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Sternwanderer

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Blogeinträge erstellt von Sternwanderer

  1. Sternwanderer

    Gedanken
    Tales
     
     
    Versunken
     
    in das Meer der Träume
     
    von Wellen umspielt in Harmonie
     
    dünende Wärme die das Herz weit flutet
     
    weich gebettet auf den Seelengrund.
     
     

     
     
    Begleitet
     
    von der Sirenen Chorus
     
    auf Pfaden die gänzlich unbekannt
     
    spaliert von des Traumes Wächter
     
    bis zur Unendlichkeit des
     
    wogenden Elements.
     
    *
     
    © Sternwanderer
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
     
  2. Sternwanderer

    Gedanken
    Die Hoffnung stirbt zuletzt
     
     
    Eines Tages sagte der alte Berg, als er sah, dass das Tal zu sterben begann
    welches auf dem Weg in eine bessere Zukunft war.
     
     
    „Leg dich an meinen Saum und ruhe dich aus, ich spende dir Schatten und nehme all deine Mühen auf meinen Rücken, der durch mein unendlich langes Leben gekrümmt ist.“
     
     
    So geschah es –
     
     
    Trotz aller Widrigkeiten, die den mächtigen Berg umgaben
    schafften es die tief hängenden Unheilwolken über den Höhengrat und rissen Regen verkündend auf.
    Auch die Sonne begab sich nach langem Zögern auf den Weg und tränkte über den Bergkamm hinaus das erschöpfte Tal in ein wärmendes Licht.
     
     
    Vertrauensvoll und Hoffnung schöpfend hob das Tal seine müden Lider
    und sah im fernen Lichtblick eine kleine Wolke, mit anders schönem Aussehen, am nun mehr blauen Himmel.
    Auch sie wagte den Aufstieg über den alten Berg und begann sich auszuregnen, in die verdörrte Talsohle, um leichter das Gipfelkreuz zu erreichen.
     
     
    Dann geschah es –
     
     
    Es begann zu grünen und zu blühen - im Eldorado.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberecht des Titeltbilds Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Gedanken
    Mein SEIN

    Und dann ist es so –

    Ich fasse all mein Denken und Fühlen in Worte und schreibe sie nieder
    es ist so befreiend leicht,  wie beschwingt.

    Ich bin ein Geist, ein Körper, ein Leben
    ein Mensch mit einem Herzen - das nur klein
    doch es ist mein SEIN
    mit einer Seele
    die verwundbar darin

    mit unendlichen Gefühlen – und ich spüre, dass ICH
    ------------------------------------------------BIN


    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  4. Sternwanderer

    Gedanken
    Nach Hause kommen, zu dem Heim in dem ich noch   ICHSelbst    war
     
     
    Es gibt Momente in denen man zweifelt, an dem Umfeld
    seinem Leben – ist mein Leben überhaupt was wert?
     
    Die geringe, bis gar nicht vorhandene Wertschätzung seines Tuns und Handelns
    lässt den Selbstwert auf Null sinken und stellt sich die Frage:
     
    Was mache ich denn falsch?
     
    Und gibt sich die Schuld an allem und jedem,
    weiß aber gar nicht um welche Schuld es sich handelt.
     
     
    Doch es steht fest: Ich habe Schuld!
     
     
    Man beginnt im Hamsterrad zu laufen -
    vorwärts und immer weiter, weiter, weiter im Kreis des
    Trudelns, in dieser verdammten Endlosschleife, die immer
    nur ein und dasselbe Hinweisschild zeigt:
     
    GIB DIR MEHR MÜHE!
     
    Mühe, das muss das Schlüsselwort sein
    um aus dem Irrenhaus entkommen zu können.
    Ja, ich geb mir mehr Mühe, dann habe ich keine
    Schuld mehr – aber welche Schuld?
     
    Keiner erklärt mir meine Schuld!
     
    Es sind doch so viele Menschen um mich herum
    Menschen die ich liebe und die mich lieben – glaube ich zumindest.
     
    Warum sagen sie mir nicht, was ich richtig mache?
     
    Warum zeigen sie mir nur meine Fehler auf? – meine Schuld!
     
    Was ist denn immer nur meine Schuld?!
     
     
    Wie entfliehe ich meinem SchuldKreis und kann wieder nach Hause kommen
    zu dem ICH, die ich einst war – ich gebe mir doch so viel Mühe!
     
