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Black Raziel

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Beiträge erstellt von Black Raziel

  1. hey,

     

    danke für eure kommentare.

     

    @ sofa1991:

     

    freut mich, wenn dir mein stil gefällt. ich bin ein perfektionist auf der suche nach der eigenen perfektion.

    hätte mich aber noch mehr gefreut, wenn du versucht hättest den text zu interpretieren... was bringt denn schon ein sich "reimendes-allerei", wie ein alter freund einst sprach... wenn keine aussage dahinter steckt!

     

    @ vokalchemist:

     

    ich habe das werk vorher noch net gelesen und es sagt auch etwas komplett anderes aus. es hat nichts mit vögeln zu tun... es hat viel mehr mit dem datum zu tun und den turm sollte man gar nicht zu sehr im übertragenen sinne betrachten, wenn man meine beweggründe und hintergrund gedanken zum text nachvollziehen möchte.

     

    AUSSERDEM: ich habe gestern bei meinen beiden neusten werken den falschen arbeitstitel versehentlich angegeben.

    wie peinlich, mein eigenes projekt unter falschen titel veröffentlicht!!! :oops:

     

    es muss heißen: REFLEXIONEN MEINER SEELENBLEIBE

     

    lg alex

  2. vielen dank für deine antwort david,

     

    auch eigentlich erstmal hallo. vorweg vielen dank für deine anmerkung.

     

    der titel deines werkes ist sehr ansprechend und klang/klingt vielversprechend. als ich dann diesen aufhänger in besagter zeile fand, wollte ich es aus enttäuschung auseinanderreisen, hab dann aber doch bemerkt, wie durchdacht dein werk ist.

     

    aber das ändert dann immer noch nichts an der falschen grammatik in dem satz, denn dann ist es "formte seinEN entschluss". so wie akutell, bedeutet es das, was ich eben nachgefragt habe.

     

    ist wirklich schade, wenn so ein tolles werk an so einer kleinigkeit scheitert.

     

    lg alex

  3. Fragmente im Frostspiegel

    -Reflexionen meiner Seelenbleibe-

     

    Zeigte mir einst nicht das Morgenlicht,

    dass ein neuer Tag anbricht?

    Scheint die Zeit zu Eis gefroren,

    meine Seele tief im Frost verloren.

     

    Offenbahrt ein schwarzer Horizont,

    dass ich ihn durch eine kalte Front

    erblicke, wie im Spiegel

    eine Wahrheit mit gebroch'nem Siegel.

     

    Sind es doch nur Schatten alter Tage

    wegen denen ich verzage.

    Ragen sie wie Monumente

    in den Himmel als Fragmente

     

    zeitloser Erinnerungen.

    Ist es ihnen bloß gelungen

    mir die Sicht auf's Morgenrot

    zu rauben.

     

    Droht mein Herze zu gefrieren

    und den Schutz der Wiege zu verlieren.

    Bleiben einzig Splitter auf Asphalt,

    wenn Eis auf wahren Grunde prallt.

     

     

     

    © by black, 19.02.2009

     

     

     

    --------------------------------------

    Nach einer ernsthaften Schaffens- und Lebenskrise ist es mir nach längerer Zeit gelungen meinen roten Faden wieder aufzunehmen und ein neues Gedicht zu meiner Befriedigung fertig stellen zu können.

    Ich habe mich selbst inspiriert und ein neues Kapitel in meinem Leben aufgeschlagen. Die Reflexionen meiner Seelenbleibe.

    Dieser Text ist ziemlich verspielt, was die Stilelemente angeht. Mal etwas frischer, frostiger Wind.

    Der Revolvermann hat die Wüste verlassen...

    --------------------------------------

     

     

     

    Verweise:

    Federn im Sturm (Reflexionen meiner Seelenbleibe)

    Fragmente meiner Seelenbleibe (Verfechter der Schattenwelt)

     

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  4. Federn im Sturm

    -Reflexion meiner Seelenbleibe-

     

    Tausend Daunenfedern fallen

    auf mich nieder und begraben

    die Erinnerungen allen

    Seins, die keinen Werte haben.

     

    Denn im wilden Federsturme,

    zwischen weißen Silhouetten,

    rage ich dem schwarzen Turme

    gleich, um mir die Welt zu retten.

     

     

     

    © by black, 19.02.2009

     

     

     

     

    Verweise:

    Asbestseele (Verfechter der Schattenwelt)

    Fragmente meiner Seelenbleibe (Verfechter der Schattenwelt)

     

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  5. hey,

     

    hat sich da jemand an ein sonett gewagt? ich finde den umbruch des reimschemas sehr störend. erst umarmend und dann kreuzreim. das wirkt unentschlossen und undurchdacht.

    dafür finde ich die beiden abschluss strophen traumhaft schön.

    unterm strich ein gelungenes werk.

