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mystic

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Beiträge erstellt von mystic

  1. Hallo zusammen!

     

    Dieser Text hat mich lange beschäftigt, obwohl ich ihn nicht mehr vorliegen hatte. Ich würde es gerne überarbeiten, weiß nur nicht wo? Bei mir oder im Forum? Hier oder im Laboratorium?

     

    In all den Jahren habe ich mich nicht weitergebildet- ergo nicht Zuviel erwarten!

     

    Lieben Gruß!

    mystic

  2. align=leftKleine Beere

     

    Kleine Beere, an einem Strauch,

    wuchsest mit des Windes Hauch

    und mit sonnenstrahlender Sucht

    heran zu einer prallen Frucht.

     

    Gepflückt und gefangen in einer Schale

    wurdest du nun zu Marmelade.

    Teilst dein Schicksal mit vielen dergleichen

    und ich werde dich nun zum Frühstück verspeisen!

     

    01.03.09

  3. Naturschauspiel

     

    Der Leuchtturm sendet rhytmisch und sacht

    einen Lichtbalken durch die blaue Nacht.

    Ich sitze dort zu seinem steinigen Fuße

    und verweile ruhig in stiller Muße,

    während ich sauge an frühlingswarmer Luft

    mit Salz und Seetang geschwängertem Duft.

    So liege ich nun auf strandigen Boden,

    und schaue hoch dem Mond dort droben,

    fast in seiner prallen Form

    hat er sich hinter den Wolken verloren,

    und lächelt zart und schwach auf mich

    mit seinem spärlich' tanzenden Licht.

    Und plötzlich erwacht das Himmelszelt!

    Von einem Kugelblitz erhellt,

    für einen Bruchteil von Sekunden,

    beobachte ich für Stunden

    das Naturschauspiel über dem Meer,

    und genieße das wunderbare Flair!07/04/09

  4. Och, das lieb ich ja!

     

    Sternenblumenstrauß

     

    Von allen Sternen einer,

    war ich dir keiner,

    denn in Sträußen geflochten,

    glühend vermochten

    alle anderen mich

    so dicht an dicht

    zu überstrahlen.

     

    Ein einziger Sonnenstrahl

    erleuchtete mich zu Edelstahl

    für einen kurzen Moment,

    setzte mich in diesen Akzent:

    Meine erleuchtete Schönheit

    in Besonderheit

    für dich.

     

    Du bist der Mond,

    der nun an meiner Seite thront

    unter samtigblauen Himmelszelt,

    meinen goldenen Glanz verfällt,

    und doch ruhig wacht

    über mich- jede Nacht,

    verstohlen bei Tag.

     

    Und eines Tages

    als du fragtest

    mein lieber Mond,

    ob mein Leben in dir wohnt,

    musste ich verneinen.

    Ein Leben uns zu vereinen

    bleibt irreal.

     

    Aus Rache und Wut

    bedrängtest du meinen Lebensmut,

    so dass ich zu Sternenstaub zerfiel,

    lautlos vom Himmel fiel

    im Gepäck einen Wunsch

    für den nächsten Liebespunsch

    im goldenen Sternenblumenstrauß.

     

    12/05/09

  5. Hallo!

     

    Da ich dieses Werk wirklich schön finde, poste ich es jetzt nochmal und hoffe, das geht so in Ordnung. Ich durchforste ja gerade meine Hinterlassenschaften hier und werde manche Werke nur korrigieren, wenn es mir gelingt. Aber das hier muß doch nochmal in den Vordergrund. :oops:

     

    align=leftLoslassen

     

    Nicht loslassen

    mag der Schmetterling

    die Blume

    um frei zu sein

    für die große Welt.

     

    So heimisch

    die Puppe war

    an dem Stängel-

    warm

    von der Sonnenflut.

     

    Es klammert noch

    mit wogenden Flügeln

    an Blattes Rand

    bis ein Windstoß ihm

    den Flug erzwang.

     

    06.02.09

     

    PS: Habe ein "ihm" in die vorletzte Zeile hinzugefügt und finde, das rundet noch ein wenig ab.

     

    Herzliche Grüße!

    Claudia

  6. Ach herrje! Nach so langer Zeit sehen meine trüben Augen noch einen recht neuen Beitrag bei mir. Habt Dank!

     

    Mal sehen, ob ich nochmal irgendwann in Produktion gehe.

     

    Ach ja, schön sieht es da oben ja nicht rübergezogen aus. :cry: Ich mache es mal neu! :mrgreen:

     

    Wankender Turm

     

    Ein Turm beginnt

    zu wanken,

    der für mich einst fest

    und stark erschien.

    Bröckelt nun Stein um Stein

    hinab.

    Ich lese die Trümmer,

    setze und baue einen Neuen,

    der mich in Zukunft halten wird.

  7. Hallo Mementor!

     

    Na so langer zeit schaue ich vorbei und bin platt als ich mein Gedicht hier fand. Ich kann mich nicht mal dran erinnern, dass ich es geschrieben habe. Ich leide offenbar teilweise unter Blackouts.

     

    Danke Dir für die netten Worte!

     

    mystic

  8. Ich bin keine Dichterin!!!

     

    Einmal,

    möchte ich dich lieben,

    einmal

    möchte ich dich hassen,

    und einmal möchte ich beides

    einfach fühlen

    OHNE,

    dass du mich verlässt!

    Einmal,

    möchte ich dich lieben,

    einmal

    möchte ich dich hassen,

    und einmal möchte ich beides

    einfach fühlen

    OHNE,

    dass du mich verlässt!

     

    mystic

  9. Mir geht es eher darum, ob es generell falsch oder richtig ist in der Lyrik so zu "arbeiten".

    Aber offenbar reitest Du jetzt auf etwas anderem rum, Knigg wie Du es bei mir neuerdings öfters tust. Was paßt Dir denn generell nicht an mir und meinen Beiträgen?

     

     

    Ansonsten ja, soll es lebendig erscheinen um dann aber rückblickend auch kurz anzumerken, dass der Tag in der Vergangeheit liegt. Das mag Dich stören, mich aber nicht. Es soll so sein.

     

    mystic

  10. Ein Vogel ist eindeutig zu schwer. Ein Schmetterling kann leichter von Wind fortgerissen werden.

    Ich habe letzt doch tatsächlich einen Schmetterling auf einem Blatt gesehen. :mrgreen: Und das sieht man auch in den Schmetterlingsparks.

    Knigg, Deine Argumente in Ehren, aber ich habe mir schon etwas dabei gedacht, und werde Deine Kritik nun auch nicht annehem. Für mich ist alles stimmg in diesem Werk.

     

    Der Schmetterling zählt für mich auch zu einem zarten zerbrechlichen Wesen. Da wäre eine fette Taube eher ungünstig. :mrgreen:

     

    Viele Grüsse!

    mystic

  11. Hallo Ihr beiden!

     

    Ich danke Euch! Ich war mal etwas "experimentell" und habe gar nicht erwartet, dass es so gut ankommt. Aber ich denke schon, das man den Bildern folgen kann.

    Ein wenig habe ich auch die Szenen "Denn sie wissen nicht, was sie tun" mit James Dean vor Augen. :mrgreen:

     

    Schönen Wochenanfang!

    mystic

  12. Kreislauf des Lebens

     

    Scharfe Klippen sprengen

    das Schiff im Sturm zu erhängen.

    Ist es doch nicht ganz verloren.

    Zerstreut,

    in wild brausenden Seen

    finden Menschen, die nach Strandgut spähen

    im frühen Morgrauen,

    angespült,

    Reste der vergangen Nacht

    und geben acht

    die Güter zu bergen,

    behutsam,

    nicht um Tote zu ehren,

    sondern weil sie Hunger zehren,

    an vielen Tagen

    elendlich.

    23.08.09 mystic

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