     
    --------------------------------------------
     
     
    Diesen Text schrieb ich für alle Menschen, die kaum ein liebes Wort hören
    die sich selbst schier versklaven, im Glauben um Anerkennung und Lob.
     
    Die sich selbst an allem und jedem Schuld geben, wodurch ihr Selbstwertgefühl auf Null sinkt.
     
    Dies geschieht zumeist innerhalb der Familie und ich nenne es Vergewaltigung und Mord an der Seele.
     
    Selbstverständlich findet man ein solche Situationen auch im beruflichen Alltag.
     
    Doch egal wie und wo, es endet für den Betroffenen, der es kaum gelernt hat zu sagen:
     
    NEIN – MIT MIR NICHT
     
    in einer depressialen Katastrophe, mit unabsehbaren Folgen.
     
    © Sternwanderer
     
     
     
     
     
     
    Der/Die Protagonist(in) und ich sind   nicht   identisch.
    Ich mag es nur einfach gerne in der ICH-Form zu schreiben.
    Dies sei erklärt um Missverständnissen vorzubeugen.
     
     
    Urheberrecht des Titelbild's Sternwanderer
     
     
     

     
     
     
     
     
     
     
     
  5. Sternwanderer
    Liebe Leser meines Blogs
     
    „Ein Wort folgt aufs andere“
     
     
    Es ist wieder einmal an der Zeit – D A N K E – zu sagen
    dass Ihr mich in meiner Texterei besucht und somit wertvolle Zeit
    für mich und meine Gedanken erübrigt, was ich sehr zu schätzen weiß.
     
     
    Im März 2020 ließ ich
    viele leere Seiten aus meinem Schreibprogramm
    zu einem virtuellen Buch zusammen binden
    von dem ich schon einige Seiten mit
    unterschiedlichen Gedanken
    beschrieb.
     
     
    Ein Artikel schoss seit dem durch die Decke – „Illusion ?“ – und ich verrate Euch:
    er gehört zu meinen Lieblingswerken, nicht der Klickanzahl wegen
    die mich natürlich sehr erfreut.
     
     

     
     
    Es grüßt Euch herzlichst
    Eure Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds, wie auch das im Text eingefügte: Sternwanderer
     
     
     
     
  6. Sternwanderer

    Gedanken
    Die Reise
     
     
    Betrete mit mir eine andere Welt
     
    in der Zeit und Raum keine Rolle spielen
     
    es ist die Welt meines Ich's
     

     
    die so gesehen auch Deine sein könnte
     

     
    Wenn Du sie mit mir erträumen willst
     
    dann komm mit auf die Reise ...
     
     
     
     

    Die andere Welt.mp4  
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
  7. Sternwanderer

    Gedanken
    Stimmt  DAS?
     
     
    Folgenden Satz habe ich einmal gelesen. Ich will nicht sagen, dass er sich bei mir in Stein gemeißelt hat, doch er hat mich ziemlich beeindruckt. Den Urheber der Worte weiß ich leider nicht.

    „Kontrolle ist nur eine Illusion der man sich hingibt, vielleicht sollte man einfach nur vertrauen.“
     
    Stimmt das? Das müsste doch heißen: wenn ich kontrolliere, was/wen auch immer, habe ich gar nicht die Kontrolle, sondern täusche mich selbst bzw. lasse mich täuschen. Würde wiederum auf den Menschen bezogen heißen: Er lässt mich bewusst im illusionären Glauben meiner Kontrolle.
    Für den Kontrollfreak wäre das, wenn es herauskommen würde der WorstCase, der Untergang seiner selbst.
     
    Einfach nur vertrauen könnte deutlich unbelastender sein. Aber –

    Für einen Menschen, der Enttäuschungen, Verluste usw. erlebt hat ist es ein schwieriges Unterfangen Vertrauen zu erlangen. Er steht sich oft selbst im Weg und schützt sich mit Distanz.
    „Vertrauen ist gut, Kontrolle aber besser!“ ein Sprichwort, das jeder kennt. Doch nun frage ich mich: „Kann - oder ist - schon der Wunsch nach Vertrauen auch nur eine Illusion, der ich hinterherjage?
     
