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Beiträge erstellt von Richard von Lenzano
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Liebe Dyrian,
ich nehme mal an, dass Du weiblich bist????
Es prechen traurige Worte aus Deinem Text, die auf einiges an "Erlebtem" schließen lassen..
Vom Inhalt her ein sehr schöner, sinniger und nachdenklicher Text.
In der Metrik holpert es ein klein wenig, mit der Silbenanzahl..
Vermutlich wirst Du da selber drüber fallen,
ich maße mir nicht an, Dir Regeln o.ä. anzudienen.....
ganz liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Hallo Dyrian,
schönen Dank für das Lob und den Kommentar.
Es freut mich, dass Du den Herbst aus den Zeilen nachfühlen kannst...
liebe Grüße
ric
:lol: :lol: :lol:
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Lieber Jörn.
Du hattest Recht, die Zeitenwechsel waren nicht korrekt (sie waren nicht mal gerplant). Nobody is perfect -
man hat's wieder mal gesehen.
Danke Dir und - ich habe alles überprüft und hoffentlich allle Fehler gekillt....
Liebe Grüße
ric
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
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Hi Gandhi,
Danke für den Kommentar und das Lob. Es ist ja im Prinzip eine Fabel, die uns einiges sagen soll/will/möchte.....
je nachdem.....
Dir liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Lieber Torsul,
das freut mich schon ein wenig........ Ratlosigkeit?? Ist doch nicht schwer, man...
Lese bitte jeden 4. Buchstaben von oben nach unten, aber nicht weitersagen.....
ganz liebe
abendliche Grüße
ric
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
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Wintertraum
(Mesostichon)
Eiswinde
behindern,
Schneewehen
blitzen,
frierender
Raureif,
schweigendes
Erbarmen,
Entlaubung
verdecken.
Richard von Lenzano
© 11-2008
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Hallo Onkie,
erst mal muß ich mich entschuldigen, weil ich hatte auf den verkehrten Knopf gedrückt und meine Antwort war weg....obwohl sie noch nicht ganz fertig war.
Es war für mich ein Experiment, ein Wortspiel, was man aus dem Wort Herbstzeitlose alles herausholen bzw. mit ihm anstellen kann.
Dadurch bedingt, erhebt es natürlich keinerlei Anspruch auf zu hohes Niveau..
Ich bin Dir wegen Deiner Kritik nicht böse, sah vielleicht so aus, ist aber nicht so,. Kritik veränderte die Welt , den Menschen und auch unsere Texte - und das ist gut so....
Dir liebe Grüße
ric
:wink: :wink: :wink:
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Hallo Onkie,
so sind halt die unterschiedlichen Sichtweisen.
Der Text muß Dir ja auch nicht bgefallen aber - daß er nicht innovativ ist - sehe ich wesentlich anders.
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Meine liebe Cyp,
Du kennst mich doch nun schon länger????
Das habe ich doch nicht, oder??
Ich habe extra die zwei grs .. grs dahintergesetzt - um meine eigene Aussage zu konterkarieren..
Bitte verzeih mir, war auf keinen Fall böse gemeint (ohne grs grs)
Auf der anderen Seite, habe ich nicht mehr oder weniger Licht, als jeder durchschnittliche Schreiber zur Verfügung - aus einfachen Gründen - weil einfach das "Eine" oder "Andere" fehlt, was ich mir nicht mehr erarbeiten kann...
Deswegen ist es schon schön, wenn man was ordentliches abgeben und dafür auch mal Lob und Dank einheimsen kann.
......wo die Lorbeeren teilweise so hoch hängen, wie die ----Trauben.....
Dir ganz liebe nächtliche Grüße
Dein ric
:oops: :oops: :oops: :wink: :wink: :wink:
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Liebe Cyp,
werde beim nächsten Text dieser Art daran denken, vielleicht bekomme ich mal was ordentlicheres hin... grs .. grs
Dir liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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hello angel,
tiefsinnig ja, habe solche Vorfälle selbst beobachtet und einfach notiert und an die Pinnwand gehängt. Irgendwann kam dann die Idee dazu....
Dir ganz liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Hi angel,
ich sehe das ganz einfach, was in den ersten zwei Stophen negativ angedeutet wird, vereinigt sich in der dritten zu einem positiven Ausblick...
mit gefällt der Text - so wie Du ihn geschrieben hast, nämlich auch kurz und knackig..
liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Liebe angel,
ich schreibe fast alles mit Hintergedanken oder tief hintersinnig. Es ist meine Art, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen....
lieb, dass Du Dich noch mal gemeldet hast...
liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Meine liebe Cyp,
Was mir nicht so sehr schmeckt: Viele Erwähnungen des rein Materiellen.
Auch vermisse ich, wenn schon nicht ein Metrum, so doch eine gewisse Melodie.
Ich weiß, wie streng das Gerüst ist!
hast Du geschrieben.
