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Black Raziel

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Beiträge erstellt von Black Raziel

  1. WICHTIGER HINWEIß:

     

    ich schreibe hier jetzt eine ausführliche interpretation meines eigenes werkes nieder, weil mich dieses selbst so schwer in gedanken beschäftigt und ich die hintergrund gedanken mal niedergeschrieben haben muss...

    also bitte diesen beitrag nicht weiter lesen, bevor ihr nicht selbst euer kommentar hierzu abgegeben habt...

     

    Gedanken eines Revolvermannes:

     

    Vorweg: Es ist ein sehr persönliches Werk mit vielen Erlebnissen des lyrischen Ichs selber und dementsprechend beschrieben und zu interpretieren. Das Werk sollte unterm Strich so viel Aussagekraft und Inhalt enthalten, wie nur einem Stück Text möglich ist.

     

    Bin ich, auch der nüchtern' Wahrheit stets bewusst,

    in einem tränentrocknen Lande nicht der Realist,

     

    Schon gleich zu Beginn eine sehr komplizierte Verschachtelung, die nur das Komata nach dem "ich" zu entschlüsseln vermag. Ansonsten könnte man den ersten Vers als eine Sinneinheit lesen, doch ist der in Komata gesetzte Abschnitt im ersten Vers nur weiter ausführend und regt schon sehr zum Umdenken an, sobald man an Vers Nummer Zwei gerät.

    Also etwas greifbarer Formuliert: "Bin ich in einem tränentrocknen Lande nicht der Realist, auch wenn ich der objektiven Wahrheit stets bewusst bin."

    Immer noch ein harter Brocken. Das lyrische Ich ist sich der Wahrheit bewusst. Diese Eigenschaft zeichnet einen Realisten aus. Jemand, der die Wahrheit und den IST-Zustand wiederspiegelt. Doch eben dieser Realist soll das lyrische Ich nicht sein.

    Der Schlüssel liegt im "tränentrocknen". Ein Land ist der Tränen trocken. Es hat keine (mehr). Es hat sich ausgeweint. Ist leer. Ein Land wird von seiner Bevölkerung geprägt. Das heißt also, der Bevölkerung ist es unmöglich zu weinen. Es hat schon zu viele harte Zeiten hinter sich und ist resigniert.

    Zumindest ist das für mich ein logischer Zusammenhang. Denn wenn ich aufhöre zu weinen über eine unglückliche Situation, dann habe ich resigniert und akzeptiert.

    Also unterm Strich: Was muss vorliegen, damit das lyrische Ich die Wahrheit kennt und dennoch nicht die Wahrheit wiederspiegelt? Es weint oder kann noch immer weinen. Hat die aktuelle Lage nichts akzeptiert. Will die Lage im Land nicht akzeptieren. Es sei dahin gestellt, ob mit Land das eigene Leben gemeint ist, oder ob es mit dem Zustand nicht zufrieden ist, der wirklich im eigens bewohnten Land herrscht.

     

    Merke: Das lyrische Ich weint und der Text ist sehr doppeldeutig.

     

    wird schnell der Erzählung Ambivalenz zum Verlust,

    wenn ich mit schwachem Geiste sage, wie es ist.

     

    Hier wird mit der Ambivalenz (zu deutsch: die Doppelwertigkeit) auch nochmal die komplizierte Verschachtelung untermauert und klar ausgesagt, dass man nicht all zu logisch vorgehen darf, um die Aussage zu verstehen.

    Doch es wird gleichzeitig gesagt, dass die Ambivalent doch gar nicht vorhanden ist (was in sich selbst eine Ambivalenz ohne logischen Sachverhalt darstellt... ein Paradox).

    Und es wird im zweiten dieser Verse gesagt, dass diese Doppelwertigkeit dadurch verschwindet, dass das lyrische Ich sagt, wie die Realität aussieht. Damit ist es am Ende doch ein Realist, verbindet diese Verse mit den ersten beiden der Strophe und umschließt das ganze in ein Paradoxon, welches ein Paradoxon enthält.

    Aber halt, es wird auch nochmal von einem schwachem Geist geredet. Das sollte man sich ebenfalls merken!

    Was jetzt noch belanglos erscheinen mag und in keinem Zusammenhang steht, ist später vielleicht der Schlüssel zur Wahrheit.

     

     

    Denn unter der Zusammenkunft von Galle, Blut und Schleim

    beherrschen mich die stärksten dieser Kräfte.

     

    Der erste Vers ist eine eindeutige Anspielung auf die Humoralpathologie und die Säfte Lehre. Zudem folgt im zweiten Vers ein Antitheton, ein gedanklicher Gegensatz. Erst ist der Geist schwach, doch die Kraft ist stark.

    Wenn man sich mit der Säftelehre auskennt macht auf einmal alles Sinn. Jedem Menschentypen sind in der Säftelehre gewisse Eigenschaften vorgeschrieben. Ein schwacher/resignierter Geist/Wille (der es leid ist), der Hang zum Weinen, die starke Kraft/Emotion. Der Melancholiker.