    Ich persönlich habe ein gut funktionierendes Bauchgefühl, zu dem ich vollstes Vertrauen habe. Kontrolle möchte ich nur bei Überraschungen haben ;-))
     
     
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
     

    Durch einen unfassbaren Zufall konnte ich die Illusion in Bildern festhalten, in dem ich tief ins Glas schaute.
     
     


     
    Es sind „Illusionen“ die ich vor einigen Jahren fotografiert habe, an einem wundervollen Sommertag. Sie sind für das menschliche Auge auf den ersten, zweiten und vielen anderen Blicken nicht zu sehen, denn sie verbergen sich in Glasbausteinen. Die Bilderserie ist ein unwiederbringlicher Schatz und wird gehütet wie der Augapfel!
     
    Als ambitionierte Hobbyfotografin bin ich ständig auf Motivsuche. Und so kam ich eines Tages auf meinem Grundstück an den uralten Glasbausteinen vorbei, die als Dekoration in meinem Garten ein Labyrinth darstellen. Mir fiel das durch die Sonneneinstrahlung stark reflektierende Glas auf und fotografierte in es hinein. Mein Erstauen über die Welt die sich vor meinen Augen öffnete war groß. Eine geheimnisvolle, illusionäre Farb – und Formenwelt, die wir nie betreten können. Gott sei Dank, denn so ist das unglaubliche Wunder des Lichts vor uns sicher.
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
  8. Sternwanderer

    Gedanken
    Ich sage Ja –
     
     
    zu meinen Fehlern
    sage Ja zu dem was ich bin
     
     
     
    ------------------Ich sage Nein
    ------------------------------------------zum Verbiegen
    ----------------------------------------------------------------------Ich kann nicht sein
    --------------------------------------------------------------------------------------------------wie du mich willst
     
     
     
     

     
     
     
     
    Und wenn Du den Mut hast
    mir tief in das Innerste zu schauen
    das wartende Boot besteigst um
     
    über unstetes Gewoge zu fahren
     
    Du die Tiefen dort erträgst und
    alle Qualen mit mir teilst
    gelangst Du am Ende
    der Odyssee an den
    elysischen Ort
    in meinem
    Herzen
    *
     
    © Sternwanderer
     
    Urheberecht des Bildes Sternwanderer
     
     
     
  9. Sternwanderer
    Fragmentierte
     
    Illusionäre Phantasien

    im visionär schlanken Tanzkleid

    die sich mit dem pastellig strahlendem Gedankenlicht auratisch

    durch die futuristischen Arkaden zur metaphysischen Hingabe wiegen
     
     
     
     

     
     
     

    © Sternwanderer
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
     
     
     
     
     
  10. Sternwanderer
    Ich sehe Bäume in grün
    Auch rote Rosen
    Ich sehe sie blühen
    Für mich und dich
    Und ich denke mir
     
    * * *
    Was für eine wundervolle Welt
    * * *

    Ich sehe den Himmel in blau
    Und Wolken in weiß
    Den leuchtenden, seligen Tag
    Die dunkle, heilige Nacht
    Und ich denke mir
     
    * * *
    Was für eine wundervolle Welt
    * * *

    Die Farben des Regenbogens
    So hübsch im Himmel
    Sind auch auf den Gesichtern
    Der vorbeigehenden Leute

    Ich sehe Freunde, handschüttelnd
    Die sagen: „Guten Tag!“
    Sie sagen wirklich:
    „Ich liebe dich“

    Ich höre Babies weinen
    Ich schaue ihnen beim Aufwachsen zu
    Sie werden viel mehr lernen
    Als ich je wissen werde
    Und ich denke mir
     
    * * *
    Was für eine wundervolle Welt
    * * *

    Ja, ich denke mir

    * * * Was für eine wundervolle Welt * * *

    Ooh, jaa.
     
     
     
    Writer(s): Douglas George, Thiele Bob Lyrics powered by www.musixmatch.com
     
     
     

     
     
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds und Spruchbilds Sternwanderer
     
     
  11. Sternwanderer

    Gedanken
    Frühlings Zeit – Eisige Zeit
     
     
    Unter meiner mich scheinbar beschützen wollenden Glocke sehe ich erste Blumen blühen, duftlos.
     
    Keck halten sie ihre Köpfe in die Höhe, dem Wind auf kurzem Hals trotzend, so wie ich, die mit dem Rechen das liegen gebliebene Herbstlaub zusammenrafft.
    Ich bereue, dass ich nicht wie in den vergangenen Jahrzehnten meines hausfraulichen Gärtnerinnendaseins, die lästige Arbeit nicht sofort hinter mich brachte.
     