Ich wollte, wie so häufig bei mir vorhanden, ein großes Spektrum abdecken, weil es einfach auch dazugehört - auch in diesem Falle. Ich wollte keinen reinen, naturalistischen Text schreiben, sondern auch andere Dinge einfließen lassen.
Auf Metrum und Melodie habe ich bewußt verzichtet, weil ich mich nur rein gedanklich und vom Gefühl getragen der Problematik Jahreszeiten zu nähern versuchte.....
Vielleicht kannst Du mich bei dem einen oder anderen Punkt jetzt besser verstehen...
Dir ganz liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Die vier Jahreszeiten
(Akrostichon)
Flora und Fauna leben auf
Reste des Winters verschwinden,
Überall drängen Blumen zum Licht
Hüte, werden vom Wind verweht,
Lüfte ziehen würzig übers Land
In allen Parks und Gärten knospen Blumen,
Natur entfaltet sich in voller Pracht
Gewaltig bricht sie sich Bahn.
Sonnenglut beherrscht das Land
Ohnmachtsanfälle häufen sich,
Meeresstrände von Menschen aufgesucht
Menschen vereisen in ferne Länder,
Erholung ist überall angesagt
Regenschauer bringen Erfrischungen.
Heu und Getreide wird eingefahren
Erntedankfeste werden gefeiert,
Rübenfelder werden abgeerntet
Bunte Blätter prägen die Landschaften,
Stürme ziehen launisch durch die Landen
Tiefausläufer erreichen unsere Region.
Unwetter lassen uns in Sicherheit flüchten
Naturgewalten toben sich aus
Dunkelheit bricht früh herein.
Wolken schütteln Schneeflocken aus
In der Natur kehrt Winterschlaf ein
Nebel verzaubert jede Landschaft
Träge wallt er über Hügel und Täler
Eisige Winde übernehmen das Regime
Ruhe und Frieden kehrt überall ein.
Richard von Lenzano
© 11-2008
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Herbstzeitlose
Herbst
Herbstzeit
Herbstzeitlose
Herbstzeit
Herbstzeitlosen Zeit
Herbstzeitlose
Herbstzeitlose
zeitloser Herbst
herbstlose Zeit
lose Herbstzeit
Zeit des Herbstes
Zeit der Herbstzeitlosen
Herbst der Zeit
Herbstzeit los
Herbstlos
Herbst
zeit
los
e
Richard von Lenzano
© 03/2006
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Hi Paule,
danke für den Kommentar, freue mich immer, wenn ich auch jüngere Leser begeistern kann - was nicht immer selbstverständlich ist.
Mein Manko ist halt, dass ich eine zu große Spannbreite habe, anstatt mich auf einige spezielle Genres zu stürzen, aber - das liegt mir noch weniger...
Du kannst, wenn Du möchtest jetzt noch ein neuen Wort lernen:
Es ist ein Modewort und sollte an und für sich in meinen Titel integriert werden:
"Moritat eines nadelgestreiften Bangsters...."
Dir liebe Grüße
ric
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
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Hi Paul,
als Norddeutscher würde ich sagen:
Du bist auf dem richtigen Dampfer....
Mit Deiner Einstellung liegst Du richtig, wenn Du was änder willst, mach es, wenn Du überzeugt davon bist...
Wir können nur Ratschläge geben, wir haben auch einmal "klein" angefangen.
Aber Deine Sichtweise ist die richtige und ich bin überzeugt, irgendwas hat Opa in Dir von sich hinterlassen, warte mal ab....
liebe Grüße (diesmal ohne Kalk)
ric
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
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Moritat eines nadelgestreiften Banksters…
Schon in der Schule war er gut
da wuchs heran der Übermut,
Sorgen lernte er nie kennen
musste nur zur Penne rennen.
Mit studieren ging es weiter
auf der ebnen Lebensleiter,
das Diplom in seiner Tasche
nur Erfolg – die neue Masche.
Er ging zur Börse war am Ziel
schob Geld und spekulierte viel,
das Risiko, es war recht klein
die vielen Tricks die waren fein.
Verteilte Geld in alle Welt
gegenseitig zusammenhält,
er verdiente große Summen,
die auf seinen Konten brummen,
sich dort unheimlich vermehren
warum sich dagegen wehren,
er war reich – das war im wichtig
seine Planung, die war richtig.
Das Donnern kam aus USA
ein Riesen-Börsen-Crash war da,
Riesensummen wurden verbrannt
ängstlich der Blick zum DAX gebannt.
All sein Vermögen war verpufft
sein Kontostand war nur noch Luft,
sein schönes Geld war nicht mehr da -
dank Börsen-Crash aus USA.
Tief im Wald, unter der Eiche
liegt seit Tagen eine Leiche,
kein Zeuge sah, wie es geschah
sie war ganz einfach plötzlich da.
Nur, einer wußt‘, wie es geschah
denn - er war in der Tatnacht da:
Der Banker hing im Morgenrot
an der Eiche und war tot.
Richard von Lenzano
© 10-2008
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Hallo Helmut,
eine interessante Aufzählung und Zusammenführung, welche doch nachdenklich stimmt - jedenfalls mich.
Häufig ist Liebe mit Leiden kombiniert, man kann es nicht immer selbst steuern...oder aussuchen...
Ich sehe im Text nicht das Problem der Eifersucht, sondern mehr oder weniger der täglichen Konfrontation in allen Nuancen...
Liebe Grüße
ric
:wink: :wink:
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Hallo RS,
es sollte auch kein Riesen-Poem o.ä. werden oder sein.
Ich wollte etwas aufzeigen, weshalb ich mehr oder weniger die humorvolle Form gewählt habe. Trotz allem wollte ich eine gewisse Hintersinnigkeit aufzeigen - da wir über gewisse Dinge unseres täglichen Tuns kaum mehr richtig nachdenken...
So war es gedacht.....
Ich danke für Deinen Kommentar
liebe Grüße
ric
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Ich bin eine Klobrille
Aus dem Zyklus: Ich bin .....
Ich bin eine Klobrille.
Unter sehr sauberen Bedingungen
wurde ich einst aus Plastik in einem
der modernsten Werke hergestellt,
danach kam ich in toller Verpackung
zum Verkauf.
Um mich herum lagerten nur die
besten und saubersten Waren
für mich war es ein Gefühl des
Wohlfühlens,
aber auch der Erwartungen
man kann ja nicht ahnen
gutes auf mich zukommen.
Ich hatte nun endlich meine
eigene Familie, wo ich mich endlich
wohlfühlen konnte.
Nachdem man mir die Verpackung
vom Leib gerissen hatte, wurde ich
auf der Gästetoilette montiert,
Dort begann eine recht
langweilige Zeit für mich,
wann kam denn mal wer?
Aber im Lauf der Zeit haben
sich dann doch einige
Hinterteile auf mich gequetscht.
Was ich da alles sehen und
vor allen Dingen riechen konnte…
Leute, ihr glaubt es kaum.
Kamen Frauen, war fast immer alles o.k.
wenn aber junge Mädchen kamen
war es nicht immer angenehm für mich,
die gingen mit mir um, als wäre
ich ein einfaches gewöhnliches Stück Plastik,
sie färbten mich mitunter rot ein
aber saubergemacht haben sie mich nicht.
Da habe ich Erlebnisse genossen.
Wenn ich nass wurde, waren es bestimmt
keine Tränen von mir,
die Kerle waren einfach zu faul
sich auf mich zu setzen.
Einer, an den ich mich besonders erinnern kann
hat versucht, während seines Geschäftes
mit dem Strahl Fliegen zu treffen –
ein anderer zählte doch tatsächlich
beim Pinkeln die Blasen.
Der tollste Typ aber war wohl ein sehr zerstreuter:
Er öffnete den Hosenschlitz,
nahm seine Krawatte in die Hand und -
pinkelte sich in die Hose.
Ich könnte ganze Werke darüber schreiben.
Eine wesentliche Erfahrung anderer Art aber
habe ich auch noch gemacht:
Es ist doch ein recht beschissener Job
den ich tagtäglich ausüben muss.
Inzwischen habe ich auch keine Lust mehr,
wenn man nicht regelmäßig gesäubert und
gepflegt wird, wird es in diesem Job
sehr unangenehm.
Wer sich nicht einmal den Hintern
vernünftig säubern kann -
kann man von dem verlangen,
dass er mich pflegt?
Wie gesagt:
Im Moment kommen beschissene
Zeiten auf mich zu ...
Richard von Lenzano
© 10-2008
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Hello angel,
der Text wurde mit Hintergedanken geschrieben, welche so lauten könnten:
Der Mensch benutzt, und wirft dann weg,
wenn man erfüllt hat, seinen Zweck.
Immer neu, immer kaufen, kaufen......zu Lasten der Natur.... und unserer Recourcen??????
Kann man das nachvollziehen???
ganz liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
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Hallo Angel,
Danke für den zustimmenden Kommentar.
Wenn wir so wie bisher, weitermachen - werden wir eines Tages nicht mehr auf der Erde existieren und die Natur/Schöpfung - wie auch immer - wird vielleicht einen anderen bessern Typus "Mensch" hervorbringen...
ganz liebe Grüße
ric
:oops: :oops: :oops:
Treue Begleiter
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben
Sorry Dyrian,
ich hätte den Text einer Frau zugeschrieben, aber wie man sieht, man kann sich auch noch im Alter irren
Ich wollte und will Dich nicht "umpolen" .......... Das geht mich nichts an...
Wenn Du mit den Holperern klarkommst, soll es so sein - schließlich ist es Dein Text...
Liebe Grüße
ric
:wink: :wink: :wink: :wink: :wink: