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Beiträge erstellt von Richard von Lenzano
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Erotik des Windes
Mal spielt er Fallwind
du kennst ihn auch als Föhn
- und bist im Zwiespalt
er ist ein Künstler
beherrscht Berge, Meere
- unkontrolliert
Er weht sacht und zart
umschmeichelt deine Haut
deine Seele
dann liebkost er dich
zaust in deinen Haaren
küsst weich deinen Mund
Plötzlich ist er da
umgarnt deinen Körper
und - verzaubert dich
mit Fingerspitzen
tastet er neugierig
auf erregter Flur
Seine zarte Brise
bringt kühles Erschauern
der dampfenden Haut
trocknet die Stirne
kühlt erhitzte Körper
deine Lenden
Was er sieht und hört
ist gut aufgehoben
er kann auch schweigen...
© 07-2010 by
Richard von Lenzano
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Sonnenwärme
Die Sonne scheint,
sie scheint auch
für Dich -
laß ihre Strahlen und Wärme
in Dich dringen -
dann strahlst auch
Du wieder.
Richard von Lenzano
© 06-2010
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Deine Seele - meine Seele ?
Meine Seele liebt -
keiner will es wissen,
meine Seele bebt -
man sieht es ihr nicht an.
Meine Seele trauert -
doch die Augen lächeln,
meine Seele weint -
aber mein Mund der lacht.
Meine Seele friert -
obwohl Wärme um mich ist,
meine Seele hungert -
irgendwie nach Nahrung.
Meine Seele dürstet -
nicht nach Flüssigkeiten,
meine Seele begehrt -
Zuwendung und Liebe.
Meine Seele fürchtet sich -
ist sehr oft alleine,
meine Seele stirbt -
alles ist so sinnlos.
Ist es wirklich sinnlos
und - muss das so sein,
in deiner oder meiner
Seele?
© 06-2010 by
Richard von Lenzano
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Danke dir dafür
glG
ric
:wink: :wink: :wink: :wink:
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Erntezeit
Maisernte -
kahle Felder, dunkle Erde
Aussaat, Herbstregen
keimende Saat
neues Leben
Rübenernte -
Vergewaltigung der Erde
Trennung von Rübe und Kraut
brachliegende Felder
Silage für Futter
Kartoffelernte –
Durchforstung des Bodens
Aufladung und Säuberung
Eggen der Flächen
Einlagerung
Beerenernte –
Plünderung von Beerenhecken
Hagebutten, Schlehen,
abstreifen und saften
Abfüllung in Flaschen
Obsternte –
sammeln von Früchten
zuckern und einkochen
einfüllen in Gläser
Gelee und Marmelade
Die Natur kommt und geht -
vergisst aber nicht,
den Tisch für
Mensch und Tier
zu decken
wir müssen nur
zugreifen
wollen …
Richard von Lenzano
© 09-2009
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Hallo David,
bin viel mit meinem Forum beschäftigt,
welches ganz gut läuft.
Werde mich aber bemühen, mehr zu
schreiben und zu posten...
Danke dir
lG
ric
:wink: :wink: :wink: :wink:
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Vogelzug
Vogelzug,
wandernde Gedanken
reisen mit ihnen
befreit von allen Lasten,
südwärts
Richard von Lenzano
© 09-2009
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Hallo Nino.
es muß richtig heißen mäandert!!!!
(Wandern wäre nicht so schön)
Siehe auch Wiki...
lG
ric
:| :| :| :|
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Ich bin der …
Heiter und wolkig
einfallsreich und nachsichtig
regnerisch und trübe
bunt und romantisch
sonnig und neblig -
traurig und melancholisch
Richard von Lenzano
© 09-2009
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Hallo KB
nun hat es doch geklappt.
Ist ein schöner Text,
der mir sehr gut gefällt
lG
ric
:wink: :wink: :wink: :wink:
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Lieber David,
gefällt es Dir so besser??
Mir ja... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Danke für Deinen Hiweis.
Darf ich Dich auf meine private
Fotoseite aufmerksam machen?