    Zudem schlägt das lyrische Ich hiermit eine Brücke dazu, dass Gefühle eine Kraft inne haben.

    Und wenn man Strophe eins im Rückblick hat, bedeutet es, dass das Land keine Melancholiker besitzt.

    Mit dieser Aussage geht eine sehr scharfe Kritik einher.

    Denn dem Melancholiker sind noch mehr Dinge zugeschrieben, die da wären "Mannesalter", bzw. eben das erwachsene Leben (reife) und Trotz.

    Wenn das Land keine Melancholiker besitzt, heißt das also, dass das Land nur aus einer Bevölkerung besteht, die unreif oder überreif ist. Niemand der reif handeln kann! Niemand im rechten Alter. Und niemand der trotzig ist. Wieder der Beleg dafür, dass das Land resigniert hat.

    Das alles spricht dafür, dass das lyrische Ich absolut unzufrieden mit der Welt ist!

     

    Findet die Unwissende der Seelen keinen Reim,

    erkennt sie nicht den Glauben der Vier Säfte.

     

    Wenn man sich auf etwas keinen Reim machen kann, dann versteht man etwas nicht. Das hier ist eher mit Humor zu verstehen. Das lyrische Ich macht sich über all jene lustig, die den Sinn bisher nicht verstanden haben. Jeder Leser, der nichts mit dem Text anfangen konnte ist eine Unwissende Seele.

    Zudem sagt der zweite Vers weiter aus, dass man zum Wissen die Sache mit den Vier Säften verstehen muss.

    Quasi ein deutlicher Hinweiß zur Humoralpathologie auch für jene, die alles vorherige noch nicht so umsetzen konnten. Es bildet eine Krücke für den Leser.

    Ausserdem bildet es eine Brücke zwischen Wissenschaft und Glaube (Religion) ... mal wieder eine Ambivalenz.

    Denn die Humoralpathologie ist eine Wissenschaft. Allerdings eine Überholte aus einem vergangenen Jahrtausend, die heute keinen Bestand mehr hat und absolut widerlegt ist!

    Dessen ist sich das lyrische Ich bewusst und bezeichnet diese Lehre als einen "Glauben" ... damit ist der Text nicht mehr all zu ernst zu nehmen, sondern mehr nach dem Motto direkt an den Leser gerichtet: "Wenn du meiner Meinung bist, dann schön. Wenn nicht, dann biete ich dir keinen Angriffspunkt, um mir Widersprechen zu können, da ein GLAUBE außerhalb jeder Kritik steht."

     

    Doch so ungern ich in den Schlund der Abstinenzen falle,

    bricht das Schweigen im Finalen meiner Strophen.

     

    Eine Abstinenz ist eine Abwesenheit. Der Schlund der Abstinenzen stellt eine Metapher da, einer Abwesenheit in Gedanken. Also ist mit Vers eins schlicht und ergreifend die "Vergessenheit" gemeint...

    Das lyrische Ich möchte also nicht vergessen werden. Viel Raum zum Interpretieren. Ein Beispielhafter Ansatz ohne Belege (die der Text an dieser Stelle auch nirgends bieten kann/soll):

    Das lyrische Ich hat vielleicht Angst vor dem Vergessen werden, weil es bisher so stark in Rästeln gesprochen hat und der Mensch dazu neigt zu verdrängen, was er nicht versteht. Vielleicht ist das lyrische Ich auch nur zu selbstverliebt.

    Aufjedenfall spricht der zweite Vers dann davon, dass das lyrische Ich, um dies zu unterbinden, doch lieber mal die Wahrheit beim Namen nennen möchte.

    Das untermauert auch wieder die Eigenschaft "Trotz" des Melancholiker. Unterm Strich hat der Text bisher sehr viel über das Lebensgefühl als "Melancholiker" erzählt und versucht zu verstehen zu geben, wie es sich so leben lässt und was damit einher geht.

     

    Taufte man mich unter einem Banner dunkler Galle

    auch als letzten aller schwarzen Philosophen.

     

    Hier wird wirklich jeder Zweifel im ersten Vers aus dem Weg geräumt, dass sich das lyrische Ich als Melancholiker ansieht. Es wurde sinnbildlich mit einem Schild geboren, auf dem dunkle (schwarze) Galle steht.

    Außerdem ist im zweiten Vers die Rede davon, dass das lyrische Ich als letzter Philosoph auf Erden getauft wurde. Es keinen mehr nach ihm geben wird. Dass die Seele des Philosophen dem Melancholiker vorbehalten ist und das ganze als Privileg anzusehen ist. Quasi als die oberste Stufe des "Menschseins".

    Und in Strophe eins wurde ja bereits erwähnt, dass es im Land (oder in der Welt) sonst keine Melancholiker mehr gibt.

    Also ist das lyrische Ich wirklich der letzte Philosoph der Welt. Das "schwarz" unterstreicht nur noch einmal den zwanghaften Zusammenhang zwischen "schwarzer Galle" und "Philosoph".

