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Black Raziel

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Beiträge erstellt von Black Raziel

  1. sicher, dass die wünsche nicht die fasern der seele sind?

    oke, dann meinst du wohl eindeutig in bezug auf deinen titel eine art teppich, bzw. geflecht und der "kern" dieser fasern besteht aus wünschen.

     

    siehst du das leben als ein geflecht der wünsche an?

     

    lg alex

     

    ps: technische kritik darf ich mir wohl ersparen^^

  2. joa... ernst gemeint sollte man so etwas seiner liebsten vllt nicht präsentieren^^

     

    in einem alten wald

    da hallt

    es, als ein säufer lallt,

    ist es doch so bitter kalt,

    und auch der mann schon alt,

    erkennbar an alter gestalt,

    der sich an jugend krallt

    und vor trunkenheit prahlt,

    der drohgebärde fäuste ballt

    und kotzflecken am boden malt.

    er ist reif für die anstalt,

    seit seine stirne der falten wallt,

    weil ihm das glücke niemals galt

    und er sich schon bald

    mit seinem leben zahlt,

    wenn er ein letztes mal strahlt

    und

    VON DER BRÜCKE STÜRZT

     

     

    16 -.-

  3. ich schreibe über themen, die mein leben bewegen. bin ich verliebt, schreibe ich schöne dinge für die seele und verzaubere meine leser.

    hab ich meine trotz-phase, dann schreibe ich nachdenkliches und rebellisches.

    bin ich depressiv, dann schreibe ich über die tiefsten menschlichen abgründe.

    eigentlich war es erst neulich ein lob an mich, dass ich nichts beschreibe, sondern stets erzähle.

     

    ich danke dir sehr für deine anregung! ...

    aber es ist mir nicht möglich andere aspekte mit einfließen zu lassen, solange ich mich privat im kreis drehe^^

     

    lg alex

  4. naja... so ein paar wiederholungen an wörtern hät man sich sparen können...

    aber die kannst du dir ja hoffentlich selbst raussuchen...

     

    es ist so eine mischung aus dialekt und hochsprache... wenn hät man sich vielleicht auf eines beschränken sollen...

     

    ich hätte vielleicht zum erleichtern des leseflusses dinge wie "WC" ausgeschrieben ... WE CE ... mhhh... aufjedenfall groß... und nicht klein, wie momentan.

     

    die rubrik find ich schon passend gewählt.

     

    lg alex

  5. hey,

     

    ich muss sagen, dass ich eben gar net ins holpern kam, mich das ganze zum schmunzeln gebracht hat und ich erstaunt bin, wie schlüssig und ungezwungen es wirkt, trotz der immer gleichen endung...

     

    find ich irgendwie echt klasse :mrgreen:

  6. mystic, ich glaube es würde dem geneigten autor mehr bringen, wenn du mal ENDLICH auf den punkt bringen würdest, WAS du hier unrund findest... in letzter zeit schreibst du das ja nur noch bei jedem!

     

    BRING DEINE KRITIK mal auf den punkt.... denk über meine worte nach.

     

     

    der gestank leckt die kehle? mhh....

  7. hey,

     

    gleich zu beginn das kommentar: da fehlen ein paar reime.

    es müssen und sollen gar keine festgelegten reime ala kreuz, paar usw. sein, sondern einfach an bestimmten schlüsselpositionen, um dem ohr zu schmeicheln und zum klang beizutragen. so ist es ein trockener brocken, der beim lesen noch keinen spaß weckt.

     

    inhaltlich ansprechend.

     

    ein unterm strich recht gelungenes werk mit kleinen abzügen in der B note

  8. hey Dead Man,

     

    ich bin mir immer gar nicht sicher, ob meine texte und ich selbst es wert bin, dass man sich so viel gedanken macht und mir so viel unterstützung entgegeben bringt und das alles...

    versteh das nicht falsch!!! es freut mich so sehr... vorallem bei dir, weil ich ganz ehrlich keinen kenne, weder in person noch hier im forum, der meine worte so zu verstehen vermag, wie du.

    aber ich bekomm dann halt immer ein schlechtes gewissen, vorallem, weil ich dir zu deinen werken oft gar nichts nützliches anmerken kann... ich kenne alle deine texte hier und lese auch immer, wenn sie hier reingestellt werden, aber ich könnte mich nur wiederholen.

    du bist ein wahrer jonglier-künstler der wörter,... vielleicht sollte ich mich auch mal mehr auf das interpretieren konzentrieren...

