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eiselfe

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Beiträge erstellt von eiselfe

  1. Die Wohnung ist aufgeheizt,

    die Stimmung gereizt.

    Es kühlt nicht mehr ab,

    man fühlt sich so schlapp.

    Noch immer 30 Grad nach Mitternacht,

    langsam habe ich den Verdacht -

    die Hitze nimmt kein Ende,

    Abkühlung ist Legende .

    Es waren endlos lange Stunden,

    wieder kein Schlaf gefunden.

  2. Ja, "Wortbild", das ist treffend, ich wäre auf diesen Ausdruck nicht gekommen, aber so empfinde ich auch beim lesen - und an Fantasie fehlt es auch mir nicht.

    Habe ich gern gelesen.

     

    die eiselfe

  3. Hallo Cheti,

     

    da hast du recht dieses "tut" ist ein schlechter Ausdruck, das war mir auch klar, aber mir ist einfach keine Alternative eingefallen.

    Immer wieder habe ich mir diese Zeile vorgenommen, aber meine Synapsen haben gestreikt....

    Nun ja, zum Inhaltlichen- ich mag den Winter wirklich sehr - deshalb auch der Name "eiselfe" für mich.

     

    es grüßt die eiselfe

  4. Der letzte Tanz ist lange her,

    denn tanzen kann ich nun nicht mehr.

    Tanzen war mein Leben,

    das wird es nie mehr geben.

    Höre ich unsere Lieder,

    kommt dir Erinnerung wieder.

     

    Dann mache ich die Augen zu,

    schwebe übers Parkett im nu.

    Ich tanze durch die ganze Nacht,

    wie es früher oft gemacht.

    Doch das Leben holt mich ein -

    es wird niemals mehr so sein.

  5. Nicht der Sommer macht mich heiß,

    nein, ich stehe mehr auf Schnee und Eis.

    Die Super-Sonne läßt mich leiden,

    muß versuchen sie zu meiden.

    Diese Schwüle stört mich sehr,

    schon das Atmen fällt mir schwer.

     

    Kann nicht schlafen und nicht essen,

    diese Hitze tut mich richtig stressen.

    Wäre die Luft doch so kalt und klar,

    wie man sie kennt im Februar.

    Diese Kälte mit Eis und Schnee,

    ach, wie ich doch darauf steh´.

  6. Immer höflich und bescheiden,

    alle konnten ihn gut leiden.

    Seine Steuern brav bezahlt,

    im Sommer an der Ostsee sich geaalt.

    Hat nie Jemanden betrogen,

    ganz selten nur einmal gelogen,

    auch stets pünktlich und korrekt,

    war er eigentlich perfekt.

     

    Nur eine Frau konnte er nicht finden,

    keine wollte sich an ihn binden.

    Ohne Action dieses Leben,

    Frauen wollen mehr erleben.

    Hat sich damit abgefunden,

    zieht allein nun seine Runden.

    Dann bleibt er eben ungebunden.

  7. Sommerhitze,

    wie ich schwitze.

    Alles ist trocken,

    Natur kommt ins Stocken.

    Pflanzen brauchen Wasser,

    Temperaturen werden krasser.

    Man fühlt sich so schlapp,

    das Wasser wird knapp.

    Es wüten die Brände,

    zu sehen kein Ende.

    Diese Sonnenglut

    tut nicht gut.

  8. Nicht gesund

    so der Befund.

    Dein Blick so leer,

    der Atem geht schwer.

    Ein Schrei aus der Seele,

    kein Ton aus der Kehle.

    Der Mund bleibt stumm -

    ein leises - warum.

    Es ist klar,

    nichts bleibt wie es war.

    Das Lächeln erfroren,

    bis der Anruf kam -

    Enkel geboren ...

  9. Deine Gedichte sind sehr gut - ich lese sie immer wieder gern. So wie du schreibst, dein Schreibstil gefällt mir und berührt mich .

    Dir braucht nichts peinlich zu sein, deine Werke gehören mit zu den Besten..

    Ich glaube nicht, das dieses Portal nur für professionelle Dichter ist, sondern auch für alle, die Freude am Schreiben haben - auch wenn sie nicht perfekt sind, so wie ich. Aber ich habe auch kein Bestreben perfekt zu sein- in meinem Alter wird man gelassener ….

    Ich freue mich auf deine nächsten Werke.

    auch ehrlich gemeint, immer.

     

    die eiselfe

  10. Hallo Anonyma,

     

    ich freue mich über deine ausführlichen Gedanken zu meinem Gedicht - auch finde ich deine Vorschläge gut, ich bin mir manchmal nicht sicher, welche Zeile besser paßt, dann ist so ein Tipp hilfreich.

    Danke, das du dir die Zeit genommen hast, mein Gedicht zu analysieren.

     

    Etwas möchte ich noch sagen, dieses Gedicht ist nicht meine Geschichte.

     

    es grüßt die eiselfe

  11. Du kamst spät, es war schon Nacht,

    habe über uns nachgedacht.

    Zu oft gehst du alleine aus,

    ich sitze hier herum zu Haus.

    Wo du warst, sagst du nicht,

    schaust nicht mal mir ins Gesicht.

    Laß´ uns reden

     

    Du liegst ganz nah bei mir,

    ich nur deine Kälte spür.

    Hast mich früher in den Arm genommen,

    immer so mein Herz gewonnen.

    Laß´ uns reden

     

    Jeder ist nur noch für sich,

    sagst nicht mehr "ich liebe dich".

    Wollen wir bleiben noch ein Paar,

    muß sich was ändern - sehr bald sogar.

    Laß´ uns reden

  12. Hallo Bernd,

     

    wieder ein schönes Gedicht, welches mich berührt und anspricht.

    Erst vor Tagen wollte auch ich ein Gedicht über dieses Thema schreiben, aber ich habe es nicht hinbekommen.

    Aber dir ist es gut gelungen.

     

    die eiselfe

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