     

    Nachtrag: Was die "scharfe" Kritik an der Bevölkerung angeht, so ist "scharf" ebenfalls eine Eigenschaft, die dem Melancholiker zugeordnet ist, wenn auch auf geschmacklicher Ebene.

     

     

    wenn ihr euch diese interpretation komplett durchgelesen habt... respekt xD

     

    lg alex

  2. was werden denn hier für alte werke von mir ausgebuddelt... das ist noch aus der zeit, auf die ich nicht ganz so stolz bin und ich mir z.b. beim aufbau noch keine gedanken gemacht habe und es deswegen auch einfach als "kenner" unausgereift wirken lässt...

     

    ja... der plural ist auf die 2 schwingen am rücken bezogen und ich wäre nicht drauf gekommen, dass man das nicht verstehen könnt in der formulierung^^

     

    ich muss mich selbst mal grade in das werk reinlesen... spuren... mhhh

     

    es wird den spuren des schattenreiches gefolgt... der weg von den weiten ausläufern der dunkelheit bis in das herz der dunkelheit... und abseits dieser wege und spuren stehen die armen seelen, die sich auf dem weg verloren haben und in ihrer eigenen welt nun bis an das ende ihrer tage verdammt sind.

     

    bzw. kann man mit den spuren auch die fußspuren dieser "vorläufer" verstehen und dass das lyrische ich einfach nur dem pfad folgt, mit dem sich andere schon ins verderben gestürtzt haben...

     

    lg alex

  3. die vier säfte der humoralpathologie sind der schleim (bzw. auch wasser), das blut, die gelbe galle und die schwarze galle.

    das ganze ist auch unter dem begriff "viersäftelehre" bekannt.

    der begriff "melancholie" entstammt dieser lehre. übersetzt bedeutet das wort "schwarze galle" ... ein melancholiker ist ein mensch, der viel "schwarze galle" in sich trägt...

     

    man kann jeden menschen einem dieser säfte zuordnen, bzw. wird ein jeder körper von einem dieser säfte "regiert" und bezieht daher seine kräfte und fähigkeiten.

     

    und ich stelle mit diesem text den melancholiker über den Phlegmatiker, Sanguiniker und den Choleriker.

    dass der melancholiker der stärkste dieser menschen sein soll und die wahre seele eines philosophen in der kraft der schwarzen galle liegt und man alle anderen "in der pfeife rauchen kann" ...

     

    näher gehe ich auf die interpretation noch nicht ein, aber es freut mich wirklich sehr, dass du dir so viel mühe gemacht hast, TEP!!! =)

     

    vielleicht weckt meine antwort in dir neugierde und du versuchst selbst den spuren der vier säfte zu folgen...

    umso mehr spaß dürfte es dir bereiten mein hier verstecktes geheimnis zu lüften...

     

    lg alex

  4. Der letzte Philosoph

    -Der tote Mann-

     

     

    Bin ich, auch der nüchtern' Wahrheit stets bewusst,

    in einem tränentrocknen Lande nicht der Realist,

    wird schnell der Erzählung Ambivalenz zum Verlust,

    wenn ich mit schwachem Geiste sage, wie es ist.

     

    Denn unter der Zusammenkunft von Galle, Blut und Schleim

    beherrschen mich die stärksten dieser Kräfte.

    Findet die Unwissende der Seelen keinen Reim,

    erkennt sie nicht den Glauben der Vier Säfte.

     

    Doch so ungern ich in den Schlund der Abstinenzen falle,

    bricht das Schweigen im Finalen meiner Strophen.

    Taufte man mich unter einem Banner dunkler Galle

    auch als letzten aller schwarzen Philosophen.

     

     

     

    © by black, 07.03.2009

     

     

     

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    Ich habe mal versucht auf den kleinen Dead Man tief in mir zu hören...

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    Verweise:

    trhafnhaB renie nenoixelfeR (Von mir für Dich)

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  5. du giebst ja zur zeit hier voll stoff und schreibst ganz schön viel. wirklich erfreulicher trend, find ich klasse.

     

    scheinst dich auch relativ schnell selbst mit der metrik angefreundet zu haben^^ und auch gerne ein "E" an "herz"zu hängen. find ich natürlich auch super xD ... da musste dir mal was von Dead Man erzählen lassen^^

     

    am schönsten finde ich:

     

    "In den Zeiten größten Schmerzes

    drohen ihre Wogen

    zu erdrücken schwaches Herze"

     

    du lässt dem text durch größtenteils fehlende zeichensetzung auch viel luft zum atmen...

     

    naja das wars glaub ich für heut abend... eine interpretation folgt an anderer stelle zu anderer zeit... gute nacht

     

    -----------------

    mal wieder hast du hier ein beliebtes stilmittel von dir angewendet, nämlich größtenteils fehlende zeichensetzung, um so den inhalt besonders hervorzugeben und den zeilen mehr raum zum "atmen" zu schaffen.

    ansonsten immer mal wieder zeilensprünge (ich liebe sie) und einen durchgängigen kreuzreim, mit einer nichts festgelegten anzahl von silben pro vers, wobei sich die varianz im rahmen hält und ich daran nichts aussetzen möchte.

    die anzahl der strophen finde ich super. so hab ich das am liebsten, als leckerbissen für zwischendurch. genug um halbwegs satt zu werden, aber noch lust auf mehr zu wecken.

     

    "Schwarzer Schatten Nachtgewand

    wie schleichend kalt in dunklen Stunden"

     

    ein schöner einstieg. sehr atmosphärisch - düster. bildlich sehr ästhetisch.

    es geht anscheinend um etwas, das einem die sicht und alle wärme nimmt. es gibt ja kein lyrisches ich, da immer in der dritten person über "jemand anderes" geschrieben wird... aber aufjedenfall könnte man es so deuten, dass diese person in die einsamkeit getrieben ist und verwirrt zu sein scheint.

     

    "drehen sie am Lebensband

    so tückisch ihre Runden."

     

    dieses "etwas", was dem im folgenden nur noch als "die person" bezeichneten protagonisten in die einsamkeit treibt und aus der realität gezerrt hat, scheint ernstzunehmende ausmaße zu haben. denn es wird im leben gepfuscht, bzw. das leben bedroht (sei es nur durch eigene selbstmordgedanken) und das "tückisch" unterstreicht die unerwarteten (negativen) wendungen im leben.

     

    "In den Zeiten größten Schmerzes

    drohen ihre Wogen

    zu erdrücken schwaches Herze

    mit eiskaltem Feuerbogen. "

     

    diese strophe möchte ich als ganzes betrachten, da es sich auch mehr oder weniger um eine einzige sinneinheit handelt (obwohl man den letzten vers extra behandeln könnte, aber egal jetzt^^)

    die person scheint sowieso schon probleme im leben zu haben und schwer mit dem weiterleben kämpfen zu müssen... "in den zeiten größten schmerzes" ...

    und DANN ausgerechnet gibt es da noch dieses "etwas", welches das faß zum überlaufen bringt, oder sich zumindest dieses schon ankündigt "drohen ihre wogen zu erdrücken..."

    dann wieder ein wunderschön abstraktes kontrastreiches bild: "mit eiskaltem feuerbogen" ...

    eine beschreibung für das gefühl, welches dieses "etwas" auslöst...

    es erinnert mich stark an "frostbrand" ... feuer ist häufig eine metapher der liebe und kälte ein bild für abweisung... eine verschmähte liebe? ...

    hat die person depressionen, weil sie einen korb bekommen hat oder weiß, dass diese liebe unmöglich glücklich enden kann?

    es deutete alles darauf hin... liebeskummer... der schlimmsten sorte zum ungünstigsten zeitpunkt im leben.

     

    "jeder seele eigen pfeil"

     

    amour amour, ein pfeil? nur nicht von amor, sondern der eigenen naivität abgeschossen?

     

    "der dunkle bot von finsterniss"

     

    die erkenntnis, die sich breit macht, und klar macht, dass diese liebe keinen bestand haben kann?

    "mit Zungenseilen aus Metall

    tief Striemen in ihr Herze riss."

     

    die abweisung vom geliebten menschen persönlich?

    dieses bild, diese metapher hier finde ich am genialsten. auch dieser zeilensprung nach "metall" ... genial... ich liebe diese stelle und kann sie nicht oft genug lesen.

     

    wirklich gelungenes und abstraktes werk, in das es sich lohnt sich hineinzuarbeiten.

     

    lg dein alex

     

    Posts vom Moderator zusammen gefügt.

    Mfg Knigg3, Mod

  6. trhafnhaB renie nenoixelfeR

    -Von mir für Dich-

     

     

    Blicke ich zur Fensterscheibe,

    schweifen doch all die Gedanken

    weit entfernt von meinem Leibe,

    um mir neue Kraft zu tanken.

     

    Wie in einem Wechselspiele

    drohe ich mich zu verlieren.

    Augen zittern ohne Ziele,

    um Momente zu fixieren.

     

    Zwischen grellem Licht gefangen

    neben schwarzen Silhouetten

    ist die Ruhe lang vergangen,

    um mich in die Bahn zu betten.

     

     

     

    © by black, 05.03.2009

     

     

     

    --------------------------------------

    Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mich dazu herunterlasse mal etwas "für" etwas speziell zu schreiben...

    Aber es hat mir Spaß gemacht und das Ergebnis gefällt mir relativ gut, dafür dass ich an die Sache mit der Stimmung rangegangen war: "Ach was für ein Scheiss..."

    --------------------------------------

     

     

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

    • Schön 1
  7. hey TEP, finds echt genial, dass du schon ohne dass ich es beim namen nennen musste zur erkenntnis gelangt bist, dass ich stets als pseudo-gentleman bemüht bin :wink:

     

    die lyrik ist schon 'ne feine sache...

     

    wie sprach goethe eins: "und so darf ich nicht mehr dichten, dann ist mir das leben kein leben mehr"

     

    oder so ähnlich^^...

     

    egal...

     

    tolles werk onkie, obwohl mir die sprache teilweise etwas zu "einfach" erscheint...

     

    lg alex

  8. hey,

     

    ich danke dir, für deine ausführliche antwort. :mrgreen:

    ich verstehe das mit deinen weggelassenen satzzeichen vollkommen und wenn du mal so allgemein werke von mir analysierst, stellste auch fest, dass da bewusst "fehler" in form der metrik oder satzzeichen eingebaut sind, weil ich so mehr raum für die kunst schaffen kann, und diese einfach viel luft zum atmen braucht. :mrgreen:

     

    aber ich will dich natürlich fördern und fodern. und wenn ich dich nicht darauf aufmerksam mache, dann wird später mal irgendein arsch/böswilliger kritiker deinen text wegen sowas auseinander fetzen. und da mache ich das lieber im guten.

     

    ich versteh durch deine ausführung jetzt auch genau was du meinst und ausdrücken willst und so grob hab ich das auch vorhin schon verstanden, aber das ist einfach eine form der lyrik, die ich als "abstrakte lyrik" bezeichne. im klartext texte, mit metaphern, die man sich nur schwer bildlich vorstellen können, weil die bilder so bizarr wirken.

    ich finde diese art der lyrik persönlich mit am schönsten, anspruchsvollsten und sehr niveauvoll, doch leider, wenn man objektiv bleibt, kann man durch die wörter alleine, ohne seine fantasie einzusetzen, den text meist so nicht interpretieren.

    das ist eben immer so eine gradwanderung und balanceakt, den man als künstler dann gehen muss...

    möchte man selbst den anspruchsvollsten kritiker keinen halt zum zerfetzten des gedichtes geben, oder möchte man wirklich frei aus der seele heraus schreiben? ... ich halte das letztere für erstrebenswerter, solange alles im text einem roten faden folgt...

     

    naja in diesem sinne sage ich dir mal gute nacht :wink:

  9. hey,

     

    wenn wir hier schon anfangen wollen päpstlicher als der papst zu werden, dann wird in strophe 1 das "Blick" und die "Gedanken" groß geschrieben... ansonsten sind da keine fehler drinne im text.

     

    ich finde es nicht oke, wenn man bei einer kritik die eigenen probleme mit einer thematik am autor abwälzt und ihn in eine ecke drängt. -.-

     

    lg alex

  10. hey,

     

    ich glaube ich habe dich hier noch gar nicht begrüßt im forum... dann hole ich das hiermit an dieser stelle nach.

    viel spaß hier im forum :mrgreen:

     

    naja wegen der sache mit dem lesefluss bin ich mal so frei und Xe den text durch... ja? ist nur lieb gemeint und wurde gebeten, das bei diesem text hier mal zu machen^^

     

     

    Die Einsamkeit lastet schwer,

    auf meinem grossen Herzen.

    Treib in einem Tränenmeer,

    getränkt mit Herzens Schmerzen.

     

    x XxX Xx X

    x Xx Xx Xx

    X x Xx XxX

    xX x Xx Xx

     

    Halte Ausschau jeder Zeit,

    um diesem zu entfliehen.

    Wogen von ewigem Leid,

    still um mich umherziehen.

     

    Xx Xx Xx X (oder alternativ) Xx xX Xx X

    x Xx X xXx

    Xx x xXx X (oder alternativ) Xx X Xxx X

    X x X XxXx (oder alternativ) X X x XxXx (ich würde einfach das "um" bei umherziehen weglassen)

     

    Von plötzlicher Kälte erfasst,

    beginne ich zu sinken.

    Langsam fällt meine Last,

    ich drohe zu ertrinken.

    x Xxx Xx xX

    xXx X x Xx

    Xx X Xx X (oder alternativ) Xx x Xx X

    x Xx X xXx

     

    Hoffnung erfüllt mein Herz,

    ich höre eine Stimme.

    Verflogen ist der Schmerz,

    "Halte durch! und schwimme!"

     

    Xx xX x X

    x Xx Xx Xx

    xXx X x X

    Xx X x Xx

     

    Weiter weiter stets voran,

    fällt meines Herzens Stein.

    Ich treff Sie irgendwann,

    will niemals einsam sein.

     

    Xx Xx X xX (da fehlt ein komata nach dem ersten "weiter")

    X Xx Xx X

    x X x XxX

    X Xx Xx X

     

    so emh.. jetzt ist auch schon wieder viel zu spät, gute nacht euch allen xd

  11. hey,

     

    yeah^^ ... hast meine tipps ja gleich super umsetzen können.

    ich fasse dein werk als das größte kompliment auf, das mit als künstler bisher gemacht wurde. gleich zu einem ganzen gedicht anregen, ohne irgendetwas damit zu tun zu haben...^^

     

    ich glaube beim abtippen hast du dich vertan... oder? 2x hintereinander "tausend" ... passt so auch rein und soll vielleicht eine gewisse steigerung darstellen, sticht dann aber im vergleich auf die anderen zeilen längenmässig leicht heraus... in etwa so wie in meinem text meine "stillen wasser" ^^

     

    auch die länge find ich wunderbar. 3 strophen mit je 4 versen und knapper silbenanzahl ist immer top. vorallem mit nem kreuzreim. da macht lesen freude und nicht angst erschlagen zu werden.