     

    lg alex

  6. hey,

     

    wieso ist mir dieses werke nur entgangen? es gefällt mir wirklich gut. die ersten beiden strophen finde ich am genialsten. und von denen wiederum die 2. noch wertvoller, weil sie sich nicht auf das forum beschränkt, sondern allgemein anwendbar ist.

    technisch ist auch alles im lot.

     

    lg alex

  7. ich finde, dass sich glieder auf nieder wunderbar reimt. also da muss ich einspruch einlegen.

     

    schade finde ich, dass 2 mal direkt hintereinander das wort "plötzlich" verwendet wird... wobei das allgemein ein wort ist, dass immer sehr plumb nach "deus ex machina" klingt...

    kannst ja mal bei wikipedia nach dem begriff suchen, dann weißte, was ich mein :mrgreen:

  8. in strophe 3 vers 2 komm ich nicht klar... soll das nicht "wie es von andern erfährt" oder so heißen?

    ansonsten verstehe ich den sinn einfach nicht.

    ist hier aufjedenfall am rechten platz aufgehoben und eine nette geschichte, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist sie viel zu langatmig für die relativ kleine "moral der geschicht" ...

     

    ist nicht böse gemeint, willst ja kritik haben^^ ... und du brauchst mir nicht erzählen, dass ich doch auch nicht besser bin. hab bei meinen anfängerwerken vorallen auch viel zu weit ausgeholt... aber inzwischen weiß ich, in der kürze liegt die würze

     

    lg alex

  9. zentrieren kannst du mit dem code *center /center

    natürlich ohne sternchen am anfang.

     

    ich nehme mir mal die frechheit raus, und verbessere die kleinen fehlerchen, rein formal. und setze mal überall die satzzeichen, weil das etwas unfertig wirkt, wenn man ab und zu komata setzt,... entweder ganz oder gar nicht, wenn es nicht wirklich ein aussagekräftiges stilelement bildet

    Ewig suchend fest geblieben

    steh' auch auf dem Laufband hier.

    Und will auch nach hinten seh'n,

    doch es ist schon längst verschwommen

     

    Alle Leute die mich lieben

    ertränke ich in Wein und Bier,

    bremse und ich bleibe stehn,

    doch wurde ich mit fortgenommen.

     

    Gezwungen oft nicht da zu sein,

    wo ich einst die Heimat sah,

    geh' ich doch weiter in die Ferne,

    alles Laute, das wird still.

     

    Ich setze vor mich Bein um Bein,

    nichts ist, wie es einmal war.

    Es leuchten mir so viele Sterne,

    die ich gar nicht sehen will.

     

    ----------

    Ich hab noch nie einen Text erlebt, bei dem die Reime durch so viele Silben getrennt sind, und trotdzem noch ihre Wirkung entfalten. Respekt. Es wurde ein bischen oft das Wort "doch" und "alle(s)" benutzt...

    sonst habe ich an negativer kritik nicht viel zu bieten.

    ich habe dein werk wirklich gerne gelesen. die letzten beiden strophen sind qualitativ einen ticken wertvoller.

     

    lg alex

  10. hey,

     

    ich find der text wirkt schon eher gesellschaftskritisch.

    die vielen verschluckten buchstaben bei den wörtern wirken etwas holprig, auch wenn du das vielleicht gemacht hast, um eine gewisse silbenzahl oder metrik zu wahren.

    naja, es ist immer ein balanceakt das richtige mittel zu finden...

     

    und achja, ich hab einen anständigen nachtrag bei "komplexe gedanken" geliefert.

     

    lg alex

  11. heyja,

    heute da

    hab ich dank 'nem toten

    ein lächeln geboten

    auf's gesicht gezaubert

    bekommen

    und das ist mir bis jetzt

    noch nicht genommen.

     

    so, oder so ähnlich. naja... vielleicht ein kapitel, das man wieder schließen sollte.

    ich bin immer so unglaublich froh darüber, dass andere eine gewisse distanz zu meinen werken haben.

    sicher war ich mir, dass an meinem text was noch nicht stimmt, aber ich konnte nicht sagen was. ich wäre NIEMALS auf das doppelte "steht" gekommen... wie einfallslos das wirkt. perfekt ist der text also noch lange nicht.

    nur du bist perfekt deadman, weil du diesen fehler ausmachen konntest.

     

    Gelobtes Glücke alter Tage

    harrt im Weg für neue Pfade.

     

    Gelobtes Glücke alter Tage

    ist im Weg für neue Pfade.

     

    das "in frage stehen" kann ich nicht ändern, weil das so ein feststehender begriff ist. jetzt bleibt nur die wahl zwischen den beiden obrigen alternativen. "IST" wirkt langweiliger, ist alltäglicher, aber 100% richtig.