     

    bei den restlichen punkten stimme ich dir, mit "manchmal" und so... das werk ist auch schon immerhin 2 oder 3 monate alt... und wenn ich mir meine werke von anfang februar und JETZT ansehe... ich mache da teilweise sprachlich ansehnliche fortschritte von einen tag auf den anderen... es kommt mir vor, als wäre dieses werk schon jahre alt...

     

    der revolvermann wird nie aufgegeben und lässt sich gewiss nicht unterkriegen von so ein paar lausigen buchstaben... ich kann meine schreibfeder immerhin schneller als mein schatten ziehen...

     

    man schreibt und liest sich =)

  9. oha, so viele kommentare in meiner abwesenheit. ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich das freut!!!

     

    dann arbeite ich euch alle mal ab :mrgreen:

     

    @ Aichi:

     

    immer wieder schön, wenn ich meinen einzigen sinn erfülle, dem leser NICHT seine zeit mit dem lesen zu stehlen, sondern ihm etwas besseres damit zu schenken.

    wenn dir das hier gefällt, vllt gefällt dir dann auch mein neues werk: Bipolares Spiegelmosaik

    ausserdem ist es ein unglaublicher ansporn, wenn ich immer wieder gesagt bekomme, dass ich es schaffe jedes mal noch einen drauf gesetzt zu haben, weil ich dann natürlich meine leser nicht enttäuschen will mit dem nächsten werk!

     

    @ Quicksilver:

     

    ich personalisiere das "helfend" doch nicht... es steht einfach am satzanfang... es ist GENAU so gewollt... es soll einfach heißen, dass keine hand vorhanden ist, die helfend etwas erreichen würde... (im übertragenen sinne, das lyrische ich hat es sich einfach mit seinem sozialen umfeld verscherzt)

     

    kiel geholt ist perfekt... dabei geht es einmal rund herum... von oben nach unten und nach oben, und der teil, während man unter dem schiff ist, ist der schmerzhafteste... eine bessere methapher kann ich mir nicht vorstellen, um den ablauf der hier beschriebenen krankheit darzustellen.

     

    und natürlich geht auch der blumentopf an dich... es wird versucht auf neurologischer ebene den verlauf einer bipolaren störung zu beschreiben, wie es gerade von der lichtseite (der manie) auf in die depression geht.... und man keinen lichtblick mehr im leben sehen kann.

     

    @ Dead Man:

     

    ach ich habe mich bisher so an den klang des wortes "fragmentiert" gewöhnt... ich liebe es inzwischen total... hab aber eben sogar extra mal den schlauen duden befragt und der sagt mir, dass wir beide recht haben^^ ist doch ne feine sache

    :mrgreen:

    der spruch deines freundes ist genial!!! den werde ich mir merken. das ist sowas, was sich sofort ins gehirn frisst und man seinen lebtag nicht mehr vergessen wird... so geht es mir zumindest... ich liebe aussagen mit tief philosophischen hintergrund.

    ich danke dir für deine worte hierzu. du hast den kern der sache mal wieder perfekt verstanden. das schätze ich so sehr an dir. =)

     

    @ mystik:

     

    ja? was fehlt denn genau?... vllt behebt sich dein problem ja, wenn mein projekt "reflexionen meiner seelenbleibe" fertig gestellt ist... es ist ja ein zyklus bei dem jedes werk auf jedem aufbaut... und da braucht man doch ein offenes ende... genau so wie es jeden tag offen steht, wie der neue wohl aussehen wird...

     

    @ Vokalchemist:

     

    was würde ich nur ohne dich tun :mrgreen:

     

    lg euch allen!!!

     

    alex

  10. Bipolares Spiegelmosaik

    -Reflexionen meiner Seelenbleibe-

     

     

    Der Spiegel macht uns alle gleich,

    können wir doch nur Reflexion

    oder Teil des Reflektierten sein,

    lässt mich auch mein Spiegel

    mit mir selbst allein'.

     

    Bin ich kein Ergebnis meines Lebens,

    so zeigt mir mein Ebenbild,

    was unter'm Strich noch von mir bleibt

    und was am Grunde stiller Wasser treibt.

     

    Scheine ich doch nicht die Summe

    meiner Teile zu ergeben,

    sondern ein Mosaik

    eines fragmentierten Leben'.

     

    Jede Scherbe nur für sich

    existent in dem Wechselspiel

    aus Depression und Manie

    einer zwielichtigen Poesie.

     

     

     

    © by black, 02.03.2009

     

     

     

    --------------------------------------

    Um einer Anmerkung, die ich nicht hören möchte gleich die Luft zu nehmen:

    "Nein, ich drehe mich mit meinen Texten nicht mehr und nicht weniger im Kreis, als es mein Leben tut. Und solange mein Alltag jeden Tag genau so scheise ist, schreibe ich auch jeden Tag weiter über den selben fragmentierten Dreck."

    Zudem habe ich das Gefühl, dass ich mit jedem neuen Versuch mich diesem Thema zu nähern, es auch schaffe es treffender zu beschreiben.

    --------------------------------------

     

     

     

    Verweise:

    Spiegel der Lethargie (Reflexionen meiner Seelenbleibe)

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  11. Hey,

     

    es freut mich, wenn Dich mein Kommentar freut. :mrgreen:

    Um nochmal auf das Missverständnis mit dem "wacht" einzugehen: Einfach mein deutsches Sprachgefühl sagt mir, dass man den Satz so nicht formulieren würde, gäbe es keine anderen Zeilen und Verse, die einen Kompromiss mit dieser Zeile eingehen müssten.

    Aber das ist ja auch nur halb so wild. Kunst braucht ihren Freiraum, sonst erstickt sie.

     

    Einen angenehmen Sonntag noch,

    Alex.

  12. hey,

    danke für die diesem text gewidmete zeit deiner seits. was deine frage angeht: natürlich soll ja immer möglichst viel freiraum für interpretationen gegeben sein, aber der spiegel soll gewiss keinen platzhalter darstellen.

    viel mehr kann man ihn sich tatsächlich als spiegel vorstellen... oder um konkret zu werden als einen grenzübergang. man kann nur vor oder hinter dem spiegel sein.

    ja, grenzübergang ist wirklich eine gute beschreibung für den übertragenen sinne.

     

    lg alex

  13. Spiegel der Lethargie

    -Reflexionen meiner Seelenbleibe-

     

     

    Ich erkenne mich im Spiegel nicht,

    blicke ich auch in mein Angesicht.

    Vor meinen Augen schwarze Schemen,

    die mich von Kopf bis Fuße lähmen.

     

    Helfend reicht mir keine Hand -

    Meiner Ambivalenz starr gebannt

    stürze ich ins Spiegelbild

    meiner Ohnmacht nicht gewillt.

     

    Frei im Fall find' ich mich wieder,

    öffne meiner blinden Augen Lider.

    Dieser Abgrund will nicht enden,

    liegt es doch in meinen Händen.

     

    Die Erkenntnis holt mich Kiel -

    Keine Nuancen im Wechselspiel

    aus Schwarz und Weiss

    im fragmentierten Seelenkreis.

     

     

     

    © by black, 01.03.2009

     

     

     

    --------------------------------------

    Wer mit 2 Wörtern beschreiben kann, um was es geht, der wird von mir gefeiert!

    Ich bitte sehr darum auch das Werk der 2. Verlinkung "Jenseits der Blicke" zu lesen.

    --------------------------------------

     

     

     

    Verweise:

    Ein kleines Stück (Stolz)

    Jenseits der Blicke

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  14. hey,

    was den lesefluss angeht habe ich 2 kleine kritikpunkte, die sich sehr leicht ausbessern lassen... also wenn ich dürfte:

     

    S1 V2: und alle sind "sie" noch dabei.

     

    S3 V4: und wo wird es "dann" stehen?

     

    inhaltlich war ich ein bischen enttäuscht.... aber auch überrascht... nach der 1. strophe und da es ja in herzensangelegenheiten steht, dachte es geht um den jahrestag eines pärchens

  15. Ein kleines Stück

    -Stolz-

     

     

    Komm, begleite mich

    ein kleines Stück.

    Vielleicht finde ich

    in dir das große Glück.

     

    Tief in dir bist du ebenso

    verletzt, einsam und menschenfern.

    Doch Gleich und Gleich

    gesellt sich gern'.

     

    Unser Liebestreiben

    bleibt am Ende

    nur ein Zeitvertreib

    einsamer Seelen.

     

    Es war nett mit mir,

    aber dass meine Seele

    alleine bleibt, interessiert nicht

    selbst im Spiegel mein Angesicht.

     

     

     

    © by black, 28.02.2009

     

     

     

    --------------------------------------

    Stilbruch um Stilbruch. Das tut weh.

    --------------------------------------

     

     

     

    Verweise:

    Jenseits dieser Zeilen (Stolz)

     

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

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