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Richard von Lenzano

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Beiträge erstellt von Richard von Lenzano

  1. Ich liebe Dich

     

     

     

     

     

    Ich liebe Dich -

    das sind nur drei Worte

    die man so leichthin sagt.

    Vielen gehen sie geschäftsmäßig

    über die Lippen,

    andere werfen damit häufiger

    um sich.

     

    Wieder andere meinen es ernst

    und werden dafür ausgelacht.

    Stehen nicht all' unsere Emotionen

    hinter diesen drei Worten?

     

    Ich liebe Dich -

    dieser kleine Satz wird häufig

    zu Unrecht strapaziert,

    im Fernsehen, Kino, Theater,

    in Zeitschriften, Zeitungen und Büchern

    gehört dieser Satz zum Standard.

     

    Sollte er nicht im Privatleben

    den einzelnen Individuen

    vorbehalten bleiben?

    Stattdessen wird er vermarktet

    und mit einem geschäftsmäßigen

    Etikett ausgestattet.

     

    Ich liebe Dich -

    dieser Begriff der innigen Zuneigung

    kommt mir schwer über die Lippen,

    obwohl ich ihn gerne benutzen würde.

    Er klingt aber so abgedroschen,

    vergewaltigt und phrasenhaft,

    dass ich ihn nicht mehr hören mag.

    Es ist ein so inhaltsvoller Begriff,

    der alles beinhaltet und ausdrückt,

    und somit das Gefühlsleben aufwallen lässt.

     

     

     

     

    Trotzdem werde ich ihn nicht

    mehr benutzen -

    ich habe einen Kompromiss gefunden

    und sage stattdessen:

     

    I love you.

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 11/1985

  2. Hallo Lumen,

     

     

    im Gegensatz zu David kann ich der 2. Strophe schon einen Sinn abgewinnen.

     

    Vom Fluss her gesehen liest es sich sehr gut und vom inhaltlichen her ist eine klare Ausage vorhanden.

     

     

    Liebe Grüße

     

     

    ric

     

    :wink: :wink: :oops: :oops: :oops: :wink: :wink:

  3. Hallo Black,

     

     

    danke für den wortlosen Kommentar,

     

     

     

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

     

     

     

     

     

     

     

    Hallo David,

     

     

     

    keiner hat behauptet es sei ein fertiges Gedicht o.ä. .

    Es ist ein Figurentext und nichts anderes....

     

    Mit dem Spruch (auf den Kalender) wäre ich nicht so vollmundig, könnte nämlich ganz gut sein......

     

     

     

    Euch ganz liebe

    Grüße

     

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  4. Jägerlatein?

     

     

     

     

     

    Es treffen sich zwei Jäger ::::::::::::::::::::::::::::::: . . .

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: . . .

    ::::::::::::::::::::::::::::

    : bumm :::

    ::::::::::::

    :::::::::

    :::::::

    :::::

    ::::

    ::::

    :::::

    ::::::

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

  5. Lieber asm0diel,

     

     

    danke für deinen kommentar. Wo der text nun u.u. gepostet werden könnte, ist mir nicht ganz so wichtig, da es ja auch um herzensangelegenheiten geht..

     

     

    Ich sehe das ende nicht als abrupt an, wie du es nennst, ich meine man kann darin genau das gegenteil erkennen???

     

     

     

    liebe grüße

     

    ric

    :cry::cry::cry::cry::cry:

     

     

     

     

     

     

     

    Hallo Disillusion,

     

     

    danke für kommentar und lob. Freut mich, dass es spass beim lesen gemacht hat...

     

     

    dir ganz liebe

    grüße

     

     

    ric

     

    :wink: :wink: :oops: :oops:

  6. Lieber Torsul,

     

     

     

    ich habe nicht alle über einen Kamm geschoren (weswegen ich auch von Opa geschrieben habe). Es sollte eine Momentaufnahme sein, die aber, wie ich genau weiß, sehr häufig - und nicht nur selten - anzutreffen ist.