    "harrt" passt besser zum charm des gedichtes, doch ist die bedeutung vielleicht etwas fehlplatziert.

    denn harren ist ja mehr erwarten, abwarten, usw. ... könnte man also nicht auf die idee kommen, dass die asbestseele in dem zusammenhang also das symbol für die neuen tage sein soll???

    das wäre genau das gegenteil von dem, was ich erreichen wollte...

    ich werde mir noch einen tag bedenkzeit geben, bis zur "vollendung" und darauf harren, dass noch mehr leser eine meinung dazu abgeben. ^^

     

    achja, und ansonsten, ich gebe keine auskünfte zur interpretation

    nur dass ich dir unabhängig davon einen ausgeben werde. komm doch auch nach berlin zum communitytreffen im august :mrgreen:

     

    lg, der revolvermannE

  12. nachtrag:

     

    Zu erst was den einzigen Grammatik-Rechtschreibefehler angeht, in strophe 3, vers 3... das "das" nur mit einem s.

    könnte es um eine schulfreundschaft gehen? aufjedenfall geht es wohl um eine freundschaft, bei der das LI vor der entscheidung steht seinen eigenen weg zu gehen oder mit dem LD zusammen.

    und am ende kommt das LI zu dem entschluss, dass es sich doch nur mit dem LD abgequält hat und es das beste ist, wenn jeder seinen eigenen weg nimmt.

     

    die letzte strophe ist ein gelungener abgang.

     

    lg alex

  13. jawolle!!! :mrgreen:

     

    das hätte schon fast ins mythenreich gekonnt.^^

    lässt sich fein lesen, der haufenreimt unterstützt das ganze... joa... hätte vielleicht potenzial als gedicht für kleine kinder... was die lehrer 2. klässler auswendig lernen lassen xD

     

    lg alex

  14. hey,

     

    willkommen im forum. abgesehen von ein paar ohrschmeichlern (reimen^^) hin und wieder, weiß ich nicht so recht, ob das wirklich ein gedicht ist. obwohl da ja auch die eine oder andere metapher verborgen sein mag.

    naja und selbst wenn, könnte man etwas am schrift / gesamtbild arbeiten. es ist einfach ein viel zu großer klotz, den man kaum lesen mag.

     

    an der ausdrucksweise könnte man auch noch etwas feilen... "nix" z.b. ist ja eher umgangssprache. ausser man möchte einen amüsanten / ironischen text verfassen... aber du möchtest in diesem fall ja wohl eher ernst genommen werden...

     

    lg alex

  15. das ganze war auf anhieb einwandfrei lesbar (bis auf leider immer noch den aller letzten vers, bei dem man ins stocken kommt) und deswegen vertraue ich deinen restlichen ausbesserung.

    ist halt wirklich schade. du hättest überall einen kleinen holperer einbauen können. aber dann im letzten vers.... da hat man so einen bitteren nachgeschmack, obwohl es eigentlich ein edler tropfen ist.

     

    vielleicht "den mattigkeiten ewig abholt" ?

     

    oder etwas mit "glanzlos" bauen? oder "aufgerieben? "dem aufgeriebenen ewig abhold" wäre einwandfrei metrisch.

     

    aber naja, ich will das ganze ja nicht unnötig in ein schlechteres licht stellen, als es verdient hat.

    ich interpretiere eigentlich die szene zweier liebenden, sodass das ganze fast in "sinnestanz" besser passen würde.

     

    die wortwahl und die kombination derer gefällt mir sehr gut.

     

    lg alex

  16. fein, wenns dir gefällt =) ... eben durch die überschrift bietet es raum zum interpretieren. ich habe 3 schlüsselwörter eingebaut. wenn man alle identifiziert und diese alleine stehend versucht zu interpretieren und danach im kontext offenbart sich erst die schreckliche wahrheit.

    also mir fallen auf anhieb mindestens 2 schlüssige interpretationen dieses textes ein, die alle komplett durch die verwendeten wörter fundamentiert sind.

     

    dadurch lassen sich viele lebensbereiche gut miteinander in relation setzen.

     

    und was dich persönlich angeht, so hast du ebenfalls gleichzeitig mit mir große fortschritte in der metrik gemacht. da ich mich noch gut erinnern kann, als du bis vor gar nicht langer zeit, genau wie ich "zurechtbiegerei" betrieben hast :wink:

     

    lg alex

  17. hey Maurice,

     

    dann habe ich wohl die ehre, als erster dein werke zu kommentieren. ich habe etwas gebraucht, bis ich mich mit deinem text anfreunden konnte, vorallem aufgrund der ungewöhnlichen stilmittel und es hat auch etwas gebraucht, bis ich alle bilder interpretieren konnte.

    doch umso mehr fasziniert mich dein werk nun. ich kann mich sogar ziemlich gut in die beschriebene situation hineinfühlen. und es hätte keinen passenderen zeitpunkt für dieses werk, als heute gegeben.

     

    lg und einen schönen abend noch,

     

    alex

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