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Richard von Lenzano

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Beiträge erstellt von Richard von Lenzano

  1. Sorry Dyrian,

     

    ich hätte den Text einer Frau zugeschrieben, aber wie man sieht, man kann sich auch noch im Alter irren

     

    Ich wollte und will Dich nicht "umpolen" .......... Das geht mich nichts an...

     

     

    Wenn Du mit den Holperern klarkommst, soll es so sein - schließlich ist es Dein Text...

     

     

     

    Liebe Grüße

     

    ric

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  2. Liebe Dyrian,

     

     

    ich nehme mal an, dass Du weiblich bist????

     

    Es prechen traurige Worte aus Deinem Text, die auf einiges an "Erlebtem" schließen lassen..

     

    Vom Inhalt her ein sehr schöner, sinniger und nachdenklicher Text.

     

    In der Metrik holpert es ein klein wenig, mit der Silbenanzahl..

     

     

     

    Vermutlich wirst Du da selber drüber fallen,

    ich maße mir nicht an, Dir Regeln o.ä. anzudienen.....

     

     

     

     

    ganz liebe Grüße

     

    ric

    :oops: :oops: :oops:

  3. Lieber Torsul,

     

     

    das freut mich schon ein wenig........ Ratlosigkeit?? Ist doch nicht schwer, man...

     

    Lese bitte jeden 4. Buchstaben von oben nach unten, aber nicht weitersagen.....

     

     

    ganz liebe

    abendliche Grüße

    ric

     

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  4. Hallo Onkie,

     

     

    erst mal muß ich mich entschuldigen, weil ich hatte auf den verkehrten Knopf gedrückt und meine Antwort war weg....obwohl sie noch nicht ganz fertig war.

     

    Es war für mich ein Experiment, ein Wortspiel, was man aus dem Wort Herbstzeitlose alles herausholen bzw. mit ihm anstellen kann.

    Dadurch bedingt, erhebt es natürlich keinerlei Anspruch auf zu hohes Niveau..

     

    Ich bin Dir wegen Deiner Kritik nicht böse, sah vielleicht so aus, ist aber nicht so,. Kritik veränderte die Welt , den Menschen und auch unsere Texte - und das ist gut so....

     

     

     

    Dir liebe Grüße

    ric

     

    :wink: :wink: :wink:

  5. Meine liebe Cyp,

     

     

     

    Du kennst mich doch nun schon länger????

     

    Das habe ich doch nicht, oder??

     

    Ich habe extra die zwei grs .. grs dahintergesetzt - um meine eigene Aussage zu konterkarieren..

     

    Bitte verzeih mir, war auf keinen Fall böse gemeint (ohne grs grs)

     

    Auf der anderen Seite, habe ich nicht mehr oder weniger Licht, als jeder durchschnittliche Schreiber zur Verfügung - aus einfachen Gründen - weil einfach das "Eine" oder "Andere" fehlt, was ich mir nicht mehr erarbeiten kann...

     

     

    Deswegen ist es schon schön, wenn man was ordentliches abgeben und dafür auch mal Lob und Dank einheimsen kann.

     

     

    ......wo die Lorbeeren teilweise so hoch hängen, wie die ----Trauben.....

     

     

     

    Dir ganz liebe nächtliche Grüße

     

    Dein ric

     

    :oops: :oops: :oops: :wink: :wink: :wink:

  6. Hi angel,

     

     

    ich sehe das ganz einfach, was in den ersten zwei Stophen negativ angedeutet wird, vereinigt sich in der dritten zu einem positiven Ausblick...

     

    mit gefällt der Text - so wie Du ihn geschrieben hast, nämlich auch kurz und knackig..

     

     

     

    liebe Grüße

    ric

     

     

    :oops: :oops: :oops:

  7. Meine liebe Cyp,

     

     

     

    Was mir nicht so sehr schmeckt: Viele Erwähnungen des rein Materiellen.

    Auch vermisse ich, wenn schon nicht ein Metrum, so doch eine gewisse Melodie.

    Ich weiß, wie streng das Gerüst ist!

     

     

    hast Du geschrieben.

     

    Ich wollte, wie so häufig bei mir vorhanden, ein großes Spektrum abdecken, weil es einfach auch dazugehört - auch in diesem Falle. Ich wollte keinen reinen, naturalistischen Text schreiben, sondern auch andere Dinge einfließen lassen.

     

    Auf Metrum und Melodie habe ich bewußt verzichtet, weil ich mich nur rein gedanklich und vom Gefühl getragen der Problematik Jahreszeiten zu nähern versuchte.....

     

    Vielleicht kannst Du mich bei dem einen oder anderen Punkt jetzt besser verstehen...