     

    beim ersten lesen hat mich der "tiegel" etwas gestört... doch beim 2. mal nachdem ich über diesen ausdruck nachgedacht... genial... ein "tränentiegel" ... eine porzellanschale, die sich mit tränen füllt... und dazu, dass dieser tränentiegel nur durch reflexionen indirekt betrachtett werden kann (also nicht direkt vom umfeld des lyrischen ichs) ... und das blitzgearter... ich GLAUBE, dass es wenn eher nur "blitzgeartet" aber hätte es wohl genau so gemacht. egal, darauf möchte ich gar nicht hinaus. man soll ja auch experimentierfreudig sein und sowas macht erst die "seele" eines gedichtes aus... dadurch lebt der text...

     

    moment, also worauf ich hinaus wollte, ich kann mich super in diese "blitzschnellen" bzw. in meiner welt "impulsiven" grfühle hineinversetzen. ich liebe diese erste strophe.

     

    auch die 2. strophe... qualitativ super... da fehlt vllt am ende des 2. verses ein komata oder punkt...

    aber ansonsten auch diese kernaussage: "ich bin nicht die summe meiner teile, nur viel mehr der schatten meiner selbst" ...

     

    die 3. strophe bis zum ende qualitativ auf dem selben niveau wie die erste strophe... klasse...

    vorallem dieses "trugvoll" bringt es nochmal total!!! ... das macht auch genau die seele dieses gedichtes aus und unterstützt die aussage... da fehlt nur wieder am ende von vers 2 ein satzzeichen...

     

    meine wirklich einzige negative kritik, bzw. punkt den ich nicht nachvollziehen kann... leider ausgerechnet der aller letzte vers...

     

    warum "der chor unser aller seelen"?

    oke, sagen wir einfach, der chor ist die stimme der seele... das ist alles wunderbar, aber warum "unser" ??? sieht sich das lyrische ich selbst als ein "uns" an... ist es so shizophren? (das ist eine erst gemeinte frage, bitte nicht sarkastisch auffassen) ...

    vllt habe ich gegen ende die aussage nicht richtig interpretieren können, doch so wie ich es verstanden habe, müsste das lyrische ich an der stelle auch nur "von sich selbst" sprechen

     

    lg alex

  12. hey,

     

    ich gebe TEP recht, was die qualitäten angeht. allgemein was die technik angeht kann man nichts negtiv anmerken. manch einer könnte vielleicht nun sagen, dass das immergleiche langweilig wirken könnte, aber ich finde es super so.

     

    aber was die interpretationsebene angeht verstehe ich den text eher so, dass das lyrische ich nur fähig scheint andere zu verletzten und stets darüber nachzudenken, wie es dem nächsten schaden könnte und sich selbst dies bezüglich nicht unter kontrolle hat...

     

    lg alex

  13. ein moderator und er macht innerhalb von 1 minute einen doppelpost

     

    schäm dich was

     

    jetzt hab ich deine aussage auch wirklich verstanden. freut mich =)

     

    ich schreibe selbst erst seit letzten sommer!!! ... also seit 2008... da biste mir einiges vorraus...

     

    du kannst auf den tag genau sagen, wann du dein erstes gedicht geschrieben hast? oh man^^

     

    lg alex

  14. also ganz ehrlich, wüsste ich grammatikalisch nicht welchen sinn es ergeben könnte, bei "naturgewaltigen not"

     

    nur wenn du sagen würdest bei "naturgewaltigen notstand" ...

     

    das ist einfach eine sache, die den artikel betrifft!

     

    die not

     

    der notstand!

  15. ah gut. sorry. war mir aber schon klar... hatte heut nen langen tag... egal. brauch mich net rechtfertigen.

     

    naja wozu altgedientes nicht weiter verwenden, solange es seinen zweck erfüllt? und ansonsten freut es mich sehr, weil ich dich als erfahreneren schreiberling kenne, und wenn so jemand sagt, dass mal eine "neue" idee verfasst wurde, dann bedeutet das auch schon einiges.

     

    egal,

     

    schönen abend noch

  16. hey,

     

    ich steche aus der masse als neuer hervor? als neuer??? hast du die letzten monate geschlafen?^^

     

    ist net bös gemeint, wahrscheinlich stehe ich grad auf dem schlauch und verstehe nicht was du meinst.

    ansonsten: ich habe meinen sätze einfach ihren freiraum gelassen, sie wirklich LEBEN lassen... ich habe gar nicht nach gleichen endungen gesucht. es war zu anfang mehr zufall, dass die wörter alle so enden.

    aber dann habe ich beim vortragen eine gänsehaut beim lesen bekommen. ich finde das überträgt perfekt den rythmus und herzschlag meiner silben...

    und ansonsten bin ich als person kompliziert und neige zum exzess, und genau so lebe ich meine liebe... diese kontraste aus NICHTS REIMEND und ALLES REIMEND sind einfach ICH ...

     

    lg alex^^

  17. hey,

     

    ein paar dinge, ergeben einfach keinen sinnhaften zusammenhang.

     

    "Immer blicken keine Zicken, alles offen runterspringen. "

     

    oke, das mädel guckt zickig und net so gut gelaunt, aber was ist offen und was soll dann alles runterspringen? das versteh ich gar nicht!

     

    "Schwerter kreuzen meine Seele"

     

    schöne metapher, aber diese schwerter tauchen nur einmal im text auf und werden nicht weiter geschrieben. was soll ich mit denen nur anfangen?

     

    "Fordern mich hinein als Funke "

     

    die dunklen gedanken wollen, dass du als funke WOHIN HINEIN gehst?

     

    lg alex

  18. hey TEP, was heißt dein nick eigentlich???

     

    ich freue mich sehr über dein ausgiebiges kommentar. tja... und wie du mir, so ich dir:

     

    http://www.dichter-forum.de/-vp17015.html#17015

     

    ich verstehe ganz ehrlich nicht, warum diese stellen holpern sollen, zumindest auf metrischer ebene. manchmal muss man dinge 2 mal lesen, bevor man net mehr stockt, weil das gehirn komplizierte verschachtelungen erst verstehen muss... ansonsten wäre es schön, wenn du mir genauer erklären könntest, was da holpert...

     

    welche silbe genau nicht in den kontext passt...

     

    ich freue mich sehr, dass du den text auch ansonsten wohl gut findest...

     

    lg alex

  19. wenn es dir danach beliebt, dann fühle dich nun geehrt. :mrgreen:

     

    ich habe mich gestern abend nach dem ich hier weg war noch richtig lange mit deinem text auseinander gesetzt und mir geschworen, dir jetzt noch eine anständige kritik zu verpassen.

    du hast hier wirklich potenzial und deswegen werde ich nun den aller bösesten kritiker spielen, der dich auf den tod nicht ausstehen kann und dein werk zerfetzen möchte. anders habe ich leider auch nicht meinen stand erreichen können.

    ich werde nebenbei vielleicht vergleiche zu diesem werk von mir ziehen: *klick*

    weil es gibt hier viele parabeln^^

    aber vorweg erst noch als anmerkung:

    du hast gar keine ahnung WIE RECHT DU HAST!!!, damit, dass es einfach nur an der übung liegt, aber das versteht kaum eine dichterseele, habe ich bei zeiten das gefühl. umso mehr freut es micht, dass du das jetzt von dir aus festgestellt hast. mein talent hat sich erst dadurch entwickelt, dass ich seit 10 monaten täglich meine 1 bis 2 gedichte schreibe. auch wenn die meisten nicht aufgeschrieben werden, sondern in gedanken geboren werden und dort auch schnell wieder sterben. hauptsache man hält sein gehirn auf vordermann! künstlerische pausen sind der TOD!!!

     

    so also dann switche ich mal... *pang* der revolvermann wurde für den moment erschossen (keine sorge, der ist unsterblich)

     

    Zarte Liebe der Rosen

    Schärfe der Stacheln getrennt

    Wie gern deine Wärme liebkosen

    Alltäglich – und doch fremd.

     

    Xx Xx x Xx

    Xx x Xx xX

    X x Xx Xx xXx

    xXx X x X

     

    Worte wie Nadelstiche

    Zielen in mein Herz

    Sorgend deine Blicke

    Suchen Innen brennend Schmerz.

     

    Xx x XxXx

    Xx X x X

    Xx Xx Xx

    Xx Xx Xx X

     

    Flammenfeuer versengen die Haut

    Jedes Mal neu – und doch vertraut

    Vereintes Schweigen, stumm die Nacht

    Sinfonie der Stille, für uns gemacht.

     

    XxXx xXx x X

    Xx X x X X xX

    xXx Xx X x X

    XxX x Xx X x xX

     

    Herzen, zerbrechend bei Morgenröte

    Schimmernder Knospe, verschlossen die Blüte

    Am Horizont, ein Silberstreif

    Zwei Seelen, verbunden der Ewigkeit.

     

    Xx xXx x XxXx

    Xxx Xx xXx x Xx

    x XxX x XxX

    x Xx xXx x XxX

     

    einige stellen hätte man anders betonen können, aber dann wäre es mal statt einem doppelten XX oder xx nur das gegenteil gewesen. von daher sind die roten stellen egal bei welcher betonung nicht rund. wichtig ist bei reimen auch meist, dass sie sich auf der gleichen betonung reimen... also wenn nur ein großes X auf ein großes X und umgekehrt.

    damit ich dir eine aktive hilfestellung bezüglich dem verständnis der metrik geben kann, habe ich die Xe silbenweise nach den wörtern entsprechend in gruppen gefasst.

