ohne in die Gänge zu kommen.
Ist das das Bild, dass Du von deinem LI vermitteln willst?
Ein bisschen ratlos
Ruedi
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Grins. ^^
Bin seit Februar auf E-Verdampfer umgestiegen, kann aber noch gut mitfühlen.
Diesmal habe ich aber schon auf die Pointe gelauert, sodass mich die Auflösung der scheinbaren Frivolität nicht mehr so überrascht hat.
LG
Ruedi
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Hallo Freienweide,
zum Thema "Maschine mit Bewusstsein" wurden in der einschlägigen Literatur und Filmwelt bereits etliche Szenarien durchgespielt. Um nur die populärsten zu nennen:
Star Trek - The Next Generation: Die Gestalt des Lt. Commander Data. In einer Folge wurde ein Prozess geführt, um zu entscheiden, ob man ihn zu Forschungszwecken zerlegen darf.
Blade Runner - Was unterscheidet den biologischen Menschen eigentlich von einem empathiefähigen Androiden?
Terminator: Die Maschinen schützen die Menschen vor sich selbst mittels Ausrottung der Menschheit.
Alles sehr unterhaltsam. Viel Spaß beim Gucken, falls Du die Filme noch nicht kennst.
mfG
Ruedi
Noch einmal ans Meer
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo eiselfe,
eine sehr schöne Momentaufnahme, sehr gegenwärtig. Ich bin beim Lesen sofort beim LI und eigene Erinnerungen flammen auf.
Mein Lieblingsmeer ist zwar weiter südlich (Sporttaucher), aber ich weiß, wie schön es an der Ostsee sein kann - noch schöner als an der Nordsee. Meine Familie kam väterlicherseits von dort und noch existiert dort Verwandtschaft.
Das einzige, was mir auffiel war die Zeile
Zum Silben- und Hebungenzählen hatte ich jetzt keine Motivation, dazu war mir der Ton deines Gedichts zu entspannt..
Gerne gelesen.
Ruedi