     

    Sehr viele Menschen sind einfach zu egoistisch, sich um ältere Angehörige zu kümmern. Es gibt da Ausreden à maß: Kein Geld, kein Platz, keine Zeit pp.

     

    Nein, dieser genannte Personenkreis will sich nicht einschränken lassen, und möchte weiterin unbehelligt bleiben, allein, regelmäßig Urlaub, keine Verantwortung u.s.w.

     

     

    Um dieses aufzuzeigen habe ich den Text geschrieben...

     

     

     

     

     

    liebe Grüße

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  7. Hallo Torsul,

     

     

    also ich weiß, wovon ich schreibe, meine Frau war Krankenschwester und Akltenpflegerin....

     

    Ich habe das Thema nicht von der Seite der Seniorenheime pp. gesehen, sondern von der Seite der Angehörigen.

     

    Wieviele alte Menschen werden so behandelt, dass sie nicht mehr wollen??

     

    Einigen gehts es auch um das Erbe, welches es irgendwann zu verteilen gilt...

     

    Das alles waren u.a. meine Hauptaspekte...

     

     

    liebe Grüße

     

    ric

     

     

     

     

     

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  8.  

    ge-liebte Ge-liebte

     

     

    Gestern gerne geduldig getanzt

    gebührend gegeneinander gedrückt,

    gelassen geredet, genehm geplaudert,

    gelinde gesagt, gelungene Gemeinsamkeiten.

     

    Gerbera geschenkt, Geschenk gegeben,

    Gespräche geführt, gemäßigt getrunken,

    Gebäck genascht, Gewissen getadelt.

    Gestik geprüft, Gelüste gezügelt.

     

    Gegessen, getrunken, gespielt, gelacht,

    gemeinsam geneckt, geile Gedanken gehabt.

    Geblödelt, genügend Gefühle gekommen,

    Gesäß gefasst, genüsslich geküsst.

     

    Gemach gegangen, Gewänder gestreift,

    gemütlich gelegen, gekuschelt, geknutscht.

    Gefummelt, gefühlt, geheime Gedanken,

    Geliebte gespannt, gestreichelt, gestreckt.

     

    Gefühle geweckt, Gebirge geleckt,

    Genitalien geschwollen, genügend genascht,

    geschleckt, gelegentlich gern geschoben,

    gegenseitig gesaugt, gerne genossen,

     

    Gemeinsam gestöhnt, Gesäß gesenkt,

    gerieben, Geruch geliebt, geduldig gestoßen,

    geschaukelt, genial gerammelt, gekeucht,

    gewaltig gekommen, geprickelt,

    geschmust, gehörig geschafft,

    geschlafen, genesen,

    geweint,

     

     

    geborgen gefühlt,

    Gottes Geschöpf geliebt,

    gewaltige Gefühle gehabt…

    Gedanken gehen getreu

    gemeinsamer

    Gezeiten…

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

  9. Ge-burtstag

     

     

     

     

    Gestern Geburtstagseinladung gekommen,

    gestaunt, gelesen, gefreut

    gespartes Geld genommen, Geschäft gegangen,

    Geschenk gesucht, gefunden, gekauft.

     

    Gebadet, gekämmt, gestylt, gegangen,

    gespannt geläutet, gediegen gegrüßt,

    gedankt, genug geredet, gegrinst

    gerne Geschenk gegeben.

     

    Geburtstagsgäste getroffen, geplaudert,

    Getränk genommen, Genever getrunken,

    gediegene Gerichte gesehen:

    Geschnetzeltes, Geflügel,

    geräuchertes, gebackenes

    gekochtes, gebratenes.

     

    Gewaltige Gerüche gewittert, geortet,

    Gesellschaft geht geschlossen genießen.

    Gelinde gesagt gewaltig gegessen,

    (gefräßig gewesen)

    genauso generös getrunken,

    genügend gesättigt- gehörig gerülpst.

     

    Geeignete Getränke gehabt,

    gegenseitig gern geprostet,

    geredet, gemeinsam gelacht,

    Gemeinschaft gebührend gelaunt.