     

     

    Dir ganz liebe Grüße

    ric

     

     

    :oops: :oops: :oops:

  8. Die vier Jahreszeiten

    (Akrostichon)

     

     

     

     

    Flora und Fauna leben auf

    Reste des Winters verschwinden,

    Überall drängen Blumen zum Licht

    Hüte, werden vom Wind verweht,

    Lüfte ziehen würzig übers Land

    In allen Parks und Gärten knospen Blumen,

    Natur entfaltet sich in voller Pracht

    Gewaltig bricht sie sich Bahn.

     

     

    Sonnenglut beherrscht das Land

    Ohnmachtsanfälle häufen sich,

    Meeresstrände von Menschen aufgesucht

    Menschen vereisen in ferne Länder,

    Erholung ist überall angesagt

    Regenschauer bringen Erfrischungen.

     

     

    Heu und Getreide wird eingefahren

    Erntedankfeste werden gefeiert,

    Rübenfelder werden abgeerntet

    Bunte Blätter prägen die Landschaften,

    Stürme ziehen launisch durch die Landen

    Tiefausläufer erreichen unsere Region.

     

    Unwetter lassen uns in Sicherheit flüchten

    Naturgewalten toben sich aus

    Dunkelheit bricht früh herein.

     

     

    Wolken schütteln Schneeflocken aus

    In der Natur kehrt Winterschlaf ein

    Nebel verzaubert jede Landschaft

    Träge wallt er über Hügel und Täler

    Eisige Winde übernehmen das Regime

    Ruhe und Frieden kehrt überall ein.

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 11-2008

  9. Herbstzeitlose

     

     

     

     

     

    Herbst

    Herbstzeit

    Herbstzeitlose

     

    Herbstzeit

    Herbstzeitlosen Zeit

    Herbstzeitlose

     

    Herbstzeitlose

    zeitloser Herbst

    herbstlose Zeit

     

    lose Herbstzeit

    Zeit des Herbstes

    Zeit der Herbstzeitlosen

     

    Herbst der Zeit

    Herbstzeit los

    Herbstlos

     

    Herbst

    zeit

    los

    e

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 03/2006

  10. Hi Paule,

     

    danke für den Kommentar, freue mich immer, wenn ich auch jüngere Leser begeistern kann - was nicht immer selbstverständlich ist.

     

    Mein Manko ist halt, dass ich eine zu große Spannbreite habe, anstatt mich auf einige spezielle Genres zu stürzen, aber - das liegt mir noch weniger...

     

     

    Du kannst, wenn Du möchtest jetzt noch ein neuen Wort lernen:

     

    Es ist ein Modewort und sollte an und für sich in meinen Titel integriert werden:

     

     

    "Moritat eines nadelgestreiften Bangsters...."

     

     

     

    Dir liebe Grüße

    ric

     

     

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  11. Hi Paul,

     

     

     

    als Norddeutscher würde ich sagen:

     

    Du bist auf dem richtigen Dampfer....

     

    Mit Deiner Einstellung liegst Du richtig, wenn Du was änder willst, mach es, wenn Du überzeugt davon bist...

     

    Wir können nur Ratschläge geben, wir haben auch einmal "klein" angefangen.

     

    Aber Deine Sichtweise ist die richtige und ich bin überzeugt, irgendwas hat Opa in Dir von sich hinterlassen, warte mal ab....

     

     

    liebe Grüße (diesmal ohne Kalk)

    ric

     

     

     

     

    :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

  12. Moritat eines nadelgestreiften Banksters…

     

     

     

    Schon in der Schule war er gut

    da wuchs heran der Übermut,

    Sorgen lernte er nie kennen

    musste nur zur Penne rennen.

     

    Mit studieren ging es weiter

    auf der ebnen Lebensleiter,

    das Diplom in seiner Tasche

    nur Erfolg – die neue Masche.

     

    Er ging zur Börse war am Ziel

    schob Geld und spekulierte viel,

    das Risiko, es war recht klein

    die vielen Tricks die waren fein.

     

    Verteilte Geld in alle Welt

    gegenseitig zusammenhält,

    er verdiente große Summen,

    die auf seinen Konten brummen,

     

    sich dort unheimlich vermehren

    warum sich dagegen wehren,

    er war reich – das war im wichtig

    seine Planung, die war richtig.

     

    Das Donnern kam aus USA

    ein Riesen-Börsen-Crash war da,

    Riesensummen wurden verbrannt

    ängstlich der Blick zum DAX gebannt.

     

    All sein Vermögen war verpufft

    sein Kontostand war nur noch Luft,

    sein schönes Geld war nicht mehr da -

    dank Börsen-Crash aus USA.

     

     

    Tief im Wald, unter der Eiche

    liegt seit Tagen eine Leiche,

    kein Zeuge sah, wie es geschah

    sie war ganz einfach plötzlich da.

     

    Nur, einer wußt‘, wie es geschah

    denn - er war in der Tatnacht da:

    Der Banker hing im Morgenrot

    an der Eiche und war tot.

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 10-2008

  13. Hallo Helmut,

     

     

     

    eine interessante Aufzählung und Zusammenführung, welche doch nachdenklich stimmt - jedenfalls mich.

     

    Häufig ist Liebe mit Leiden kombiniert, man kann es nicht immer selbst steuern...oder aussuchen...

     

    Ich sehe im Text nicht das Problem der Eifersucht, sondern mehr oder weniger der täglichen Konfrontation in allen Nuancen...

     

     

     

    Liebe Grüße

    ric

     

     

    :wink: :wink:

  14. Hallo RS,

     

     

    es sollte auch kein Riesen-Poem o.ä. werden oder sein.

     

    Ich wollte etwas aufzeigen, weshalb ich mehr oder weniger die humorvolle Form gewählt habe. Trotz allem wollte ich eine gewisse Hintersinnigkeit aufzeigen - da wir über gewisse Dinge unseres täglichen Tuns kaum mehr richtig nachdenken...

     

     

     

    So war es gedacht.....

     

    Ich danke für Deinen Kommentar

     

     

    liebe Grüße

    ric

  15. Ich bin eine Klobrille

     

    Aus dem Zyklus: Ich bin .....

     

     

     

     

     

    Ich bin eine Klobrille.

    Unter sehr sauberen Bedingungen

    wurde ich einst aus Plastik in einem

    der modernsten Werke hergestellt,

    danach kam ich in toller Verpackung

    zum Verkauf.

     

    Um mich herum lagerten nur die

    besten und saubersten Waren

    für mich war es ein Gefühl des

    Wohlfühlens,

    aber auch der Erwartungen

    man kann ja nicht ahnen

    gutes auf mich zukommen.

     

    Ich hatte nun endlich meine

    eigene Familie, wo ich mich endlich

    wohlfühlen konnte.

     

    Nachdem man mir die Verpackung

    vom Leib gerissen hatte, wurde ich

    auf der Gästetoilette montiert,

    Dort begann eine recht

    langweilige Zeit für mich,

    wann kam denn mal wer?

     

    Aber im Lauf der Zeit haben

    sich dann doch einige

    Hinterteile auf mich gequetscht.

    Was ich da alles sehen und

    vor allen Dingen riechen konnte…

    Leute, ihr glaubt es kaum.

     

     

    Kamen Frauen, war fast immer alles o.k.

    wenn aber junge Mädchen kamen

    war es nicht immer angenehm für mich,

    die gingen mit mir um, als wäre

    ich ein einfaches gewöhnliches Stück Plastik,

    sie färbten mich mitunter rot ein

    aber saubergemacht haben sie mich nicht.

     

     

    Da habe ich Erlebnisse genossen.

    Wenn ich nass wurde, waren es bestimmt

    keine Tränen von mir,

    die Kerle waren einfach zu faul

    sich auf mich zu setzen.

     

     

    Einer, an den ich mich besonders erinnern kann

    hat versucht, während seines Geschäftes

    mit dem Strahl Fliegen zu treffen –

    ein anderer zählte doch tatsächlich

    beim Pinkeln die Blasen.

    Der tollste Typ aber war wohl ein sehr zerstreuter:

    Er öffnete den Hosenschlitz,

    nahm seine Krawatte in die Hand und -

    pinkelte sich in die Hose.

    Ich könnte ganze Werke darüber schreiben.

     

     

    Eine wesentliche Erfahrung anderer Art aber

    habe ich auch noch gemacht:

    Es ist doch ein recht beschissener Job

    den ich tagtäglich ausüben muss.

    Inzwischen habe ich auch keine Lust mehr,

    wenn man nicht regelmäßig gesäubert und

    gepflegt wird, wird es in diesem Job

    sehr unangenehm.

     

    Wer sich nicht einmal den Hintern

    vernünftig säubern kann -

    kann man von dem verlangen,

    dass er mich pflegt?

     

     

    Wie gesagt:

     

    Im Moment kommen beschissene

    Zeiten auf mich zu ...

     

     

     

     

     

    Richard von Lenzano

    © 10-2008

  16. Hello angel,

     

    der Text wurde mit Hintergedanken geschrieben, welche so lauten könnten:

     

    Der Mensch benutzt, und wirft dann weg,

    wenn man erfüllt hat, seinen Zweck.

     

    Immer neu, immer kaufen, kaufen......zu Lasten der Natur.... und unserer Recourcen??????

     

    Kann man das nachvollziehen???

     

     

     

    ganz liebe Grüße

    ric

     

     

     

    :oops: :oops: :oops:

  17. Hallo Angel,

     

    Danke für den zustimmenden Kommentar.

     

    Wenn wir so wie bisher, weitermachen - werden wir eines Tages nicht mehr auf der Erde existieren und die Natur/Schöpfung - wie auch immer - wird vielleicht einen anderen bessern Typus "Mensch" hervorbringen...

     

     

     

    ganz liebe Grüße

    ric

     

    :oops: :oops: :oops:

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