    Scheiß Bäume auf dem Nachbargrundstück und ungnädiger Wind, der die braune, kaum verrottende Zierde liebevoll zu mir trägt.
     
    Meine eigenen Bäume erfreuen mich selbst beim Laubabwurf in meinen Teich, obwohl es jedes Frühjahr gilt, den Tümpel wieder davon zu befreien.
    Dann duftet der Güllegeruch, den mir der Bauer von seinem mir gegenüber liegenden Feld zukommen lässt, entgegen
    sondern habe ihn auch nasennah unter mir aufsteigen.
     
    Die geballte Natur mit all ihren Facetten mag ich.
     
    Was ich nicht mag ist die Eiszeit, die sich in meinem offenen Käfig anstaut.
     
    Sie flieht auch nicht durch die weit geöffnete Tür und den großzügig auseinander stehenden Gitterstäbe.
     
    Ist die Hartnäckigkeit ihres Dableibens nicht bewundernswert?!
     
    Ihrer festen Umarmung kann ich mich nicht entziehen.
     
    Obwohl, es ist wenigstens einer da, der mich an sich drückt
     
    in der Zeit des Frühlings ohne Duft.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  12. Sternwanderer

    Gedanken
    Vom Wechselwetter und der Harmonie im Stimmungstief
     
     
     
    In diesen einsamen Momenten, die das Virus mir beschert
    stehe ich oft am Fenster und schaue dem Winterwind die seinem Tun zu.
     
    Er rüttelt an den nackten Zweige, zerzaust hängendes Efeu, das die Felswand bedeckt.
     
    Die Böen überfegen das blassgrüne Gras, das kurzgeschoren der Windgewalt trotzt.
     
    Die Blütenmumien der Rosenstöcke umwirbeln im tanzenden Wetteifer die Hagebutten
    die von den Rehen nicht beachtet ihr Dasein fristen, bis zum Schnitttod im frühen Jahr.
     
    Schade, das emsig äsenden Rehwild war schön zu beobachten – Jahrzehnte lang –
     
    ?
     
    Nun stehe ich hier, am offenen Fenster
    lasse die geliebten Momente einfach los
     
    sie dürfen verweht werden vom herb lauen Winteratem
     
    und was mir bleibt ist die Erinnerung derer
     
    *
    *   mit   *
    *
     
    einem lächelnden Blick
     
    ins unendliche Weit
     
    des inneren
     
    Friedens
     
    *
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
  13. Sternwanderer

    Gedanken
    Schatten an der Wand
     
    Als ich am Fenster stand, das mich mit den weiten Flügeln in seine Mitte ließ, gab es mir den nötigen Raum mich selbst zu öffnen, um mein selbstgewähltes Verlies endlich verlassen zu können, das prunkvoll eingerichtet war, mit den sich gebärdenden Gedanken im diffusen Lichtschein, die lange Schatten werfend nicht drohender sein konnten. Doch dann wurde der Schein hell und heller, fast gleißend war dann das Licht und in dessen Mitte - mein ICH. Die Sonne konnte ich nicht sehen, obwohl sie mir mitten ins Gesicht schien. 
     
    Ich will leichter leben, noch ist es mir schwer
    ich muss mich erst freischwimmen aus dem dunklen Seelenmeer.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Gedanken
    WinterWonderLand
     
     
    Leicht bedeckt sind die Tannenspitzen und tragen voller Stolz ihre weiße Haub
    die in der Nacht von weit her glitzernd auf sich aufmerksam macht.
     
     

     
     
    Es scheint, als ob die Schneekönigin zu einem StellDichEin einlädt.
    Der Kälte trotzend hüllt der Schnee, die in den letzten Tagen noch naseweis
    ausgetriebenen Tannenspitzen in eine wärmenden Umarmung ein.
     
    So schauen sie hoch in das lustige Treiben der mit graziler Leichtigkeit schwebenden Flocken.
     
     
    Still verharren die Grashalme unter ihrer Last und neigen sich willenlos langsam dem steif gefrorenen Boden entgegen.
    Doch in Wirklichkeit warten sie auf den eisigen Atem des OstWindes der die Halme zu einem harmonischen Tango wiegen lässt.
    Hin und her wollen sie schwingen, in dem sich langsam steigernden Takt des Windstoßes.
     
    Sie halten sich bereit und erwarten das Erschallen der Sinfonie die herrlicher klingen wird, als das Ertönen der Schalmeien.
     
     

     
     
    Eiskristalle lösen sich in Zeitlupe und bringen einen Reigen dar
    der wunderschöner anzuschauen ist, als es eine Primaballerina zu leisten vermag.
     
    Sie fassen voller Harmonie einander an und verschmelzen zu der schönsten Eisdecke die man sich nur vorstellen kann.
     
     
    Herrlicher Winter!
     
     

     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds und in den Text eingefügte Bilder Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Gedanken
    Ich bedanke mich bei euch
    liebe Poetinnen und Poeten
    für eure Aufmerksamkeiten
    eure Zeit die ihr opfert
    und für eure
    Wertschätzung
    mir gegenüber
     
    Ich bedanke mich
    bei allen Gastlesern
    für ihre Besuche bei mir
    die ich sehr wertschätze
    was nicht selbstverständlich ist
    da ihr leicht weiterklicken könnt
     
    D A N K E
     
    Ich freue mich mit euch
    auf das kommende Jahr
    und hoffe, dass ihr Alle
    mit wohlgesonnen bleibt.
     
     
    Eure Sternwanderer
     
     
     
     

     
     
     
  16. Sternwanderer

    Gedanken
    Ich muss dich was fragen!
    dort wo du bist.
     
     
    ...........................................Denkst du noch daran
    ...........................................an den Moment wo
    ...........................................ich vor dir stand und
    ...........................................meinen Kopf zaghaft, fast
    ...........................................ängstlich zu dir hob und
    ...........................................unsere Blicke sich trafen
    ...........................................nicht voneinander ließen
    ...........................................sich verschmolzen
     
    ...................................................................................................Du nahmst mein Gesicht in deine
    ...................................................................................................Hände, die wohlig warm, so zärtlich
    ...................................................................................................ich fühlte mich geborgen
    ...................................................................................................doch hilflos zugleich
    ...................................................................................................unendlich geliebt von dir
     
    ..........................................................................................................................................................................Denkst du noch an mich
    ..........................................................................................................................................................................an den Moment als
    ..........................................................................................................................................................................du mich in deinen Arm schlossest
    ..........................................................................................................................................................................und mich so sehr fest hieltest
     
     
    ........................................................................................................................................................................................................................................als könntest du mich verlieren
    .........................................................................................................................................................................................................................................ich hörte unsere Herzen
    .........................................................................................................................................................................................................................................ein wunderschönes Duett singen
    .........................................................................................................................................................................................................................................wonach wir uns endlich trauten zu küssen.
     
     
     
     
     
    Denkst du noch an mich?
    du bist so weit weg.
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
     
  17. Sternwanderer

    Gedanken
    Sache des Herzens
     
     
    Mein Herz schlägt und pumpt das Blut ohne mein Zutun durch die Arterien und Venen, hin und her, unaufhörlich. In einem automatisiert scheinenden Kreislauf versorgt es Körper und Geist mit Nährstoffen, die manches Mal unaussprechliche Namen haben.
     
    Konstant warm ist die rote Flüssigkeit, doch ich habe ab und zu das Gefühl, dass mir das Blut in den Adern gefriert und ich unterversorgt werde, bis wieder irgend etwas in mir hochkocht, das Bluteis zum schmelzen bringt und der Lebenssaft mit seinen Ingredienzen wieder ungebremst durch die Gefäße fließt.
     
    Manchmal kollidieren diese Inhaltsstoffe des Blutes zusammen und ein kaum zu entschlüsselndes Körper - und Geisteswirrwarr entsteht. Wer soll sich da zurecht finden? Ich etwa?! Nö, denn dann würde manch blödsinnige Handlung nicht entstanden sein, die je nach Beobachter verschieden gewertet wurde. Die Systeme im Menschen sind mindestens so kompliziert wie das Eigenleben eines Computers. Allerdings, den kann man tillen – mich nicht, im Regelnormalfall jedenfalls nicht.
     
    Aber auch hier, sollte ich nicht die Rechnung ohne die sagenumwobene dritte Unbekannte machen, wenn Ich und Ich auf sie treffen. Dann gerät das Blut in derartige Wallung, dass es einem Tsunami Konkurrenz macht – die Liebe. Und schon drifte ich vom Regelnormalfall in eine Unnormalität gigantischen Ausmaßes und jene namhaften Botenstoffe, die sonst im trüben Rot dahindümpeln, erhalten die totalitäre Oberhand über Körper und Geist. Darauf angesprochen, in einem Zwiegespräch, weisen sie alle Schuld von sich und erklären:
     
    Es ist Sache des Herzens –
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
     
  18. Sternwanderer

    Gedanken
    Die Filmrolle
     
     
    Der Dezember zeigt sich von seiner besten Seite und führt in einem wunderbaren Blues den Taktstock
    der zu dem Film „Farbwechsel“ erklingt, der am Himmelgrau dargeboten wird.
     
    Das Grau vermischt sich zu einem perfekten Grau innerhalb des Grau's
    und wird in der entstehenden Dramaturgie von einer gedeckte Melodien untermalt, die einer traurigen Klarinette.
     
    Und dennoch ist der musikalische Hintergrund des himmlischen Schauspiels grandios!
     
    Mit dem intonierten Wolkenschieben wird man in Phantasiewelten entführt
    die nur privilegierte Besucher vorbehalten ist.
     
    Dort kann man seine eigene Traurigkeit darbieten, die man im Alltag perfekt kaschiert.
    Man kann die unschöne, virengeschwängerte Zeit, in der wir grade leben, einfach vergessen.
     
    Das Bühnenbild am Firmament ist meisterhaft und die Lichtpunkte die gesetzt werden sind genial!
     
     

     
     
    Wir sind nur die Laienschauspieler in dieser Inszenierung und setzen bunte Akzente
    indem wir eigene Stimmungen hineinspielen.
     
    Die Kulisse wird immer schöner und das perfekte Monotongrau
    wird zu einer Farbedie so schön ist, dass kein Maler sie nachmischen kann.
     
    Ganz zu schweigen der vertonten Schwingungen
    die in dem geheimnisvollen Musikstück zu hören sind.
     
    Es zelebriert eine Eigenwelt mit allen erdenklichen Farben
    wie sie nur eine Regenbogenpalette zu bieten hat.
     
     

     
     
     
    © Sternwanderer
     
     
     
    Nachsatz:
     
    Ich gehe sehr gerne, wenn mir der Applaus fehlt
    zum Gärtner und betrachte mir die herrlich blühende Pflanzenvielfalt.
     
    Oft bringe ich mir dann ein solches GutwetterBarometer
    für meine Streicheleinheiten mit.
     
     
    Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  19. Sternwanderer

    Gedanken
    „Der Weg ist das Ziel“
     
     
     

     
     
     
    das ist DER lenkende Gedanke
    wohin die Reise geht, ich weiß es nicht
    doch ich erklimme die höchsten Berge
    durchwandere die weitesten Täler
     
    ankommen
     
    werde ich am Ziel
    über den analytisch erhellenden
    Erkenntnisweg zur aufgeschlüsselten
    Losung meines Seins
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds und im Text eingefügten Bild Sternwanderer
  20. Sternwanderer

    Gedanken
    Am Ende
     
     
    Eine Schale voller Samen
    trug ein altes Mütterlein
    es konnte nicht ahnen
    wie uneben der Weg
    wird sein
     
    Stolpersteinen
    lagen auf dem Pfad
    der Kümmernis den einstig
    sie beschritt doch ohne Bitternis
     
    Ein Bächlein murmelt in der Nähe
    ein Baumstumpf ziert den Rand
    darauf setzt sich die Greisin
    hebt die zitternde Hand
     
    Gefüllt ist sie mit Samenkörner
    die sie gesammelt ihr Leben lang
    von jeder Saat ein Einzelnes
    es ist ihr Unterpfand
     
    In jedes Korn hauchte sie ein Leben
    wie Liebe Hoffnung und Glück
    es war ein mehr und mehr ein Geben
    bis nichts mehr blieb zurück
     
    Die müde Hand ist geöffnet
    Korn für Korn rinnt nun heraus
    sorgfältig werden sie gebettet
    in des Baches langen Lauf
     
    Der die HoffnungsSaat trägt weiter
    in die weite Welt hinaus und zufrieden
    haucht die Greise ihr langes Leben aus.
     
     
    © Sternwanderer
     
     
    Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
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