     

    Gezeichnete Gesichter gesehen,

    gelegentliches Gestammel gehört,

    getanzt geschäkert, gebührend gedreht,

    Gehirn geflackert, gestrauchelt, gefallen

     

    Gegenverkehr gehabt, getreten geworden,

    Gedächtnis gelitten, Gedärm gedrückt,

    Gesicht geschwollen, Gewand gelitten,

    gewaltig geschämt, gesenktes Gesicht

    gegangen -

     

     

     

    geschworen:

     

    Gepflegte Geburtstage gehören – gelinde gesagt –

    geplant…

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

     

  10. Abgeschoben

     

     

     

     

    Opa ist siebzig geworden -

    er ist zu nichts mehr

    zu gebrauchen,

    folglich wird Opa

    abgeschoben,

    raus aus der Familie -

    rein ins Pflegeheim.

     

    Sollen doch die sich mit

    Opa 'rumärgern,

    ewig diese Nörgelei und

    diese Bettnässerei,

    das kann man uns doch

    nicht mehr zumuten.

     

    Leider ist nun auch die

    Rente für uns abgeschrieben,

    aber dafür haben wir ja

    Opa's Haus

    ganz allein für uns -

    der Alte braucht es ja nun

    nicht mehr.

     

    Der wird im Heim viel besser

    versorgt als bei uns -

    endlich können wir unser

    Leben genießen und sind

    diese dauernde Belastung los.

     

     

    Wir werden auch Weihnachten

    in der Kirche für ihn

    beten.

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

  11. Hey black raziel,

     

     

     

    danke für das Lob und freue mich, dass Du grinsen konntest. Nicht immer haben die Erwachsenen Recht......

     

     

     

     

    liebe Grüße

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  12. Hallo Black Raziel,

     

     

    danke für den Kommentar und das Lob.

     

    Habe mir Gedanken gemacht, wenn mal gar nichts mehr läuft-----

     

     

    liebe Grüße

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

     

     

     

     

     

     

     

    Hey Kamillo,

     

     

     

    auch Dir ein Dankeschön für Lob und Kommentar. Jeder Texter, weiß, was ein "blackout" für ihn bedeutet....

     

     

     

     

    liebe Grüße

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  13. Blatt im Wind

     

     

     

     

     

    Blatt im Wind

    sag’s geschwind -

    sag es mir leise

    wohin geht die Reise

     

     

    Seel in der Brust

    werf ab den Frust-

    wart nicht mehr lange

    sonst wird mir bange

     

     

    Blatt ist so bunt

    hat Sterbensstund -

    einsame Weise

    Ende der Reise

     

     

    Tod in der Gruft

    mich schon bald ruft -

    muss es ihm geben

    beendet mein Leben.

     

     

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

  14. Fast ein Gedicht

     

     

     

    Ich sitze hier und dichte

    den Blick ins Freie richte,

    eben war es die Idee

    die am Horizont ich seh.

     

    Hab den Bleistift in der Hand

    bin fast im Poetenland,

    ich sinnier und stelle fest

    dass mein Sinn nicht allerbest.

     

    Die Idee ist plötzlich fort

    nicht zu finden, hier am Ort,

    Überlegen hilft nicht mehr

    dichten ist doch ganz schön schwer.

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

  15. Hallo xsabrinaxo,

     

     

    habe den Namen einkopiert, damit ich mich nicht verschreibe grs !?!

     

     

    Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob.

     

    Es ist primär eine Fleißarbeit - um zu diesem Ergebnis zu kommen...

     

    Habe einen neuen Text in Vorbereitung....

     

     

     

     

    Dir liebe Grüße

     

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  16. Liebe Angel,

     

    danke für dein Lob und den Kommentar. Den Kommi von VC habe ich schon richtig verstanden und gewertet.

     

    Das redmonn - trotz des schönen namens - keine Lady ist, ist mir auch bekannt... wir wollen ihn ja nicht "umfunktioniern"...

     

     

    Dir ganz

    liebe Grüße

     

     

    ric

    :wink: :wink: :oops: :oops: :oops: :wink: :wink:

  17. Liebe rastlose,

     

     

    ich kann es nicht ausschließen, dass es schon besseres gab, aber man ist ja unterschiedlich, auch in der Tagesform..

    aber tzrotzdem, danke für den Kommentar

     

     

    Liebe Grüße

     

     

    ric

    :lol: :lol: :oops: :oops: :oops: :lol: :lol:

     

     

     

     

     

     

    Hallo ramona,

     

     

    danke für Deinen Kommentar und Dein Lob. Die Erwachsenen wissen immer alles besser, bis auf die Fehler, wenn sie mal irren sollten...

     

     

     

     

    ganz liebe Grüße

     

    ric

    :lol: :lol: :oops: :oops: :oops: :lol: :lol:

     

     

     

     

     

    Hallo Kamillo,

     

     

    häufig ist es so, da wir geredet und geredet, dabei weiß keiner genau- wovon reden wir eigentlich oder wovon haben wir geredet - so quasi: Um des Pudels Kern.

     

     

     

     

    auch dir

    ganz liebe Grüße

     

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  18. Ich kann mit Deinem Kommentar immer noch nichts anfangen.

     

    Mein Text hat ja wohl mit einem "Bänkellied" wenig gemeinsam.

     

    Es ist schon ein wenig abstrus, eine solche Verbindung in Anbetracht der Problematik meines Textes zu ziehen.

     

    Außerdem sagt wikipedia dazu: Moritaten sind die Prosa(vortrage)texte des Bänkelsangs.

     

    Und ich habe eben nicht in Prosa geschrieben....

     

    Deswegen ist für mich ein Vergleich nicht zulässig...

     

     

     

    lG

     

     

    ric

  19. Aus meinem Zyklus: Ich bin…

     

    Ich bin ein Kind

     

     

     

    Ich kann mich noch genau an den

    Zeitpunkt meiner Geburt erinnern.

    Es war ein Sonntag und es war

    fast genau viertel vor zwölf.

    Erst war mein Vater da und sagte:

    „Was für ein schönes Kind,

    es hat Ähnlichkeit mit seiner Mutter,

    ein hübsches Mädchen“.

     

    Ich grämte mich, und alle meine noch

    vorhanden Runzeln und Falten

    liefen dunkelrot-bläulich an,

    meine Händchen ballten sich zu Fäusten.

     

    Dann kamen Tanten und Onkel in

    riesiger Anzahl herbei.

    Keiner hatte sie gerufen – nein, sie kamen

    unaufgefordert und ganz von alleine.

    „Was für ein hübsches Mädchen, es kommt

    auf alle Fälle nach seiner Großmutter“.

    „Nein, meine Lieben, es schlägt ganz eindeutig

    in die Linie von Tante Ilse und Tante Martha.“

     

    Ich fing fürchterlich an zu schreien

    und protestierte damit gegen das

    ganze dumme Gerede, mit wem

    ich wohl Ähnlichkeit hätte.

     

    „Ach, das Kind ist ja so niedlich und sieht

    so rosig süß aus, es ist ein

    wunderschönes Mädchen.“

    Hat das Kind denn schon einen Namen?

    Ja, es soll in vier Wochen bereits

    getauft werden.

    Oh wie schön, wir kommen alle zur Taufe

    eures Mädchens.

     

    Da platzte mir endlich der Kragen.

    Ich schrie sie alle lauthals an

    und brüllte ihnen zu, was ich von

    ihnen halten würde.

    Scheinbar haben sie mich aber

    nicht richtig verstanden –

    mit großen und aufgerissenen Augen

    schauten sie mich an:

    Ich konnte direkt die Frage

    von ihren Lippen ablesen:

    „Was wollte die Kleine uns sagen“?

     

    Ich wollte doch nur sagen:

    „Ich bin ein Junge und heiße Alfred“,

    aber – ich hatte vergessen,

    dass ich noch nicht reden konnte...

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 12-2008

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