(Schau mal bitte in mein Profil)
liebe Grüße
ric
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Auengrund
Auengrund -
teilweise großes Schweigen
mal rinnend mal fließend,
dann glucksend und murmelnd
auch knisternd und plätschernd,
im silbernen Elfennebel
schemenhaft verborgen -
unendlicher Frieden
Es handelt sich um den
zweiten Teil
meiner neuen Reihe:
- Elfennebel und Auengrund -
Richard von Lenzano
© 06-2009
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Elfennebel und Auengrund
Elfennebel -
sagenhaft schweigendes Etwas,
Tanz der Unbekannten
wallend.
Auengrund -
Flur in endloser Nacht
eingebettet zwischen Hügeln
murmelnd.
Es handelt sich um den
ersten Teil
meiner neuen Reihe:
- Elfennebel und Auengrund -
Richard von Lenzano
© 06-2009
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Hallo Mystic,
jetzt wollte ich dem Leser eine kleine Freude machen... :mrgreen: :mrgreen:
DasBild soll doch nur aufzeigen, was ein schöner Vogel der von der Katze gefressene
"Jüngling," hätte werden können.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
liebe Grüße
ric
:| :| :|
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Der Spatz
Ein Spatz der saß im Apfelbaum
er war noch jung und voller Flaum,
der Flaum war noch so richtig feucht
weil er schnell aus dem Ei entfleucht.
Neben ihm herrscht reges Leben
weil es Nachwuchs hat gegeben,
ganz nahe man zusammendrängt
der Platz im Nest ist sehr beschränkt.
Ganz langsam stellt sich Hunger ein
ss muss was in den Magen rein,
doch woher bekomm’ ich Futter?
Hallo Vater, hallo Mutter,
habt ihr uns im Nest vergessen,
das ihr beiden habt besessen?
Wir jetzt großen Hunger haben
wollen uns mit Nahrung laben.
Vor Hunger fall’n die Äuglein zu
im Nest herrscht eine große Ruh’,
ein warmer Wind umkost den Baum
und trocknet so der Spatzen Flaum.
Die junge Brut hat sehr viel Glück
die Eltern kamen schnell zurück,
sie landen beide auf dem Nest
fast wäre alles allerbest:
Jeder will nun der erste sein
doch – alle sind doch noch so klein,
ein kleiner draller, frecher Spatz
veranstaltete die große Hatz.
Geschwisterliebe kennt er nicht
und es ihn nicht die Bohne ficht,
ob die anderen werden satt
einige sind jetzt schon matt.
Es war mal wieder Futterzeit
die Eltern standen schon bereit,
alles diesmal friedlich geht
die Brut jetzt eng zusammensteht.
Wo war der freche kleine Spatz?
Den hat geholt des Nachbars Katz’.
Er war zu dick und fiel vom Baum
beendet war sein Lebenstraum.
Richard von Lenzano
© 06-2009
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Lieber Robert, (sorry für den Ralph)
soll auch langsam wieder mehr losgehen.
Habe zuviel an Krankheiten gehabt (4-Bypässe, Gürtelrose
und im Moment eine kräftige Bronchitis), da hält es einen
meistens nicht all zu lange am PC.. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
aber langsam geht es aufwärts und ich werde mich hier auch
wieder entsprechend sehen lassen, auch mit Kommis...
liebe Grüße
ric
:wink: :wink: :wink: :wink:
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Ralph,
es war aber durchaus nicht bösartig - oder ähnlich -
von mir gemeint, sorry...
liebe Grüße
ric
:| :|
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Hallo RS,
danke für den Kommentar, aber
ich habe - Ich - gelesen und meine, dass man beide Texte
nicht vergleichen kann...
und vom Sinn her, sollte meiner auch nicht zum Humor gehören,
da der Inhalt nicht so zum Lachen ist ....
liebe Grüße
ric
:| :| :|
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Liebe Cyp,
da werde ich doch glatt um 2 cm größer,
wenn ich solches Lob aus so berufenem Munde
bekomme.
Dankeschön dafür...
Ganz ehrlich, bei dem Wort "Metaphorik " mußte
ich bei Wikipedia nachsehen - ich kannte es einfach
noch nicht, jetzt ja... :mrgreen: :mrgreen:
liebe Grüße
ric
:| :| :roll: :roll: :| :|
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Hallo Angel,
Danke für Dein Lob und den Kommentar...
hat mich sehr gefreut...
liebe Grüße
ric
:| :| :|
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Hallo Perry,,
dank für das Lob und den Kommentar.
Habe die Gespielinnen an die Front gelassen,
hört sich so besser an..
