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eiselfe

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Beiträge erstellt von eiselfe

  1. An Alle,

     

    die hier ihr Feedback abgegeben haben- ich freue mich darüber sehr.

    Viele meiner Gedichte habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben und diese haben dann in der Schublade vor sich hin geschlummert ..,

    … deshalb bin ich etwas zu schnell mit meinen Gedichten-

     

    die eiselfe

     

    (ich wußte gar nicht, das es schon "Spiegelbild" Gedichte gibt)

  2. Spieglein, Spieglein an der Wand,

    hast du mich etwa nicht erkannt.

    Bin etwas in die Jahre gekommen,

    vielleicht auch etwas mitgenommen.

    Die langen Haare, die gibt es nicht mehr,

    auf die ich damals stolz war - so sehr.

     

    Das Leben hat so manche Spuren hinterlassen,

    kann es manchmal selbst nicht fassen.

    Doch meine Augen strahlen wie immer,

    da ist noch dieser golden Schimmer.

    Spieglein, Spieglein an der Wand -

    es scheint, du hast mich doch erkannt ...

  3. Hallo Luise Maus,

     

    diese Diagnose wird nicht in absehbarer Zeit den Tod bringen- aber es ist, wie jeden Tag ein Stückchen sterben, der Körper gehört dir nicht mehr- er macht sein eigenes Ding …

    ich kann mein Parkinson nicht verstecken, nicht verschweigen - jeder sieht es.

     

    die eiselfe

  4. Hallo liebe Sushan,

     

    ich mag deine Art wie du schreibst - mit so viel Gefühl.

    Ich freue mich, das du hier her gefunden hast, obwohl ich auch ein "Neuling" bin, kann ich das schon sagen.

    ich kann mich leider nicht so gut ausdrücken, in meinen Gedichten geht das schon besser, habe deshalb diesen Weg gewählt ….

     

    die eiselfe

  5. Soll man leben wie bisher,

    so tun als ob nichts wär.

    Oder planen, sich vorbereiten,

    auf das was kommt - in schweren Zeiten.

    Nichts dem Zufall überlassen

    oder nehmen es gelassen.

    Darüber reden oder schweigen,

    dieses Thema einfach meiden?

     

    Soll man kämpfen, sich arrangieren,

    man hat doch nichts mehr zu verlieren -

    Darf man schwach sein, auch mal weinen

    oder soll man kämpferisch erscheinen.

     

    Jeder geht damit anders um,

    die Antwort gibt es nicht darum.

  6. Von der Mücke ich gestochen,

    hat mein süßes Blut gerochen.

    Überall von Kopf bis Zeh,

    juckt es mich - oh weh, oh weh.

    Jeden Tag ein neuer Stich,

    es ist einfach fürchterlich.

     

    Will sie fangen, will sie erschlagen

    und das schon seit vielen Tagen.

    Hab´ gefunden ihr Versteck.

    war ich da, war sie schon weg.

    Nun ist sie noch immer hier,

    ich die Frage stelle mir,

    wie lange lebt wohl so ein Mückentier?

     

    (falls ich sie nicht doch noch vorher erwische)

  7. Laßt "die Neuen doch erst einmal "ankommen", ich gehöre auch dazu. Ich brauche Zeit, um mich hier zurecht zu finden, aber Tag für Tag lerne ich dazu.

    Wer Kommentare schreiben will, der wird es tun und wer keine Ambitionen dazu hat, der läßt es. Daran wird auch dieser Aufruf nichts ändern.

     

    die eiselfe

     

    "Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr". (Zitat)

  8. Blasser Teint, schwarzes Haar,

    genauso wie es früher war.

    Große Augen, Lippen rot,

    doch die Seele ist wie tot.

    Warst vom Leben so besessen,

    hast du alles schon vergessen?

     

    Hattest Kraft, so viel Elan,

    warst so fröhlich und spontan.

    Wo ist die Frau von einst geblieben,

    mußt dich wieder selber lieben.

    Egal, was dir auch ist passiert -

    nur wer aufgibt, der verliert.

  9. Ich denke nicht mehr in Wochen,

    will auf den nächsten Tag nur hoffen.

    Schau´ nicht mehr in die Ferne,

    lebe hier und jetzt so gerne.

    was der Tag so bringt - ich nehme es an,

    frage nicht - was kommt dann?

    Laß mich führen, laß mich leiten,

    was da kommt in diesen Zeiten.

    Es wird Lachen und auch Tränen geben,

    doch es ist und bleibt - MEiN LEBEN.

  10. Bin ich zu laut und aufgedreht,

    weil mir alles zu langsam geht

    und ich steh´ mit dem Rücken an der Wand,

    dann nimmst du einfach meine Hand.

     

    Bin ich ganz still, in meinen Gedanken

    und der Boden unter mir gerät ins wanken,

    weil ich an einem Abgrund stand,

    dann nimmst du einfach meine Hand.

     

    Wenn ich die Sonne nicht mehr sehe,

    und die Welt nicht mehr verstehe,

    die Angst mir raubt noch den Verstand,

    dann nimmst du einfach meine Hand.

     

    Hab´ mein Glück nicht mehr erkannt -

    doch du hältst noch immer meine Hand ...

  11. Auch wenn alles noch so trostlos ist

    scheinbar du am Ende bist,

    die Hoffnung bleibt.

    Wenn der Schmerz die Luft zum atmen nimmt,

    du spürst, das einfach nichts mehr stimmt,

    die Hoffnung bleibt.

     

    Wenn die Traurigkeit fast dein Herz zerreißt

    und du den Grund dafür nicht weißt,

    die Hoffnung bleibt.

    Wenn Angst tief in der Seele brennt

    und du aufgibst - für einen Moment,

    die Hoffnung bleibet ...

  12. Ich mag es,

    wenn die Sonne scheint,

    auch wenn der Himmel manchmal weint.

    Ich mag,

    Kinder, wenn sie spielen,

    mit den Händen in der Erde wühlen.

    Ich mag,

    Rosen aus dem Garten,

    kann es jetzt schon kaum erwarten.

    Ich mag,

    wenn der Rasen frisch gemäht,

    kuscheln auch von früh bis spät.

    Ich mag,

    Männer die auch weinen,

    Frauen, die stehen auf beiden Beinen.

    Ich mag,

    Würstchen mit Sauerkraut,

    und meine Stadt- die mir so vertraut.

    ich mag,

    Gedichte lesen und auch schreiben,

    nicht nur zum Zeit vertreiben.

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