     

    merke: vorsilben (präfixe) werden NIE betont, wenn sie fest zum wort gehören und nicht getrennt stehen können (egal, ob das wort dann noch sinn ergibt).

    für nachsilben (sufixe) ist es die gleiche geschichte, vorbei sufixe nie getrennt werden können und man da NUR ein kleines x machen kann.

    als beispiel:

     

    Gesicht: xX

     

    Angesicht XxX

     

    "ge" ist eine vorsilbe. es könnte ja auch nur "sicht" heißen...

    achja ausserdem, bei 2 vorsilben, wie "angesicht" können nie 2 unbetonte silben aufeinander folgen. und das "an" könnte für sich alleine stehen.

     

    ein anderes beispiel:

     

    vernichtet: xXx

     

    nichtet: Xx

     

    nicht: X (wortstamm)

     

    et: x (sufix)

     

    ver: x (nicht trennbares präfix)

     

    anderes beispiel:

     

    unzertrennbar: XxXx

     

    trennbar: Xx

     

    naja und halt das selbe wie oben...

    zumindest haben mir solche beispiele immer geholfen damals...

     

    ach scheise, der revolvermann lebt wohl doch wieder... bin doch viel zu nett grade xD...

     

    eigentlich wollte ich noch darauf eingehen, dass die grammatik zerschossen ist und ich dir zeigen wollte, welche stellen speziell... aber ich glaube es reicht, wenn du oben meiner verlinkung zu "ein herz in moll" folgst und dir quicksilvers kritik an meinem text durchliest... das kannst du alles 1 zu 1 auf deinen text hier übertragen!

     

    ansonsten:

    man kann keinen fertigen text metrisch in eine korrekte form biegen. das zerstört ihn immer und ist den aufwand nicht wert. stattdessen lieber beim nächsten mal richtig machen.

    mein tipp: schon in der rohfassung metrisch verfassen. erst gar keine ideen aufschreiben, die nicht metrisch sind.

    so kann man am ende texte mit "bausteinen" bauen, die alle schon in sich perfekt sind und dann KANN GAR NICHTS schief gehen!

     

    in diesem sinne, schöne tage TEP =)

     

    dein revolvermanne

  20. Resonanz meines Seelengeflechts

    -Reflexionen meiner Seelenbleibe-

     

     

    Kannst du zwischen meinen Zeilen

    lesen und ihr Leben teilen?

    Jede Silbe ist ein Herzschlag,

    der davon zu driften vermag.

     

    Soll doch jeder Reime atmen -

    meiner Strophen Lungen füllen,

    sich in ein Geflechte hüllen -

    ihnen meinen Geist einhauchen.

     

    Spürst du nun die Verse leben -

    meinen Puls die Takte heben?

    Meinen Brustkorb sachte beben -

    Emotionen zart erregen?

     

    Sieh' die Sätze Texte weben

    und ein Aderwerk ergeben.

    Nur geschaffen aus alleine

    einem Konstrukt meiner Seele.

     

    Fühl' die Wärme des Herzblutes

    innigen Gedankengutes

    und erkenne die Ideen

    eingepfercht auf Blatt entstehen.

     

     

     

    © by black, 03.03.2009

     

     

     

    --------------------------------------

    Wozu an Regeln halten? Erscheinen sie bei Zeiten langweilig. Der Zweck heiligt meine Mittel.

    Meine Liebeserklärung an die Einzige, die mich nie betrogen hat. Die Dichtkunst. Mit dir möchte ich alt werden und sterben.

    --------------------------------------

     

     

     

    Verweise:

    Bipolares Spiegelmosaik (Reflexionen meiner Seelenbleibe)

     

     

    Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

  21. hey,

     

    eigentlich schreibst du ja auch ganz ordendlich, aber hät ich eben net auf deinem profil geschnuppert, hät ich z.b. von diesem text hier gar nicht gewusst.

    dann mach ich mich mal dran...

     

    der titel ist genial. genau mein geschmack. ich liebe solche wortkombinationen. ja... ein wunderschönes bild...

    super. xD

     

    metrisch ist der text nicht durchdacht, aber das stößt beim lesen selbst gar nicht so sehr auf, von daher spare ich mir kritik diesen punkt betreffend, ausser du bestehst drauf. aber ich möchte eben heute abend noch ein kommentar hinterlassen und auf durchXen hab ich heut nacht keine lust mehr.

     

    allgemein erinnert mich dein stil an meinen. z.b. dein gebrauch von "der" in der aller letzten zeile.

    ich GLAUBE es ist grammatikalisch nicht richtig, aber ich mache es ja selbst auch immer, weil es einfach wunderschön formuliert klingt... "verbunden der ewigkeit" ... obwohl man mit "verbunden in ewigkeit" auf der sicheren seite wäre... aber lass das blos so stehen, wie es ist!

    wäre schön, wenn noch jemand anderes was dazu anmerken könnte.

    ich bin grammatikalisch echt immer ein totaler versager!^^

     

    inhaltlich hast du den roten faden und das bild super durchgehalten. hach... ich habe es wirklich gerne gelesen. ja, ich möchte schon sagen - inspiriert.

     

    lg alex

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