Danke ..
liebe Grüße
ric
:| :| :|
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Welkes Blatt
Getrieben,
aus der innersten Seele
des Baumes
wurdest du eine frische
und saftige Knospe,
die zum schönsten
aller Blätter spross.
Der Lenz war
deine Jugendzeit,
die du mit Wachsen
und Wiegen im Winde
verbrachtest.
Im Sommerwind
sah man die buntesten
Insekten und Falter
auf dir Hochzeit
halten,
wie es in der Natur
so einmalig und
wunderschön ist.
Der Herbst
entzog dir die
aufbauenden Säfte und
du färbtest dich in
allen warmen und
lieblichen Tönen,
wie sie nur der Herbst
zu vollbringen mag.
Der Herbstwind
hat viele deiner
Geschwister zu
Gespielinnen gehabt:
Er hat sie in alle
Windrichtungen
zerstreut und euch
getrennt.
Im Winter
hat dich weicher
warmer Schnee
eingebettet und dich
schützend zugedeckt,
danach sahen wir dich
nie wieder.
Auch wir Menschen
sind häufig wie ein
welkes Blatt.
Richard von Lenzano
© 06-2009
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Wie das Gänseblümchen zu seinem Namen kam
Es ist schon ganz viele Jahre her, dass auf einem Bauernhof an der Ostsee eine Bauernfamilie lebte. Da waren Vater und Mutter, ihr Sohn Fritz, Schwester Julchen, dazu viele Tiere, wie es auf einem Hof üblich ist.
Wenn die Kinder nicht in der Schule waren, tollten sie den ganzen Tag auf dem Bauernhof und den großen angrenzenden Wiesen herum. Sie spielten Verstecken oder Fangen und liefen mit den Tieren um die Wette.
Und dann gab es da noch genau 27 Gänse. Die waren normalerweise auf einer Wiese, umgeben von einem Drahtzaun, damit sie besser beaufsichtigt werden konnten.
Den ganzen Tag hörte man von ihnen ein fürchterliches Geschnatter. Sie hatten sich ja so unsagbar viel zu erzählen. Meist fing eine zu schnattern an und die anderen antworteten dann alle auf einmal.
Julchen und Fritz waren so begeistert von ihnen, dass sie immer mehr Zeit in der Nähe der Gänse verbrachten. Dabei machten sei eines Tages eine besondere Entdeckung. Da dies aber schon spät am Abend war, wollten sie am nächsten Morgen noch einmal besonders darauf achten, ob das, was sie gesehen hatten, auch richtig war.
Als beide in ihren Betten lagen und noch einmal die Erlebnisse des Tages austauschten, kamen sie noch einmal auf ihre Entdeckung zu sprechen. Sie konnten kaum erwarten, dass die Nacht zu Ende ging und schliefen vor Erschöpfung ein.
Am frühen Morgen, als der Hahn alle Schläfer mit einem lauten Kikeriki weckte und begrüßte, waren Julchen und Fritz sofort aus dem Bett. Sie haben sich schnell gewaschen gefrühstückt, und schon waren sie aus dem Haus.
Die Gänse hatten bereits von der Mutter ihr Zusatzfutter bekommen und schnatterten – wie immer - alle durcheinander.
Dazwischen zupften sie die saftig grünen Blätter des Löwenzahns und seine gelben Blüten mit ihren breiten Schnäbeln ab.
Dann wurden hie und da einige Grashalme heraus gezupft und ebenfalls gefressen.
Eine ganze Weile sahen Julchen und Fritz dem Treiben der Gänse zu. Sie bemerkten, dass die Gänse viele, kleine und zarte Blümchen nicht anrührten, sondern einen Bogen um sie machten.
„Siehst du, was ich auch sehe?“ fragte Fritzchen.
„Ja, aber warum mögen sie die denn gerade diese nicht?“ antwortete Julchen.
„Ich glaube, dass sie diese Blume auch so wunderschön wie wir finden, und sie deshalb nicht fressen wollen…“
Seit dieser Zeit heißt die schöne Blume nur noch
„Gänseblümchen“
Richard von Lenzano
© 12-2008
Erotik des Windes
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Hy Angel,
ja, diese Option habe ich aber erst zu
spät gesehen, jetzt mag ich es nicht mehr
umposten.
Danke Dir für das Lob...
lG ric :roll: :roll: